Würdet ihr euer Kind töten?

Rund um Bibel und Glaube
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Helmuth
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Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Helmuth »

Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 11:46 Ich bleibe dabei, ich kann als Christin keine Todesstrafe fordern.
Kein Problem, weil praktisch gesehen ist es auch irrelevant. Das Gesetz Gottes diesbezüglich steht nicht zu einer demokratischen Abstimmung bereit, wie es für Gesetzesbeschlüsse im Parlament der Fall ist. Es gilt unabhängig davon.

Ich kann aber verstehen warum man dagegen ist, weil es auch Missbrauch oder Justizirrtümer gibt. Auch dafür hat Gott vorgesehen, dass für den Fall, dass ein Mordfall nicht klar ist, z.B. niemals nur ein Zeuge aussagen darf. Oft ist das aber nicht klar. In einem solchen Fall würde ich sie nicht anwenden, das könnte ich nicht verantworten

Hingegen für einen erklärten Djihad-Krieger, überführten Massenmörder, krankhaften Vergewaltiger, Lösegeld-Erpresser mit Mordandrohung und solche eindeutigen Fälle wäre meine Hemmschwelle geringer.
Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 11:46 Meine Denkweise kann ich theologisch begründen.
Ich ebenso, aber auf Rache kannst dich dabei nicht rufen. Bei der Todesstrafe geht es m.E. nicht um Rache, sondern um Sühne. Dazu dieses Wort:
4. Mose 35:33 hat geschrieben:  Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr euch befindet! Denn das Blut entweiht das Land; und für das Land kann keine Sühnung erwirkt werden wegen des Blutes, das darin vergossen worden ist, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.
Sühne ist in diesem Sinne keine Rache, sondern ein Tatausgleich nach dem Talionsgesetz "Leben für Leben". Bei der Rache wird der Zorn gestillt, bei der Sühne Gerechtigkeit erwirkt. Das sehe ich daher anders als du.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Elli

Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Elli »

Michael hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 13:52 Ich ebenso, aber auf Rache kannst dich dabei nicht rufen. Bei der Todesstrafe geht es m.E. nicht um Rache, sondern um Sühne. Dazu dieses Wort:
4. Mose 35:33 hat geschrieben:
 Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr euch befindet! Denn das Blut entweiht das Land; und für das Land kann keine Sühnung erwirkt werden wegen des Blutes, das darin vergossen worden ist, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.
Sühne ist in diesem Sinne keine Rache, sondern ein Tatausgleich nach dem Talionsgesetz "Leben für Leben". Bei der Rache wird der Zorn gestillt, bei der Sühne Gerechtigkeit erwirkt. Das sehe ich daher anders als du.
Wir leben im NT, unser Herr Jesus Christus hat für alle Menschen die Schuld gesühnt. Das ist so, sogar Hitlers Schuld wurde gesühnt.
Nehmen die Menschen die stellvertretende Sühnung nicht an, kommt alles was sie getan haben, über sie.

Wir sehen das am Volk Israel. Ihre Sünde über Jesus und ihrem Spruch: "Sein Blut komme über uns und unserer Kinder", war sehr groß. Dennoch, bekamen bis 70.n.Chr. noch Zeit, umzukehren. Viele, ich glaube so an die 10 Tausend Menschen, nahmen damals den christlichen Glauben an. Die allermeisten, nahmen Jesus nicht an, das Ergebnis kennen wir.

Wenn ein Mensch lebenslänglich bekommt, statt die Todesstrafe, bekommt er noch Zeit zur Umkehr. Wenige kehren um, die meisten nicht. So ist das, wir sehen nur Stückwerk, Gott sieht alles.

LG
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Oleander
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Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Oleander »

Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 12:18 Unserem allmächtigen Schöpfer entgeht nichts. Er macht es, oder lässt zu.
Ein zufälliges Sterben gibt es nicht.
Jedes Sterben hat eine Ursache und ich führte dazu schon ein Beispiel an:
Oleander hat geschrieben: Sa 13. Mär 2021, 20:01 Eine Boing 777 mit 468 Sitzplätzen, die voll besetzt ist mit verschiedensten Leuten, darunter auch Babies, Kleinkinder und Christen, als auch Moslems, what ever...der Pilot ein psychisch Kranker der sich um die Ecke bringen will, weil er Probleme hat und bringt die Maschine zum Absturz.
In dem Fall war die Ursache der Pilot und nicht weil Gott es wollte, dass alle Insassen umkommen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Canon

Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Canon »

Oleander hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 01:14In dem Fall war die Ursache der Pilot und nicht weil Gott es wollte, dass alle Insassen umkommen.
Nö, auch nicht der Pilot selbst, es war der Verwirrer in ihm! So das man sagen kann und muss: er war nicht mehr Herr seiner Sinne.

