"Gott will mich so"

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

@ jesher.
Dein Beitrag hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun.
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Laodizea
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Laodizea »

@jesher
dein Beitrag trifft es gut und hat alles mit dem Thema zu tun.
Schön ausgearbeitet!
Seltsam, kurz bevor ich online ging, hatte ich ein Gespräch mit meinem Mann, genau darüber.
Es ist wunderbar, zu erkennen wie das Bild Gottes ist, in welches wir hinein wachsen, so gänzlich aus Gnade...

Gruss,Laodicea :engel:
Höre Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe!
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Spice
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

Laodizea hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 15:26 @jesher
dein Beitrag trifft es gut und hat alles mit dem Thema zu tun.
Gruss,Laodicea :engel:
Wenn man sich überhaupt nicht um das kümmert, was andere sagen, klar, da fällt es nicht schwer zu behaupten, das hätte was mit dem Thema zu tun.
Der Ausgangspunkt war aber der, dass wir Menschen alle unterschiedlich sind und deshalb die Frage aufwirft, woher diese Unterschiede kommen, da wir doch alle nach dem Bild Gottes geschaffen sind...
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Laodizea
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Laodizea »

Das kann ich aus deinem deinem Eingangspost nicht erkennen.
Habe ich dich dort nicht verstanden oder hast du ungeschickt formuliert?
Für mich ist es schlüssig und sogar lebendig, wie ich bezeugte.

Gruss,Laodicea :engel:
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

Laodizea hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 16:03 Das kann ich aus deinem deinem Eingangspost nicht erkennen.
Habe ich dich dort nicht verstanden oder hast du ungeschickt formuliert?
Für mich ist es schlüssig und sogar lebendig, wie ich bezeugte.

Gruss,Laodicea :engel:
Ja, die Eröffnung war mir wohl nicht richtig gelungen. Deshalb formulierte ich hier genauer.
Tut mir leid, wenn ich Dich zu unrecht beschuldigte.
Rembremerding

Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Rembremerding »

jesher hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 13:24 Der Anteil des Menschen an einem solchen Bund ist daher denkbar gering und erschöpft sich bereits in einer nicht erfolgten Selbstverweigerung.
Ja, der Mensch sagt nicht nein zu seiner Erlösung, mehr ist ihm nicht möglich. Alles liegt in Gottes Hand, der uns zuerst geliebt hat und Mensch wurde, damit der Mensch göttlich (heilig) werden kann.
Häufige Formulierungen wie "Ich habe mich zu Jesus bekehrt." oder "ich habe mich für Jesus entschieden." sind in Wahrheit also zumindest sehr geschmeichelt, wenn nicht gar komplett falsch.
Natürlich ist dies theologisch bertrachtet richtig, aber man sollte hier nicht zu streng sein. Das Ergriffenwerden durch Jesu Liebe wird halt mit der menschlichen Erfahrung kombiniert, dass man die Liebe eines Geliebten erwidert und das Öffnen dafür als selbstbestimmten Akt betrachtet. Es bleibt ja ein teilhaben wollen an Gottes Lebendigkeit durch Jesus im Christen, ein beharren auch in den dunklen Zeiten des Glaubens.

Man erinnere sich, wie Gott beim alten Bund zwischen die Tierhälften ging, während Abraham sein Nickerchen machte. Gott ist so treu, dass er sogar die Bündnisverpflichtung des Menschen übernimmt. Also hin zum Bund keinerlei Vorleistungen, ja Möglichkeit des Menschen etwas dafür leisten zu können.
Die Erlösung eines Menschen ist der Beginn einer "Indienststellung". Gott erlösst nicht zum Selbstzwecke der Erlösung, sondern um den Menschen in den Leib Christi einzugliedern und ihm Aufgaben zu geben. Für diese Aufgaben nutzt Gott die bereits in einem Menschen veranlagten Stärken und Schwäche, gibt aber auch zusätzliche Gaben, so sie für den Dienst nötig sind.
Hier muss die Dreifaltigkeit Gottes erwähnt werden. Gott, der eine, ist die Vielfalt im Einen. Als Ebenbild, die wir in Jesus sind, dürfen wir unsere Stärken ausbauen und behalten und unsere Schwächen zur Verherrlichung Gottes benützen, indem wir sie erkennen und vom Guten verwandeln lassen. Gott will Individuen, die sich durch den Hl. Geist in das Ganze fügen können. Denn die Liebe ist nicht einerlei, aber sie vereint.

Im Himmel ist schon längst unser Platz vorbereitet. Kein anderer, als wir als Individuen, können diesen Platz ausfüllen. Verfehlen wir unser Ziel, so zu werden durch Gottes Hilfe, wie er uns geschaffen, bleibt der Platz leer.

