Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

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Paul
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Paul »

mal ganz offtopic, was ich zu sagen hatte, habe ich gesagt...der rest ist smalltalk
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Reinhold
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Reinhold »

Zur Erinnerung!
@Larson
Mit Interesse habe ich deine hiesigen Beiträge gelesen u. festgestellt, dass du dich im AT ganz gut auskennst. :thumbup:
Habe hier eine Frage an dich. Als Moses im AT in 2. Mose 3:13-15 den allmächtigen Gott nach seinem Namen
fragt, sagte dieser dort wie folgt unmissverständlich folgendes:
NeÜ
13 Mose sagte zu Gott: "Wenn ich nun zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt', und sie mich dann fragen: 'Wie heißt er denn?', was soll ich ihnen sagen?" 14 Da sagte Gott zu Mose: "Ich bin der, als der ich mich erweisen werde. Sag den Israeliten: 'Der Ich-bin hat mich zu euch geschickt.'" 15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen.

Die dir sicherlich bekannte jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung schreibt hier übrigens sinngemäß das Gleiche. Sah mir gestern im 1. TV Programm die Dokumentation "Wir sind alle deutsche Juden" an.

Durch die interessante Sendung führte der bekannte Ex-Politiker Cohn-Bendit. Er ist zwar selbst Jude glaubt aber weder an die Bibel noch an den o. namentlich erwähnten allmächtigen Gott.

Mir fiel aber auf, dass bei seiner Recherche selbst im strengsten orthodoxen Judentum in Israel (bei jenen mit den Schläfen-Löckchen) der Name Gottes überhaupt einmal in den Mund genommen wurde.

Wie ist es aber bei dir, sprichst du den allmächtigen Gott so wie er es o. angeordnet hat mit seinem persönlichen Eigennamen an? Der hiesige User Erich behauptet, dass der allmächtige Gott seit der Zeit Jeremias es ausdrücklich verboten hat seinen Namen in den Mund zu nehmen.

Hast du hier vielleicht etwa die gleiche Ansicht wie Trini Erich? Bedanke mich im Voraus bei dir für deine sicherlich erneut interessante auf das AT gestützte Antwort.


Werter Larson, leider-leider-leider habe ich feststellen müssen, dass du und Corona hier offensichtlich die stummen Wiener Sängerknaben markiert-sprich einen fürchterlichen Krampf in euren Händen haben musst.

Was mag der Grund dafür sein, dass ihr hier eure sonst so geschmeidigen Finger von den Tasten lässt? Larson&Corona ihr beiden diplomierten AT Kenner. Kommt hier (endlich) eine Antwort von euch beiden "Experten"? Oder lasst ihr hier auch weiterhin eure sonst so geschmeidigen Finger von eurer Tastatur? :)
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Corona
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 23:27 Zur Erinnerung!
@Larson
Mit Interesse habe ich deine hiesigen Beiträge gelesen u. festgestellt, dass du dich im AT ganz gut auskennst. :thumbup:
Habe hier eine Frage an dich. Als Moses im AT in 2. Mose 3:13-15 den allmächtigen Gott nach seinem Namen
fragt, sagte dieser dort wie folgt unmissverständlich folgendes:
NeÜ
13 Mose sagte zu Gott: "Wenn ich nun zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt', und sie mich dann fragen: 'Wie heißt er denn?', was soll ich ihnen sagen?" 14 Da sagte Gott zu Mose: "Ich bin der, als der ich mich erweisen werde. Sag den Israeliten: 'Der Ich-bin hat mich zu euch geschickt.'" 15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen.

Die dir sicherlich bekannte jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung schreibt hier übrigens sinngemäß das Gleiche. Sah mir gestern im 1. TV Programm die Dokumentation "Wir sind alle deutsche Juden" an.

Durch die interessante Sendung führte der bekannte Ex-Politiker Cohn-Bendit. Er ist zwar selbst Jude glaubt aber weder an die Bibel noch an den o. namentlich erwähnten allmächtigen Gott.

Mir fiel aber auf, dass bei seiner Recherche selbst im strengsten orthodoxen Judentum in Israel (bei jenen mit den Schläfen-Löckchen) der Name Gottes überhaupt einmal in den Mund genommen wurde.

Wie ist es aber bei dir, sprichst du den allmächtigen Gott so wie er es o. angeordnet hat mit seinem persönlichen Eigennamen an? Der hiesige User Erich behauptet, dass der allmächtige Gott seit der Zeit Jeremias es ausdrücklich verboten hat seinen Namen in den Mund zu nehmen.

