Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

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Hiob
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Hiob »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:46 HIer schreibst Du mir vollkommen aus dem Herzen.
Und gleichzeitig machst Du einen eher strengen verbalen Eindruck. - Darf ich fragen, ob Du einer bestimmten Denomination angehörst?
Maryam
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Hiob hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 12:13
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:46 HIer schreibst Du mir vollkommen aus dem Herzen.
Und gleichzeitig machst Du einen eher strengen verbalen Eindruck. - Darf ich fragen, ob Du einer bestimmten Denomination angehörst?
Hi Hiob
Nicht wirklich. Getauft, Konfirmiert wurde ich in unserer (schweizerischen) reformierten Landeskirche, in die Ausbildung zu kirchlicher Kinderarbeit berufen ebenfalls. Unser altehrwürdige Pfarrer hatte mit den antichristlichen konzilisch abgesegneten Glaubensdogmein gottseidank nichts am Hut.

Am Wohlsten würde ich mich bei den Christen im Bund für freies Christentum fühlen. https://www.bund-freies-christentum.de/ ... undsaetze/ fühlen. Wenn Du deren Grundsätze liest, verstehst Du mich vielleicht besser, denn ich teile sie, weil insbesondere Jesus Christus und sein Evangelium Reich Gottes im Mittelpunkt steht.

Jesus Christus predigte klar und deutlich die gelebte Liebe als DAS Gesetz des allein wahren Gottes. Dies taten wohl dessen Propheten schon vor ihm, die dann von den Vätern der Schriftglehrten deswegen götet wurden, (Gleichnis der bösen Weingärtner)

Wie ich schon des Öfteren schrieb übernahmen dies auch seine Jünger von IHM und lehrten es genau so weiter, wie Jesus es ihnen beigebracht hat. Sogar Paulus lehrte ja, dass die Liebe des Gesetzes Erfüllung ist. Jakobus ebenfalls und Johannes wohl am Intensivsten.

Für die damaligen jüdischen Glaubensgeschwister Jesu Christi hiess es, wollten sie selber eine segensreiche innige Gottverbundenheit eingehen, wie Jesus und seine Anhänger..... sich von all jenen mosaischen Gesetzen Jahwes künftig fernzuhalten, welche zu Lieblosigkeit aufforderten. Und das waren nicht wenige.

Bevor die Päpste in den diversen Konzilen beschlossen, was man im Christentum zu glauben hat um nicht als Ketzer verfolgt und verbrannt zu werden. (Sündenfall, Erbsündedogma, Trinität, Sühneopfertoddogma) galten noch Jesus Theoologie und Lebensphilospie als zu lebende Grundsätze für glaubwürdiges Christsein.

Würden sich alle Denominationen, Konfessionen darauf zurückbesinnen, also die LIEBE zu Gott und zu den Mitmenschen in den Vordergrund stellen immer mehr danach zu leben versuchen, wäre Reich Gottes längst viel mehr erfahrbar, erkennbar als es leider Gottes nun ist.

lg Maryam
Hiob
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Hiob »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 14:36 Würden sich alle Denominationen, Konfessionen darauf zurückbesinnen, also die LIEBE zu Gott und zu den Mitmenschen in den Vordergrund stellen immer mehr danach zu leben versuchen, wäre Reich Gottes längst viel mehr erfahrbar, erkennbar als es leider Gottes nun ist.
Konfessionen/Denominationen sind Menschen-Werk, aber gleichzeitig unvermeidlich, da es um Gemeinschafts-Organisation geht. - Wäre es ideal, hätten wir "augustinische Anarchie", als Gesetzlosigkeit, was aber Augustinus ganz anders meint, als wir es verstehen. - Er meint damit: Würde jeder Mensch nach seinem Gewissen leben (können), bedürfte es keiner Gesetze. - Das ist so etwas Ähnliches wie Röm. 2,14, wo es um "Gesetz im Menschen" selbst geht, welches äußere Gesetze nicht braucht (und was auch "Heiden" haben können). - Das ist übrigens auch bei Kant zu hören, wenn er vom "Gesetz in mir" (und der "Himmel über mir" fügt Kant hinzu).
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 14:36 Bevor die Päpste in den diversen Konzilen beschlossen, was man im Christentum zu glauben hat um nicht als Ketzer verfolgt und verbrannt zu werden. (Sündenfall, Erbsündedogma, Trinität, Sühneopfertoddogma) galten noch Jesus Theoologie und Lebensphilospie als zu lebende Grundsätze für glaubwürdiges Christsein.
Das sehe ich andes. - Die RKK war immer Prellbock für alles Mögliche (und hat allerdings genug dazu beigetragen, dass sie angegriffen wurde). - Das Problem der RKK ist aus meiner Sicht, dass deren Fundamental-Theologie schlicht nicht verstanden wird, weil sie schlicht zu umfassend ist. - Soweit ich erkennen kann, ist die RKK die einzige Einrichtung, die überhaupt eine durchgehende Fundamental-Theologie hat.
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 14:36 Für die damaligen jüdischen Glaubensgeschwister Jesu Christi hiess es, wollten sie selber eine segensreiche innige Gottverbundenheit eingehen, wie Jesus und seine Anhänger..... sich von all jenen mosaischen Gesetzen Jahwes künftig fernzuhalten, welche zu Lieblosigkeit aufforderten. Und das waren nicht wenige.
Das gibt es auch heute noch - auch in den Groß-Kirchen. - Aber es ist allgemein selten. - Dafür gibt es übergeordnete gesellschaftliche Gründe.
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Beitrag von Maryam »

