Enge Pforte

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Larson
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Re: Enge Pforte

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Mi 9. Aug 2023, 13:11 Sorry Larson, jetzt übertreibst Du aber gehörig.
Ich weiss, dass du gerne auf diesem aus dem Kontext und dem jüdischen Verständnis gezerrten Satzteil gerne eine falsche These ableiten willst und auch tust, und damit den Ewigen in Frage stellst. Das hast du mir inzwischen genügend dargelegt.

Nun, ich könnte das ja auch mit dem NT machen, so ein Satzteil aus dem Kontext reissen und dir damit zeigen, dass es unmöglich ist, überhaupt aus Gott geboren zu sein
1.Jo 3,9 Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
Also ein aus Gott geborener KANN nicht sündigen, er vermag es nicht, ist nicht in der Lage und das griechische Wort hier weist in die Richtung, dass es unmöglich sei.

Und etwas später doppelt Johannes noch nach:
1.Jo 5,18 Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an.
Ja, dass selbst „der Arge“, also das Böse ihn nicht mal antastet, also frei von Versuchung usw.


Der Gott Moses war auch der Gott von Jesus, wie du das auch (ver-)drehen willst. Es ist immer derselbe einzige Gott. Auch tust du ja Jesus mit solcher Aussage unrecht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
renato23
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Re: Enge Pforte

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Mo 14. Aug 2023, 10:11
Nun, ich könnte das ja auch mit dem NT machen, so ein Satzteil aus dem Kontext reissen und dir damit zeigen, dass es unmöglich ist, überhaupt aus Gott geboren zu sein
Sehr gut gewählte Bibelstellen, Larson. Genau darum ging es Jesus und dann seinen getreuen Jünger und Apostel. Doch um eine segensreiche geistliche Neugeburt aus Gott zu erleben (und das Umfeld erkennen zu lassen) bedingt es willentlich ALLES abzulegen, was derselben im Wege steht und sich anzueignen,
Kol 3,8 bis 17 >/Eph 4,22 und 23 /Jak 1,21 bis 26/ 1Petr 2,1
was den inneren Weg zu geistlichen Geburt aus Gott ebnet....

Das ist ein individuell dauernder Wandlungs-Prozess...doch es lohnt sich für alle Menschen, ob Jude, Christ, etc., weil es wahrhaftig eine zuvor wohl unvorstellbar gewesene Wesensänderung emöglicht, WAHRES Menschsein im Sinne unseres Schöpfers.

In 2. Tim 3,17 nennt es Paulus: aufdass ein Mensch Gottes vollkommen(liebevoll, barmherzig, aufrichtig, ehrlich) sei von Gott zu allem GUTEN Werk geschickt.

Dies bedeutete damals auch,(und tut es heute noch) nurmehr an das durch Jesus Christus offenbarte Gottverständnis in der Bibel AT/NT zu glauben, und was beim Vater im Himmel als Erfüllung der Gesetze und Propheten ewig galt
Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein.
[quote"Larson"]Ich weiss, dass du gerne auf diesem aus dem Kontext und dem jüdischen Verständnis gezerrten Satzteil gerne eine falsche These ableiten willst und auch tust, und damit den Ewigen in Frage stellst. Das hast du mir inzwischen genügend dargelegt.

Der Gott Moses war auch der Gott von Jesus, wie du das auch (ver-)drehen willst. Es ist immer derselbe einzige Gott. Auch tust du ja Jesus mit solcher Aussage unrecht.[/quote]

Nein, alle tun Jesus Christus und damit Gott, unserm Vater im Himmel unrecht, die behaupten, der persönliche Kriegsgott der Hebräer sei mit dem UNSICHTBAREN Ewigen, dem Höchsten identisch. Das ist in Wahrheit einzig und allein derjenige allein wahre Gott, den Jesus Vater im Himmel nennt, und vorab logischerweise den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zur Erkenntnis brachte.
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Zur Zeit Mose hatten ja alle Länder ihren eigenen Gott oder gleich mehrere Götter denen sie ergeben waren. So ernannte sich jener der mit Zaubern von Schlangen, verseuchen von Wasser meinte belegt zu haben, dass er der Gott Abrahams sei...zum Gott Israels.

