Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

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Nobody2
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:57 Gott , der sich als Vater(sich selbst) offenbart und Gott, der sich durch den Sohn (sich selbst)offenbart... das is Twatsch
Der Vater ist der Ozean.
Ein Tropfen aus dem Ozean inkarniert in den menschlichen Körper.
Dort erlebt er sich selbst als ein eigenständiges Wesen, einmal durch die Trennung als Tropfen und weiter wegen der menschlichen Anteile, die der Vater selbst nicht hat.
Wobei: Während er an einer Stelle sagt: Ich und mein Vater sind eins. Sagt er an einer anderen: Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?
Das mit dem Gottmenschen, der Vollkommenheit aber natürlich Jesus, es ist eine Sache, die wir nicht nachvollziehen können.
Das macht aber nichts. Natürlich: Auch der Vollkommene, der Gottmensch, der Gottverwirklichte betet.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 00:23 ...es ist eine Sache, die wir nicht nachvollziehen können.
Das macht aber nichts
Bibbidi babbidi buuu 8-)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Helmuth
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:38
Oleander hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:23 Führt da Gott mit sich selber ein Gespräch?
... Das heißt: Bei Deinem Zitat spricht nicht Jesus mit Gott, sondern Jesus mit dem Vater. ...
Merkst du eigentlich nicht mehr, welchen Unsinn du redest? In Gethsemane betete Jesus zu Gott, seinem Vater und Punkt. Dort zeigte Jesus die menschliche Schwäche der Todesangst, die wohl jeder hätte. Er hat aber durch den HG genug Kraft sich auch in der schwersten Entscheidung seines Lebens weiterhin Gott, dem Vater zu fügen.

Dabei stärkt ihn ein Engel, den Gott zur Unterstützung sendet. Er lässt seinen Sohn nicht im Stich, weil er weiß, dass er wirklich Schweres fordert.
Hiob hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:38 Ich merke immer wieder, das es kompliziert klingt, wenn man es erklärt, obwohl es eigentlich ganz einfach ist. - Vielleicht fällt mir mal DER perfekte Satz dazu ein.
:lol: :lol: (sorry, ich konnte hier nicht anders.)

DER perfekte wie einfache Satz wäre: Gott ist der Vater, Jesus ist der Sohn.

That's it und das wird bestätigt an zig Stellen durch das Wort Gottes. Das zu vermischen ist eine Ausgeburt an stupider Theologie als Ersatz für den HG. Sollen andere das annehmen, setzt es eine enorme Naivität oder starke Neigung zum Aberglauben bzw. auch zur Bigotterie voraus.

Man könnte solchen sicher auch den Osterhasen verkaufen. Die Hl-3-Könige sind ja auch schon lange im Geschäft des Aberglaubens. Da geht vieles. Diese Art von Theologie hat keine Kraft den Glauben an Gott zu stärken, wie es aber bei Jesus in Gethsemane erfolgreich geschah. Er wusste Gott sei Dank zu wem er betet.

Deine Gedanken sind nicht komplizert, sondern einfach nur verwirrt durch den Versucher. Wie Jesus mit ihm umgegangen ist lehrt der HG in Matth. 4 oder Lukas 4. Man setzt dem Versucher das Wort Gottes entgegen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Travis
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Travis »

Hiob hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:38 Das heißt: Bei Deinem Zitat spricht nicht Jesus mit Gott, sondern Jesus mit dem Vater. - Es werden also zwei Selbst-Offenbarungen gegenübergestellt, die beide ein wichtiges Wesensmerkmal Gottes vertreten: Jesus als Inkarnations-Selbstoffenbarung (Gott auf Erden), Vater als Himmels-Selbstoffenbarung (Gott im Himmel). - Gott sind beide.
Ja, das passt in etwa. Es passt, wenn man die Selbstoffenbarungen Gottes dynamisch und nicht statisch betrachtet. Übrigens auch zum talmudischen Memra. Dieses ist bei den Rabbinern stets für die Theophanie "zuständig". Immer wenn Gott also sichtbar wird, ist es das Memra (Wort)-Gottes, teils in die Herrlichkeit Gottes (schechina) gehüllt. Die hebräischen Entsptrechung des Memra ist übrigens "davar".
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Helmuth
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 07:33
Hiob hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:38 Das heißt: Bei Deinem Zitat spricht nicht Jesus mit Gott, sondern Jesus mit dem Vater. ...
Ja, das passt in etwa. ...
Ja, das passt, aber anders! Das machst so mitterweile sehr typisch. Wenn ich gegen den Unfug der Theolge etwas einwende, kommt regelmäßig hinterher, fast schon wie ein Gesetz, ein innerer Zwang, von dir eine Zustimmung zur Theologe und peppst sie noch auf.

