Tageskalender mit Bibelsprüchen

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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gottsucher hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 11:46 Hallo fitundheil,
diesen Kalender lese ich morgens auch immer - letztes Jahr noch in Papierform.
Hast Du etwas mit dem Kalender zu tun? Bist Du der Herausgeber? Wenn in den Texten von "Ich" die Rede ist, weiß man nie, wer das geschrieben hat, weil kein Verfasser angegeben ist.
Übrigens stimmen Deine Links nicht: https://gute-saat.de führt zu einer Fehlerseite, https://www.gute-saat.de funktioniert.
LG
Stefan
Lieber Stefan, danke für den Hinweis vom Link. Ich habe nichts mit dem Kalender zu tun, und ich poste die täglichen Seiten um Menschen auf die alleinige Erlösung in Jesus Christus aufmerksam zu machen.
Ich vertraue allein auf Jesus Christus und seinem Wort www.fitundheil.ch/bibel
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Zerreißt euer Herz und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte. Joel 2,13
Das Herz zerreißen
Das Zerreißen der Kleider war ein Brauch im Altertum. Er stand für äußerste Bestürzung im Zorn oder in der Trauer. Solange das Herz dabei aufrichtig war, erkannte Gott es an.

Aber wie bei allen äußerlichen Handlungen, so bestand auch hier die Gefahr, dabei zu heucheln oder sich unbeherrscht gehen zu lassen. Deshalb war es zum Beispiel dem Hohenpriester in Israel verboten, seine Kleider zu zerreißen. Die Nähe Gottes, in der er lebte, ließ einen solchen Ausbruch menschlicher Gefühle nicht zu.

So ist es nicht schwer zu verstehen, was uns der Ausdruck „zerreißt euer Herz“ zu sagen hat. Das ist keine formale Handlung. Es geht vielmehr um eine Umkehr, die tief in unserem Innern anfangen muss: im Herzen.

Wie kann das konkret geschehen? Ich betrachte mein bisheriges Leben und sehe ein, dass es mich immer weiter von Gott wegführt, dem ewigen Verlorensein entgegen. Dann bekenne ich Gott mein Versagen, meine Schuld und bitte Ihn aufrichtig um Vergebung.

So etwas geht nicht ohne innere Not - es „bleibt nicht in den Kleidern hängen“, wie man so sagt -, und genau das meint der Prophet Joel. Danach aber ist der Weg frei für den zweiten Schritt: „Kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott.“ Beides gehört zusammen: Aufrichtiges Sündenbekenntnis und entschiedene Umkehr. Das ist „Buße“, wie die Bibel sie lehrt.

„Buße“ bedeutet also nicht das Ableisten äußerer Buß­übungen, sondern ein Kurswechsel. Buße und Glauben gehören nämlich zusammen. Gott schenkt das Heil aus Gnade jedem, der an Jesus Christus glaubt. https://www.gute-saat.de
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Gesetz ist unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Galater 3,24
Das Gesetz ist unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Galater 3,24

Bernhard orientierte sich in seiner Lebensführung an den Zehn Geboten. Er sah sich als einen anständigen Menschen, engagierte sich in der Kirche, ging regelmäßig zur Beichte und meinte, Gott könne mit seinem Leben ganz zufrieden sein. Dann schenkte ihm seine ältere Schwester eine Bibel und empfahl ihm, diese zu lesen. Sie hatte kürzlich den Herrn Jesus als ihren Retter angenommen und freute sich an der Vergebung ihrer Sünden.

Bernhard begann in der Bibel zu lesen. Eines Tages las er 2. Mose 20. Er stockte bei Vers 15: „Du sollst nicht stehlen.“ - Waren da nicht Dinge, die er sich unerlaubt angeeignet hatte? Naja, dachte er. Es waren ja nur Kleinigkeiten. Ob das wirklich stehlen war? Er las weiter in Vers 16: „Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.“ - Vor Gericht hatte er noch keine Falschaussage gemacht, um einen anderen zu belasten. Aber war da in der Schulzeit nicht öfter die Situation aufgetreten, dass er andere schlecht gemacht hatte, um besser dazustehen? Und hatte er sich nicht auch später im Beruf auf Kosten anderer in ein besseres Licht gestellt?