Jesus hingegen offenbarte den allein wahren Gott ALLER Völker, den Schöpfer von Himmel und Erde. Jesus sagte vor Pilatus, er sei gekommen um von der Wahrheit zu zeugen. Von der WAHRHEIT, dass der allein wahre Gott/Ewige/Höchste weder z.B zu Bösem wie Kriegstreiberei, Steinigen, Verbrennen, Ausrotten aufruft, noch selber an solcherlei Gottlosigkeit teilhaftig/interessiert ist.
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Na, das zeigt unmissverständlich, dass Jakobus, nebst, Petrus, Johannes und Paulus sich nurmehr an dem durch Jesus Christus offenbarten Gottesglauben orientierten und auch, dass Christen, die es noch nicht tun zur Ehre des Sohnes, des Vaters und des Heiligen Geistes auch endlich tun sollten, was leider Gottes nicht so ist.
Gesegnete Grüsse renato
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Larson
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Re: Enge Pforte

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 02:25 Genau darum ging es Jesus und dann seinen getreuen Jünger und Apostel.
Nur wird sie ja keinem Gelingen, ohne Sünde zu sein.
Ich sagte ja, dass ich den Vers aus dem Kontext reisse um zu zeigen, dass er so nicht praktizierbar ist, es gehört „Kontext“ dazu. Und siehe da, zu zitierst weitere Passagen im NT, auf dass es verständlich wird, oder dass man den Satz richtig (was dann auch immer unter „richtig“ zu verstehen ist).
Und so ist es auch mit der Torah und der Tenach, wer nur Satzteile aus dem Kontext reisst, kann sehr gut gewisse Aussagen entstellen.

Und zu Lk 16,16 kannst du ja noch den nachfolgenden Vers lesen, welcher diesen Vers 16 dann präzisiert, dass man diesem Gesetz (der Torah) kein Strichlein krümmen soll.


Aber das scheint dir egal zu sein, da du ja meinst, dass der Gott von Jesus nicht auch der Gott von Mose war.
renato23 hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 02:25 Nein, alle tun Jesus Christus und damit Gott, unserm Vater im Himmel unrecht, die behaupten, der persönliche Kriegsgott der Hebräer sei mit dem UNSICHTBAREN Ewigen, dem Höchsten identisch.
Und wer in JHWH einen andren Gott sehen will, als Jener Gott von Jesus, der tut jenem Jesus unrecht. Und somit wirst du 1. Jo, 5,20 nicht gerecht, da du ja den Wahrhaftigen, also den Gott von Jesus wie auch von Mose einfach als Kriegsgott abstempelst.
renato23 hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 02:25 Jesus hingegen offenbarte den allein wahren Gott
Jesus bekräftigte den Gott im Tenach, und keinen anderen neuen Gott.

renato23 hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 02:25 Na, das zeigt unmissverständlich, dass Jakobus
Nun, das ist ja keine Lehre des Juden Jesu, sondern eine theologische Auslegung. Weiter müsste man ja auch zuerst mal erklären, was Jakobus unter „versucht“ verstand. Jakobus war sehr gesetzesgetreu und folgte weiter der Torah.
Interessant ist dabei ja, dass selbst Jakobus meint, dass man von der eigenen Lust und der eigenen Begierde versuch wird. Aber dass Gott prüft, ob man, oder der Glaube, auch echt ist, ob man die Treue hält usw, steht doch ausser der Diskussion?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Enge Pforte

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 16:03 Nun, das ist ja keine Lehre des Juden Jesu, sondern eine theologische Auslegung. Weiter müsste man ja auch zuerst mal erklären, was Jakobus unter „versucht“ verstand. Jakobus war sehr gesetzesgetreu und folgte weiter der Torah.
Woraus schliesst Du denn, dass Jakobus weiter allen 613 mosaischen Gesetzen gefolgt sei? Das tat NIEMAND in der Nachfolge Christi.

Für Jakobus zählte nachweislich nurmehr Jesus Christus Version von wahrem Gottesglauben, und was dem Willen unseres Schöpfers von Himmel und Erde anbelangt. Jakobus nennt Gott auch nicht HERR sondern VATER DES LICHTS von dem nur GUTE GABEN kommen. Jakobus 1,17.

