Fürst der Welt

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Travis
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 09:12 Da hast Du den Glauben gründlich missverstanden. Gott verlangt nirgends blinden Glauben. Glauben ist Voraussetzung um fähig zu werden, zu erkennen. "Ihr werdet die Wahrheit erkennen..."
In manchen Bereichen muss man als Mensch schon deshalb "blind" vertrauen, weil die eigenen Sinne keinen Einblick gewähren. Die Erkenntnis von Wahrheit geht daher folgerichtig auch über das hinaus, was mit den menschlichen Sinnen erkannt werden kann. Folgerichtig? Ja, genau. Der Heilige Geist zeigt uns Bereiche und Zusammenhänge, die man ohne ihn nicht würde erkennen können. Steht übrigens auch in der Schrift. Was man da nicht alles lernen kann!
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 09:12 Hinter die Kulissen zu schauen, lernt jeder echte Nachfolger Christi. Ohne das kann nämlich der Glaube gar nicht wachsen, sondern bleibt ewig ein "Kinderglaube".
Hinter die Kulissen schauen zu können ist primär kein Lern- sondern ein Offenbarungsprozess. Im Glauben zu wachsen bedeutet, mehr und mehr auf den zu vertrauen, dem man folgt. Dazu gehört auch das Fürwahrhalten von Dingen, die man selber als Mensch nicht wahrnehmen kann. Steht auch geschrieben. :)
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 09:12 Oh doch! Das weißt Du ganz genau, oder schon vergessen (ignoriert)? :
Nein. Das bleibt bei meiner Aussage. Das Du kein Hebräisch kannst und Dir das hebräische Denken fremd ist, kannst Du mir nicht zum Vorwurf machen.
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Hiob
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 08:32 Ich sage es Dir noch einmal: Es gibt keinen Teufel!
Ich behaupte überhaupt nicht das Gegenteil, sage Dir aber trotzdem: "Das kannst Du nicht wissen". - Du kannst es aus Deinem Weltbild heraus als zwingend schlussfolgern - aber wenn Dein Weltbild nicht mit dem übereinstimmt, was der Fall ist, guckst Du in die Röhre.
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 08:32 Es gibt keine prinzipiellen Erkenntnisgrenzen.
Du meinst also, man müsse es nur richtig anpacken, und dann wäre eigenes Wissen sicher?
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 05:54 Man atmet die Sünde ein, wird zum Sünder ohne zu sündigen? Ohweh....
Mein Bild legt diese extreme Sichtweise nahe, die ich nicht mal selber unterschreiben würde. Aber wir müssen uns daran gewöhnen, dass "sündigen" notwendig ist, also nicht vermeidbar ist. - Der Mensch ist immer verstrickt.

Es ist oberflächlich zu meinen, dass man nur dann "sündige", wenn man bewusst etwas "Böses" macht.
Oleander hat geschrieben: Di 12. Nov 2019, 23:49 Falls du dich auf die "Versuchung" beziehst:
Nix, siehe meine Vanillekipferl:
Eben - das alleine kann die Schlange nicht ausmachen.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 09:25
Ich erspare mir auf Dein Bla bla einzugehen, da Du selbst zugeben hast, ein reiner Buchstabengläubiger zu sein und demzufolge nichts vom christl. Glauben verstehen kannst. Aber hier -
Oh doch! Das weißt Du ganz genau, oder schon vergessen (ignoriert)? :
Nein. Das bleibt bei meiner Aussage. Das Du kein Hebräisch kannst und Dir das hebräische Denken fremd ist, kannst Du mir nicht zum Vorwurf machen.
fängst Du an zu lügen.
Um also diesen Bibelvers zu verstehen
"Denn dem HERRN gehören die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt." 1. Sam. 2,8
muss man also hebräisch können?

Warum gibst Du nicht zu, dass die Bibel hier eine völlig irrige Aussage über die Erde macht?
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 09:35
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 08:32 Ich sage es Dir noch einmal: Es gibt keinen Teufel!
Ich behaupte überhaupt nicht das Gegenteil, sage Dir aber trotzdem: "Das kannst Du nicht wissen". - Du kannst es aus Deinem Weltbild heraus als zwingend schlussfolgern - aber wenn Dein Weltbild nicht mit dem übereinstimmt, was der Fall ist, guckst Du in die Röhre.
Und weshalb sollte es nicht übereinstimmen? Könnte sich etwas noch herausstellen, dass die Erde doch eine Scheibe ist?
Wenn eine Sache vollständig erklärt ist, dann stimmt sie mit dem was Fakt ist vollkommen überein.
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 08:32 Es gibt keine prinzipiellen Erkenntnisgrenzen.
Du meinst also, man müsse es nur richtig anpacken, und dann wäre eigenes Wissen sicher?
Ja, selbstverständlich.
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Travis
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:28 Ich erspare mir auf Dein Bla bla einzugehen, da Du selbst zugeben hast, ein reiner Buchstabengläubiger zu sein und demzufolge nichts vom christl. Glauben verstehen kannst.
Was ich geschrieben hatte war
Travis hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 09:25 In manchen Bereichen muss man als Mensch schon deshalb "blind" vertrauen, weil die eigenen Sinne keinen Einblick gewähren. Die Erkenntnis von Wahrheit geht daher folgerichtig auch über das hinaus, was mit den menschlichen Sinnen erkannt werden kann. Folgerichtig? Ja, genau. Der Heilige Geist zeigt uns Bereiche und Zusammenhänge, die man ohne ihn nicht würde erkennen können. Steht übrigens auch in der Schrift. Was man da nicht alles lernen kann!
wo Dir der Zusammenhang mit dem Heiligen Geist durchaus aufgefallen sein könnte.
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:28 fängst Du an zu lügen. Um also diesen Bibelvers zu verstehen "Denn dem HERRN gehören die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt." 1. Sam. 2,8
muss man also hebräisch können?
Mir Lüge zu unterstellen ist ziemlich unfreundlich und darüber hinaus unzutreffend. Die Antwort auf Deine Frage ist: Ja.

