Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

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Maryam
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:21 Es gibt in der Bibel nur einen einzigen Geist, dem diese Fähigkeit zugeschrieben wird: Den Heiligen Geist. Dieser Geist ist nicht nur in der Lage lebendig zu machen. Dieser Geist ist Leben. Wie man diesen Geist bekommt wird in der Bibel ausführlich beschrieben.
Hi Travis
Den Hl.Geist bekommt man nicht, wieviele dir wohl in Glaubensfragen Gleichgesinnte sich haben einreden lassen postwendend, nach gesprochenem Bekehrungsgelübde. ;)
Apg 5,32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
Also die nurmehr gottgefällig leben, also sich Jesu Christi Lehren hierfür zu eigen gemacht haben, sich einverleibt, handeln unter Einfluss de Hl.Geist. Also die nurmehr "geistlich" gesinnt sind, lassen durch entsprechende Frucht des Geistes, den innewohnenden Hl.Geist erkennen..
Röm 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
Und Jesus Christus sagte folgende Worte an seine Getreuen, die IHM der Vater gegeben hat, sie über gottgefälliges Verhalten aufzuklären:
Joh 14,26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
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Travis
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:57 Den Hl.Geist bekommt man nicht, wieviele dir wohl in Glaubensfragen Gleichgesinnte sich haben einreden lassen postwendend, nach gesprochenem Bekehrungsgelübde.
War das Gelübde von Gott gewirkt, schon. Durch ein geistliches Leben bekommt man diesen Geist jedenfalls nicht, da es zu einem solchen Leben des Heiligen Geistes bereits bedarf. Vorher (Ohne Heiligen Geist) ist man geistlich tot und lediglich fleischlich. Steht ja im Rö 8.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Rilke »

Michael hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:33 Wie konntest du es? Du sagst damit, Gott entschied das für dich an deiner statt. Du durftest nur mehr noch "Ja und Amen" sagen, was ich als Marionette defniert hatte, oder du bist gar kein Mensch sondern wirklich ein Fisch. Dann stünde dir wirklich keine Alternative zu.
Richtig, genau so sehe ich das, bis auf die Sache mit dem Fisch. Ich sehe mich eher als Schaf, das der Stimme des Hirten folgt. Auch ein interessantes Beispiel, ein Ziegenbock wird aus eigener Entscheidung zu keinem Schaf und umgekehrt.
Bevor du nun wieder vorschnell urteilst, lies doch mal meine Stellungnahme hierzu.

Ich konnte mir den Heiligen Geist nicht verpassen und ich wollte ihn auch gar nicht haben. Du weißt das ganz genau, denn wir kannten uns vor meiner Bekehrung bereits persönlich. Ich war tot in meinen Übertretungen und Sünden und genoss diesen Zustand. Selbstverständlich suchte ich nach einer Art und Weise, meine Gebotsübertretungen zu rechtfertigen, aber durch Taten, nicht durch Glauben. Der Glaube war militärischer Gehorsam gegenüber einem Richter, zu dem ich mich frei entschieden habe, also kein fruchttragender Glaube.
Als Gott mich geistlich toten Menschen nun auferweckte, mir ein neues Herz gab, mir meine Augen zum Sehen und Ohren zum Hören verpasste, da wurde ich empfänglich für das Evangelium. An jenen Tag kann ich mich noch sehr gut erinnern. Es war wie ein Blitz und ich spürte plötzlich ein unglaubliches Interesse an den Messias, den ich zuvor so verflucht hatte. Das war keine freiwillige Entscheidung, es war das gewaltige, effektive Ziehen des Vaters, der mich seinem Sohn übergeben hatte. Das geschah nicht über einen längeren Zeitraum, das geschah tatsächlich an einem Abend, in einem gewissen Augenblick.
Michael hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:33Aber jahrelang konntest du auch "Nein" sagen und negiertest Jesus, ich kann es bezeugen. Wann warst du also tot und wann nicht? Genau hier kommt es wieder durch, Theologie, Theologie, Theologie.
Wie ich es dir oben erklärt habe - erst als mir der Vater den Heiligen Geist schenkte, mir das ewige Leben gab, konnte ich Jesus als meinen Heiland annehmen. Nicht umgekehrt. Nicht entschied ich mich zuerst für den Heiland und bekam dann den Geist - wie denn, ich suchte Gott ja gar nicht.
Das ist keine platte Theologie, das ist ganz konkretes Bibelverständnis, ohne viel Geplapper dazwischen.
Michael hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:33Was nun dieser Wille ist, ich denke weder Psychologen, Physiologen Neurochriurgen, und ach diese Theologen und was es sonst noch an gescheiten Menschen geben möge, können das wirklich erklären. Meine Erklärung dazu: Gott setzt auch Grenzen im Verstand, weil er mehr auf Glauben Wert legt, so meine erste Annahme.
Papperlapapp. Entschuldige hier, aber das ist deine persönliche Ansicht, die ich auch respektiere, aber das ist keine gesicherte Tatsache, die wir aus der Schrift ableiten können.
Wir waren tot und wurden lebendig. Nicht wir haben uns lebendig gemacht, sondern Gott tat das. So und nicht anders steht es im Epheserbrief und so wird es in vielen anderen Stellen im Evangelium beschrieben.

