Dreifaltigkeit

Rund um Bibel und Glaube
Reinhold
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 16:58 Der Anfang der Schöpfung ist Gott!
Ohne Gott - keine Schöpfung Gottes! - Alles klar?
Endlich! :clap:
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 17:06
Erich hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 16:58 Der Anfang der Schöpfung ist Gott!
Ohne Gott - keine Schöpfung Gottes! - Alles klar?
Endlich! :clap:
Ja, steht doch auf Seite 1 der Bibel!
1.Mose 1,1
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Züricher Bibel:
Joh 1,1-3
1 Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos.
2 Dieser war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch ihn geworden, und ohne ihn ist auch nicht eines geworden, das geworden ist.
Aber ich denke, dass Du es wieder falsch verstanden hast, Reinhold,
denn Du bildest Dir doch ein, dass Jesus Christus geschaffen wurde!
Wie kann der Schöpfer geschaffen sein?

Von Jesus Christus heißt es in Hebr 1,10-12
10 »Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
11 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Und sie werden alle veralten wie ein Gewand;
12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.«
:wave:
Zuletzt geändert von Erich am Mi 13. Jan 2021, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Und nun lieber Reinhold, beantworte doch bitte meine Frage:

"Gehörst Du auch zu den Leuten, die unserem Herrn Jesus Christus und
dem Heiligen Geist ihre Gleichheit mit Gott, dem Vater, absprechen möchten"?

:wave:
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Hiob
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Hiob »

Erich hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 17:05 Ich plädiere für: Jesus Christus IST wahrer Gott und wahrer Mensch!
Das klang aber ganz anders. --- Also korrigiere ich mich: Du meinst, dass Christus während seines gesamten Lebens auf Erden nicht nur "wahrer Mensch", sondern auch "wahrer Gott" war - jetzt richtig?
Reinhold
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 17:42 Und nun lieber Reinhold, beantworte doch bitte meine Frage:
"Gehörst Du auch zu den Leuten, die unserem Herrn Jesus Christus und
dem Heiligen Geist ihre Gleichheit mit Gott, dem Vater, absprechen möchten"?

:wave:
Und nun lieber Erich, möchte ich das zur Sprache bringen was unmissverständlich wie folgt in 1. Korinther 11:3
aufgezeigt wird. Ich gehöre zu den Leuten welche Pauli Aussage dort als Wahrheit ansehen. Schauens lieber Erich wie Paulus dort zu deiner sonderbaren Frage Stellung bezieht:
3 Eine Sache allerdings möchte ich zur Sprache bringen, weil ihr darüber offensichtlich noch nicht Bescheid wisst: Der Mann hat Christus als Haupt über sich, die Frau hat den Mann als Haupt über sich, und Christus hat Gott als Haupt über sich.
Offensichtlich wußte der liebe Erich über Pauli klar u. deutliche Aussage bisher ebenfalls noch nicht bescheid. Ab jetzt hat er aber keine faule Ausrede mehr-zensiert Erich? :wave:
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Abischai
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Abischai »

Hiob hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 16:07 Ich frage Dich deshalb, weil es diese Auffassung 2) anscheinend unter Trinitariern gibt.
Ich habe als ehemaliger pfingstlich-charismatischer hardliner keinen Fraktionszwang, ich verstehe daher auch nicht ganz, wer welche These vertritt, ist mir auch egal.
Ich verstehe auch die vielen Grundsatzdiskussionen dazu nicht, weil genau dieses eine Thema doch eindeutig ist, wenn man in einer lebendigen Relation zu Gott steht. Dann redet man doch mit ihm. Und ich zum Beispiel bete den Herrn Jesus als meinen Gott an, genau so wie ich den Vater als meinen Gott anbete und verehre. Der Heilige Geist hat mir oft dazwischengeredet, wenn ich mich in meinen Überlegungen verstiegen habe, was falsches zu meinen, aber hierin nicht ein einziges Mal.
Und auch, daß ich den Herrn Jesus betreffs seiner Erdenlebzeiten als Gott verstanden habe, das hat mir die Schrift eher noch besser verständlich gemacht, und auch da hat Gott bisher nie was dagegen gehabt.

Ich meine, daß der Herr sich "seiner Majestät entledigt und Knechtsgestalt annahm." Sinngemäß so steht es ja geschrieben. Aber er wurde nicht Knecht, sondern nahm die Gestalt eines Knechtes an, das ist nicht ganz das Gleiche!
Die übernatürliche Macht, die der Herrn auch hier auf der Erde schon hatte, unterscheidet sich von anderen Menschen deutlich, auch war er ohne Sünde, ein wesentliches Detail, was auch nicht vergessen werden darf.