Hast du hier vielleicht etwa die gleiche Ansicht wie Trini Erich? Bedanke mich im Voraus bei dir für deine sicherlich erneut interessante auf das AT gestützte Antwort.


Werter Larson, leider-leider-leider habe ich feststellen müssen, dass du und Corona hier offensichtlich die stummen Wiener Sängerknaben markiert-sprich einen fürchterlichen Krampf in euren Händen haben musst.

Was mag der Grund dafür sein, dass ihr hier eure sonst so geschmeidigen Finger von den Tasten lässt? Larson&Corona ihr beiden diplomierten AT Kenner. Kommt hier (endlich) eine Antwort von euch beiden "Experten"? Oder lasst ihr hier auch weiterhin eure sonst so geschmeidigen Finger von eurer Tastatur? :)


Von Experte zu Experte, nein, da kein Tempel steht.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Nobody2
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Nobody2 »

Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 13:48 Weiter habe ich nur gefragt, ob das rechtens sei, Juden dazu aufzufordern, Blut zu trinken.
Jesus hat niemals jemanden dazu aufgerufen, (echtes) Blut zu trinken.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Nobody2
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Nobody2 »

Larson hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 13:48 Es gehört ebenso zu einer Mutmassung, dass Jesu ohne Sünde gewesen wäre, warum liess er sich denn Taufen, eine Taufe zur Vergebung, oder war das nur eine Farce?
13Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe. 14Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?
15Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Lass es jetzt zu! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er’s ihm zu.
Johannes der Täufer sagt Jesus, dass er es ist, der von ihm getauft werden müsste, nicht umgekehrt. Was sagt das aus über die Sünden des Jesus? Sieht das aus wie eine gewöhnliche Taufe? Warum soll Johannes ihn dennoch taufen? Was hat die Begründung zu bedeuten?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Nobody2 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 07:26 Jesus hat niemals jemanden dazu aufgerufen, (echtes) Blut zu trinken.
Ich hatte ja erwähnt, dass es symbolisch sei, er hatte ja den Becher mit Wein. Aber der Aufruf, sein Blut zu trinken, symbolisch oder im "Geist, gedanklich", etwas gegen das Gesetz zu machen, das habe ich in Frage gestellt.

Nobody2 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 07:29 Johannes der Täufer sagt Jesus, dass er es ist, der von ihm getauft werden müsste, nicht umgekehrt. Was sagt das aus über die Sünden des Jesus? Sieht das aus wie eine gewöhnliche Taufe? Warum soll Johannes ihn dennoch taufen? Was hat die Begründung zu bedeuten?
Der Täufer achte Jesus als höher als sich, so kommt es aus dem Text, sagt aber nicht aus, dass Jesus sündlos sei. Und so liess sich Jesus taufen, eine Taufe der Umkehr und Vergebung der Sünden. Und das macht man doch nur, wenn man es nötig hat?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Paul
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Paul »

Larson hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 16:44
Nobody2 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 07:26 Jesus hat niemals jemanden dazu aufgerufen, (echtes) Blut zu trinken.
Ich hatte ja erwähnt, dass es symbolisch sei, er hatte ja den Becher mit Wein. Aber der Aufruf, sein Blut zu trinken, symbolisch oder im "Geist, gedanklich", etwas gegen das Gesetz zu machen, das habe ich in Frage gestellt.

Nobody2 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 07:29 Johannes der Täufer sagt Jesus, dass er es ist, der von ihm getauft werden müsste, nicht umgekehrt. Was sagt das aus über die Sünden des Jesus? Sieht das aus wie eine gewöhnliche Taufe? Warum soll Johannes ihn dennoch taufen? Was hat die Begründung zu bedeuten?
Der Täufer achte Jesus als höher als sich, so kommt es aus dem Text, sagt aber nicht aus, dass Jesus sündlos sei. Und so liess sich Jesus taufen, eine Taufe der Umkehr und Vergebung der Sünden. Und das macht man doch nur, wenn man es nötig hat?
niemand ist sündlos, außer jesus...für diese botschaft ist jesus gestorben....das ist alles was ich dazu sagen kann
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Paul hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 16:51 niemand ist sündlos, außer jesus...für diese botschaft ist jesus gestorben....das ist alles was ich dazu sagen kann
Und woher willst du das wissen?
Mk 10,18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein!
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Paul
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Paul »

ich weiß nicht genau, was dir unklar ist
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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Paul
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Paul »

ich bin eigentlich recht gut bewandert auch in der theologie, sollte ich überleben, erkläre ich dit das mal
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