Wiedergeburt

[Spice]

Also ist die Ewigkeit des Menschen vollgültiger und allgenügsamer Garant für sein Heil.

Das wäre nur dann der Fall, wenn die Lehre von der Allversöhnung richtig ist.

Dieser Gedankengang erschließt sich mir jetzt nicht. Der einzelne Mensch muss wissen, dass er ewig ist, um mit Hilfe der Erkenntnisse (Ableitungen), die sich daraus ergeben, frei werden zu können. Sonst führt er nur das Leid "in alle Ewigkeit" weiter, wie es ja auch bisher geschehen ist.

Jesus ist ja nur deshalb der Erlöser und für den Menschen von Bedeutung, weil er uns klar machte, dass es den Tod nicht gibt und uns mit dieser Erkenntnis "ewiges Leben" brachte.

Jesus hat den Tod überwunden und damit besiegt.
Wenn der Tod nicht real ist, weil es ihn "nicht gibt", kann oder muß man ihn nicht überwinden.

Natürlich hat der Tod in dem Sinne Realität bekommen, dass der Mensch die Lebensenergie durch die Unwissenheit in die falsche Richtung lenkte und so wurden die Menschen im Leid, das sie selbst geschaffen haben, gefangen. Trotzdem ist ein leidender Mensch im Grunde nur ein unwissender Mensch, wie eben auch der leiderzeugende.

[Spice]

Man wird nur wiedergeboren, wenn man begreift, dass man ein göttliches Wesen ist. Nur in diesem Zusammenhang bekommt man den Hl. Geist. Das ist aber kein spektakuläres Ereignis, sondern nur das frohe Wissen: Ja, ich bin ewig und damit kann mir nichts mehr schaden!

Glaubst du das wirklich?

Ja!

Die Annahme, dass alle Menschen ausnahmslos eine tolle Ewigkeit haben werden, egal, in welchem geistlichen Zustand sie verstorben sind, steht absolut konträr zu vielen Worten Jesu. Mt. 25,46.
LG

Dergleichen habe ich nie behauptet. Leidfreiheit gibt es nur durch ganz konkrete persönliche Veränderung und ist ein langer Prozess.
Niemand kommt nach dem Tod in die Ewigkeit.

[lovetrail]

Es ist ja nirgends verheissen, dass man als wiedergeborener Christ leidfrei sein wird. Aber man wird das Leid besser ertragen und auch anders damit umgehen können, weil man eine lebendige Hoffnung hat.

Selbst wenn man keine Krankheiten hat, so erfährt man Leid durch Verleumdung, Unverständnis, Verfolgung. Zudem leidet man als Christ mit dem ganzen Leib mit, ja mit der ganzen Schöpfung.

[Spice]

Es ist ja nirgends verheissen, dass man als wiedergeborener Christ leidfrei sein wird. Aber man wird das Leid besser ertragen und auch anders damit umgehen können, weil man eine lebendige Hoffnung hat.

Selbst wenn man keine Krankheiten hat, so erfährt man Leid durch Verleumdung, Unverständnis, Verfolgung. Zudem leidet man als Christ mit dem ganzen Leib mit, ja mit der ganzen Schöpfung.

Leid an sich gibt es ebensowenig, wie Krankheit oder Tod. Es ist das ganz persönliche Urteil, dass ein äußeres, ein körperliches oder seelisches Ereignis zu einem Leiden macht. Durch den christlichen Glauben lernen wir, nichts mehr in Bezug auf uns selbst (für andere können wir das nicht) negativ zu bewerten, sodass wir bei gleichem Erlebnis unter dem wir zuvor litten nun jubilieren können.

[lovetrail]

Leid an sich gibt es ebensowenig, wie Krankheit oder Tod. Es ist das ganz persönliche Urteil, dass ein äußeres, ein körperliches oder seelisches Ereignis zu einem Leiden macht. Durch den christlichen Glauben lernen wir, nichts mehr in Bezug auf uns selbst (für andere können wir das nicht) negativ zu bewerten, sodass wir bei gleichem Erlebnis unter dem wir zuvor litten nun jubilieren können.

Es gibt reales Leid und es ist keine Illusion. Aber im Glauben an den Herrn und an die künftigen Segnungen dürfen wir es annehmen.

Deine Ansicht könnte direkt aus einer Psychosekte stammen.

