Wie geht ihr mit Zweifel um?

Rund um Bibel und Glaube
SilverBullet
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von SilverBullet »

Magdalena61 hat geschrieben: Zweifel sind normal, wenn man keinen Tunnelblick hat.
Naja, hier geht es nicht um irgendeinen Zweifel.

Schaue ich den Tisch vor mir an, dann zweifle ich nicht an ihm (an seinem Vorhandensein) und ich habe auch noch nie an diesem Tisch gezweifelt.
Ist das ein Tunnelblick?
=> Nö, das ist Interaktion mit einem Tisch - mehr nicht :-)

Wie kommt man aber nun bei Religion zu "Zweifel" und "Tunnelblick"?
=> Ganz einfach: es ist keine Interaktion!
Magdalena61 hat geschrieben: Man bringt diese beiden Welten einfach nicht in Harmonie miteinander. Und diese Diskrepanz kann den Nährboden bilden für grundlegende Zweifel.
Hallo, ich bin doch jetzt nicht schuld am Zweifel von "Gläubigen" - "SilverBullet ist tierisch mächtig, keine Frage, aber so mächtig auch wieder nicht" :-)
Schuld daran ist eher die Grundlage, weshalb es angebracht ist "Gläubige" in Anführungszeichen zu schreiben.

Du sprichst von "Perspektive", ein Begriff, den ich gerade an anderer Stelle etwas genauer betrachte (und damit letztlich das Thema "Geist" attackiere).

Was kommt heraus, wenn man die "Perspektiv"-Behauptung in Bezug auf religiösen "Glauben" analysiert?
=> Für "Perspektive" benötigt man einen Standpunkt und eine Blickrichtung und zwar innerhalb eines umfassenden Konzeptes von Position und Richtung.

Nun sprichst du selbst von "unsichtbarer Welt", was soviel bedeutet wie:
selbst wenn du irgendeine Art von Standpunkt einnehmen könntest, wüsstest du nicht wohin die Blickrichtung gehen soll.

Und genau diese Sachlage bildet die "natürliche Umgebung" eines "Gläubigen":
Ein "Gläubiger" kümmert sich mehr um das Design seines eigenen Verhaltens, das er wie ein Schauspieler als "Einzelpart" (also ohne Gegenüber) vor einem Spiegel einstudiert.
Der "Gläubige" erfindet sich eine "Gegenüberstellung" und versucht sich dabei "sinnvoll" zu verhalten.

Einem Schauspieler fällt es durchaus "ab und zu" auf, dass er eine Szene alleine aufführt und dass dort eigentlich noch ein anderer Part sein müsste, damit es Sinn macht

Warum soll das einem "Gläubigen" nicht auch auffallen und die Grundlage für Zweifel sein?

Die Frage, wie man mit so einem Zweifel umgeht, ist letztlich die Frage, wie man die Disharmonie im Vorhandensein der beiden Interaktions-Parts ignoriert - Info: das Ignorieren einer Disharmonie gehört eher nicht zum Fähigkeitsbereich des (menschlichen) Gehirns und muss unter Zwang aufrecht gehalten werden - genau hier liegt das Problem von religiösem Zweifel (der Zwang endet letztlich im "Tunnelblick").
Magdalena61 hat geschrieben: Zweifel sind normal, wenn man keinen Tunnelblick hat.
...
Mich muss keiner mehr von der Realität der unsichtbaren Welt überzeugen.
Sagst du da letztlich, dass du einen Tunnelblick hast bzw. dass du beliebig zu einem Tunnelblick wechseln kannst?
Anthros
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Interaktion

Beitrag von Anthros »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 09:02 Und genau diese Sachlage bildet die "natürliche Umgebung" eines "Gläubigen":
Ein "Gläubiger" kümmert sich mehr um das Design seines eigenen Verhaltens, das er wie ein Schauspieler als "Einzelpart" (also ohne Gegenüber) vor einem Spiegel einstudiert.
Der "Gläubige" erfindet sich eine "Gegenüberstellung" und versucht sich dabei "sinnvoll" zu verhalten.

Einem Schauspieler fällt es durchaus "ab und zu" auf, dass er eine Szene alleine aufführt und dass dort eigentlich noch ein anderer Part sein müsste, damit es Sinn macht
Jetzt verstehe ich ein wenig besser, wie du das mit der "Interaktion" zu meinen scheinst. Schön bildhaft hast du oben erklärt, was der "Gläubige" praktiziert. Es ist eine Interaktion mit einem Anteil seiner Person, ein passendes Wort dafür wäre beispielsweise "schlechtes Gewissen", das sich eine Autorität bastelt.