Oleander hat geschrieben: So 1. Dez 2019, 19:56
Maryam hat geschrieben: Sa 30. Nov 2019, 10:51 Zuerst eine Richtigstellung: Jahwe behauptete lediglich der Gott Israels zu sein.
Wer behauptet was?
Jahwe oder jene, die diese Schriften verfassten...
Hi Oleander
So oder so, die jüdischen Glaubensgeschwister von Jesus Christus, mussten sich vor seiner Aufklärungskampagne - im Auftrag Gottes dem Vater im Himmel - über einzig wahren Gottesglauben an das halten was die Schriftgelehrten aus der Tora ihnen aufdrängten zu tun und natürlich auch noch ihren eigenen Senf dazugaben. Summasumarum wurden dadurch viele zu Verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Hier noch einige klaren Unterschieden zwischen dem Verhalten von dem zu Friedfertigkeit, Barmherzigkeit, Vergebungsbereitschaft aufrufenden Jesus und JHWH, der das Volk Israel zu erbarmungslosem Bruder-, Völkermord (Kriegereien) nötigte, und bei dem es ohne Blutvergiessen keine Vergebung gab....

Jesus verwandelte Wasser in Wein /Jahwe in stinkiges Blut (so dass die Fische im Nil starben) (und dies war eins der Zeichen, die seine angebliche Göttlichkeit bestätigen sollten, es fehlt noch das Zaubern einer Schlange aus einem Stab, was die Zauberer des Pharao auch konnten.)

Jesus heilte alle, die auf ihn zu kamen, oder ihm gebracht wurden/
Jahwe forderte, dass Nachkömmlinge Aarons, die irgendeinen klitzekleinen Fehl hatten, Behinderung durfte man nicht zu ihm ins luxuriöse Heiligtum lassen. Statt solche zu heilen, wurden sie von ihm diskriminiert. (er besass offenbar keine Heilkräfte.

Jesus tötete niemanden, auferweckte 2 Personen vom Tode.
Jahwe auferweckte niemanden und töte öfters wutentbrannt massenweise Menschen auf verschiedene Arten

Jesus mahnte zum Verzicht: Gleiches mit Gleichem zu vergelten ( also Böses mit Bösem natürlich damit gemeint)
Jahwe forderte dazu auf, wer jemanden verletzt der soll gleichermassen verletzt werden = Böses mit Bösem vergelten

Bei Jesus zählt die gelebte Liebe unterinander als Treubeweis ihm gegenüber
Mose hat -im Auftrag Jahwes- hierfür die Leviten aufgefordert herumzugehen und Freund, Nachbar Bruder abzustechen.

Die Jünger Jesu lehrten von IHM offenbar, dass Gott Liebe ist, dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in IHM.
Jahwe gab zu, dass er das Herz des Pharao verstocken/verhärten würde, damit er das Volk nicht gleich ziehen lassen würde und er noch viele Zerstörungswunder bewirken konnte.

Gemäss Jesus ist der allein wahre Gott, der Vater im Himmel barmherzig (ihr sollt barmherzig sein, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist.
Bei Jahwe vermisste ich während der gesamten Wüstengeschichte klare Zeichen von wahrer Barmherzigkeit, Friedfertigkeit, Liebe sowieso nicht.

