Der Tod - das einzige Problem

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Oleander
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Anthros Müll

Beitrag von Oleander »

AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 02:05 ....und ich habe dazu noch eine Frau , jepp eine Frau eine richtige Frau, die man in der westlichen Kultur nur noch selten findet.
Zu deiner Liebsten möchte ich dich beglückwünschen, jedoch deine Aussage, daß man in der westlichen Kultur solche nur noch selten findet, muß ich beanstanden.
Warum?
Ganz einfach: Um das beurteilen zu können, müßtest du jede einzelne Frau(auch Mann) persönlich kennen.
Erst dann könntest du eine klare Aussage darüber treffen, verstehst du das, lieber Katzenfreund? :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kolibri
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Kolibri »

Oleander hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 09:41
AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 02:05 ....und ich habe dazu noch eine Frau , jepp eine Frau eine richtige Frau, die man in der westlichen Kultur nur noch selten findet.
Zu deiner Liebsten möchte ich dich beglückwünschen, jedoch deine Aussage, daß man in der westlichen Kultur solche nur noch selten findet, muß ich beanstanden.
Warum?
Ganz einfach: Um das beurteilen zu können, müßtest du jede einzelne Frau(auch Mann) persönlich kennen.
Erst dann könntest du eine klare Aussage darüber treffen, verstehst du das, lieber Katzenfreund? :)
Ohhh ich glaube es ist wohl eher meine Schuld. Natürlich hat mein Mann recht, auf eine Art und Weise, sind es gerade westliche Frauen , die ihren Mann verlassen wegen Auto Geld und Haus.
Ich erlebe es tagtäglich und es schüttelt mich. Aber ich weiss das nicht alle so sind, es gibt auch Frauen die für ihre Familie kämpfe auch in der westlichen Kultur. Aber grundsätzlich hat er ja doch recht, das betrifft aber nicht nur uns Frauen sondern auch die Männer. Es geht doch nur noch um das Ich, dieses Ich und ich, Ich muss mich selbstfinden, ich muss dieses ich muss das , nur ich ich ich.

Sagt denn jemand in der westlichen Kultur das wir, wir sind eine Familie , wo ausserhalb der Kirchen, Religionsgemeinschaften findet man noch das Wir. Die Welt in eurem Westen ist sowas von pervers, ich fühle mich selbst nach sovielen Jahren so fremd hier. Man sagt mir, warum liebe ich einen älteren Mann, warum , ich bin sexy eine schöne Frau warum suche ich mir nicht spass, ja das höre ich ständig.

Niemand fragt aber was ich damit kaputt machen würde, dass ich mein Gesicht verlieren würde, dass ich meinen Respekt vor meine eigene Familie verlieren würde. Ich bin manchmal so verwirrt, ich liebe meine Familier über alles, ich gebe alles, dann erlebe ich Frauen aber auch Männer, die sagen, was solls, Spass wir wollen Spass egal was.

Ich glaube da bin ich konservativer als Erich oder Opa Klaus, Familie ist für mich das wichtigste und niemand wird meine Familie zerstören. Und mein Alf weiss das und vergleicht. Kein wunder wenn er so redet.
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Kolibri
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Kolibri »

vielleicht noch das dazu Oleander, ich sage nicht das wir besser sind, ich bin manchmal über mich selbst erschrocken.

Ich bin Kinaraya Girl, auf den Philippines haben viele andere Völker angst vor uns. Sie denken und glauben, dass wir mit Hexen und andere Mächte Verbindungen haben, der Grund ist vielleicht, dass wir sehr erfolgreich gegen die Haponese, Tagalesen und gegen die Regierungen immer gewonnen haben.

Es gibt einiges was ich nicht schreiben darf aber meine Cousine hat auch einen deutschen geheiratet und er wollte auf Philippines geschäftmässig tätig werden in eine Branche wo ein Holländer aktiv war. hmm den Holländer gibt es nicht mehr. Dafür hat sie gesorgt.
Später war ich über mich selbst so erschrocken wo ich gesagt habe das ist gut, ich würde es auch so machen.
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Oleander
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Oleander »

Kolibri hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 02:18 vielleicht noch das dazu Oleander,
Hallo liebe Kolibri!