Dann las Bernhard Vers 17: „Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.“ - Wie war das mit dem tollen Auto des Kollegen, dem musikalischen Talent des Kameraden in der Musikkapelle, dem tollen Job des Nachbarn mit dem guten Einkommen? - Waren das wirklich Gottes Anforderungen an ihn? Wie oft hatte er schon gegen eines dieser Gebote verstoßen! Es wurde Bernhard bewusst, dass Gott nicht mit ihm zufrieden sein konnte. Das beunruhigte ihn sehr. Schließlich erzählte er seiner Schwester davon, die ihn auf den Retter Jesus Christus hinwies. Er bekannte Ihm seine Schuld und ist seit vielen Jahren ein glückliches Kind Gottes! https://www.gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Pilatus ging nun zu ihnen hinaus und sprach: Welche Anklage bringt ihr gegen diesen Menschen vor? Sie antwor­teten und sprachen zu ihm: Wenn dieser nicht ein Übeltäter wäre, hätten wir ihn dir nicht überliefert. Da sprach Pilatus zu ihnen: Nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemand zu töten - damit das Wort Jesu erfüllt würde, das er sprach, andeutend, welchen Todes er sterben sollte. Johannes 18,29–32
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Die religiösen Führer des jüdischen Volkes haben Jesus verhört - und abgelehnt. Jetzt wird Er vor die weltliche Gerichtsbarkeit geführt. Ob man Ihn dort anders beurteilt? Zuerst hat es den Anschein. Doch letztlich wird die Regierungsgewalt, die Gott den Menschen anvertraut hat, um das Gute zu loben und alle zu bestrafen, die Böses tun, dazu benutzt, den „Heiligen und Gerechten“ zum Tod zu verurteilen (vgl. Römer 13,4). Das nennt man Justizmord.

Der römische Statthalter zeigt sich auf den ersten Blick freundlich und gerecht, verglichen mit den Hohenpriestern der Juden. Doch am Ende des Prozesses wird deutlich, dass ihm Ansehen bei Menschen wichtiger ist als Wahrheit und Gerechtigkeit.

Pilatus spürt, dass der vorgebrachte Fall kein Fall für ihn ist; er will seine Verantwortung dem jüdischen Volk zurück­geben. Deshalb fragt er nach einem greifbaren Anklagepunkt. Die religiösen Führer weichen aus. Entrüstet geben sie Pilatus zu verstehen, dass sie keineswegs ungerecht seien. Für sie steht unwiderruflich fest: Jesus muss sterben.

Mehrmals hat der Herr davon gesprochen, dass Er erhöht werden müsse - ein Hinweis auf seine Kreuzigung (vgl. Kap. 3,14; 8,28; 12,32.33). Weil nur die Römer berechtigt waren, ein Todesurteil in Israel zu vollziehen, wurde Jesus gekreuzigt - und nicht gesteinigt, wie die Juden es sonst taten. So erfüllt sich jedes Wort Gottes.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Mit Jesus Christus im Herzen als meinen Erlöser und Herrn, und dem Vater im Himmel, dessen Kind ich geworden bin, und dem Heiligen Geist, der mir hilft zur Ehre Gottes zu leben, brauche ich mich vor nichts zu fürchten.
Johannes 6,20 Ich bin es, fürchtet euch nicht.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist der Tod. Römer 6,21
Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist der Tod. Römer 6,21

Kurswechsel zu Gott
Peter, so nennen wir ihn, hatte als Endzwanziger „sein Leben genossen“ und hatte dabei nichts ausgelassen. Eines Tages bemerkte er bei einem seiner Freunde, der bisher nicht anders gelebt hatte als er, eine ungewöhnliche Veränderung: Sein Freund machte auf einmal nicht mehr mit bei den zweifelhaften Vergnügungen und Unternehmungen. Trotzdem schien er ausgesprochen zufrieden und glücklich zu sein. Schließlich erzählte er Peter, dass er zum Glauben an Jesus Christus gekommen sei.

Peter wurde nachdenklich. Er erkannte, dass er im tiefsten Inneren eigentlich gar nicht glücklich war. Wie oft hatte er den bitteren Nachgeschmack seines belasteten Gewissens empfunden und versucht, es zum Schweigen zu bringen. Die Veränderung und Freude, die sein Freund jetzt ausstrahlte, berührten ihn. Wie gern würde er das Gleiche erleben. Nach langem Abwägen und Überlegen bekannte auch er Gott die Schuld seines Lebens und durfte im Glauben begreifen, dass Jesus Christus für seine Sünden am Kreuz gelitten hatte und gestorben war.

