PeB hat geschrieben: ↑So 8. Mär 2020, 09:08
Jesus kam gemäß der Verheißung, um König seines Volkes zu werden. Du erinnerst dich, wie er als König auf dem Eselsfohlen nach Jerusalem einritt, dann als erstes in dem Tempel ging und dort gemäß königlich-messianischer Autorität "aufräumte".
Das war der Wendepunkt und er wurde daraufhin in seinem Königsanspruch abgelehnt.
Von da an war er eben nicht mehr NUR zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel geschickt. Plan B.
Hi PeB
Genau so ist es. Und Plan B verzögerte sich auch, (Reich Gottes konnte sich nur im Kleinen entwickeln) als Päpste der RKK mit Hilfe von Konstantin sich das damalige Ur-Christentum unter den Nagel rissen und mittels antichristlicher Glaubensdogmatik in die falsche Richtung lenkte (wer sich dagegen wehrte und Jesus aus innerer Überzeugung die Treue hielt wurde ja dann später der Ketzerei beschuldigt, verbrannt.......in der heutigen Zeit der Internetforen, der Sonderlehre bezichtigt und davon ausgerottet.
Sie, die religiösen Machthaber jener Zeit befanden Jesus ja als Sünder, mit dem Belzebul im Bunde, Volksverderber, bei allem was er im Auftrag dessen, der ihn aus dem Himmel "hergab" um die Verlorenen Schafe des Hauses Israel zu retten, ihnen den Weg aus der ihnen auferlegten Sündenknechtschaft zu weisen, ihnen der Gute Hirte zu sein, wie jener in Psalm 23.
Lk 19,10 Denn der Menschensohn ist gekommen zu suchen und zu retten, was verloren ist.
Joh 3,17 Denn Gott hat den Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Und ausgerechnet Pilatus glaubte Jesus und wollte sich an dem König der Juden nicht versündigen.
Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
Joh 18,39 Ihr habt aber die Gewohnheit, dass ich euch einen zum Passafest losgebe; wollt ihr nun, dass ich euch den König der Juden losgebe?
So kam es dann zum Wort vom/am Kreuz , also die Abkürzung in verschiedenen Sprachen, wofür Jesus gesandt worden ist. Pilatus schrieb dies keineswegs als Schuldspruch wie fälschlicherweise "jemand"in die Bibel schrieb.
Joh 19,19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. 20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache. 21 Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der Juden König, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der Juden König. 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben.
Wer Jesus königlich/göttliche Ehre zugesteht, als gottgesandten Führer aus allfälliger Finsternis ins Licht angenommen hat = christliche Erleuchtung, Erkenntnis Gottes durch Reinigung des Tempels von einst fleischlicher Gesinnung, dadurch gereinigtes Herz und entsprechend geistliche Frucht)
hat mit Gottes Widersacher, dem Fürsten dieser Welt nichts mehr zu schaffen, leiht ihm kein Gehör mehr, gibt ihm auch keine Angriffsfläche durch Neid, oder Eifersucht, Geltungsdrang, Machtgelüste, Geldgier, Egoismus, Egozentrismus.
lg Maryam