@Maryam:
Hier noch mal der Vers:
Galater 5:19-21 Nun sind die Auswirkungen der sündigen Natur deutlich zu erkennen.
Es sind sexuelle Unmoral, Unreinheit, dreistes Verhalten,
20 Götzendienst, Spiritismus, Feindseligkeit, Streit,
Eifersucht, Wutausbrüche, Uneinigkeiten, Spaltungen, Sekten,
21 Neid, Trunkenheit, wilde Partys und dergleichen.
Davor warne ich euch im Voraus, wie ich euch schon gewarnt habe.
Wer so etwas treibt, wird Gottes Königreich nicht erben
Und du bist dir sicher, dass nicht ab und zu einige winzige Nuancen dieser oben angeführten „Auswirkungen der Sünde“ bei dir zu finden sind?
Die großen Auswirkungen der Sünde wirst du bei dir ausgemerzt haben.
Das nehme ich dir sofort ab...
Es geht aber auch um Kleinigkeiten!
Von mir kann ich sagen, dass ich an einigen Punkten immer noch arbeiten muß!
Es geht ja nun weiter.
Galater 5:22,23 Die Frucht, die der Geist hervorbringt,
dagegen ist Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube,
23 Milde, Selbstbeherrschung. So etwas verbietet kein Gesetz.
Bist du dir sicher, dass alle diese Einzelheiten der Frucht des heiligen Geist bei dir zu finden sind?
Dass du alle zu hundert Prozent hervorbringst?
Von mir kann ich sagen, dass ich mich jeden Tag bemühe.
Trotzdem werde ich ab und zu ungeduldig, wenn ich sehe, wie einige Menschen trotz besseren Wissens nicht so handeln, wie Gott es wünscht.
Manchmal fehlt es mir an Selbstbeherrschung, wenn ich Süßigkeiten sehe.
Wenn es mir nicht gut geht, kann ich unfreundlich werden.
Deswegen bin ich meinem Gott Jehova so dankbar, dass ich ihn immer um Vergebung anflehen darf. Durch den Tod seines Sohn Jesus Christus, der an meiner Stelle gestorben ist, vergibt mir Jehova. Jehova sieht, dass ich mich jeden Tag anstrenge und unterstütz mich dabei.
Jehova weiß, dass ich „Staub bin“. Er verlangt niemals zu viel von jedem seiner Anbeter!
Wenn jemand aufrichtige Reue zeigt, hat er den Fehler, die Sünde so weit entfernt, „wie der Sonnenaufgang vom Sonnenuntergang entfernt ist“.
„Ohne Sünde“ zu sein, heißt einfach, dass ein Mensch sein Äußerstes getan hat, um Gott zu gefallen. Er tat alles, was er konnte, um nach den Moralvorstellungen und Anforderungen Gottes zu leben.
Da Gott weiß, dass jeder Mensch unvollkommen ist, weiß er, dass wir niemals alles schaffen können.
Jeden Tag lernen wir durch unser Bibelstudium so zu leben, wie es Gott gefällt.
Unser Glaube, unser Vertrauen wird immer größer....
Unsere Liebe zu Gott wird immer inniger....
Unsere Gottesfurcht wird immer größer....
Erkennen wir durch unser Bibelstudium, dass etwas von Gott verurteilt wird,
werden wir es ändern.
Wir sagen aber niemals: „Ich habe das immer so gemacht!“
„Andere tun es auch, obwohl sie wissen, dass es falsch ist!“
„Ich kann mich zwar in dem Punkt ändern, aber Gott vergibt mir schon meine Schwäche, mein Laster!“
„Mir ist das zu unbequem!“
„Ich lasse mir in meinem Leben nichts vorschreiben!“