Was dann folgte, kam einem krassen Kurswechsel gleich. Seine ganze Blickrichtung änderte sich. Was Peter bisher interessierte, verlor nun an Attraktivität, neue Dinge wurden wichtig. Mit der Zeit lernte er Jesus immer besser kennen und was es bedeutet, Ihn als Erlöser und Herrn zu haben.

Heute lesen Peter und sein Freund regelmäßig in der Bibel und gehen zum Gottesdienst. Gottes Wort gibt ihnen Kraft für ein sinnerfülltes Leben. Es stärkt sie im Alltag und schenkt ihnen Orientierung. Und es ist für sie eine Quelle, Gott zu loben und Ihm zu danken. https://www.gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich habe den ungeheuchelten Glauben in dir in Erinnerung, der zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt, auch in dir. 2. Timotheus 1,5
Ich habe den ungeheuchelten Glauben in dir in Erinnerung, der zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt, auch in dir. 2. Timotheus 1,5

Die Hände meiner Urgroßmutter
Die Erinnerungen an meine Urgroßmutter aus meiner frühen Kindheit sind leider recht spärlich. Ihre Wohnung war klein und dunkel. Ein gusseiserner Ofen, der sowohl zum Heizen als auch zum Kochen diente, bildete den räumlichen Mittelpunkt ihres letzten Lebensabschnitts. Woran ich mich aber noch recht gut erinnern kann, sind ihr freundliches und gütiges Gesicht und ihre Hände, die mich als Kind wegen ihrer vielen Falten faszinierten.

In ihren letzten Lebensjahren saß Urgroßmutter oft mit gefalteten Händen auf ihrem Stuhl in der Nähe des Ofens. Wie viel werden diese Hände im Lauf der Jahre gearbeitet, geholfen, gerührt, geflickt, geputzt, gewaschen, gestreichelt und - gebetet haben!

Zuletzt war ihr Augenlicht bereits so schwach, dass sie nicht mehr viel tun konnte. Aber gebetet hat sie dafür umso mehr. Wie viele Gebete wird sie für ihre Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder gesprochen haben! Und ganz bestimmt ist es auch ein Ergebnis dieser Gebete, dass so viele ihrer Nachkommen den Herrn Jesus Christus als ihren persönlichen Retter angenommen haben. Für mich sind das freundliche Gesicht und die faltigen Hände meiner gläubigen Urgroßmutter eine große und bleibende Ermutigung, weil sie mir eindrücklich zeigen, dass ein Leben an der Hand Gottes sinnerfüllt, zutiefst beglückend und lohnenswert ist.

Ich bitte nur, dass bis zum Ende
Du mich in Dein Erbarmen hüllst;
hier hast Du meine beiden Hände;
nun mache mit mir, was Du willst.
Hedwig von Redern (1866-1935)
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen; und ist nach meiner Haut dies da zerstört, so werde ich aus meinem Fleisch Gott anschauen. Hiob 19,25.26 [/quote]
Interesse für die Menschen aller Zeiten. Er drückt seine Gedanken mit einer bewundernswerten Sicherheit und Zuversicht aus, denn er sagt: „Ich weiß …“

Was wusste er? Erstens, dass er einen lebendigen Erlöser hatte. Zweitens, dass dieser ein mächtiger und ewiger Erlöser war, der an einem zukünftigen Tag machtvoll „auf der Erde stehen“ würde. Drittens, dass Hiob wieder auferstehen und Gott sehen würde.

Diese Überzeugung teilen alle, die Jesus Christus als ihren Retter kennengelernt haben. Im Neuen Testament wird die Gewissheit, die Hiob hatte, noch verstärkt. Christen haben dadurch allen Grund, noch sicherer und zuversichtlicher zu sein, als Hiob es war.

Worin ist das begründet? Erstens sagt die Bibel ihnen zu, dass sie im Herrn Jesus Christus „die Erlösung haben durch sein Blut“ (Epheser 1,7). - Das ewige Heil gründet sich auf die Tatsache, dass Jesus Christus für uns Menschen gestorben und auferstanden ist. Dies bezeugen die Evangelien ebenso wie viele andere Stellen im Neuen Testament.

Zweitens erhalten die Jünger bei der Himmelfahrt Jesu die Verheißung: „Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird ebenso kommen, wie ihr ihn habt auffahren sehen in den Himmel“ (Apostelgeschichte 1,11). Jesus Christus wird also in Zukunft wieder seinen Fuß auf diese Erde setzen.

