Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

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Corona
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Corona »

Elli hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 09:27 Wir können hier gerne die vier "Gottesknechtlieder", unter jüdischer und christlicher Sicht diskutieren.
Das wäre wohl eher eine "harte Kost" Nun ja, wer behauptet, sollte auch begründen können.
Ich für meinen Teil, würde so ein Studium als eine gerechte Herausforderung annehmen.

LG
Mit was beginnst du? Talmud z.B.?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Kingdom
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 06:35 Wer sagt denn, dass dass Volk zu Messias wird? Jes 53 benennt einfach den Knecht Gottes, welcher wiederum mehrfach in Jesaja mit dem Volk Israel identifiziert wird. Auch wird vorausgesagt, dass es sich nur um den aufrichtigen Überrest der Israeliten handeln wird.
Hallo Corona ins Jes. 53. steht das wir und zwar wir alle durch seine Wunden geheilt sind.

Jeschuah gehört zu dem Israel der als einziger erfüllte und er ist der einzige durch dessen Wunden ich geheilt bin und auch Du. Wenn Du sagst es geht um das Volk, dann kann ich Dir sagen das Volk Israel kann nicht durch seine eigenen Wunde geheilt werden und kann durch seine eigenen Wunden auch nicht andere heilen. Jeschuah aber schon. Unser aller Erlöser, sowohl der Heiden und Juden ist der Allmächtige König, der demütig kam, nur er ist unser aller König und Erlöser, nur er kann unsere Wunden heilen. Mit Knecht Israel kann immer nur ein Israel gemeint sein, das eben Gottes Gebote hält und nicht ein Knecht der in die Diasporra muss und von dem Gott selbst sagt, nur um meines Namens willen werde ich euch nicht für ewig dort lassen und von dem Gott sagt am Ende werde ich nur noch mit einem einzigen Drittel, in diesen neuen Bund eintreten, wenn sie rufen werden und mich annehmen.

Jeschuah hat gesagt:
Lu 13:35 Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!


An dem Tage, wenn diese 2/3 durch die Heiden ausgelöscht wird das letzte Drittel rufen und er wird antworten, so wie in Sacharia prophezeit. Du weisst aber Petrus, Paulus, viele Messianische Juden die mussten/müssen nicht warten bis sie sehen konnten, denn sie haben Ihren König bereits erkannt und sind in den neuen Bund den Gott in Jeremia 31 verheissen hat längst eingetreten, sie haben sich dem neuen Bund nicht verweigert und ja dank Jeschua und seinen Nachfolgern, dank der grossen Gnade Gottes, habe ich die frohe Botschaft des einzige waren König gehört.


Nochmals, wieso wartest du noch auf den Weltfrieden, und Jesus zweites kommen?
Weil der Ablauf der Zeiten genau beschrieben sind, bis zum Ende im AT und NT. Von Jeschua erstem kommen bis zu seinem zweiten kommen.

Hat er nicht gegen Gebote der Torah verstossen? Ich meine jetzt nicht den Sabbat, weil diese Geschichte eh nicht stimmen kann. So einfache Sachen wie, Zerstörung wie Fruchtbäume, Ehren der Eltern,...
Ich sage Dir es so, wenn er gegen die Torah verstossen hätte, hätte er nicht wie prophezeit am dritten Tag auferstehen können. Ich war damals nicht dabei, als er hier auf Erden wandelte, ich kann nur sagen wenn er der war, von dem er sagte wer er war und von wem er die Autorität hatte, dann kann er mit Bäumen die keine Frucht oder schlechte Frucht bringen, tun und lassen wozu ihm die Macht gegeben ist es zu tun oder zu lassen. Und wenn er sagt, das die welche den Willen des Vaters im Himmel tun, sein Brüder, Schwestern und Mutter seien, so hat er seine Mutter damit nicht verunehrt.

Also ich war nicht dabei, ich weiss lediglich er ist auferstanden und lebt und er hat mich gelehrt wer der einzige und allerhöchste Gott ist, ohne ihn wüsste ich es bis heute nicht.