Da mussten doch weder Jesus noch seine Jünger und Apostel verbal ausdrücken, dass Jahwe nicht war, was er vorgab zu sein. Jesus, Paulus und Johannes haben wohl entsprechende Bemerkungen gemacht.

Wenn jemand Verhalten und Verhaltens- -und Vergebungsanweisungen und Wunderwirken von Jesus mit demjenigen von Jahwe vergleicht und dann noch behaupten kann Jesus sei Jahwe gewesen. respektive Gottes Geist in Jesus sei mit demjenigen von Jahwe identisch,

dann frage ich mich....ob Jesus umsonst sein Leben für die Einsichtgabe von wahren Gottesglauben, dessen Willen, dessen Vergebungskriterien aufs Spiel gesetzt hat um seine jüdischen Glaubensgeschwister von deren ihnen auferlegten -unwissentlichen- Sündenknechtschaft zu befreien, in welche sie sich durch das Umsetzen entsprechender Gesetze haben drängen lassen.

Jesus kam als Licht vom Vater des Lichts, von dem alle GUTEN Gaben kommen....um dem Volk das in der Finsternis war Licht ins dunkel zu bringen.

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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Magdalena61 »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 10:00 Bisher konnte mir hier niemand vollkommen nachweisbare Gemeinsamkeiten zwischen Jahwe, also Moses HERRN, der in der Wüstengeschichte sein Unwesen trieb und treiben liess (im AT begegnen wir meines Erachtens zweierlei Gottverständnisse. Man erkennt ja an den Aussagen von Propheten, wessen Geist sie gerade was sagen, anordnen lässt. (An den Früchten erkennt man wer wessen Knecht ist. Denn wessen Werke man tut, dessen Knecht ist man)
"Gemeinsamkeiten zwischen Jahwe, also Moses HERRN" und wem?
Jesus?
Was möchtest du wissen?
Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 10:39 Kannst Du mir mal in Verhalten, Anweisungen und Zeichen/Wunderwirken Gemeinsamkeiten zwischen Moses HERRN, JHWH und Jesus Christus, Vertreter des allein wahren Gottes auf Erden aus den Büchern Mose 2-5 im AT und den Evangelien im NT nennen?

Dies Konntest bisher weder Du noch Magdalena. Ihr behauptet nur, Jesus sei mit Jahwe identisch, was aber biblisch nachweisbar vollkommen UNWAHR ist, einer himmeltraurigen Ehrverletzung gegenüber Jesus Christus und Gottes Geist in IHM gleichgestellt werden kann.
Wieso Zeichen und Wunder?
Aussagen hätte ich. Bibelworte, aus denen hervorgeht: Jesus ist identisch mit JHWH.
LG
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 06:31 Wieso Zeichen und Wunder?
Aussagen hätte ich. Bibelworte, aus denen hervorgeht: Jesus ist identisch mit JHWH.
LG
Hi Magdalena,
nun verunehrst Du Jesus Christus , den Sohn des allein wahren Gottes schon zum 2. Mal und somit natürlich auch den Vater im Himmel. :cry: :cry: :cry: Und ich nehme an Du schämst Dich nicht einmal dafür. :?:

Die Jünger und sogar Apostel Paulus hatten schon erkannt, dass sie erst durch Jesus Christus wahres glaubwürdiges Gottverständnis mitgeteilt bekamen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Jesus freute sich sehr über all jene jüdischen Glaubensgeschwister, die erkannt hatten, dass der allein wahre Gott, der Vater im Himmel ihn, seinen Sohn gesandt hatte um ihn auf Erden bekannt zu machen.
Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus,,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
erkennen.

Am Notwendigsten war dies klar bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Die Evangelien, die Apostelgeschichte und die nachfolgenden Briefe der Jünger und Apostel zeigen, klar, dass sie alle erkannt haben, dass der allein wahre Gott seinen Sohn als Orientierungshilfe für wahre, glaubwürdige Göttlichkeit hergab.

WER IHM glaubte und sich nurmehr an den von Jesus Christus gelehrten und vorgelebten Verhaltens- und Vergebungsanweisungen hielt erlebte innere Befreiung von bisheriger ihnen aufdoktrinierten Finsternis.....wurde vom bislang vorherrschenden Irrglauben -töten und Böses mit Bösem vergelten, sei göttlicher Wille, ebenso das rituelle Verbrennen bestimmter Tiere sei einziger Weg zur Vergebung von Sünden.