Eine "Interaktion" aber besteht im Grunde genommen zwischen dem Göttlichen und dem Selbst, wenn der Mensch - ohne sich selbst etwas vorzutäuschen - herausgefunden hat, worauf es ankommt. Dann sind's nicht mehr zwei, sondern eins, dann sind Subjekt und Objekt nicht mehr zwei, wie der "Gläubige" sich sein polares Verhältnis zu einer Autorität zimmert.
Pflanzenfreak
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von Pflanzenfreak »

Zweifel habe ich auch, immer und immer wieder.
Nicht daran, ob es Gott tatsächlich gibt und seinen Sohn Jesus Christus. Davon bin ich überzeugt, denn ich habe Erfahrungen gesammelt, also sein Vorhandensein immer wieder erlebt.
Meine Zweifel beziehen sich darauf, ob ich seine Wege richtig verstehe. Ob ich angemessen handle, so wie es sich Gott wünscht. Vor Allem dann, wenn mein Handeln die Schwierigkeiten verstärkt in denen ich stecke.
Wenn ich bete, bin ich mir oftmals sicher zu verstehen. Und plötzlich strauchle ich wieder und verzweifle fast an meinen Zweifeln. Aber immer wieder erfahre ich wie sich Gott diesem Zweifel immer und immer und immer wieder annimmt. Und manchmal ist da auch eine Stimme in mir, die sagt: hab noch Geduld, oder: halte durch, oder: handle jetzt ...
Ich bin sicher kein Gotteskind, das keine Mühe macht. Aber Gott macht sich die Mühe immer mit mir. Er hat mich noch nie im Stich gelassen.
SilverBullet
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von SilverBullet »

Anthros hat geschrieben: Jetzt verstehe ich ein wenig besser, wie du das mit der "Interaktion" zu meinen scheinst. Schön bildhaft hast du oben erklärt, was der "Gläubige" praktiziert. Es ist eine Interaktion mit einem Anteil seiner Person, ein passendes Wort dafür wäre beispielsweise "schlechtes Gewissen", das sich eine Autorität bastelt.
Nicht ganz, denn es findet keine Interaktion statt, d.h. es ist keine Interaktion.
Du liegst aber insofern richtig, dass das Überspringen des Gegenparts durch eigene Ideen (woher auch immer diese stammen) gefüllt wird.
Der "Gläubige" erfindet sich quasi ein Wissen über die nicht vorhandene Reaktion das Gegenparts und setzt damit "seine sinnvolle Handlung" fort.
Anthros hat geschrieben: Eine "Interaktion" aber besteht im Grunde genommen zwischen dem Göttlichen und dem Selbst
Diese Formulierungen sind ungünstig.

"Das Göttliche" soll was genau sein?
Ich sage, der "Glaube" besteht nicht aus Interaktion. Das "Göttliche" wäre dann aber der andere Part und fehlt damit.

"Das Selbst" ist analog zu "das Ich" eine vollständige Vergackeierung der Subjektivzusammenhänge.
Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe: stell dich in einer belebten Fussgängerzone hin, zeige auf ein Fahrrad und rufe laut "Ich!".
Falls du das tatsächlich über dich bringen solltest, wirst du garantiert in diesem Moment wissen, weshalb dich alle Leute bedauern.
Subjektivzusammenhänge dürfen nicht sprachlich als Objekt vom Wahrnehmenden getrennt werden, denn dan sind es keine Subjektivzusammenhänge mehr.
Wann immer du "das Selbst", "das Ich" hörst, denk an "das Fahrrad mit Namen Ich".
Anthros hat geschrieben: wenn der Mensch - ohne sich selbst etwas vorzutäuschen - herausgefunden hat, worauf es ankommt. Dann sind's nicht mehr zwei, sondern eins, dann sind Subjekt und Objekt nicht mehr zwei, wie der "Gläubige" sich sein polares Verhältnis zu einer Autorität zimmert.
Ja, das ist der indische Ansatz, aber auch dort geht es vollständig um Glaubenssprung und damit um Zweifel.
Anthros
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Ich

Beitrag von Anthros »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 18:18 "Das Göttliche" soll was genau sein?


Lass' alles weg, was du dem Ich zufügst.
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Magdalena61
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von Magdalena61 »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 18:18 Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe: stell dich in einer belebten Fussgängerzone hin, zeige auf ein Fahrrad und rufe laut "Ich!".
Falls du das tatsächlich über dich bringen solltest, wirst du garantiert in diesem Moment wissen, weshalb dich alle Leute bedauern.
:lol:
Den Schöpfer des Weltalls auf eine Stufe mit einem Fahrrad zu stellen-- lustig. Es gibt keine religiösen Schriften und auch keine wissenschaftlichen Studien, die einem Fahrrad Intelligenz und Persönlichkeit bezeugen würden.

Schriften und Überlieferungen, die von Mächten außerhalb der uns zugänglichen Dimensionen sprechen, gibt es dagegen viele- aus allen Zeitaltern und Epochen der Menschheit.

Gotteserfahrungen stärken den Glauben.
Es ist eben nicht "keine Interaktion".
Aber wir können diese nur begrenzt "steuern"; aktivieren; erfahren. Die Stimme Gottes ist leise... und Geist macht, was Er will und wann Er will... und wer die Stimme vernehmen will, muss innerlich ruhig werden, aber das sind wir meistens nicht.

Unsere Gedanken sind laut. Und sie sind 24/7 aktiv, wenn wir sie gewähren lassen.