Michael hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:33Mehr als dass wir ihn haben kann ich kaum sagen. Gott hat uns so geschaffen, als Gottes Abbild, ist die einzige Erklärung, die ich sinnvoll geben kann. Mir reicht sie aber. Ich leite daraus unseren freien Willen ab, weil auch Gott frei in seinen Entscheidungen ist.

Und für jede Beziehung, die auf Liebe basiert, ist das eine Voraussetzung. Ok, das war nun meine "Theologie". Habe ich dazu ein Schriftwort? Ich werd mal forschen.
Bitte tue das. :)
Inzwischen ein Wort Gottes:
Sprüche 16,4: "Alles hat der HERR zu seinem Zweck gemacht, so auch den Gottlosen für den Tag des Unglücks."
Zuletzt geändert von Rilke am Do 30. Jan 2020, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Rilke »

Travis hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:50
Rilke hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:30 Hallo Travis! Vielleicht möchtest du uns aufklären. Danke dir!
Aufklärung darüber, wie man den Heiligen Geist bekommt? :shock: Gefühlt handelt jeder zweite Beitrag von mir unter anderem davon. Da wird sich doch was finden lassen, oder? [...]
Danke dir hierfür.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 10:45 Was den Bezug zur Realität angeht, fällt mir folgende Aussage von Dir ein
Spice hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 09:35Na ja, siehst Du, weil ich ein weit größeres Bibelwissen als alle Bibellehrer zusammengenommen habe, weiß ich auch detailliert um Karma und Reinkarnation, die in der Bibel nur angedeutet werden.
der in mir Zweifel aufkommen lässt, wie es da um Dich bestellt ist.
Weshalb? Nur weil Du Reinkarnation und Karma (ein moderner und der andere ein Sanskritbegriff) nicht explizit in der Bibel erwähnt findest?
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 10:26 Gal. 4,1-3 besagt, dass keine das Erbe antritt, der immer noch als Sklave lebt. Und was heißt das Erbe antreten? Das habe ich hier auch schon gesagt: "Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater." Joh. 14,12
Darum geht es. Und auf Deinen Wegen gelangst Du nie dahin. Wir sind alle noch Ungläubige, solange wir nicht so handeln können.
Was Galater 4 besagt kann man gut nachlesen. Eine Materie von der man sich befreien müsste, findet man dort im ganzen Kontext nichts. Von einem Weg den man gehen müsse steht dort auch nichts.
Weist Du denn überhaupt, was mit den Elementen gemeint ist? - Die antike Welt kannte 3-4 Elemente, die natürlich nichts mit den Elementen des Periodensystems zu tun haben. Diese sind (Feuer), Erde, Wasser und Luft. Also das, was die Schöpfung ausmacht.

Der Mensch ist durch den Sündenfall nicht in eine "böse" Welt getrieben worden, sondern durch die Angst, die er nun gegenüber dem Ganzen als Teil (weil der Körper nicht das All ist) empfand, hat er die Welt erst zu etwas Bösem gemacht.
Deshalb muss der Mensch vom Bewusstsein der Bedrohung durch das Ganze (=Gott) frei werden. Und indem er das wird, kann er in allen Welten friedlich und in Freuden leben.

