Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Rund um Bibel und Glaube
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Lena
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Lena »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 06:34 Stimmt‘s? Oder nicht? Sieht es vielleicht jemand ähnlich wie ich?
Du hast recht.

Mit dem was wir anschauen, anhören, essen, trinken, denken, reden - werden wir entweder zu Christus
hingezogen oder zur Welt, mit ihren unendlich vielen Verführungen. Jede Kleinigkeit unseres Lebens,
unsers Alltags, zieht uns nach oben oder nach unten. Auf welchem Weg laufen wir zum Ziel?

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Oleander
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 10:31 Was mir gerade auffällt, ist, das Jesus sich bei dem Zitat offenbar und eindeutig auf Nahrung bezieht.
Nein, tut er nicht, es ist abermals ein Sinnbild und es ist damit nicht nur der Mund gemeint.

Du predigst ähnlich wie Spice, dass man sich gewissen Dingen entsagen sollte, was an und für sich ja nicht schlecht ist, aber das kann dann zu einem anderen Extrem führen, dass man sich nämlich ganz aus der "Welt" zurück zieht.

Es ist durchaus erlaubt, Filme anzusehn und ist nichts schlechtes(geht in den "Mund = in unser Gehirn/Geist) aber das macht noch nicht unrein, sondern was es bewirkt und was dann raus kommt.
Ich kann auch aus so manchen Filmen etwas nützliches lernen, sogar aus Märchen.
Wir leben mitten in der Welt und müssen lernen, damit umzugehn und nicht, sich zu distanzieren von jedem und allem, was uns eventuell zur Versuchung werden kann.
Wenn ich ein Mann bin und vor mir geht ein hüsches Mädchen mit sexy Minirock, dann ist es nicht meine Aufgabe, die anzuklagen weil sie tut, was sie tut, sondern wende mich ab von der eventuellen "Versuchung", bevor sich mein Hirn da was zusammen spinnt, was dann dazu führen kann, dass.....

Edit: Nochwas..
Würde ich das hübsche Mädchen ansprechen und in meinem Eifer sagen, es soll das nicht tun, sonst kommt es in die Hölle oder ist ein Sünder vor Gott, dann habe ich schon verloren.
Wenn ich sie zu Gott ziehen möchte, muss ich abwarten, bis der richtige Zeitpunkt ist(Gott stuppst) und dann spreche ich sie keinesfalls gleich auf ihre Kleidung an, sondern versuche erst mal ein Gespräch auf zu bauen, um sie zu gewinnen und sie muss es selber erkennen, nicht den Finger auf die Sünde legen
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Nobody2
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 11:06 Nein, tut er nicht, es ist abermals ein Sinnbild und es ist damit nicht nur der Mund gemeint.
Das ist Deine Interpretation. Ich respektiere das aber stehen tut das da nicht.
Oleander hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 11:06 Es ist durchaus erlaubt, Filme anzusehn und ist nichts schlechtes(geht in den "Mund = in unser Gehirn/Geist) aber das macht noch nicht unrein, sondern was es bewirkt und was dann raus kommt.
Ich kann auch aus so manchen Filmen etwas nützliches lernen, sogar aus Märchen.
Wir leben mitten in der Welt und müssen lernen, damit umzugehn und nicht, sich zu distanzieren von jedem und allem, was uns eventuell zur Versuchung werden kann.
Es geht nicht darum, was erlaubt ist oder nicht. Es geht darum, wie sich unser (Konsum) Verhalten auf uns auswirkt. Sicher kann man Vieles lernen. Das mag auch nötig oder notwendig sein und von Gott so vorgesehen. Es kann Teil eines Reifungsprozesses sein, aber darum geht es nicht. Aus allem, was gut ist, kann etwas Schlechtes entstehen und aus allem was schlecht ist, kann etwas Gutes entstehen. Trotzdem bleibt das Gute gut und das Schlechte schlecht. Und ein Christ orientiert sich nach dem, was gut ist.

Ja, in der Welt leben sollen und müssen wir, jeder auf seine eigene Art. Wir müssen klar kommen, igendwie, aber man kann manches Unglück meiden und manches Glück finden.
Oleander hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 11:06 Wenn ich ein Mann bin und vor mir geht ein hüsches Mädchen mit sexy Minirock, dann ist es nicht meine Aufgabe, die anzuklagen weil sie tut, was sie tut, sondern wende mich ab von der eventuellen "Versuchung", bevor sich mein Hirn da was zusammen spinnt, was dann dazu führen kann, dass.....
Moment mal jetzt. Wie kommst Du denn plötzlich auf sowas? Wer klagt hier jemanden an? Klage ich irgendwelche Frauen an wegen ihrer Kleidung? Ich habe von Konsumgewohnheiten geschrieben, was hat das denn damit zu tun?