Wer wars?

Der, den es nicht gibt.

LG Canon
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Corona
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Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Corona »

Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:18
Michael hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 13:52 Ich ebenso, aber auf Rache kannst dich dabei nicht rufen. Bei der Todesstrafe geht es m.E. nicht um Rache, sondern um Sühne. Dazu dieses Wort:
4. Mose 35:33 hat geschrieben:
 Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr euch befindet! Denn das Blut entweiht das Land; und für das Land kann keine Sühnung erwirkt werden wegen des Blutes, das darin vergossen worden ist, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.
Sühne ist in diesem Sinne keine Rache, sondern ein Tatausgleich nach dem Talionsgesetz "Leben für Leben". Bei der Rache wird der Zorn gestillt, bei der Sühne Gerechtigkeit erwirkt. Das sehe ich daher anders als du.
Wir leben im NT, unser Herr Jesus Christus hat für alle Menschen die Schuld gesühnt. Das ist so, sogar Hitlers Schuld wurde gesühnt.
Kann man so einen Unsinn schreiben, und niemand sagt hier was dazu? Was für ein unheiliger Ort hier.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Canon

Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Canon »

Corona hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 07:26
Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:18
Michael hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 13:52 Ich ebenso, aber auf Rache kannst dich dabei nicht rufen. Bei der Todesstrafe geht es m.E. nicht um Rache, sondern um Sühne. Dazu dieses Wort:
4. Mose 35:33 hat geschrieben:
 Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr euch befindet! Denn das Blut entweiht das Land; und für das Land kann keine Sühnung erwirkt werden wegen des Blutes, das darin vergossen worden ist, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat.
Sühne ist in diesem Sinne keine Rache, sondern ein Tatausgleich nach dem Talionsgesetz "Leben für Leben". Bei der Rache wird der Zorn gestillt, bei der Sühne Gerechtigkeit erwirkt. Das sehe ich daher anders als du.
Wir leben im NT, unser Herr Jesus Christus hat für alle Menschen die Schuld gesühnt. Das ist so, sogar Hitlers Schuld wurde gesühnt.
Kann man so einen Unsinn schreiben, und niemand sagt hier was dazu? Was für ein unheiliger Ort hier.
Hallo Corona, habe ich tatsächlich noch nicht gelesen. Aber was soll man dazu sagen? Man zieht sich ins PN zurück und ich danke dir hier noch einmal, für die wertvolle Literatur Angaben. War so beschäftigt damit und freue mich, dass du zu dem selben Ergebnis gekommen bist: unheiliger Ort. Ab Ort. Ab Fall.

LG Canon
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Helmuth
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Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Helmuth »

Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:18 Wir leben im NT, unser Herr Jesus Christus hat für alle Menschen die Schuld gesühnt. Das ist so, sogar Hitlers Schuld wurde gesühnt.
Dass diese Aussage attackiert werden wird, das hatte ich mir schon gedacht. Vorsichtigerweise hättest du schreiben sollen: " ... hätte (ohne Todesurteil) gesühnt werden können, da Jesus ...", also im Konjunktiv formuliert. Dass es bei vielen dazu nicht kommen wird, schreibst du ja im nächsten Satz:
Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:18 Nehmen die Menschen die stellvertretende Sühnung nicht an, kommt alles was sie getan haben, über sie.
Das Hitler-Arguemt zu verwenden ist für mich an sich völlig legitim, weil Gott die Person im Gericht nicht ansieht und dabei auch keine Rangunterschiede macht, aber Menschen tun das. Es kommen heute immer noch Emotionen hoch und daher habe ich gelernt, bestimmte Namen mit mehr Sorgfalt zu benutzen.

