Esperanzia hat geschrieben: ↑Mi 3. Apr 2019, 11:04
Das finde ich immer gut, wenn man so tolerant ist und als Katholik auch mal in einen evangelischen Gottesdienst geht.
Und als Protestant auch mal in eine katholische Messe.
Es wäre sicher nicht schlecht, wenn Christen vor Ort schauen, was andere Christen (eigentlich) machen.
Ich glaube nicht, dass man deswegen in die Hölle kommt.
"Draußen vor der Stadt" sind u.a. Götzendiener.
Die gibt es allerdings auch in christlichen Gemeinden und Kirchen.
Es sind u.a. Jünger Jesu, die nicht den
schmalen Weg gehen.
Aber wozu soll es gut sein, als Christ an Versammlungen anderer Religionen teilzunehmen?
1. Joh. 4,3 "ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott"--
Jesus "bekennen" kann nur jemand, der Jesus "kennt", also von Ihm weiß und von seinem Erlösungswerk.
Ein Christ ist deshalb Christ, weil ihm das Evangelium bekannt ist und er "ja" dazu gesagt hat.
Wenn jemand in einer Religion aufwächst, in der Jesus
nicht gepredigt wird,dann kann man ihm nicht den Vorwurf machen, "Jesus nicht zu bekennen".
Aber wem viel gegeben ist, von dem wird viel verlangt werden (!). Ich glaube zwar, dass ich auch in einer muslimischen Gemeinde
meinen Gott anbeten kann. Doch ich sehe keine Notwendigkeit, das zu tun.
Und bei Buddhisten, Hindus etc. sind noch dämonische Elemente mit drin in ihrer Religion / ihrer Glaubenspraxis.
Wo kein Gesetz ist, wird Sünde nicht angerechnet,
Röm. 5,13. Für die
Unwissenden anderer Religionen besteht aufgrund dieses Verses einige Hoffnung.
Doch Christen, die Bescheid wissen, können nicht sagen: "Wir hatten das Gesetz nicht". Entweder
glauben sie Jesus, und dann müssen sie diesen Weg auch konsequent gehen, oder sie sehen alle Religionen als gleichwertig an, werden dann aber die Konsequenzen dieser Entscheidung tragen müssen.
LG