Gut, die Kleidung ist bei Frauen auch ein Thema. Ich sehe das sehr klar. Sexualität ist des Satans liebstes Kind. Das Böse ist völlig verrückt danach. Sexualität ist nichts Engelhaftes, Göttliches. Es hat für uns Menschen einen Sinn und Zweck, und der ist nicht das Vergnügen. Die sex. Energie dient der Gesundheit und Stärke des Menschen und der Zeugung von Nachkommenschaft. Sie ist von höchstem Wert für uns, sie ist das Kostbarste und Wertvollste, was der menschliche Körper erzeugt. Sie für einen kurzen „Kick“ aus dem Fenster zu schmeissen, ist ein fataler Fehler. Oder würdest Du sagen, es ist eine gute Sache, sein Geld auf die Strasse zu werfen? Es geht nicht nur um Kleingeld, es geht um dicke Geldbündel mit vielen Scheinen und grossen Zahlen darauf.

Viele Menschen in der heutigen Zeit werden so einer Sicht nicht gerecht. Und sind daher anfällig. Ein Beispiel: Stell Dir vor, Du hast ein kleines Kind. Es ist eigentlich ganz gut drauf, aber jedes Mal, wenn Du das Kind zum Einkaufen mitnimmst, flippt es völlig aus. Es zeigt ständig auf irgendwelches Zeug, schreit herum, fängt an zu heulen und zu toben. Was machst Du dann? Wirst Du dem Kind beibringen, mit den vielen Eindrücken klar zu kommen? Wie willst Du das machen? Es versteht Dich vielleicht nicht, es kann oder will sich vielleicht einfach nicht beherrschen. Würdest Du das Theater jedes Mal in Kauf nehmen? Auch wenn es kein Ende nimmt und alle mahnende Worte nichts nutzen?

Ja, es ist so, Menschen können guter Gesinnung sein aber trotzdem kann etwas Böses in ihnen stecken, was dann heraus kommt, wenn entsprechende Reize dargeboten werden. Sicher kann man sagen, das ist deren Problem und wenn sie aktiv werden, deren Verantwortung. Aber einer Frau, die dann missbraucht wird, nutzt das auch nichts mehr, dass sie im Recht ist. Das hinterlässt vielleicht Spuren, die sich nicht mehr beseitigen lassen, ein Leben lang.

Davon abgesehen: Wieso zieht sich eine Frau sowas an? Einfach so, weil ihr die Kleidung gefällt, sie sie sich damit selbst besser gefällt und selbstbewusster fühlt? Ja, das würde man meinen, das ist auch bestimmt so. Aber es gibt noch eine andere Ebene, der sich solche Frauen meistens nicht bewusst sind. Denn in jedem Menschen arbeitet eine Kraft im Hintergrund, die man zB auch das Unterbewusstsein nennt. Freud nannte es das „Es“. Im Gegensatz zum „Ich“ und dem „Über-Ich“. Das Es drückt gut aus, dass es sich um eine fremde Kraft handelt, die mit unserem wahren Ich nichts zu tun hat.

Tatsächlich - das ist meine Meinung - arbeitet da eine unsichtbare Kraft - eben das Unterbewusstsein - im Hintergrund und „Es“ weiss sehr genau, was es tut und es ist unserem Ich haushoch überlegen. Es tut nichts ohne Grund. Und logischerweise gibt es einen sehr naheliegenden Grund für so ein Verhalten. Dafür gibt es dann zur Belohnung auch „Zucker“ in Form von einem stärkeren Selbstbewusstsein. Es ist aber nicht das, was die Frau eigentlich will - Männer anmachen und verführen. Zumindest meistens nichts.

Im neuen Testament wird erklärt, dass Frauen Kopftücher tragen. Sittsamkeit, Keuschheit sind hohe Tugenden. Und ein guter Christ strebt danach, ein tugendhaftes Leben zu führen.
Oleander hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 11:06 Würde ich das hübsche Mädchen ansprechen und in meinem Eifer sagen, es soll das nicht tun, sonst kommt es in die Hölle oder ist ein Sünder vor Gott, dann habe ich schon verloren.
Wenn ich sie zu Gott ziehen möchte, muss ich abwarten, bis der richtige Zeitpunkt ist(Gott stuppst) und dann spreche ich sie keinesfalls gleich auf ihre Kleidung an, sondern versuche erst mal ein Gespräch auf zu bauen, um sie zu gewinnen und sie muss es selber erkennen, nicht den Finger auf die Sünde legen
Ein guter Christ rennt keiner Frau im Minirock hinterher, um sie über die Sündhaftigkeit ihres Verhaltens aufzuklären. Ein guter Christ meidet solche Frauen, er sucht bei so einem Anblick das Weite, denn er will rein bleiben, in Gedanken, Worten und Taten. Und er weiss, dass auch sein Unterbewusstsein auf solche Dinge reagieren könnte. Darum hält er sich fern. „Führe uns nicht in Versuchung.“ Heisst es im Vaterunser. Es heisst nicht: Mache uns stark, damit wir jeder Versuchung widerstehen können. Denn damit ist nicht zu rechnen. Es ist also besser, die Versuchung zu meiden, solange man nicht vollkommen ist. Natürlich nur, soweit das möglich ist und sich im Rahmen des Alltags bewegt.