So und nun was seine Mutter über Ihn sagte:
Joh 2:5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagen wird, das tut!
Und was sein Vater über Ihn sagte:
Mr 9:7 Und eine Wolke kam, die überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!
Corona, kein Vater oder Mutter würde dies über Ihren Sohn sagen, wenn er das Gesetz Gottes mit Füssen treten würde, ganz speziell das Gesetz der Eltern ehren.

Hier was er über seinen Vater lehrte und das tat er treu bis am Tod am Kreuz:
Mt 6:9 So sollt ihr nun also beten: Unser Vater, der du bist in dem Himmel! Geheiligt werde dein Name.
Mr 14:36 Und er sprach: Abba, Vater! Es ist dir alles möglich; nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst.
Lg Kingdom
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Corona
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:22
Corona hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 06:35 Wer sagt denn, dass dass Volk zu Messias wird? Jes 53 benennt einfach den Knecht Gottes, welcher wiederum mehrfach in Jesaja mit dem Volk Israel identifiziert wird. Auch wird vorausgesagt, dass es sich nur um den aufrichtigen Überrest der Israeliten handeln wird.
Hallo Corona ins Jes. 53. steht das wir und zwar wir alle durch seine Wunden geheilt sind.

Jeschuah gehört zu dem Israel der als einziger erfüllte und er ist der einzige durch dessen Wunden ich geheilt bin und auch Du. Wenn Du sagst es geht um das Volk, dann kann ich Dir sagen das Volk Israel kann nicht durch seine eigenen Wunde geheilt werden und kann durch seine eigenen Wunden auch nicht andere heilen. Jeschuah aber schon. Unser aller Erlöser, sowohl der Heiden und Juden ist der Allmächtige König, der demütig kam, nur er ist unser aller König und Erlöser, nur er kann unsere Wunden heilen. Mit Knecht Israel kann immer nur ein Israel gemeint sein, das eben Gottes Gebote hält und nicht ein Knecht der in die Diasporra muss und von dem Gott selbst sagt, nur um meines Namens willen werde ich euch nicht für ewig dort lassen und von dem Gott sagt am Ende werde ich nur noch mit einem einzigen Drittel, in diesen neuen Bund eintreten, wenn sie rufen werden und mich annehmen.

Jeschuah hat gesagt:
Lu 13:35 Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!


An dem Tage, wenn diese 2/3 durch die Heiden ausgelöscht wird das letzte Drittel rufen und er wird antworten, so wie in Sacharia prophezeit. Du weisst aber Petrus, Paulus, viele Messianische Juden die mussten/müssen nicht warten bis sie sehen konnten, denn sie haben Ihren König bereits erkannt und sind in den neuen Bund den Gott in Jeremia 31 verheissen hat längst eingetreten, sie haben sich dem neuen Bund nicht verweigert und ja dank Jeschua und seinen Nachfolgern, dank der grossen Gnade Gottes, habe ich die frohe Botschaft des einzige waren König gehört.
Du gehst davon aus, dass hier Israel spricht, da kommst du natürlich auf diese falsche Annahme. Ich kann mich hier nur wiederholen, dass hier die Nationen und deren Könige sprechen.

Nochmals, wieso wartest du noch auf den Weltfrieden, und Jesus zweites kommen?
Weil der Ablauf der Zeiten genau beschrieben sind, bis zum Ende im AT und NT. Von Jeschua erstem kommen bis zu seinem zweiten kommen.
[/quote]