Wenn Thomas den Herrn Jesus als "mein Herr und mein Gott" anbetet, ist das zwar nur eine einzige Schriftstelle, aber eine, die direkt mit einer Reaktion des Herrn verbunden ist, also größte Autorität genießt. Und was antwortet der Herr? Er läßt das unkomentiert im Raum stehen.
Wäre dies nicht korrekt, hätte der Herr den Jünger mindestens darauf hingewiesen.
Ich gehe aber davon aus, daß Thomas es einfach besser wußte als viele, die es heutzutage besser zu wissen scheinen.
"Selig sind, die nicht sehen und doch glauben". Wir sehen heute nicht, und glauben auch nicht? Thomas hatte wohl ein wenig mehr Kenntnis vom Wesen unseres Herrn, als wir das irgend haben können. Wir können das durch den Heiligen Geist auch erfassen, aber niemand von uns hat den Herrn gesehen und ist 3 Jahre lang mit ihm durch die Gegenden gezogen. Wenn Thomas das also gesagt hat, dann ist das richtig. Der Herr Jesus ist sein Herr und sein Gott, also auch meiner, und das während seines Erdenlebens. Lediglich das quantitaive Ausmaß der Machtfülle und Herrlichkeit, deren er sich ja vorübergehend entledigt hatte, war wohl verschieden.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 19:13 Offensichtlich wußte der liebe Erich über Pauli klar u. deutliche Aussage bisher ebenfalls noch nicht bescheid. Ab jetzt hat er aber keine faule Ausrede mehr-zensiert Erich?
Wie ich sehe, da kommen von Dir nur Zitate aus der Bibel, mit denen die Zeugen Jehovas hausieren gehen!

Klar ist mir, dass Du nicht durchblickst, und nicht weißt, wer unser Herr und Gott, Jesus Christus, ist.
Mit Deiner "Blinden-Dogma-Brille" wirst Du wohl nie irgendetwas erkennen und unterscheiden können.

Jesus Christus ist wahrer und vollkommener Mensch (dies ist der Unterschied zu Gott)
(Hier kannst Du Dein Zitat aus 1. Kor 11,3 einordnen → das betrifft Christus als Menschen)
und gleichzeitig ist Jesus Christus wahrer und vollkommener Gott (daher identisch mit Gott).
(Hier steht Jesus mit Gott, dem Heiligen Vater und Gott, dem Heiligen Geist, auf einer Stufe.)


Andrerseits: Bist Du nicht fähig auf eine einfache Frage mit "Ja" oder "Nein" zu antworten?

:wave:
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Reinhold
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 20:05
(Hier kannst Du Dein Zitat aus 1. Kor 11,3 einordnen → das betrifft Christus als Menschen)
1.Korinther 11:3 betrifft Christus als Menschen? :o Lieber Erich als Paulus den Brief an die Korinther schrieb
war Jesus schon seit vielen Jahren im Himmel. Da damals Viele wie Paulus sich ausdrückt genau wie du heute nicht richtig informiert waren-sprich nicht richtig Bescheid wussten stellte er diese Angelegenheit ein für allemal
richtig. Du bist mir vielleicht ein Schlingel? Dachste wohl Frechheit siegt-zensiert? :lol:
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Hiob
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Hiob »

Abischai hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 19:48 Und ich zum Beispiel bete den Herrn Jesus als meinen Gott an
Da würde die betroffene Gruppe sagen: "Das ist der Gott NACH der Himmelfahrt".
Abischai hat geschrieben: Mi 13. Jan 2021, 19:48 Aber er wurde nicht Knecht, sondern nahm die Gestalt eines Knechtes an, das ist nicht ganz das Gleiche!
Sehe ich genauso.

Eine entscheidende Frage dazu ist: Konnte (KONNTE!) Jesus den Anfechtungen des Satans in der Wüste erliegen? - Ich meine "Nein, er konnte nicht", weil Gott nicht erliegen kann. - Häufig jedoch vertritt man "Doch - er konnte erliegen, weil er zu Erdzeiten NUR Mensch war".
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Abischai
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Abischai »

Was die betreffende Grupe sagen würde, ist mir herzlich gleichgültig, mir ist wichtig, was Gott dazu sagt, denn nur das ist mir morgen früh wichtig, wenn ich wieder in die Schlacht ziehen muß.

Das ist also ein Streit um des Kaisers Bart.

Der Herr IST nicht der Versuchung erlegen. Ob der Herr theoretisch der Versuchung hätte erliegen können, weiß ich nicht. Aber die Aktion wäre sinnlos, wenn nicht wenigstens ein Hauch von Möglichkeit bestanden hätte. Und außerdem wäre das für Gott keine besondere Ehre, ein Rennen zu bestehen, bei dem der Sieger von vornherein feststeht.
Er wurde wie wir versucht in ALLEM, aber ohne Sünde.

Die Erörterung begibt sich auf ein sinnloses Terrain, das stärkt den Glauben in keiner Weise, lassen wir das besser.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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