Wie sagte Jesus am Kreuz: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. (Vollbracht, vollendet hat Jesus ja das Werk das der allein wahre Gott ihm aufgegeben hatte schon vor der Kreuzigung) Nur Sühneopfertod als einzigen Weg zur Vergebung der Sünden gottseits und inniger Verbundenheit mit ihm-Vertreter, lesen in "es ist vollbracht" hinein was nicht der Wahrheit entspricht.

Jesus gab seinen Jüngern nicht den Auftrag, zu verbreiten, wenn er nicht gekreuzigt worden wäre, gäbe es keine Erlösung vom Bösen.

Diese erfolgt nämlich einzig durch Abkehr von aller Bosheit, Ablegen aller allfällig vorhanden gewesenen fleischlichen Gesinnung (Gal 5,19) Die aufrichtig gelebte Liebe führt zu inniger Gottverbundenheit. Natürlich vorausgesetzt man orientiert sich am von Gottes Sohn offenbarten Gottesglauben.

Paulus bekehrte sich -durch die ganzen Briefe hindurch erkennbar- zu dem von Jesus Christus offenbarten Gottesglauben. Warum wohl sprach er vom Gott des Friedens und der Liebe? Paulus unterstand ja mal dem erbarmungslos kriegerisch, gesinnten JHWH. Letzter trieb das Volk Israel von Krieg zu Krieg statt wie versprochen sie in ein Land zu führen wo Milch und Honig fliessen. Selig sind aber laut Jesus diejenigen die Frieden stiften, denn sie werden Kinder -des allein wahren Gottes heissen-.

Paulus übernahm von Jesus dann auch den von ihm erwähnten Namen des wahren Gottes. UNSER VATER und verbreitete ihn überall und seine Wegweisung zu leben in IHM. (Paulus sagte ja, es gibt nur EINEN Gott, und EINEN Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.)
Röm 1,7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
1Kor 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater[/b], und dem Herrn Jesus Christus!
Gal 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus,
Eph 1,2 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Phil 4,20 Gott aber, unserm Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Kol 1,2 a
n die Heiligen in Kolossä, die Brüder und Schwestern, die an Christus glauben: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater!

1Thess 3,13 dass eure Herzen stark und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen. Amen.
2Thess 1,1 Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus:

1Tim 1,2 an Timotheus, mein rechtes Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und unserm Herrn Christus Jesus!
2Tim 1,2 an Timotheus, mein geliebtes Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn!
Tit 1,4 an Titus, mein rechtes Kind nach unserm gemeinsamen Glauben: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Heiland!
Phlm 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Ich bin fest überzeugt, dass nebst Jesus, auch seine Jünger und insbesondere Apostel Paulus sich ob Deiner ehrverletzenden Behauptung fragen würden, ob sie den ihr Leben tatsächlich umsonst geopfert hätten um Menschen die Möglichkeit zu geben -durch getreuliches Umsetzen der Verhaltens- und Vergebungslehren Jesu Christi- Kinder des Lichts, errettet, erlöst von jeglichem Einfluss der Macht der Finsternis zu werden und zu bleiben.

lg Maryam
Als Paulus noch ein geistiges Kind JHWH war, ein Schriftgelehrter, trieb ihn dessen Geist an zu versuchen die Gemeinde = Anhanger Jesu Christi ) des allein wahren Gottes, unserm Vater überall zu zerstören. Als Saulus spürte er eine innige Befriedigung als der jesustreue Stephanus durch Steinigung für immer zum Schweigen gebracht wurde.
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Magdalena61 »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 14:36 Für die damaligen jüdischen Glaubensgeschwister Jesu Christi hiess es, wollten sie selber eine segensreiche innige Gottverbundenheit eingehen, wie Jesus und seine Anhänger..... sich von all jenen mosaischen Gesetzen Jahwes künftig fernzuhalten, welche zu Lieblosigkeit aufforderten. Und das waren nicht wenige.
Was du hier verbreitest kann man auf dieser Seite nachlesen ... irgendwann reicht es einmal damit.
Alleine zum Thema "Fleischgenuß" könnte man einiges beisteuern, das den Lügengeist, der auf der verlinkten Seite sein Unwesen treibt, bloßstellen würde.