Als ich grade online ging , sah ich zuerst dein eingestelltes Video und die Worte dazu und dachte wow, genau darüber unterhielt ich mich gestern mit einer Freundin, die mich zum Essen eingeladen hatte.
Über Ehen und Beziehungen, über die Zustände in der Welt, über Länder in denen wirklich die Ärmsten , die eh schon nix haben, noch mehr ausgebeutet werden über eventuelle Lösungen. Auch über Greta usw.
Es gäbe sicher Lösungen, nur was Menschen mal haben, geben sie nicht gerne wieder her. Und dann gibt es eben all die Machtmenschen, die sicher nicht daran interessiert sind, diese Position wieder auf zu geben, weils Ihnen Kohle bringt.
Wir unterhielten uns über einige Politiker(ich nenn keine Namen) als die in die Politik eintraten hatten sie wirklich gute Absichten etwas zum Positiven zu bewirken.
Dann aber, sobald sie in dem Milieu drin sind werden sie oft wie ansdere und Machtgeil oder wie auch immer oder rausgemobbt, wenn sie nicht "mitspielen" wollten..
Ich erinnere mich oft an meine Kindheit, wo ich aufwuchs in dem Stadtgebiet gab es eine riesige unbebaute Fläche mit Bäumen und bissl wild sahs da aus, ein Paradies für uns Kinder(heute ist dort alles zubetoniert und verbaut mit Häuser)
Abenteur pur , uns wurde nie langweilig, bauten uns Baumhäuser oder sonst irgendwas, unser Erfindergeist wurde angeregt, weil auch meine Eltern nicht so viel Geld hatten uns Spielsachen zu kaufen, bauten wir uns oft selber welche
Ich nahm einen Kochlöffel und ein Tuch oder Stofftaschentuch und baute mir eine Puppe draus.
Ich kam in die Schule und in den Ferien war ich paar mal bei meiner Tante in Rumänien am Dorf Näh Timisoara und damals war noch Nicolae Ceausescu an der Macht.
Der hatte zwar Anfangs viel zum Guten verändert und Staatsschulden wurden abgebaut, jeder hatte Arbeit aber dann änderte sich alles zum "bösen" und es wurde sehr schlimm , ich könnte da so einges erzählen
Jedenfalls lebten Tante und Onkel unter einfachsten Bedingungen, Warmwasser oder Dusche etc. sowas gab es nicht, nur einen Brunnen , das Wasser wurde dort geschöpft auf einem dieser die alten Herde warm gemacht und wir brachten aus Österreich mal so ne Kinderbadewanne mit, darin wuschen wir uns und Plumpsklo im Garten.
Wir Kinder halfen der Tante am Kartoffelfeld beim einsammeln von Kartoffelkäfer oder Maiskolben reiben, fütterten die Hühner und dann gings ab ins "Vergnügen". Wir hatten überhaupt keine Spielsachen dort, aber waren den ganzen Tag unterwegs im Freien uns wurde nie langweilig.
Abends aßen wir dann und halfen beim abräumen des Tisches , beim spülen und dann fielen wir hundemüde ins Bett.
Die Einrichtung des Hauses war ziemlich schlicht, grade das was nötig war und mehr brauchte es auch nicht.
Fleisch gab es fast nicht, man musste Schlange anstehn, weil nur eine bestimmte Menge zur Verfügung stand , Schuld an den Umständen waren die Anordnungen der Regierung.
Ab und wann schlachtete Tantchen ein Huhn, ansonsten Gemüse, das wir hatten oder Polenta und paar Trauben die über der Terasse anbebaut wurden.
Um Brot zu bekommen, gingen Tantchen und ich 3 km zu Fuß zur Mühle, da wurde das Meh(oder wars Getreide, weiß nimma genau)l gegen fertiges Brot eingetauscht und paar Cent aufgezahlt...
Jedenfalls war es schön für uns Kinder, trotz der Armut , die herrschte hatten wir genug um zu "überleben"

Ich jammer heute manchmal über dies und das, aber das ist Jammer auf hohem Niveau und hol mich dann selber wieder "runter" indem ich an jene denke, die wirklich durch die ärgste Scheiße durch gehn müssen und jeder Tag ein Kampf ums überleben ist.
Und dann sitz ich oft heulend da, erkenne die Machtlosigkeit ,, diesen allen zu helfen
Darüber sprachen meine Freundin und ich gestern auch.
Sie meinte, wir können die "Welt" nicht verändern
Ich darauf: Ja, ich weiß , wir können nur einen Tropfen am Stein bewirken, aber würde das jeder tun, würde sich etwas bewegen.
Nur gibt es da leider immer wieder "Mächte" die sich dazwischen werfen
Man konnte das sehr gut sehn, als 2004 diese Riesenhilfsaktion entstand beim Tsunami.
Der Großteil der Spenden kam leider nicht dort an, wo er eigentlich hätte hinkommen sollen, sondern da griffen einige korrupte A..L.. drauf zu.