Es gab aber zu seiner Zeit nach Beendigung des 2. Weltkrieges die Nürnberger Prozesse, bei denen Todesurteile vollstreckt wurden. Hätte Hitler zuvor nicht Selbstmord begangen, wäre er m.E. mit Sicherheit dort zum Tode verurteilt worden. Soweit dieses.

Für uns ist es besser, wenn wir z.B. dazu den ägyptischen Pharao hernehmen, wie er neugeborene Söhne in den Nil hat werfen lassen. Der war so was wie der Hitler unter Mose, ein erklärter Antisemit, der sie zu Menschen 2. Klasse erklärt. Als Arbeitssklaven waren sie ihm aber gut genug und Gosen war das Ghetto.

So haben wir ein biblisches Zeugnis, das schon seinerzeit unter Gottes Urteil stand, dem kaum einer widersprechen könnte. Vergessen wir dabei eines nie: Gott lässt auch nichts unbegründet zu!

Aber glaube mir, ich habe dich verstanden. :thumbup:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Elli

Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Elli »

Michael hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 07:57
Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:18 Wir leben im NT, unser Herr Jesus Christus hat für alle Menschen die Schuld gesühnt. Das ist so, sogar Hitlers Schuld wurde gesühnt.
Dass diese Aussage attackiert werden wird, das hatte ich mir schon gedacht. Vorsichtigerweise hättest du schreiben sollen: " ... hätte (ohne Todesurteil) gesühnt werden können, da Jesus ...", also im Konjunktiv formuliert. Dass es bei vielen dazu nicht kommen wird, schreibst du ja im nächsten Satz:
Elli hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 20:18 Nehmen die Menschen die stellvertretende Sühnung nicht an, kommt alles was sie getan haben, über sie.
Das Hitler-Arguemt zu verwenden ist für mich an sich völlig legitim, weil Gott die Person im Gericht nicht ansieht und dabei auch keine Rangunterschiede macht, aber Menschen tun das. Es kommen heute immer noch Emotionen hoch und daher habe ich gelernt, bestimmte Namen mit mehr Sorgfalt zu benutzen.

Es gab aber zu seiner Zeit nach Beendigung des 2. Weltkrieges die Nürnberger Prozesse, bei denen Todesurteile vollstreckt wurden. Hätte Hitler zuvor nicht Selbstmord begangen, wäre er m.E. mit Sicherheit dort zum Tode verurteilt worden. Soweit dieses.

Für uns ist es besser, wenn wir z.B. dazu den ägyptischen Pharao hernehmen, wie er neugeborene Söhne in den Nil hat werfen lassen. Der war so was wie der Hitler unter Mose, ein erklärter Antisemit, der sie zu Menschen 2. Klasse erklärt. Als Arbeitssklaven waren sie ihm aber gut genug und Gosen war das Ghetto.

So haben wir ein biblisches Zeugnis, das schon seinerzeit unter Gottes Urteil stand, dem kaum einer widersprechen könnte. Vergessen wir dabei eines nie: Gott lässt auch nichts unbegründet zu!

Aber glaube mir, ich habe dich verstanden. :thumbup:
Wir müssen weltliches und göttliches Gesetz unterscheiden. Ich gehe davon aus, dass Hitler sich vor seinem Tode nicht bekehrt hat. Er wäre mit Sicherheit zum Tode verurteilt worden, warum auch nicht. Die Todesstrafe wäre für ihn legitim gewesen.

Die Frage ist doch, wen hat Jesus gesühnt. Die Schrift sagt, alle! Anders gibt es auch keinen Sinn. Wir haben Berichte von Menschen die sich im Gefängnis bekehrten und doch die Todesstrafe erhielten.

Hat der Mensch sich vorher bekehrt, hat er das ewige Leben, so versteh ich die Schrift. Unabhängig von der Größe der Schuld, hat Jesus mit seinem Tod alle Menschen, die an seine Sühnung glauben, freigekauft. Der Glaube errettet. Ohne Glaube, tritt Gottes Sühnung nicht in Kraft. Für diese Menschen gilt der stellvertretende Tod nicht.