Drittens sagt Jesus selbst, dass jeder, der an Ihn glaubt, ewiges Leben hat und damit eine wunderbare Zukunft: „Ich werde ihn auferwecken am letzten Tag“ (Johannes 6,40). Alle, die sich während ihrer Lebenszeit Jesus anvertraut haben und Ihm gehören, werden Ihn dann sehen. https://www.gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Sie kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen; und sie fürchteten sich. Lukas 8,35
Ein Mann lehnte einmal eine Broschüre mit dem Lukas-Evangelium ab mit den Worten: „Ich habe schon mal in dieses Buch hineingeschaut. Jedes Mal, wenn ich darin lese, wird mein Herz unruhig, und ich bekomme Angst.“

Wie kommt das? Lukas erzählt doch in seinem Evangelium immer wieder davon, wie liebevoll und mitfühlend Jesus Christus den Menschen begegnete und ihnen half. Menschen wurden durch Ihn frei von Gebundenheit und Sünde. Aber die Bibel deckt auch auf und konfrontiert den Menschen mit der Wahrheit Gottes - das ist besonders unbequem für solche, die die Wahrheit nicht an sich heranlassen wollen.

Die folgende Geschichte zeigt, wie man es anders machen kann. Ein Mann begann mit seiner Frau in der Bibel zu lesen. Nach ein paar Tagen hielt er beim Vorlesen inne und sagte: „Wenn das Buch Recht hat, sind wir auf einem völlig falschen Weg!“ Trotzdem lasen sie weiter. „Frau“, sagte er wieder nach einiger Zeit, „wenn das Buch wahr ist, sind wir verloren!“

Gottes Wort hatte ihr Innerstes angerührt. Es hatte ihr Ge­wissen aufgeweckt und sie auf den Retter hingewiesen. Und jetzt wollte dieses Ehepaar den Dingen auf den Grund gehen und die Wahrheit wissen. Als sie weiterlasen, erkannten sie nicht nur immer deutlicher, was sie von Gott trennte und ver­loren sein ließ. Ihnen wurde auch bewusst, dass sie in Got­tes Augen schuldig waren und Vergebung ihrer Sünden brauch­ten. Jesus Christus und sein stellvertretendes Leiden und Sterben am Kreuz war auch für sie ganz persönlich geschehen. Ihm bekannten sie ihre Sünden und hofften auf Verge­bung. Und dann sagte der Mann eines Tages zu seiner Frau: „Wenn das Buch von Gott ist - und es muss von Gott sein! -, dann sind wir errettet!“ https://www.gute-saat.de
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen. Darum werden wir uns nicht fürchten, wenn auch die Erde gewandelt würde und wenn die Berge im Herzen des Meeres wankten. Psalm 46,2.3
Angst - sie ist nicht erst seit dem 11. September 2001 oder der Corona-Pandemie weit verbreitet. Seit der Mensch aus dem Garten Eden vertrieben wurde, begleitet ihn die Angst. Täglich werden wir mit einer Fülle von Befürchtungen und Bedrohungen konfrontiert. Auch unsere zivilisierte, perfektio­nierte Gesellschaft kennt Lebensangst angesichts der Probleme der Menschheit und der Ausweglosigkeit des Einzelnen.

Die rasante Verbreitung der Coronaviren hat uns einmal mehr drastisch vor Augen geführt, wie verwundbar die globalisierte Welt ist. Vielleicht dachten wir lange Zeit, dass wir in unseren Wohnungen und Städten einigermaßen sicher seien. Aber nun mussten wir lernen, dass es nicht so ist.

Vielleicht will Gott uns einmal mehr daran erinnern, wie vergänglich alles auf der Erde ist. Durch diese Tatsachen redet Gott geduldig - manchmal auch sehr deutlich - zu uns Menschen, um uns daran zu erinnern, dass wir unser Leben mit Ihm in Ordnung bringen müssen. Denn Er hat einen Tag bestimmt, an dem Jesus Christus die Welt richten wird, und dann wäre keine Umkehr mehr möglich.

Mit einem älteren Ehepaar komme ich über dieses Thema ins Gespräch. Auch sie haben ihre Befürchtungen für die Zukunft dieser Menschheit. Da sagt der Mann plötzlich: „Wer an Jesus glaubt, braucht nichts zu fürchten. Der Herr verlässt uns nicht.“ Daran glaube er fest.

Wie recht hat dieser ältere Mann! Wer sich im Herrn Jesus Christus im Glauben geborgen weiß, braucht nichts zu fürchten. Er kann mit David sagen: „Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir …“ (Psalm 23,4). https://www.gute-saat.de
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