Und der Versuchung nachgeben heisst keinesfalls, zur Tat zu schreiten. Bereits ein Gedanke ist schon eine Verunreinigung vor Gott. Leider gibt es von Jesus und auch anderen Heiligen und Meistern keine gute Erklärung dazu. Dass es aber so zu bewerten ist, das kann man schon an der Bibel erkennen. Siehe Jesus Kommentar zum Ehebruch. Ihm war das alte Gebot nicht streng genug. Aber irgendwie werden solche Dinge gerne ausgeblendet. Sie scheinen übertrieben und nicht mehr in unsere Zeit passend.

Wie auch immer. Keuschheit ist mit Sicherheit auch etwas, das für Gott anzustreben sich sehr lohnt. Etwas, das Gott honoriert. Wobei Gott eigentlich alles honoriert und wertschätzt, was man für ihn tut, auch wenn es etwas Schlechtes ist. Weil er ja ins Herz sieht. (Was aber nicht einen Freispruch bedeutet.) Aber in Keuschheit liegt auch an sich ein sehr sehr hoher Wert für jeden Menschen, der die Vollkommenheit anstrebt.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Timmi

Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Timmi »

Sicherlich spricht Jesus hier die Doppelfunktion des Mundes an.

1. Nahrungsaufnahme
2. Äußerungen

1. ist lediglich Verdauung 2. offenbart die Inhalte des Herzens und der Gedanken.
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Oleander
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 16:26 Wie kommst Du denn plötzlich auf sowas?
Fühl dich nicht betroffen... :)
Wenn mein Geist fliessen will, dann lass ich es in die Finger gleiten und tippe einfach nieder ;)
Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 16:26 Es geht darum, wie sich unser (Konsum) Verhalten auf uns auswirkt.
Und wie es sich auf die Wirtschaft auswirkt, wir haben zur Zeit das beste Beispiel...
Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 16:26 Das Böse ist völlig verrückt danach. Sexualität ist nichts Engelhaftes, Göttliches.
Es hat für uns Menschen einen Sinn und Zweck, und der ist nicht das Vergnügen.
Der nächste Verwirrte
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 19. Mär 2021, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Nobody2
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Nobody2 »

Timmi hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 16:59 icherlich spricht Jesus hier die Doppelfunktion des Mundes an.

1. Nahrungsaufnahme
2. Äußerungen

1. ist lediglich Verdauung 2. offenbart die Inhalte des Herzens und der Gedanken.
Ja, natürlich. Vielleicht habe ich irgendwas missverstanden.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Pflanzenfreak
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Pflanzenfreak »

Nobody2 hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 11:17 Wie ihr alle wisst, lädt uns Jesus dazu ein, oder vielleicht eher: ermahnt uns, uns vorzubereiten für den Tag bzw. die Nacht, wenn der Bräutigam zurück kehrt, also der Messias.
Für mich heißt "bereit sein", daß ich Alles in meiner Macht stehende geklärt habe:
Allen Streit begraben, also der Teil der von mir ausgeht.
Allen, alles vergeben, so daß mein Herz frei ist von Haß und Mißgunst.
Und ausserdem denen die mir etwas bedeuten dies zeige, indem ich wertschätzend mit ihnen umgehe.

In der Realität sieht das so aus, daß ich Fehler mache, Sünde begehe aus Unachtsamkeit, weil ich mich selbst zu wichtig nehme oder weil ich zu wenig oder zu spät nachdenke. Es ist mir ein Anliegen dafür feinfühlig zu werden oder mich darauf hinweisen zu lassen und das dann wieder in Ordnung zu bringen indem ich mich z.B. entschuldige oder mir nächstes Mal mehr Mühe gebe oder, oder, oder.
Wenn ich das stehts mache und nie damit aufhöre, bin ich vorbereitet, denn dann hänge ich in nix drin was mich davon abhält mitzugehen, wenn Jesus kommt.
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Oleander
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 16:26 Im neuen Testament wird erklärt, dass Frauen Kopftücher tragen.
Kannst ja selber so nen Fetzen auf den Kopf tun...ich trag ihn, wenn mir kalt ist
Meine Güte, machmal frage ich mich wirklich, ob man wieder in die "Steinzeit" zurück möchte
Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 16:26 Ein guter Christ rennt keiner Frau im Minirock hinterher, um sie über die Sündhaftigkeit ihres Verhaltens aufzuklären.
Ein guter Christ meidet solche Frauen, er sucht bei so einem Anblick das Weite, denn er will rein bleiben, in Gedanken, Worten und Taten.
Ja dann bleib rein und flüchte in dein Kämmerlein oder ins Kloster...
Ich geh lieber zu den Zöllnern und "Sündern" , denn die brauchen den Arzt
:wave:
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Nobody2 »

Oleander hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 17:12 Der nächste Verwirrte
Deine Reaktion hatte ich erwartet. Es ist klar, dass Du es so siehst.

