Tempelreinigung: Kampfansage an das wirtschaftliche und religiöse Establishment

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AlTheKingBundy
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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von AlTheKingBundy »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 05:19 Das ist schon länger o.t. hier.
Mir fällt leider für den Strang, der abgetrennt werden sollte, keine zutreffende Überschrift ein. Könntet ihr bitte Vorschläge machen?
LG
Vielleicht "Jesus und der Tempel" oder Tempelreinigung.
Beste Grüße, Al

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Maryam
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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von Maryam »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 16. Okt 2019, 09:50 Eine gefährliche Sichtweise das AT gegen das NT auszuspielen und es widerspricht auch den Umgang des Tanach durch Jesus und die Apostel. Gott ist einer und kein Wechselbalg.
Hi Al
genau, Gott war ist und wird immer EINER sein. Und wie Paulus darum klar festgehalten hatte, nachdem er erkennbar zu dem von Jesus Christus offenbarten Gottesglauben wechselte, ist der Mensch Jesus Christus der EINZIGE Mittler zwischen dem allein wahren Gott und den Mensschen.

Ich spielte das AT nie gegen das NT aus. Wie es für alle Christen eigentlich sein sollte, gilt für mich das von Jesus Christus offenbarte Gottverständnis als alleiniger Masstab wahrer Göttlichkeit in NT und AT.

rst durch Jesus hatten die Verlorenen Schafe des Hauses Israels den allein wahren Gott kennengelernt. Von denen, die das Gottverständnis von Jesus übernahmen, ihm glaubten, dass nur ER den Vater im Himmel kennt und niemand diesen je zu Gesicht bekam, weil er (schöpferischer heilsamer und nicht zerstörerischer Unheil fördernder) Geist ist sagte Jesus klar im hohepriesterlichen Gebet
Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
3 Jahre lang setzte Jesus von ganzem Herzen und innerer Überzeugung um, wofür er geboren wurde. Nämlich, die WAHRHEIT über den einzig wahren Gott zu verbreiten. Auch wenn es ihn das leben für 3 Tage kostete. Wer schon intuitiv Vom Vater gezogen wurden alle, die unbeirrt nur taten was mit Liebe und Barmherzigkeit vereinbar war.
Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Wenn Du Jesus Umgang mit Menschen betrachtest, welche aussätzig, oder blind waren oder sonst ein Fehl hatten und mit demjenigen Moses HERRN vergleichst, der verlangte, dass solche nicht in seine luxuriöse Behausung (Stiftshütte kein Tempel) in seine Nähe kommen durften, dann hast du schon ein Indiz dass nicht alles Gott ist was sich als solcher aufspielt.

Gott ist kein Wechselbalg, Gott war immer schon der Vater des Lichts, der weder zu Bösem verführt noch dazu verführt werden kann. Klares Bekenntnis von Jakobus zu dem von Jesus erklärten und gezeigten Gottverständnis.

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Solche Worte von Johannes zeigen klar, dass auch er sich nurmehr an dem von Jesus offenbarten Gottesglauben ausrichtete. Noch klarer wird seine Gotterkenntnis durch Jesus Theologie in 1. Joh. 5,20
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Wenn ja Moses Gesetzgeber, der seine angebliche Göttlichkeit mittels Schlangenzauberei glaubte bewiesen zu haben 2 Mose 4, 1-5 schon der wahrhaftige Gott gewesen wäre....würden die Worte Johannes keinen Sinn machen.

Ich empfinde es als himmeltraurig, dass man dem Vater im Himmel, dem allein wahren Gott der laut Paulus Gott des Friedens und der Liebe ist unterstellt, identisch mit einem Kriegstreiber, Menschenmörder, Herzverstocker und Anstifter zu Mord und Diskriminierer von Menschen mit Gebrechen zu sein. DAS HAT JESUS WAHRLICH NICHT VERDIENT.

lg Maryam
Maryam
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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Mi 16. Okt 2019, 09:30
Maryam hat geschrieben: Mi 16. Okt 2019, 09:28 Oh, wenn geboten wird nicht zu töten und dann gesetzlich Töten für dies und das verlangt wird, der Gesetzgeber gar mit schlechten Vorbild vorangegangen war und auch später tötete was das Zeug hielt..... hat Jesus jemals jemanden getötet?
Klar hat er das Gesetz "Du sollst nicht morden." erfüllt. Er hat Erlösung gewirkt. Mehr Erfüllung geht nicht. Oder meinst Du wirklich das genannte Gesetz wird dadurch erfüllt, dass man seinen Nächsten nicht umbringt? Falls ja, befindest Du Dich in der Mischna in guter Gesellschaft.
Hi Travis
JHWH hat aber verlangt für dies und das zu töten = Anstiftung zu Morden, nötigte die Israeliten in den Krieg zu ziehen, in andere Länder einzudringen und zu töten, und war ja darin selber öfters tätig.