Falsche Bibelauslegungen werden dort zu Lehren erklärt. Einiges, das ich gelesen habe, ist so grottenfalsch, dass einem schlecht werden könnte.
Ansonsten sehe ich nur böse Worte über andere Christen. Ein dämonischer Richtgeist gibt sich die Ehre. Wer sich selbst erhöht...
Und einer solchen Seite glaubst du?

Egal, was man sagt, begründet, anführt... du gehst gar nicht darauf ein und wiederholst ständig diese Märchen von einem angeblich blutrünstigen und mordenden Gott... wie ferngesteuert--

Zum Gesetz des Mose, über das du üble Nachrede betreibst:
1., das habe ich schon einmal geschrieben, geht dich dieses Gesetz ÜBERHAUPT NICHTS an, denn es wurde dem Volk Israel gegeben und nicht den Christen. Wie wäre es, du beschäftigst dich mal mit den Gesetzen von Saudi Arabien? Die gehen dich als vermutlich deutsche Staatsbürgerin etwa genauso viel an. Dort werden viele Menschen öffentlich hingerichtet- also, wie es nicht nur bei den Saudis zugeht; wie in totalitären Staaten Menschen unterdrückt, gefoltert, inhaftiert und verfolgt werden, und zwar HEUTE... dagegen ist das AT allen Ernstes... richtig kuschelig.

Bist du Jüdin? Falls ja: Dann wäre es besser, das Gesetz zu respektieren- Jesus hat es nicht außer Kraft gesetzt.
Falls nein: Was willst du eigentlich mit dem Gott der Juden und mit welchem Recht maulst du an Ihm herum?
Jesus war Jude.

2.
Mt. 22, 35-30 (ELB): Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: Lehrer, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
"Liebe Gott und liebe deinen Nächsten" lautet die Zusammenfassung der Gebote. Diese "Überschrift" wurde durch das Gesetz, welches Mose gegeben wurde, für den Alltag des Empfängervolkes genauer definiert.
Es sind ja nicht nur geistliche Relevanzen enthalten- das mosaische Gesetz war gleichzeitig die Rechtsgrundlage des theokratischen Israel. Für die damalige Zeit ist erstaunlich sozial- und modern.
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Magdalena61 »

Maryam hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 08:20 Zippora nahm nur an, es könnte daran liegen. Jener HERR der Mose überfiel wies überhaupt nicht darauf hin, doch als er das Blut sah, hörte er ebenso auf, wie er in Aegypten dort wo nach seinem Geheiss Blut an die Tür der Häuser der Israeliten geschmiert werden musst, nicht hineinging um die Erstgeburt zu töten.
Zippora war die Tochter des Priesters von Midian. Man fragt sich ja, warum Mose, nachdem er einen Mann getötet hatte und aus Ägypten fliehen musste, ausgerechnet dort um Aufnahme ersuchte. Führung?
Er kam zufällig in Midian vorbei und kam den Töchtern des Priesters zu Hilfe, woraufhin er von deren Vater eingeladen wurde?

War Jitro ein heidnischer Priester?

Ich glaube nicht. Jedenfalls kein 100%iger Heide; vielleicht ein Synkretist.
Die Midianiter gehen auf einen Sohn Abrahams zurück; Midian war der vierte Sohn, den Abraham mit seiner zweiten Frau Ketura hatte. Die Beschneidung war seit Abraham bekannt, wurde aber vielleicht nicht mehr oder nicht konsequent praktiziert.

Nachdem Mose seine Mission erfolgreich ausgeführt hatte, gab Jitro dann JHWH die Ehre. 2. Mose 18

Wer gegen den Feind ins Feld zieht, darf keine Schwachstellen kultivieren, denn der Widersacher wird sie mit Sicherheit finden und ausnützen. Der Bund mit Gott muß intakt sein. Ansonsten kann man gleich zu Hause bleiben, denn mit einer beschädigten Rüstung wird man gegen Mächte und Gewalten bestenfalls eine Niederlage einfahren.

Das Leck in der Familie Mose war das Versäumnis des Kindsvaters, Mose. So lange er nicht im Auftrag JHWHs unterwegs war, mochte das noch angehen. Als Berufener konnte er sich keine Ungenauigkeiten mehr leisten.