Möglicherweise denkst du gar nicht anders (als ich), dass Gott und Vater unmöglich getrennt werden können, aber um mir Kontra zu bieten muss man selbst den wirren Gedanken Hiobs zustimmen. Bravo! :clap:

Also Jesus betete in Gethsemane nicht zu Gott. Das hast du nun damit bezeugt. :mrgreen:
(Bist du dann der nächste, der den HG dringend braucht?)
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Erich
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Erich »

Michael hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 10:48 Vielleicht bitte eine noch größere Schrift wählen, damit Gott es auch nicht übersieht. :mrgreen:
(darf selbstverständlich ins OT II verschoben oder gleich gelöscht werden, sollte nur kurz auch gelesen worden sein)
Wenn du einen größeren Namen als "Jesus" kennst, ja, dann sage es mir!?!

Ich habe den Thread eröffnet!

Kannst ja deinen Thread eröffnen!
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Erich
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Erich »

Ziska hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 11:14
Erich hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 10:37 Denn kein einziges Mal wird im NT "JHWH" genannt, weil kein Mensch diesen Namen mehr nennen kann.


Wie würdest du jemanden nennen, der in seinem Brief einen Text aus einem anderen Brief falsch zitiert?
Du denkst, dass alle, die das Neue Testament geschrieben haben, Lügner sind?? :roll:
Keiner im NT erwähnt "JHWH", außer Ja, ja, ja, ja, :lol: :lol: :lol: → Jesus! :D :clap: :thumbup: :Herz2:

"JHWH" = "Jesus"!
(Wahrheit)
Zuletzt geändert von Erich am So 19. Sep 2021, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Hiob
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:57 Gott , der sich als Vater(sich selbst) offenbart und Gott, der sich durch den Sohn (sich selbst)offenbart... das is Twatsch
Reinhold hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 23:50 Wusste ich doch, dass du erneut wieder ins unverständliche Turtelgebirge abtauchst
Michael hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 05:40 Merkst du eigentlich nicht mehr, welchen Unsinn du redest? In Gethsemane betete Jesus zu Gott, seinem Vater und Punkt.
Wenn man Gott in seinem unendlichen Wesen einerseits und andererseits in seiner Erscheinungsform auf Erden nicht unterscheidet, ist dies in der Tat Twatsch, unverständlich und Unsinn. Gottseidank spielt dies keine Rolle für die Qualität und Gottnähe des eigenen Glaubens, da jeder so glaubt, wie es ihm gegeben wird, und die Intensität des Glaubens dadurch nicht beeinträchtigt ist. Insofern Entwarnung.

Wenn man aber theologisch, also geistlich fundamental denken will, kommt man nicht drum rum. - Wenn man Fragen stellt wie "Wie wirkt Gott auf mich ein?", "Wie erlebe ich Gott?", "Was macht Gott mit meinem Leben?", etc. braucht man keine geistliche Trinitätsdebatte. Geht man jedoch geistlich-intellektuell in die Tiefe und beschäftigt sich beim Christentum mit fundamentalen Fragen allgemeiner Natur, gibt es solche Debatten.
Nobody2 hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 00:23 Der Vater ist der Ozean.
Ein Tropfen aus dem Ozean inkarniert in den menschlichen Körper.
Dieses Bild ist sehr schön. - Allerdings würde ich sagen "Gott ist der Ozean, aus dem ein Tropen inkarniert". - Vater dagegen steht ebenfalls für eine Offenbarung aus diesem "Ozean Gott", indem der für uns nicht benennbare Ozean ("Ihr sollt Euch kein Bild machen") als Vaterbild offenbart und nennbar gemacht wird.
Travis hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 07:33 Ja, das passt in etwa. Es passt, wenn man die Selbstoffenbarungen Gottes dynamisch und nicht statisch betrachtet. Übrigens auch zum talmudischen Memra. Dieses ist bei den Rabbinern stets für die Theophanie "zuständig". Immer wenn Gott also sichtbar wird, ist es das Memra (Wort)-Gottes, teils in die Herrlichkeit Gottes (schechina) gehüllt. Die hebräischen Entsptrechung des Memra ist übrigens "davar".
Genau das Schema, das ich meine. - Demnach wäre jede göttliche Offenbarung das Memra, das entweder offen erkennbar mit Schechina verbunden ist (maximal wäre hier die sog. "Verklärung") oder auch unerkannt als Göttliches in der Welt erscheint. - Jesus wäre davon die größte Offenbarung.

Wichtig erscheint mir, dass man solche Offenbarungen nicht nur als Gabe Gottes, sondern als Teil Gottes versteht.

Verständnisfrage: Ich dachte, "Memra" sei ein hebräisches Wort - Du nennst eine hebräische Entsprechung namens "davar", als müsse man memra ins Hebräische übersetzen. --- ???
Hiob
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 08:36 dass Gott und Vater unmöglich getrennt werden können
Natürlich kann man beides nicht trennen. - Göttliche Offenbarungsformen SIND göttlich. - Wenn zum Vater gebetet wird, wird zu Gott selbst gebetet. Wenn Du mit Jesus sprichst, sprichst Du mit Gott selbst. - Wenn Du den Heiligen Geist anrufst, rufst Du Gott selbst an.
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Erich
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Erich »

Nochmal, nebenbei:
Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch!
Der Heilige Geist und der Heilige Vater sind das nicht!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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