Wir wissen von Paulus, der maßgeblich an der Steinigung Stephanus beteiligt war. Dann, von Mose, der einen Ägypter tötete. Warum werden gerade solche Personen zu Diener Gottes erwählt?
Nicht wenige Mörder haben sich im Gefängnis bekehrt und dort auch evangelisiert. Wir Christen sollten zur Ehre der Kreuzigung Jesus, keinem Menschen den Tod wünschen oder sogar die Todesstrafe fordern.

Bei Mord sollte lebenslänglich eingefordert werden, nicht (nur) 15 Jahre. Wenn ein Mensch einem Menschen das Leben nimmt, ist ein Leben unwiderruflich zerstört worden. Dafür sollte, nach meinem Verständnis der Täter auch sein Leben hingeben.

LG
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Helmuth
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Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Helmuth »

Elli hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 08:36 Wenn ein Mensch einem Menschen das Leben nimmt, ist ein Leben unwiderruflich zerstört worden. Dafür sollte, nach meinem Verständnis der Täter auch sein Leben hingeben.
Exakt das ist Sühne. Aber solange der Täter lebt geschieht keine Sühne. Ihn wegsprerren ist kein Tatausgleich für Mord. So musste auch Jesus sterben. Das Gesetz sagt "Leben für Leben" und das angewandt auf Jesus bedeutet: Jesu Leben für meines. Nur darum entkommt man überhaupt der Todesstrafe. Und das ist mit Buße und Umkehr verbunden.

Aber ich denke, wir können den Aspekt beenden. Es dreht sich schon im Kreis und wiederholt sich, jeder halt mit seinen Worten und seinem biblischen Verständnis. Am Ende sehen wir es gleich. Niemand kommt zu Gott, außer durch Jesus.

Zum Thema trägt das nichts mehr aufklärend bei, denn das behandelt die Frage, ob man sein eigenes Kind töten würde. D.h. gesetzt den Fall, mein eigenes Kind wäre ein unverbesserlicher Dhjihadist, der sogar seine eigenen Eltern für Allah umbringen würde, weil diese in seinen Augen Ungläubige sind, und er hätte sagen wir mal schon etliche andere Menschen deswegen getötet.

Sollte ich ihn zu Fall bringen und exekutieren lassen? Nein, aber möglicherweise zur Anzeige, damit er gestoppt wird, wenn das nicht ohnehin schon längst die Polizei vornimmt.

Man müsste noch das klären: Was tun, wenn ich aber derjenige wäre, der die klaren Hinweise lieferen kann, welche der Polizei noch fehlen? Dann muss ich mal gestehen, wäre ich in einer Art Gewissensnotstand. Das Gesetz fordert, dass man bekannte Verbrechen nicht verheimlichen darf, aber mein Herz sagt, gebt ihm noch eine Chance bitte.
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Elli

Re: Würdet ihr euer Kind töten?

Beitrag von Elli »

Michael hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 08:47
Elli hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 08:36 Wenn ein Mensch einem Menschen das Leben nimmt, ist ein Leben unwiderruflich zerstört worden. Dafür sollte, nach meinem Verständnis der Täter auch sein Leben hingeben.
Exakt das ist Sühne. Aber solange der Täter lebt geschieht keine Sühne. Ihn wegsprerren ist kein Tatausgleich für Mord. So musste auch Jesus sterben. Das Gesetz sagt "Leben für Leben" und das angewandt auf Jesus bedeutet: Jesu Leben für meines. Nur darum entkommt man überhaupt der Todesstrafe. Und das ist mit Buße und Umkehr verbunden.

Aber ich denke, wir können den Aspekt beenden. Es dreht sich schon im Kreis und wiederholt sich, jeder halt mit seinen Worten und seinem biblischen Verständnis. Am Ende sehen wir es gleich. Niemand kommt zu Gott, außer durch Jesus.
Es wirkt so auf mich, als hättest du mich nicht verstanden.

Leben gegen Leben und dafür lebenslänglich, ist meine ganz persönliche Meinung, die man durchaus widersprechen darf. Ich spreche hier über ein weltliches Gericht.
Gottes Gericht ist weitaus besser. Wer die Sühnung Jesus annimmt, der hat ewiges Leben. Das gilt für den Mörder genauso wie für Lieschen Müller, die im Nachbars Garten einen Apfel stiehlt.

LG
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