abc hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 09:37
Wer hat denn - deiner Ansicht nach - Mose zu seinen Voraussagen (bzgl. Jesu) inspiriert?
Hi abc
Es gab ja mehrere Propheten des wahren Gottes, auf die Mose dies hätte voraussehen können, nicht nur auf Jesus allein. Johannes der Täufer war ja auch einer davon.
Jesus erwähnte ja, dass die geistlichen Untertanen Moses HERRN, Jahwes, also die Schriftgelehrten und Pharisäer solche stets ermordet hatten und deren Nachkömmlinge nun deren Gräber bauten.
IDa für mich ja Jesus Christus mit all seinem Verhalten, Wunderwirken, also Weitergaben von dem was ihm der allein wahre Gott in Auftrag gab zu lehren und tun, als Masstab für wahre Göttlichkeit in AT und NT zählt, kann man an den Früchten, Aussagen jeweils erkennen, wes Geistes Kind jemand bei welchen Aussagen/Anordnungen ist. Auch bei Mose, der sich von Schlangenzauberei dermassen blenden liess, dass er wirklich glaubte, der Gott Abrahams würde vor ihm, respektive ihm gegenüber stehen, ihm mitunter all die über 600 sinn-, gottlosen Gesetze diktieren.
Dass Mose nie Zweifel kamen ist mir ein Rätsel. Schon zu beginn kam ja jener HERR und überfiel ihn vor der Herberge. Seine Frau mit dem kleinen Sohn auf dem Arm sah dies voller entsetzen..(2 Mose 4,24.(ich erinnere an Worte Jesus, dass niemand je den wahrhaftigen Gott gesehen hatte, somit ist ja schon klar, der, der behauptete Gott zu sein war es keineswegs.
Selig sind ja die Frieden stiften (und nicht die Kriegstreiber, also deren Füsse gesetzmässig eilten Blut zu vergiessen) die sich als Kinder des wahren Gottes erweisen.
Der Vater im Himmel war schon immer allgegenwärtig und immer -unveränderlich - so, wie er sich durch seinen Sohn wohl vollkommen überzeugend als wahren Gott offenbarte.
Er wurde wohl in Israel nur dort wahrgenommen, wo Menschen sich vom Tun des gottlosen Teils der mosaischen Gesetze fernhielten. (Wer aus der Wahrheit ist hört Jesus Stimme, war damals schon so. Wer in der Liebe bleibt....hält sich fern vom töten, verleumden, stehlen, hintergehen etc.)
Mose stand wohl nicht immer unter Einfluss seines Gebieters. Man erkennt ja an den Früchten, Worte, Taten wessen Knecht wer in welchem Moment ist...
Also kann die Stimme in ihm, die ihn dazu inspirierte, zu sagen, Einen Propheten wie mich wird EUER GOTT aus EUREN Brüdern erwecken...den sollt ihr hören....ein Hinweis darauf sein, dann umzudenken, umzukehren, abzukehren von allen zu Lieblosigkeit führenden Gesetzen.
lg Maryam
Das Bild bezüglich Verwandlung von Wasser in Wein zeigt ist ja auch wohl das Gegenstück bezüglich Moses HERRN, der es als göttlichen Beweis aufführte, Wasser in Blut zu verwandeln.
2 Mose 7, 19 Und der HERR sprach zu Mose: Sage Aaron: Nimm deinen Stab und recke deine Hand aus über die Wasser in Ägypten, über ihre Ströme und Kanäle und Sümpfe und über alle Wasserstellen, dass sie zu Blut werden, und es sei Blut in ganz Ägyptenland, selbst in den hölzernen und steinernen Gefäßen.20 Mose und Aaron taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Da hob er den Stab und schlug ins Wasser, das im Nil war, vor dem Pharao und seinen Großen. Und alles Wasser im Strom wurde in Blut verwandelt.
21 Und die Fische im Strom starben und der Strom wurde stinkend, sodass die Ägypter das Wasser aus dem Nil nicht trinken konnten; und es war Blut in ganz Ägyptenland.