JHWH hätte Mose oder dessen Sohn auch gleich töten können. Das tat Er nicht, sondern gab ihnen Gelegenheit, die Sache in Ordnung zu bringen.

Mich wundert nur: In 2. Mose 4,20 ist von Söhnen die Rede, aber in Vers 25 beschneidet Zippora nur einen (Sohn). War der andere schon beschnitten?
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Beitrag von Magdalena61 »

Maryam hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 08:00
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 06:31Aussagen hätte ich. Bibelworte, aus denen hervorgeht: Jesus ist identisch mit JHWH.
Hi Magdalena,
nun verunehrst Du Jesus Christus , den Sohn des allein wahren Gottes schon zum 2. Mal und somit natürlich auch den Vater im Himmel. :cry: :cry: :cry: Und ich nehme an Du schämst Dich nicht einmal dafür. :?:
Irrtum. Ich verunehre nicht, sondern gebe, im Gegensatz zu dir, GOTT die EHRE.
Maryam hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 08:00Die Jünger und sogar Apostel Paulus hatten schon erkannt, dass sie erst durch Jesus Christus wahres glaubwürdiges Gottverständnis mitgeteilt bekamen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Nimmst du noch: "Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.... Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist?" Joh. 14, 9-10 dazu, dann passt's.
Maryam hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 08:00wurde vom bislang vorherrschenden Irrglauben -töten und Böses mit Bösem vergelten, sei göttlicher Wille, ebenso das rituelle Verbrennen bestimmter Tiere sei einziger Weg zur Vergebung von Sünden.
Es ist ein Irrglaube, den Israeliten zu unterstellen, sie seien der Meinung gewesen, ein Brandopfer - ohne Glauben- könne Sünden tilgen.
Bereits das AT verstand die äusserliche Einhaltung des Gesetzes nicht als den Weg zum Heil (diese äusserliche Einhaltung des Gesetzes ist es ja gerade, die Jesus an den Pharisäern kritisiert). Der Weg zum Heil ist auch schon im AT die Liebe und der Glaube in Verbindung mit dem Gehorsam, also die richtige innere Einstellung bei der äusseren Handlung. Zentral ist hier die Stelle 1.Mose 15,6: „Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit“. Diese Zusage kam noch vor der Einführung der Beschneidung (1.Mose 17) und des Gesetzes überhaupt (ab 2.Mose 20).
Quelle
Natürlich waren es der GLAUBE und die Bitte um Vergebung, die auf geistlicher Ebene wirkten, das war auch nicht anders als im NT. Aber die Leute mussten ein Opfer bringen, und damit sie realisierten, wie drastisch Sünde sich auswirkt, mussten sie das Opfertier, das Rind oder Schaf oder den Ziegenbock, auch noch selbst töten.
Maryam hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 08:00Jesus gab seinen Jüngern nicht den Auftrag, zu verbreiten, wenn er nicht gekreuzigt worden wäre, gäbe es keine Erlösung vom Bösen.

Diese erfolgt nämlich einzig durch Abkehr von aller Bosheit, Ablegen aller allfällig vorhanden gewesenen fleischlichen Gesinnung (Gal 5,19) Die aufrichtig gelebte Liebe führt zu inniger Gottverbundenheit. Natürlich vorausgesetzt man orientiert sich am von Gottes Sohn offenbarten Gottesglauben.
Der "Theologe" lässt grüßen.

Eph. 1,7
Paulus hat sein Evangelium direkt von Christus empfangen. Gal. 1, 11-12
Entweder ich glaube der Bibel und glaube auch, dass Gott sein Wort durch die Jahrtausende hindurch bewahrt hat, oder ich sollte besser die Finger davon lassen.

Hier sind die oben erwähnten Bibelworte. Da ich nicht annehme, dass du wirklich Interesse daran hast, die Identität Jesu/ JHWH näher zu ergründen, mag ich nicht alle Verse einzeln heraussuchen und verlinken.