Das sieht man ganz klar an Jakobus Worten
Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
Das zeigt doch klar, dass Gott, also bezogen auf den himmlischen Vater wohlverstanden, weder wutentbrannt für dies und das tötet (verbrennt) noch gesetzlich zum Töten (steinigen/verbrennen) für dies und das auffordert.

Denn Gott ist Liebe. Und wie Paulus dann, nachdem er sich Jesus Gottesversion sich zu eigen erklärte, wer liebt tut dem Nächsten nichts Böses, also wer liebt tötet nicht Darum ist -für Anhänger Jesus Christus wohlverstanden- die aufrichtig gelebte Liebe Garantin für nurmehr gottgefälliges Leben, in Wort und Tat.
Larson hat geschrieben:Und wer in JHWH einen andren Gott sehen will, als Jener Gott von Jesus, der tut jenem Jesus unrecht. Und somit wirst du 1. Jo, 5,20 nicht gerecht, da du ja den Wahrhaftigen, also den Gott von Jesus wie auch von Mose einfach als Kriegsgott abstempelst.
Du bringst da was gehörig durcheinander. Johannes lehrte in 1,Joh 5,20 dass Gottes Sohn Jesus gekommen ist, um sie in Kenntnis über WAHRHAFTIGEN Gottesglauben zu setzen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Niemand sah, kannte den wahrhaftigen Gott, den Ewigen, Unsichtbaren, wunderbaren und barmherzigen Gott, bis Jesus von diesem zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt wurde um sie davon abzuhalten, weiterhin (gem. diesbezügliche mosaische Gesetze) gegen die gelebte Liebe zu handeln. Beim allein wahren Gott Joh.17.3 dem Vater im Himmel galten Sünder als Verloren. Und mit mosaischen Tötungs-Gesetzeswerken kann man vor Gott dem Himmlischen Vater keineswegs als Gerechter gelten.

Moses HERR wurde von mehreren Israeliten gesehen, er überfiel ja Mose vor der Herberge und wollte ihn töten.2 Mose 4,24
2Mo 4,24 Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.
Moses HERR kann man bezogen auf die Wüstengeschichte in der er omnipräsent war, wirklich nicht als barmherziger, geduldiger, heilender, gnädiger Gott des Friedens und der Liebe bezeichnen.
(kürzlich sass ich im Zug und in einem Schwedenrätsel hiess die Lösung zur Frage: Name des semitischen Gottes = EL. nicht JHWH, was mich erstaunte)

Jener manövrierte ja sein Volk,die Israeliten, seine HEERSCHAREN 2 Mose 4,7 von Krieg zu Krieg. Was spricht also gegen die Bezeichnung Kriegsgott, so à la Mars/Ares?
2Mo 13,17 Als nun der Pharao das Volk hatte ziehen lassen, führte sie Gott nicht den Weg durch das Land der Philister, der am nächsten war; denn Gott dachte, es könnte das Volk gereuen, wenn sie Kämpfe vor sich sähen, und sie könnten wieder nach Ägypten umkehren.
Er geleitete sie ja nicht auf dem schnellsten Weg ins gelobte Land, damit sie nicht schon von Anfang an mit Kriegereien konfrontiert wurden, weil er befürchtete, dass sie ansonsten nach Aegypten umkehrtenMt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
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Re: Enge Pforte

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Woraus schliesst Du denn, dass Jakobus weiter allen 613 mosaischen Gesetzen gefolgt sei? Das tat NIEMAND in der Nachfolge Christi.
Woher willst du denn wissen, dass Jakobus es NICHT befolgt hat?
Jakobus wird in den alten jüdischen Überlieferungen aufgeführt, als einer, der treu der jüdischen Lehre nachfolgte, nur aber dass er Jesus als Messias betrachtete.
Jak 1,17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel.
Das ist gängige jüdische Lehre.
renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Das zeigt doch klar, dass Gott, also bezogen auf den himmlischen Vater wohlverstanden, weder wutentbrannt für dies und das tötet (verbrennt) noch gesetzlich zum Töten (steinigen/verbrennen) für dies und das auffordert.
Das hat Gott ja noch nie getan, denn er IST nicht so. Oder umgekehrt, im NT gibt es ja auch Strafgerichte, also es hängt der Tenach in nirgends nach.