Es steht dort, dass man vom Gesetz befreit werden muss wenn man erlöst werden will. Da niemand vor dem Gesetz gerecht werden kann und alle Menschen Sünder sind, musste externe Hilfe her. Dazu hat sich Christus unter das Gesetz begeben, damit er für alle Menschen die Erlösung bewirken konnte. Er hat Erlösung bewirkt. Jeder Mensch, der sich von Christus erlösen lässt, ist durch dessen Gerechtigkeit und konkret aufgrund dessen Todes und Auferstehung dem Gesetz geistlich gestorben und mittels Heiligem Geist geistlich erlöst. Aus dieser Erlösung heraus ist es möglich, ein Leben zu führen worüber Gott sich freuen kann. Dazu werden Christen auch aufgefordert. Diese Aufforderung bleibt bestehen, bis man leiblich stirbt oder Jesus wiederkehrt.
Am besten ist, Du liest mal was Schopenhauer dazu sagt unter "Erbsünde" und "Wiedergeburt" und "Innerster Kern der Religionen". Das ist vernünftiger als das was tausend Bibellehrer und Kommentare sagen.
Zuletzt geändert von Spice am Do 30. Jan 2020, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Maryam
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:01
Maryam hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 11:57 Den Hl.Geist bekommt man nicht, wieviele dir wohl in Glaubensfragen Gleichgesinnte sich haben einreden lassen postwendend, nach gesprochenem Bekehrungsgelübde.
War das Gelübde von Gott gewirkt, schon. Durch ein geistliches Leben bekommt man diesen Geist jedenfalls nicht, da es zu einem solchen Leben des Heiligen Geistes bereits bedarf. Vorher (Ohne Heiligen Geist) ist man geistlich tot und lediglich fleischlich. Steht ja im Rö 8.
Hi Travis, wann ist denn ein solches Gelübde aus Deiner Sicht "von Gott gewirkt " ?und wann -nur- durch Einreden während "Evangelisationen", nach gesprochenem Gelübde würden sie sogleich den Hl.Geist empfangen zu den ERLÖSTEN und ERRETTETEN zählen, und vor Gott -so oder so- als Gerechte gelten und der Einlass in der Himmel sei dann gewährleistet?
Apg 5,32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
Geistlich tot ist jemand nur dann, wenn er Unrecht tut, gottfern handelt, also während er oder sie sündigt. Zumindest lernte ich das so von Jesus Christus meinem himmlischen Bruder. (Im Gleichnis vom Verlorenen Sohn der tot war und wieder lebendig, verloren und wiedergefunden.
Gal 5,16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.
Wer dies tat/tut, erkennt man an den Früchten, die Frucht des Geistes kennst Du ja:
Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
Da kann jeder selber erkennen, welcher Geist in ihm was bewirkt. Die so, also geistlich gesinnt sind haben ihr Fleisch gekreuzigt, sich von fleischlicher Gesinnung getrennt.
Röm 8,6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.


Feindschaft gegenüber -respektive Trennung von- Gott zeigt sich durch fleischliche Gesinnung und deren entsprechenden lieblosen, boshaften Früchte, Taten, Worte = Sünde, gleich geistlich tot, vom Quell des Lebens abgetrennt, da der Sünde Sold der geistliche Tot ist, bis man sich aufhört fleischlich gesinnt zu sein.sich von allenfalls bisheriger Bosheit bekehrt
Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:37Weshalb?
Weill Du mit Deinem Anspruch ein weit größeres Bibelwissen zu haben als alle Bibellehrer zusammen, eher unzurechnungsfähig erscheinst.
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:37 Weist Du denn überhaupt, was mit den Elementen gemeint ist? - Die antike Welt kannte 3-4 Elemente, die natürlich nichts mit den Elementen des Periodensystems zu tun haben. Diese sind (Feuer), Erde, Wasser und Luft. Also das, was die Schöpfung ausmacht.
Also was in der Bibel damit gemeint ist, ist mir bekannt. Was Du da an die Bibel heranträgst gehört nicht zu dem, was in Gal 4 ausgesagt wird.
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:37 Am besten ist, Du liest mal was Schopenhauer dazu sagt unter "Erbsünde" und "Wiedergeburt" und "Innerster Kern der Religionen". Das ist vernünftiger als das was tausend Bibellehrer und Kommentare sagen.
Spitzfindig würde ich jetzt Dich im Gegenzug ermutigen zu lesen, was die Bibel zu Deinen Thesen sagt. Aber solch eine Spitzfindigkeit wäre vermutlich verschwendet.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:39 Hi Travis, wann ist denn ein solches Gelübde aus Deiner Sicht "von Gott gewirkt " ?
Dann, wenn es kein leeres Gerede war. Sieht man im Einzelfall dann.
Maryam hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:39 Geistlich tot ist jemand nur dann, wenn er Unrecht tut, gottfern handelt, also während er oder sie sündigt.
Geistlich tot sind alle Menschen. Um geistliche lebendig zu werden, bedarf es des Heiligen Geistes (Rö 8ff). Diesen Prozess umkehren zu wollen, ist nutzlos. Entsprechend werden in der Bibel auch nur solche Menschen zu einem gottwohlgefälligen und geistlichen Leben aufgefordert, die dazu aufgrund der Innewohnung des Heiligen Geists überhaupt in der Lage sind.