Servus :wave:
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Laodizea
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Laodizea »

Spice hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 16:09
Laodizea hat geschrieben: Mo 17. Jun 2019, 16:03 Das kann ich aus deinem deinem Eingangspost nicht erkennen.
Habe ich dich dort nicht verstanden oder hast du ungeschickt formuliert?
Für mich ist es schlüssig und sogar lebendig, wie ich bezeugte.

Gruss,Laodicea :engel:
Ja, die Eröffnung war mir wohl nicht richtig gelungen. Deshalb formulierte ich hier genauer.
Tut mir leid, wenn ich Dich zu unrecht beschuldigte.
Ok :wave:

Gruss,Laodicea :engel:
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

zu thomas4, der keine Lust hatte über ein Ergebnis der genetischen (also wissenschaftlichen!) Forschung nachzudenken, schrieb ich bereits:
"Wenn Geist und Seele tatsächlich ein Epiphänomen sein würden, dann kannst Du Deinen Glauben an die Existenz Gottes und an Jesus an den Nagel hängen. Die sind dann nichts anderes als Erfindungen der menschlichen Phantasie!"
Zur Verdeutlichung: Ein Epiphänomen ist eine Erscheinung, die aus einer Grundlage (hier der materiellen) hervorgeht.
Die Materie würde in dem Fall Gott sein (das ist ja die Überzeugung der Naturalisten).

Nun zeigt aber wunderbarerweise die naturwissenschaftliche Forschung, dass die Materie unmöglich das Primat haben, also "Gott" sein kann. So zeigt eben die genetische Forschung auf, dass die Seele die Gene beeinflusst, ja sogar steuern kann! Das ist gerade für einen Christen, wie überhaupt für jeden Religionsanhänger, von hoher Wichtigkeit, denn es zeigt, dass der Glaube an einen Gott nicht eine Illusion sein muss.
Es zeigt aber auch die Macht, die jeder Mensch prinzipiell über die Materie hat, also die göttliche Natur der Seele.

Gleichzeitig wurde dieses Ergebnis genetischer Forschung zu einem Beleg für Karma und Reinkarnation, denn es zeigte sich, dass eineiige oder sogar siamesische (also am Körper zusammengewachsene) Zwillinge unabhängig von den Genen unterschiedliche geistig-seelische Entwicklungen nahmen.
Da man sich das nicht materiell erklären kann, bietet sich als einzige vernünftige Lösung an, das auf das Karma vergangener Erdenleben zurückzuführen.

Reinkarnation und Karma waren am längsten nur Glaubens- oder empirische Sache, sondern sind nun wissenschaftlich bestätigt.
Spice
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von Spice »

Wie wunderbar die Bibel die Wahrheit von Reinkarnation und Karma bestätigt, ja auch indirekt lehrt, zeigt die Geburt von Jakob und Esau:
"Rebekka, seine Frau, wurde schwanger. Und die Kinder stießen sich in ihrem Leib. Da sagte sie: Wenn es so steht, warum trifft mich dies? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen. Der HERR aber sprach zu ihr: Zwei Nationen sind in deinem Leib, und zwei Volksstämme scheiden sich aus deinem Innern; und ein Volksstamm wird stärker sein als der andere, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen. Und als ihre Tage erfüllt waren, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib. Und der erste kam heraus, rötlich, ganz und gar wie ein haariger Mantel; und man gab ihm den Namen Esau. Und danach kam sein Bruder heraus, und seine Hand hielt die Ferse Esaus. Da gab man ihm den Namen Jakob." 1.Mo 25,21-26

Die eineiigen Zwillinge sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Das bestätigt zunächst, was die Genetik herausgefunden hat: Die Gene allein sind nicht maßgebend dafür, wie der Mensch ist. Die Ursache liegt also in den unterschiedlichen Inhalten der Seelen. Und da sich Jakob und Esau gravierend unterscheiden, muss man schlussfolgern, dass beide vor dieser Verkörperung eine sehr unterschiedliche Entwicklung genommen hatten: Esau blieb auf einem frühen Naturzustand zurück, der sich in seiner übermäßigen Behaarung zeigt und Jakob war fortgeschritten.
jsc
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Re: "Gott will mich so"

Beitrag von jsc »

Wie kommst du darauf, dass sie eineiige Zwillinge waren? Deutet die Beschreibung nicht eher auf zweieiige Zwillinge hin?
Achtung! Der Post über dieser Signatur wirft Magdalena keine Lüge vor und bezichtigt sie auch nicht der Dummheit!
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