Auf den verlinkten Seiten findest du die relevanten Verse und Vergleiche.

https://deutsch.ucg.org/studienhilfen/b ... tt-zu-sein
https://www.bibelstudium.de/articles/44 ... jahwe.html
http://hauszellengemeinde.de/jesus-ist- ... estaments/
http://www.christen-online.at/dokumente ... sJahwe.pdf
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Ch ... theit.html
LG
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 5. Dez 2019, 00:37
Maryam hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 08:00Die Jünger und sogar Apostel Paulus hatten schon erkannt, dass sie erst durch Jesus Christus wahres glaubwürdiges Gottverständnis mitgeteilt bekamen. 1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Nimmst du noch: "Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.... Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist?" Joh. 14, 9-10 dazu, dann passt's.
Maryam hat geschrieben: Mi 4. Dez 2019, 08:00wurde vom bislang vorherrschenden Irrglauben -töten und Böses mit Bösem vergelten, sei göttlicher Wille, ebenso das rituelle Verbrennen bestimmter Tiere sei einziger Weg zur Vergebung von Sünden.
Es ist ein Irrglaube, den Israeliten zu unterstellen, sie seien der Meinung gewesen, ein Brandopfer - ohne Glauben- könne Sünden tilgen.
Bereits das AT verstand die äusserliche Einhaltung des Gesetzes nicht als den Weg zum Heil (diese äusserliche Einhaltung des Gesetzes ist es ja gerade, die Jesus an den Pharisäern kritisiert). Der Weg zum Heil ist auch schon im AT die Liebe und der Glaube in Verbindung mit dem Gehorsam, also die richtige innere Einstellung bei der äusseren Handlung. Zentral ist hier die Stelle 1.Mose 15,6: „Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit“. Diese Zusage kam noch vor der Einführung der Beschneidung (1.Mose 17) und des Gesetzes überhaupt (ab 2.Mose 20).
Hi Magdalena (JHWH trat erst ab 2. Mose auf und behauptete zu sein was er nicht war.. Tötungsgesetze führen nicht zum Heil sondern mit solchen Gesetzeswerken konnte man noch nie vor dem wahren Gott, dem Vater im Himmel als Gerechter bestehen)

Mit all Deinen geschriebenen Worten zu diesem wichtigen Thema, lässt Du leider Gottes klar erkennen, dass Du weder erkannt noch begriffen hast, dass der allein wahre GOTT, den Jesus Vater im Himmel nennt sich erst durch entsprechendes Reden und Handeln seines Sohnes sich gegenüber den Verlorenen Schafen Israels erkenn- und erfahrbar machte. Jesus sagte ja selber er sei geboren worden um von der WAHRHEIT (über glaubwürdige Göttlichkeit) zu zeugen.

Wer Jesus Christus wahrhaftig glaubt, dass ER den allein wahren Gott auf Erden kam 1:1 zu offenbaren, dieser ihn sandte um zu Lehren was sein Wille in Wahrheit ist, also wie der Vater im Himmel (Gott aller Menschen,!! auch Isarels) wem opferfrei und ohne Blutvergiessen Sünden vergibt....

..... (und was sehr wichtig war ist und sein wird) wie durch solch wahrhaft gottgefälliges Leben selber eine innige Gottverbindung eingegangen und beibehalten werden kann )

..... und niemand seinen Vater kennen würde, und diesen nie jemand zu Gesicht bekam,

..... und dann trotzdem behaupten kann, Jesus, respektive Jesus Vater sei niemand anders als JHWH = Moses Gesetzgeber, unterstellt demzufolge GOTT alle Greueltaten und Aufforderungen dazu von JHWH.


Ewiges Leben gewährt Jesus Christus aber denjenigen, die IHM glauben, und erkannt haben, dass der Vater im Himmel allein wahrer Gott ist. (und diesen nennt weder er noch seine Jünger und Apostel JHWH. sondern VATER,

...weil der Name des einen Gottes VATER ist (den man heiligen soll) und nicht JHWH (Jahwe) Gegensätzlicher kann man wohl nicht sein und Handeln. Da waren ja Paulus, Jakobus, Petrus und Johannes schon vor 2000 Jahren biblisch zweifelsohne verständiger, einsichtiger als diverse angeblich bibeltreue Bibelehrer, Pastoren, deren Auslegungen für dich WAHRHEIT sind statt Jesus Christus Lehren.

Lg Maryam,

Vater, Sohn und Hl.Geist haben alle das selbe Ziel. Wachsende Liebe und Barmherzigkeit, Vergebungsbereitschaft unter allen Menschen und somit allmähliche bis vollkommene Entmachtung Gottes Widersachers =Voraussetzung für Ausbreitung Jesus Evangelium Reiches Gottes in und durch Kinder des Lichts.
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