Aus Deiner Feder Gal 5,22 zu lesen, lässt Deinen ganzen Beitrag als Realsatire wirken. Wer erwartet von einem Menschen geistliche Frucht wenn der Geist, durch den die Frucht entsteht, noch gar nicht da ist sondern erst Ziel des geistlichen Lebens sein soll?
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:52
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:37Weshalb?
Weill Du mit Deinem Anspruch ein weit größeres Bibelwissen zu haben als alle Bibellehrer zusammen, eher unzurechnungsfähig erscheinst.
Ist denn das, was ich schreibe das Gefasel eines Unzurechnungsfähigen?
Es ist doch ganz klar, dass ein Schriftgelehrter und Pharisäer - und die meisten Bibellehrer sind nichts anderes - die Wahrheit nicht erkennen kann.
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:37 Weist Du denn überhaupt, was mit den Elementen gemeint ist? - Die antike Welt kannte 3-4 Elemente, die natürlich nichts mit den Elementen des Periodensystems zu tun haben. Diese sind (Feuer), Erde, Wasser und Luft. Also das, was die Schöpfung ausmacht.
Also was in der Bibel damit gemeint ist, ist mir bekannt. Was Du da an die Bibel heranträgst gehört nicht zu dem, was in Gal 4 ausgesagt wird.
Du bist also der Auffassung, die Worte des Paulus hat damals niemand verstanden? - Jeder, der diese Worte hörte, musste dabei an diese Elemente denken. Was anderes war gar nicht möglich. Nur Du willst dem einen anderen Sinn unterschieben.
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 12:37 Am besten ist, Du liest mal was Schopenhauer dazu sagt unter "Erbsünde" und "Wiedergeburt" und "Innerster Kern der Religionen". Das ist vernünftiger als das was tausend Bibellehrer und Kommentare sagen.
Spitzfindig würde ich jetzt Dich im Gegenzug ermutigen zu lesen, was die Bibel zu Deinen Thesen sagt. Aber solch eine Spitzfindigkeit wäre vermutlich verschwendet.
Die Bibel sagt gar nichts. Bei vielen Bibellesern kommt aus dem Lesen nicht viel dabei heraus.
Du stimmst also Schopenhauer in den Aussagen diesbezüglich nicht zu?
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Travis
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 13:36 Ist denn das, was ich schreibe das Gefasel eines Unzurechnungsfähigen?
Manches tendiert in diese Richtung. Da ich das seinerzeit aufgrund der oben zitierten Aussage nicht wahr haben wollte, fragte ich einige Mal nach. Nachdem Du diverse Male bekräftigt hattest "weit größeres Bibelwissen zu haben als alle Bibellehrer zusammen" zu haben, stellten sich mir tatsächlich einige Fragezeichen auf.
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 13:36 Du bist also der Auffassung, die Worte des Paulus hat damals niemand verstanden?
Nein. ich bin derzeit der Auffassung, dass Du die Worte des Paulus nicht verstanden hast. Den Galatern klngelten nach der Lektüre dieses Briefes vermutlich die Ohren. Es gibt keinen Brief, in denen Paulus einen so ernsten Ton anschlägt.
Spice hat geschrieben: Do 30. Jan 2020, 13:36 Du stimmst also Schopenhauer in den Aussagen diesbezüglich nicht zu?
Es macht den Anschein, dass wir mit der Bibel bereits genug inhaltliches für einigen Austausch haben. Daher habe ich das entsprechende Zitat nicht gelesen.
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