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Denn Gott ist Liebe.
Nun, ja, Gott liebt den Menschen, das war schon immer so. Liebe erzieht den Menschen, weist ihm den richtigen Weg, vergibt dem Menschen (was nichts neues im NT ist) und lieb zeigt sich gnädig und barmherzig gegenüber jenen, die auf IHN hören (auch nichts neues im NT).
renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 also wer liebt tötet nicht
Klar, wer liebt, der tötet auch, denn er will ja das, was er liebt, vor dem Untergang und der Bedrängnis Dritter bewahren. Wenn „liebe“ Unrecht zulässt, ist es keine liebe.

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Du bringst da was gehörig durcheinander. Johannes lehrte in 1,Joh 5,20 dass Gottes Sohn Jesus gekommen ist, um sie in Kenntnis über WAHRHAFTIGEN Gottesglauben zu setzen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und solange du mit einer christlichen Opfertheologie mit bluttrinkendem (was ja dieser wahrhaftige Gott verboten hatte) Bundeszeichen usw meinst IHN zu erkennen, meinst du dass du wie Wahrheit erkannt hast?
Nee, da habe ich nichts durcheinander gebracht.

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Niemand sah, kannte den wahrhaftigen Gott, den Ewigen, Unsichtbaren, wunderbaren und barmherzigen Gott, bis Jesus von diesem zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt wurde um sie davon abzuhalten, weiterhin (gem. diesbezügliche mosaische Gesetze) gegen die gelebte Liebe zu handeln.
Wie steht es in der Torah?
5.Mo 6,4 Höre Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. 5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft!

Es ist gelebte Liebe, wer sich den Weisungen Gottes unterordnet. Und Gnade und Barmherzigkeit sind auch darin schon verbürgt. Und Jesus warnte davon, diese Gottesweisungen auch nur mit einem Strichlein zu ändern und anders zu lehren.

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Beim allein wahren Gott Joh.17.3 dem Vater im Himmel galten Sünder als Verloren.
Nun, wer nicht auf dem rechten Weg ist, kommt an ein falsches Ziel. Nur ist die chr. Opfertheologie nicht der richtige Weg.

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Moses HERR kann man bezogen auf die Wüstengeschichte in der er omnipräsent war, wirklich nicht als barmherziger, geduldiger, heilender, gnädiger Gott des Friedens und der Liebe bezeichnen.
(kürzlich sass ich im Zug und in einem Schwedenrätsel hiess die Lösung zur Frage: Name des semitischen Gottes = EL. nicht JHWH, was mich erstaunte)
Nun, JHWH ist nun mal dieser „HERR“, wie er in so mancher Bibel dann übersetzt wird. Weiter hat doch Gott dem Volke 40 Jahre lanmg in er Wüste alles gegeben, was es brauchte, Essen, trinken, Kleidung usw. Also da posaunst du ein total falsches Bild von JHWH.

Nun, der „semitische“ Gott. Da steht ja nicht der hebräische Gott, sondern der semitische, wo es durchwegs auch diese semitische Religion ausserhalb des Judentums gab. Und die hatten Gottesvorstellungen, welche sich in der Trinität abbildete.

renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Jener manövrierte ja sein Volk,die Israeliten, seine HEERSCHAREN 2 Mose 4,7 von Krieg zu Krieg. Was spricht also gegen die Bezeichnung Kriegsgott, so à la Mars/Ares?
Was dagegen spricht? Eine halbe Wahrheit (und diese dann noch aus Kontext gerissen) ist eine ganze Lüge.
renato23 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 04:28 Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Nun, wenn nun alles Jesu übergeben geworden sein soll, hat sich ja nichts verändert, wenn man so die christliche Geschichte betrachtet, im Gegenteil da ist Zeitweise tieferster Sumpf und Finsternis. Dazu eine Lehre, welche diesen Gott JHWH den heidnischen Göttern gleichstellt, welche man NUR mit Opfer versöhnlich stimmen kann.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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