Aber sehen wir der Wahrheit ins Auge: Es ist Dir wurscht. Du nimmst lieber ein bestimmtes in der Bibel vorherrschendes Weltbild an, anstatt Dir selber eine Bildungslücke zu attestieren. Verübeln kann man es Dir nicht, blieb Dir bislang der Rolle der Heiligen Geistes beim Erkenntnisgewinn doch ebenfalls verschlossen.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:33 Und weshalb sollte es nicht übereinstimmen? Könnte sich etwas noch herausstellen, dass die Erde doch eine Scheibe ist?
Letzteres lässt sich experimentell überprüfen.
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:33 Spice hat geschrieben: ↑
Mi 13. Nov 2019, 08:32
Es gibt keine prinzipiellen Erkenntnisgrenzen.

Du meinst also, man müsse es nur richtig anpacken, und dann wäre eigenes Wissen sicher?

Ja, selbstverständlich.
Das erscheint mir etwas naiv zu sein.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:56
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:33 Spice hat geschrieben: ↑
Mi 13. Nov 2019, 08:32
Es gibt keine prinzipiellen Erkenntnisgrenzen.

Du meinst also, man müsse es nur richtig anpacken, und dann wäre eigenes Wissen sicher?

Ja, selbstverständlich.
Das erscheint mir etwas naiv zu sein.
Was man Wissen kann, hat auch mit Reife, mit den eigenen Fähigkeiten zu tun. Einem 5 -Jährigem wird man kaum die Relativitätstheorie erklären können. Für ihn liegt also bestimmtes Wissen außerhalb seiner Möglichkeiten. Ebenso liegt vieles für den außerhalb der Möglichkeiten, dem es an einem gewissen Grundstock innerer Einsichten mangelt.
Aber in Bezug auf den "Teufel" lässt sich schon viel beheben, wenn man lernt sich selbst objektiv in allem Denken, Fühlen und Handeln wahrzunehmen. Dann sieht man "woher" etwas kommt und die tieferen Ursachen, weshalb man sich so oder so entscheidet, oder plötzlich dieser oder jener Schmerz (psychisch aber auch physisch) auftaucht...

Übrigens sagt ja die Bibel nirgends, woher "der Teufel" kommt...
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:34
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 10:28 fängst Du an zu lügen. Um also diesen Bibelvers zu verstehen "Denn dem HERRN gehören die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt." 1. Sam. 2,8
muss man also hebräisch können?
Mir Lüge zu unterstellen ist ziemlich unfreundlich und darüber hinaus unzutreffend. Die Antwort auf Deine Frage ist: Ja.
Wieso "unzutreffend" ? Natürlich hast Du behauptet, um diesen Vers zu verstehen, müsse man hebräisch können. Das ist völlig absurd, denn dann wurde er in jeder Übersetzung falsch übersetzt.
Du willst einfach nicht wahrhaben, dass die Bibel ein Weltbild bedient, das unzutreffend ist.
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Travis
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 16:28Wieso "unzutreffend" ? Natürlich hast Du behauptet, um diesen Vers zu verstehen, müsse man hebräisch können.
Ich habe nicht geleugnet, dass man Hebräisch und vor allem hebräisch denken können muss, um den Vers zu verstehen. Kannst Du weiter unten gerne nachlesen. Kann man weder das eine noch das andere, sollte man sich zumindest die Mühe machen, sich in die Denkweise einzulesen. Du hast den Vers ja noch immer nicht verstanden.
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 16:28Das ist völlig absurd, denn dann wurde er in jeder Übersetzung falsch übersetzt.
Nein, das ist nicht absurd und die Übersetzungen sind nicht durchweg falsch, zumal längst nicht alle mit "Säulen" übersetzen. Wie viele Übersetzungen hast Du Dir denn angeschaut? "Jede" offensichtlich nicht, auch wenn Dein Vorwurf das augenscheinlich suggerieren soll.
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Re: Fürst der Welt

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 16:54
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 16:28Wieso "unzutreffend" ? Natürlich hast Du behauptet, um diesen Vers zu verstehen, müsse man hebräisch können.
Ich habe nicht geleugnet, dass man Hebräisch und vor allem hebräisch denken können muss, um den Vers zu verstehen. Kannst Du weiter unten gerne nachlesen. Kann man weder das eine noch das andere, sollte man sich zumindest die Mühe machen, sich in die Denkweise einzulesen. Du hast den Vers ja noch immer nicht verstanden.
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 16:28Das ist völlig absurd, denn dann wurde er in jeder Übersetzung falsch übersetzt.
Nein, das ist nicht absurd und die Übersetzungen sind nicht durchweg falsch, zumal längst nicht alle mit "Säulen" übersetzen. Wie viele Übersetzungen hast Du Dir denn angeschaut? "Jede" offensichtlich nicht, auch wenn Dein Vorwurf das augenscheinlich suggerieren soll.
Dann sage doch einfach klipp und klar, wie dieser Vers übersetzt werden soll.
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