Maryam hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 09:02
abc hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 09:37
Wer hat denn - deiner Ansicht nach - Mose zu seinen Voraussagen (bzgl. Jesu) inspiriert?
Hi abc
Es gab ja mehrere Propheten des wahren Gottes, auf die Mose dies hätte voraussehen können, nicht nur auf Jesus allein. Johannes der Täufer war ja auch einer davon.
Ja, aber Johannes der Täufer war (gemäß NT) der wiedergeborene Elias und dieser unterstand ebenfalls dem Gott des AT und dessen Machtbereichen ...
Maryam hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 09:02 Jesus erwähnte ja, dass die geistlichen Untertanen Moses HERRN, Jahwes, also die Schriftgelehrten und Pharisäer solche stets ermordet hatten und deren Nachkömmlinge nun deren Gräber bauten.
Wie beurteilst du also besagten Kontext, wie du ihn selbst darlegst, im Hinblick auf Elias/Johannes der Täufer?
Maryam hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 09:02Dass Mose nie Zweifel kamen ist mir ein Rätsel. (...) ... dass er wirklich glaubte, der Gott Abrahams würde vor ihm, respektive ihm gegenüber stehen, ihm mitunter all die über 600 sinn-, gottlosen Gesetze diktieren.
Das finde ich gar nicht rätselhaft, sondern geradezu nachvollziehbar, wenn man bedenkt, welche Kräfte und Umstände da wirksam waren. Zumal neben Mose auch viele andere Menschen (das zugehörige Volk) Zeugen waren/wurden. Das gesamte Judentum folgt dieser Tradition (gemäß den Zeugnissen) bis auf den heutigen Tag: Sie glauben, DER HERR, der Mose die Gesetze überreichte, sei selbstverständlich auch DERR HERR Abrahams ...
Maryam hat geschrieben: ↑Do 19. Sep 2019, 09:02 Der Vater im Himmel war schon immer allgegenwärtig und immer - unveränderlich - so, wie er sich durch seinen Sohn wohl vollkommen überzeugend als wahren Gott offenbarte.
Möglicherweise ist er aber erst durch das Erscheinen Jesu für den Menschen sichtbar geworden - seinem wahren Wesen nach - eben durch den Lebenswandel seines Sohnes.
Was ich damit sagen möchte (das habe ich dir aber auch schon geschrieben!)
Mir leuchtet ein, wenn man zwischen dem Vater Jesu und dem Gott des AT (Jahwe) differenziert. Allerdings ergeben sich daraus so viele Folgefragen (rein kontextueller Art), die du meiner Ansicht nach, nicht hinreichend erörterst.
Warum sollte Jesu Vater (sofern allmächtig), irgendwelchen Kräften gestatten, sich in seine Verbindungen einzumischen und ihnen erlauben, besagte Verbindungen in die Irre zu leiten, indem sie vorgeben, sie seien die ursprüngliche göttliche Kraft, insbesondere wenn er (gemäß AT) einen Treue Bund mit Abraham geschlossen hat.
Würdest du deine Kinder nicht warnen, sie voll und ganz aufklären, wenn eine fremde (zudem böse) Kraft deine Kindern in die Irre zu leiten sucht, indem sie vorgibt (durch Täuschung), sie sei ihre Mutter und deine Kinder ihr zunächst glauben, weil du vielleicht nicht vor Ort warst?!
Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn - es sei denn ...
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Jesu Vater waren/sind (aus welchen Gründen auch immer) die Hände gebunden!
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