[lovetrail]

Die Kinder welche Opfer rituellen Missbrauchs wurden, bekamen auch gesagt, dass ihre Leiden nicht real seien, bzw sie entwickeln dann auch Abspaltungen/Dissoziationen. Auf diese Art wirken diese Kinder (und später auch Erwachsene) irreal happy.

Ich würde es fruchtbar finden, Leute wie Eckart Tolle unter dem Gesichtspunkt der Dissoziation zu betrachten. Ihre vermeintliche Identifikation mit dem Ewigen (was als Heilsweg verkauft wird) ist eigentlich eine Abspaltung von sich selbst, die sich auf Dauer aber nicht durchhalten lässt und noch grösseres Leid verursacht. (gegen sich oder gegen andere). Und zwar noch in diesem Leben.

[Spice]

Leid an sich gibt es ebensowenig, wie Krankheit oder Tod. Es ist das ganz persönliche Urteil, dass ein äußeres, ein körperliches oder seelisches Ereignis zu einem Leiden macht. Durch den christlichen Glauben lernen wir, nichts mehr in Bezug auf uns selbst (für andere können wir das nicht) negativ zu bewerten, sodass wir bei gleichem Erlebnis unter dem wir zuvor litten nun jubilieren können.

Es gibt reales Leid und es ist keine Illusion. Aber im Glauben an den Herrn und an die künftigen Segnungen dürfen wir es annehmen.

Deine Ansicht könnte direkt aus einer Psychosekte stammen.

Es gibt kein reales Leid. Alles entstammt nur der eigenen Wertung. Die Intensität eines Leides hängt davon ab, wie sehr man etwas, das man erlebt, ablehnt.
Einem ganz entspannten Menschen kannst Du ohne Narkose einen Zahn ziehen oder den Blinddarm operieren. Der fühlt sich bei allem gut dabei.

[lovetrail]

Es gibt kein reales Leid. Alles entstammt nur der eigenen Wertung. Die Intensität eines Leides hängt davon ab, wie sehr man etwas, das man erlebt, ablehnt.

Klar, steigert die Ablehnung oft den Schmerz, aber dass das Leid nur der eigenen Werung entspränge halte ich für realtitätsfern. Schließlich haben wir alle feine Nerven und Gefühle. Der Schmerz hat ja manchmal auch eine wichtige Signalfunktion.

Einem ganz entspannten Menschen kannst Du ohne Narkose einen Zahn ziehen oder den Blinddarm operieren. Der fühlt sich bei allem gut dabei.

Zeig mir diesen Menschen erst einmal, bevor wir von Phantastereien reden.

[Spice]

Es gibt kein reales Leid. Alles entstammt nur der eigenen Wertung. Die Intensität eines Leides hängt davon ab, wie sehr man etwas, das man erlebt, ablehnt.

Klar, steigert die Ablehnung oft den Schmerz, aber dass das Leid nur der eigenen Werung entspränge halte ich für realtitätsfern. Schließlich haben wir alle feine Nerven und Gefühle. Der Schmerz hat ja manchmal auch eine wichtige Signalfunktion.

Einem ganz entspannten Menschen kannst Du ohne Narkose einen Zahn ziehen oder den Blinddarm operieren. Der fühlt sich bei allem gut dabei.

Zeig mir diesen Menschen erst einmal, bevor wir von Phantastereien reden.

Bluter werden zum Beispiel bei einer Zahnbehandlung in Hypnose versetzt und von einem, der operiert wurde und sich entspannte, weiß ich auch.
Eigentlich müsste das alles für einen Christen selbstverständlich sein, da er ja nicht materielle Ursachen für den Tod proklamiert, sondern geistig-seelische, aber wenn es eben darauf ankommt wird man der reinste Materialist.

[lovetrail]

Bluter werden zum Beispiel bei einer Zahnbehandlung in Hypnose versetzt und von einem, der operiert wurde und sich entspannte, weiß ich auch.
Eigentlich müsste das alles für einen Christen selbstverständlich sein, da er ja nicht materielle Ursachen für den Tod proklamiert, sondern geistig-seelische, aber wenn es eben darauf ankommt wird man der reinste Materialist.

Hypnose ist wieder ein anderes Kaliber. (Als Christ lehne ich ein solche Praktik ab. Wir sollen wachsam sein und uns nicht passiv dem Willen eines anderen Menschen unterwerfen).

Du träumst wohl davon Supermann zu sein/werden. Irgendwas ist da echt schiefgelaufen...