Sollte jemand Rechtschreibfehler in meinem post finden, darf er behalten :D
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Kolibri hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 02:06 Ohhh ich glaube es ist wohl eher meine Schuld. Natürlich hat mein Mann recht, auf eine Art und Weise, sind es gerade westliche Frauen , die ihren Mann verlassen wegen Auto Geld und Haus.
Ich erlebe es tagtäglich und es schüttelt mich. Aber ich weiss das nicht alle so sind, es gibt auch Frauen die für ihre Familie kämpfe auch in der westlichen Kultur. Aber grundsätzlich hat er ja doch recht, das betrifft aber nicht nur uns Frauen sondern auch die Männer. Es geht doch nur noch um das Ich, dieses Ich und ich, Ich muss mich selbstfinden, ich muss dieses ich muss das , nur ich ich ich.
Ja, leider ist das vielfach so.
Sagt denn jemand in der westlichen Kultur das wir, wir sind eine Familie , wo ausserhalb der Kirchen, Religionsgemeinschaften findet man noch das Wir. Die Welt in eurem Westen ist sowas von pervers, ich fühle mich selbst nach sovielen Jahren so fremd hier.
Kann ich mir vorstellen.
Man sagt mir, warum liebe ich einen älteren Mann, warum , ich bin sexy eine schöne Frau warum suche ich mir nicht spass, ja das höre ich ständig.

Niemand fragt aber was ich damit kaputt machen würde, dass ich mein Gesicht verlieren würde, dass ich meinen Respekt vor meine eigene Familie verlieren würde. Ich bin manchmal so verwirrt, ich liebe meine Familier über alles, ich gebe alles, dann erlebe ich Frauen aber auch Männer, die sagen, was solls, Spass wir wollen Spass egal was.
Bleibe bei Deiner Einstellung! Sie ist gut. Nicht die der Männer und Frauen, die nur an Spass denken.

Ich glaube da bin ich konservativer als Erich oder Opa Klaus, Familie ist für mich das wichtigste und niemand wird meine Familie zerstören. Und mein Alf weiss das und vergleicht. Kein wunder wenn er so redet.
Nicht unbedingt. Ich denke, sie sind auch treu.
Spice
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Kolibri hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 02:18 Es gibt einiges was ich nicht schreiben darf aber meine Cousine hat auch einen deutschen geheiratet und er wollte auf Philippines geschäftmässig tätig werden in eine Branche wo ein Holländer aktiv war. hmm den Holländer gibt es nicht mehr. Dafür hat sie gesorgt.
Später war ich über mich selbst so erschrocken wo ich gesagt habe das ist gut, ich würde es auch so machen.
Das ist schwarze Magie und wird auch für Deine Cousine, so leid es mir tut, das sagen zu müssen, die entsprechenden negativen Folgen haben.
Wir haben nicht das Recht anderen Schaden zuzufügen, ganz gleich auf welche Weise!
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Oleander hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 09:41
AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 02:05 ....und ich habe dazu noch eine Frau , jepp eine Frau eine richtige Frau, die man in der westlichen Kultur nur noch selten findet.
Zu deiner Liebsten möchte ich dich beglückwünschen, jedoch deine Aussage, daß man in der westlichen Kultur solche nur noch selten findet, muß ich beanstanden.
Warum?
Ganz einfach: Um das beurteilen zu können, müßtest du jede einzelne Frau(auch Mann) persönlich kennen.
Erst dann könntest du eine klare Aussage darüber treffen, verstehst du das, lieber Katzenfreund? :)
Ein gutes Argument liebe Oleander.

Trotzdem möchte ich nicht von meiner Aussage abrücken, denn viel zu sehr vermännlichen die Frauen in der westlichen Gesellschaft, sitzen breitbeinig, reden wie ehh Alter, sie sind keine Frauen, sie unterscheiden sich nicht mehr zwischen irgendwelche vollgedröhnten Kerle.
Das weibliche fehlt einfach, das femine, das sinnliche. Eine Frau kann so einfach einen Mann um die Finger wickeln, ein lächeln, den Rock im sitzen über die Knie ziehen , einfache Bewegungen die nur eine Frau kann. Aber die einen Mann verrückt machen, die heutigen Weiber , können sie es, nein, sie sind wie Kerle doof primitiv, stumpfsinnig.

Es fehlt an allem, eine Filipina, hat es noch sie ist Frau, sie ist weiblich.

Du sagst ich muss um das zu beurteilen, alle persönlich kennenlernen, auweia :D da dreht dann aber kolibri durch. Andersrum ich bewege mich inmitten einer vielzahl von Leuten. ich kann differenzieren, kann beurteilen. Jepp es gib sie, die Frauen, auch in der Schweiz und Deutschland, sie sind nachwievor begehrenswert, weil sie sind Frauen, aber sie werden immer seltener.

Aber das betrifft auch den die Männer, wo gibt es noch Männer. Achso ja ich bin ja hier.
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