Dennoch gibt es immer wieder so etwas wie das Aufblitzen eines göttlichen Lichts. Aus lauter Angst, sich zu täuschen oder getäuscht zu werden, wagen es viele nicht, diesen Eindrücken/ Spuren nachzugehen.

Wir sind von den Wissenschaftsgläubigen schon sehr gut dressiert worden.
Alles, das als "Erlebnis", "Erfahrung" oder gar Gesetzmäßigkeit anerkannt werden soll, muss wiederholbar und damit nach menschlichen Maßstäben beweisbar sein.

Es ist nur so: Gott beugt sich menschlichen Forderungen nicht.

Schaue ich mir Joh. 20, 24-29 an, dann sehe ich einen verständnisvollen Herrn, der barmherzig ist mit Zweiflern. Die Sache hat aber eine Vorgeschichte.
Joh. 11,16 (LUT): Da sprach Thomas, der Zwilling genannt wird, zu den andern Jüngern: Lasst uns mit ihm gehen, dass wir mit ihm sterben!
Sterben? Wieso dachte Thomas so? Wie kam er auf diese Idee?
Deshalb:
Joh. 11, 7-8 (LUT): Danach spricht er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa ziehen! Die Jünger aber sprachen zu ihm: Rabbi, eben noch wollten die Juden dich steinigen, und du willst wieder dorthin ziehen?
Jesus plante, der Bitte von Marta und Maria nachzukommen, ihren kranken Bruder Lazarus zu heilen.
Thomas, der Zwilling, widersprach nicht. Er sagte mehr oder weniger : "Egal, wohin du gehst, Herr... ich komme mit!"

Sind wir entschlossen, Jesus wirklich und unter allen Umständen nachzufolgen... "ich komme mit!"-- ? (Das sagt sich so leicht...)

Dann wird Er sich auch über unsere Zweifel erbarmen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Reinhold
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von Reinhold »

JayJay_02 hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 19:50 Mal einfach in die Runde gefragt!
1. Wie geht ihr mit Zweifel um?
2. Habt ihr Tipps für Leute - die noch frisch im Glauben sind?
Eine wichtige Voraussetzung um im Glauben keinen Schiffbruch zu erleiden steht wie folgt in Hebräer 11:6,
6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ⟨ihm⟩ wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.

Wer sich Gott demütig im Gebet naht dem hilft er gem. Sprüche 2:1-13 seine Zweifel die die eigene Unvollkommenheit oder sogenannte gute "FREUNDE" bewirkt haben aus dem Weg zu räumen:
Die Suche nach Weisheit
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vor dem Weg des Bösen, / vor denen, die die Wahrheit verdrehen, 13 die den geraden Weg verlassen / und auf finsteren Abwegen sind;[/b]
Zuletzt geändert von Reinhold am So 28. Mär 2021, 14:54, insgesamt 2-mal geändert.
"Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit."
Spr. 18,10 NeÜ 
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von Travis »

Wie geht ihr mit Zweifel um?
ich bespreche sie mit meinem Herrn.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Magdalena61
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von Magdalena61 »

Hebr. 11,6 (LUT): Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
--- kann man gefestigten Christen vorhalten. Dieser Brief lehrt auf einem hohen Niveau und spricht "die heiligen Brüder und Schwestern" an (3,1). Offenbar setzt der Autor die Schriften des AT als bekannt voraus.

Für jemanden, der gerade grundlegende Zweifel hat, ist die Forderung, Hebr. 11,6 zu realisieren, ziemlich sinnfrei. Denn er zweifelt ja gerade an der Existenz Gottes, wie soll er dann an Ihn glauben?

Es ist, als ruft man einem Ertrinkenden zu: Du musst halt schwimmen! (Stell dich gefälligst nicht so an.)

Allenfalls könnte man Hebr. 11,2 anführen.
In diesem Glauben haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen.
Also etwa: "Gehe auf Gott zu, auch wenn du zweifelst. Rede mit Ihm, beschreibe deine Zweifel, bitte um Vergebung deiner Sünden-- damit die Mauer zwischen dir und Gott fällt- und um Wegweisung."

Wenn du es ernstlich machst, sollte es irgendwann eine Reaktion geben. Vielleicht schenkt Gott dir das Zeugnis, nach dem du verlangst.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Spice
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Re: Wie geht ihr mit Zweifel um?

Beitrag von Spice »

JayJay_02 hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 19:50 Mal einfach in die Runde gefragt!
1. Wie geht ihr mit Zweifel um?
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das ,was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. Hebräer 11,1

Gott segne euch
Gruß JayJay
Es kommt darauf an, welcher Art die Zweifel sind. Sind es Zweifel, die die Wahrheit betreffen? - Dann suche ich sie durch Erkenntnis auszuräumen.
Sind es Zweifel, die persönliche Entscheidungen, die Erhörung von Gebeten betreffen, so hilft es klar zu formulieren, was man selbst will und das dann Gott zu überlassen nach der Devise "Aber nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe."
Manchmal hilft es bei persönlichen Sachen, auch die Bibel wahllos aufzuschlagen und auf einen Vers blindlings zu tippen.
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