Die Erstgeburten in Aegypten waren der Anfang, Es ging sogar mehrmals ein Feuer aus von jenem HERRN, mit dem er Nachkömmlinge Aarons verbrannte tötete. Ebenfalls ging ein Feuer aus dem HERRN um gleich mehrer Menschen damit zu verbrennen. (also Jesus als feuerspeiender Drache? unvorstellbar, oder siehst Du das anders?

Jesus, respektive der Geist des allein wahren Gottes in ihm hielt sich an dieses Gebot. Mehr noch, er wollte seine jüdischen Glaubensgeschwister von allen zu Sünde, Gottlisgkeit verführenden Gesetzen erlösen aus ihnen auferlegte Sündenknechtschaft ERRETTEN. Dies indem er während 3 Jahren ihnen Einsicht über wahre, glaubwürdige Göttlichkeit offenbarte, Auch wenn es ihn das Leben kostete. Das künftige Wohl seines Volkes war Jesus wichtiger, als sein Leben zu schonen und zu schweigen, was er wusste was bislang falsch geglaubt wurde.

lg Maryam
Jesus hat klar erklärt worauf ebenfalls verzichtet werden muss. Also nebst töten, war auch Hass gegenüber MItmenschen das verbale Herabwürdigen töten gleich. (Johannes:
1Joh 4,20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.21 Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.
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Travis
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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 07:23 Ich spielte das AT nie gegen das NT aus. Wie es für alle Christen eigentlich sein sollte, gilt für mich das von Jesus Christus offenbarte Gottverständnis als alleiniger Masstab wahrer Göttlichkeit in NT und AT.
Das tust Du laufend. Man könnte sogar sagen, dass Deine Beiträge seit Beginn Deiner Anmeldung hier von nichts anderen handeln.

Du nimmst ein paar wenige Aussagen, reißt sie aus dem Zusammenhang damit sie zu Deinen Thesen passen und den Rest der Bibel erklärst Du zur Fälschung oder zur Irrlehre unter dem Einfluß JHWHs. JHWH wiederum erklärst Du zu einem Wettergötzen.

Deine ganze hier im Forum postulierte Lehre aus nunmehr über 575 (teilweise irre langen) Beiträgen, könnte man vermutlich in zwei Sätzen zusammenfassen und sie basierten alle auf der eben genannten Grundannahme.
Maryam hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 07:43unvorstellbar, oder siehst Du das anders?
Ja, total. Was verhängte Strafen angeht ist JHWH gegen Jesus ein rosa Einhorn das mit Plüschpupse auf die Menschen feuert und Du hast es bis heute nicht einmal bemerkt. DAS würde ich als "himmeltraurig" bezeichnen.
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Oleander
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Re: Vorhang im Tempel

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 01:31 Theologisch wird dieser Moment als Aufhebung einer Trennung verstanden - genau das, was Du angedeutet hast. - Der Vorhang im Tempel hatte die Funktion, das Allerheiligste im Tempel (wo Gott nach jüdischem Glauben gegenwärtig ist) vom unheiligen Menschen zu trennen.
:thumbup:
Gott wurde für alle zugängig, es bedurfte keiner speziellen Personen mehr wie Hohe Priester usw. und auch keine rituellen Opfergaben usw.
Es gab ab dem Moment an keinerlei Trennungen mehr.
Zumindest hab ich es so "verstanden" und das hat mich keiner gelehrt...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Vorhang im Tempel

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 09:33
Zumindest hab ich es so "verstanden" und das hat mich keiner gelehrt...
Zur Art der Lehre gäbe es einiges Kritisches zu sagen ......
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AlTheKingBundy
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Re: Vorhang im Tempel

Beitrag von AlTheKingBundy »

Oleander hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 09:33 Gott wurde für alle zugängig, es bedurfte keiner speziellen Personen mehr wie Hohe Priester usw. und auch keine rituellen Opfergaben usw.
Es gab ab dem Moment an keinerlei Trennungen mehr.
Zumindest hab ich es so "verstanden" und das hat mich keiner gelehrt...
Das stimmt aber so nicht. Nicht ab diesem Moment. Der Tempel hatte seine Berechtigung bis zu seiner Zerstörung 70 n. Chr. und wurde auch von den ersten Christen so in Anspruch genommen.
Mat 5,17-18: Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Jesus sagt hier ganz klar, dass das Gesetz und so auch das biblische Priestersystem nicht aufgehoben wird, bis "Himmel und Erde vergehen". Was "Himmel und Erde vergehen" genau bedeutet, will ich hier nicht weiter erläutern.

Selbst Paulus bestätigt, dass der neue Bund noch nicht da war (Hebräer 8) aber das alte dem Verschwinden nahe war (Heb 8).