Viele Menschen werden recht ungemütlich, wenn man so eine Haltung vertritt, weshalb es besser ist, es nicht zu tun. Eigentlich. Fühlst Du eine gewisse Aggressivität in Dir? Einen Drang, Dich aufzuregen? Falls das so sein sollte - was ich Dir auf keinen Fall unterstellen möchte - aber nur für den Fall, dass es so ist, und das ist auch nur Deine Sache, schau doch mal etwas genauer hin, ob diese Wut in Dir wirklich Dir entspricht oder ob es vielleicht etwas anderes ist, was aus Deinem Unterbewusstsein kommt, was diesen Drang in Dir hervorruft? Vielleicht fühlst Du das ja auch jetzt wieder, in diesem Moment, wo Du darauf angesprochen wirst?

Denn eigentlicht kann man doch ganz entspannt über diese Dinge reden, finde ich. Ich will niemanden belehren oder bekehren. Und würde niemals jemanden verurteilen. Wie gesagt, Deine Ansicht und Haltung respektiere und verstehe ich auch voll und ganz. Trotzdem ist es doch ok, wenn man es anders sieht und man kann doch ganz friedlich darüber reden, denkst Du nicht?

Meine Erfahrung ist, dass wenn Wut mit im Spiel ist, auch wenn man sich vielleicht angegriffen fühlt in irgendeiner Form, obwohl das nicht der Fall ist oder wenn Worte so verstanden werden können aber nicht müssen, dann denke ich, dass das Unterbewusstsein mit im Spiel ist, dass es seinen Einfluss geltend macht und sich einmischt. Das ist dann aber nicht so gut.

Nur einen Teil meiner Antwort an Dich möchte ich da nochmal betonen:
Die sex. Energie dient der Gesundheit und Stärke des Menschen und der Zeugung von Nachkommenschaft. Sie ist von höchstem Wert für uns, sie ist das Kostbarste und Wertvollste, was der menschliche Körper erzeugt. Sie für einen kurzen „Kick“ aus dem Fenster zu schmeissen, ist ein fataler Fehler. Oder würdest Du sagen, es ist eine gute Sache, sein Geld auf die Strasse zu werfen? Es geht nicht nur um Kleingeld, es geht um dicke Geldbündel mit vielen Scheinen und grossen Zahlen darauf.
Wenn jemand sein Geld bündelweise und lachend aus dem Fenster wirft, was wird dann mit dem Geld geschehen? Bleibt es dann auf der Straße liegen? Wenn Du jemanden kennst, von dem Du weisst, dass er sein Geld aus dem Fenster wirft, der ganz in Deiner Nähe wohnt, viel Geld, so 10.000 Euro pro Woche, wie fändest Du das? Würde Dich das kalt lassen? Verstehst Du vielleicht, ahnst Du vielleicht, was ich damit andeuten möchte? Oder denkst Du, dass das Blödsinn ist?
Zuletzt geändert von Nobody2 am Fr 19. Mär 2021, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Die Vorbereitung auf den Bräutigam - in der Praxis

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 18:07 Es ist klar, dass Du es so siehst.
Warum sollten 2 Menschen, die sich lieben nicht nicht Spass beim Sex haben dürfen.
Es gibt doch nicht Schöneres, als Freude beim Sex haben, der ist nicht nur dazu da, um Kinder zu zeugen.
Es ist ja nicht nur allein der Sex, sondern da spielen andere Faktoren auch noch mit...
Nobody2 hat geschrieben: Fr 19. Mär 2021, 18:07 Viele Menschen werden recht ungemütlich, wenn man so eine Haltung vertritt
Nein, es ist nur so, dass du seit du hier im Forum bist, ständig die Moralkeule schwingst und das schon bei Kleinigkeiten, du nimmst einem regelrecht den Atem= die Freiheit, selber zu entscheiden, ich sage dir das schon eimal--
Du gibst vor, wie man zu handeln hat und tut man es nicht, dann kommt schon wieder ein Anpfiff
Und hier hältst du abermals ne Predigt, wie wenn du zu Kleinkindern sprechen würdest. Bist du der Papst dieses Forums?
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 19. Mär 2021, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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