Das meine ich auch.
Wir können sowohl um geistige Nahrung wie auch um reale Brot-Nahrung bitten.
Auch anderwo wird das gefragt:Mir kommt gerade ein Gedanke zum heutigen Fronleichnamsfest, an dem das zentrale Symbol des Tages das Brot ist;
Wer macht denn noch ein Kreuzzeichen auf sein Brot, bevor ihr es anschneidet?
Wirklich eingeritzt wurde das Zeichen auch bei uns nicht.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2019, 22:14 Meine Mutter machte mit dem Brotmesser das Zeichen eines Kreuzes (sie ritzte das Kreuz nicht ein) und sagte dazu: "Alle, die von diesem Brote essen, sollen den lieben Gott nicht vergessen".
Nun,meine Oma hat es auch immer gemacht und bei meinem Vater war es früher - er hat zeitweise als Kind auf dem Land gelebt - dass eine Tante auf dem Hof bevor das Brot gebacken wurde,ein Segensgebet sprach und dann ein Kreuz in den Brotlaib ritzte.Esperanzia hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2019, 17:03 ...
Wer hat von diesem Brauch auch schon gehört?
Oder auch den Brauch selber mit-erlebt?
Das gefällt mir echt gut, wie deine Oma den Segen sprach!Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2019, 22:14 Als ich ein Kind war, musste man das Brot noch beim Bäcker kaufen und selbst schneiden.
Meine Mutter machte mit dem Brotmesser das Zeichen eines Kreuzes (sie ritzte das Kreuz nicht ein) und sagte dazu: "Alle, die von diesem Brote essen, sollen den lieben Gott nicht vergessen".
hindert dich die Schneidemaschine an Sprechen des Segens?Heute kaufe ich das Brot oft bei Lidl oder Kaufland. Da gibt es eine Schneidemaschine.
Sehe ich auch so!Zum Vaterunser: Ich glaube, mit "Brot" ist sowohl die Versorgung mit den existenziellen Notwendigkeiten gemeint als auch das Brot des Lebens.
LG