Die ersten Christen unter den Aposteln und diese selbst gingen noch in den Tempel.
Beste Grüße, Al

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Travis
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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von Travis »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 10:36 Das stimmt aber so nicht. Nicht ab diesem Moment. Der Tempel hatte seine Berechtigung bis zu seiner Zerstörung 70 n. Chr. und wurde auch von den ersten Christen so in Anspruch genommen.
Ein wichtiger Punkt ist, dass auch der Neue Bund einen Hohepriester hat und man (nur) in ihm den freien Zugang zum Allerheiligsten hat. Letzteres ist im Neuen Bund jedoch nicht mehr im jerusalemer Tempel zu finden gewesen. Der dortige Vorhang und alles was den Tempel ausmachte waren lediglich ein Schatten dessen, was JHWH damit aussagen wollte und was Jesus umgesetzt und gelehrt hat.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 10:36 Jesus sagt hier ganz klar, dass das Gesetz und so auch das biblische Priestersystem nicht aufgehoben wird, bis "Himmel und Erde vergehen".
Diese Aussage hatte enorme Auswirkung. Im Laufe des NT kann man dann auch erkennen, dass Jesus gegen kein einziges mosaisches Gesetz verstoßen, sondern sie alle erfüllt hat.

Entsprechend wurde er von den Schriftgelehrten auch nicht wegen Verstößen gegen das Sinai Gesetz angeklagt. Der Hauptanklagepunkt bis heute ist, dass Jesus Zauberei betrieben hätte und dämonisch besessen gewesen sei. Dies war die einzige Möglichkeit seine unzweifelhaften messianischen Wunder zu diskreditieren. Matth. 12 bildet daher auch die Zäsur in Bezug auf das Gericht über das Israel nach dem Fleisch, und bedeutete eine Wende im weiteren Vorgehen Jesu.
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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von AlTheKingBundy »

Travis hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 11:58
AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 10:36 Das stimmt aber so nicht. Nicht ab diesem Moment. Der Tempel hatte seine Berechtigung bis zu seiner Zerstörung 70 n. Chr. und wurde auch von den ersten Christen so in Anspruch genommen.
Ein wichtiger Punkt ist, dass auch der Neue Bund einen Hohepriester hat und man (nur) in ihm den freien Zugang zum Allerheiligsten hat. Letzteres ist im Neuen Bund jedoch nicht mehr im jerusalemer Tempel zu finden gewesen. Der dortige Vorhang und alles was den Tempel ausmachte waren lediglich ein Schatten dessen, was JHWH damit aussagen wollte und was Jesus umgesetzt und gelehrt
Ja, der irdische Tempel war dem Verschwinden nahe. Der neue Bund trat aber noch nicht in Kraft direkt nach Jesu Tod. Das bestätigt auch Paulus in Hebräer 8.
Travis hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 11:58 hat.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 10:36 Jesus sagt hier ganz klar, dass das Gesetz und so auch das biblische Priestersystem nicht aufgehoben wird, bis "Himmel und Erde vergehen".
Diese Aussage hatte enorme Auswirkung. Im Laufe des NT kann man dann auch erkennen, dass Jesus gegen kein einziges mosaisches Gesetz verstoßen, sondern sie alle erfüllt hat.

Entsprechend wurde er von den Schriftgelehrten auch nicht wegen Verstößen gegen das Sinai Gesetz angeklagt. Der Hauptanklagepunkt bis heute ist, dass Jesus Zauberei betrieben hätte und dämonisch besessen gewesen sei. Dies war die einzige Möglichkeit seine unzweifelhaften messianischen Wunder zu diskreditieren. Matth. 12 bildet daher auch die Zäsur in Bezug auf das Gericht über das Israel nach dem Fleisch, und bedeutete eine Wende im weiteren Vorgehen Jesu.
Naja, man war verzweifelt auf der Suche nach irgendeinem Grund, Jesus zu verurteilen. Man fand aber kein falsches Zeugnis an ihm. Man legte ihm in den Mund, Gotteslästerung betrieben zu haben, weil er bestsätigt hatte, der Sohn Gottes zu sein. Und, Gotteslästerung wäre ein Verstoß gegen das Gesetz. Ich halte es aber nicht für wichtig, welchen Grund man im hohen Rat für die Ermordung Jesu formuliert hat.
Beste Grüße, Al

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Re: Da fuhr der Satan in Judas

Beitrag von Travis »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 13:20 Der neue Bund trat aber noch nicht in Kraft direkt nach Jesu Tod. Das bestätigt auch Paulus in Hebräer 8.
Beim Mahl des Herrn legt Jesus final dar, was den Bund besiegeln würde. Das Brot (Fleisch) das gebrochen wurde und das Blut (Bund) der geschlossen würde. Das Brot zu brechen entsprach der bekannten altorienatlischen Weise einen Bund vorzubereiten. Das hindurchfließende Blut besiegelt den Bund. Pfingsten und die damit einhergehende Ausgießung des Heiligen Geistes erfüllte die mit der Einsetzung des Neuen Bundes verbundenen Prophezeiungen. Der Neue Bund war initiiert.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Do 17. Okt 2019, 13:20Naja, man war verzweifelt auf der Suche nach irgendeinem Grund, Jesus zu verurteilen.
Irgendein Grund genügte bei Jesus nicht. Dafür war sein Anspruch auf die Messianität zu evident.
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