Bis zum Beginn des mess. Zeitalters lebst du auf gut Hoffnung, weil sich eben die WICHTIGEN Prophezeiungen eben noch nicht erfüllt haben.
Hat er nicht gegen Gebote der Torah verstossen? Ich meine jetzt nicht den Sabbat, weil diese Geschichte eh nicht stimmen kann. So einfache Sachen wie, Zerstörung wie Fruchtbäume, Ehren der Eltern,...
Ich sage Dir es so, wenn er gegen die Torah verstossen hätte, hätte er nicht wie prophezeit am dritten Tag auferstehen können. Ich war damals nicht dabei, als er hier auf Erden wandelte, ich kann nur sagen wenn er der war, von dem er sagte wer er war und von wem er die Autorität hatte, dann kann er mit Bäumen die keine Frucht oder schlechte Frucht bringen, tun und lassen wozu ihm die Macht gegeben ist es zu tun oder zu lassen. Und wenn er sagt, das die welche den Willen des Vaters im Himmel tun, sein Brüder, Schwestern und Mutter seien, so hat er seine Mutter damit nicht verunehrt.

Also ich war nicht dabei, ich weiss lediglich er ist auferstanden und lebt und er hat mich gelehrt wer der einzige und allerhöchste Gott ist, ohne ihn wüsste ich es bis heute nicht.

So und nun was seine Mutter über Ihn sagte:
Joh 2:5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagen wird, das tut!
Und was sein Vater über Ihn sagte:
Mr 9:7 Und eine Wolke kam, die überschattete sie, und eine Stimme kam aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!
Corona, kein Vater oder Mutter würde dies über Ihren Sohn sagen, wenn er das Gesetz Gottes mit Füssen treten würde, ganz speziell das Gesetz der Eltern ehren.

Hier was er über seinen Vater lehrte und das tat er treu bis am Tod am Kreuz:
Mt 6:9 So sollt ihr nun also beten: Unser Vater, der du bist in dem Himmel! Geheiligt werde dein Name.
Mr 14:36 Und er sprach: Abba, Vater! Es ist dir alles möglich; nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst.
Lg Kingdom
Schreiben im Nachhinein kann man alles.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Elli

Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Elli »

Corona hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:14
Elli hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 09:27 Wir können hier gerne die vier "Gottesknechtlieder", unter jüdischer und christlicher Sicht diskutieren.
Das wäre wohl eher eine "harte Kost" Nun ja, wer behauptet, sollte auch begründen können.
Ich für meinen Teil, würde so ein Studium als eine gerechte Herausforderung annehmen.

LG
Mit was beginnst du? Talmud z.B.?
Mit Jesaja !
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Paul
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Paul »

rechtfertigung...what the fuck ist rechtfertigung


ich gehe jetzt mal davon aus, dass recht haben und recht besitzen eben nicht das gleiche ist :mrgreen:
.
wir können das meinetwegen auch im detail ausdiskutieren
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 12:22 Mr 14:36 Und er sprach: Abba, Vater! Es ist dir alles möglich; nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst.
Nun, warum sollte Gott immer eingreifen, wenn der Mensch seiner Vision ohne Kompromisse nachgehen will?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Mk 1,4 Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Noch etwas anderes:
Wenn da Jesus ohne Sünde gewesen wäre, wie behauptetet wird, warum liess er sich von Johannes taufen, eine Taufe der Busse und Vergebung der Sünden? Machte da Jesus dem Publikum was vor?

PS. Vergebung ganz ohne Opfer!
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Elli

Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Elli »

Larson hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 18:20
Mk 1,4 Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Noch etwas anderes:
Wenn da Jesus ohne Sünde gewesen wäre, wie behauptetet wird, warum liess er sich von Johannes taufen, eine Taufe der Busse und Vergebung der Sünden? Machte da Jesus dem Publikum was vor?

PS. Vergebung ganz ohne Opfer!
Ohne Opfer, keine Vergebung!
Hebräer 9, 22
Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz; und ohne Blut vergießen geschieht keine Vergebung.
3 Mose lesen Juden doch auch, oder nicht?
3.Mose 17:11
Denn des Leibes Leben ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, daß eure Seelen damit versöhnt werden. Denn das Blut ist die Versöhnung, weil das Leben in ihm ist.
3.Mose 16:11,14-19
Und also soll er denn den Farren seines Sündopfers herzubringen und sich und sein Haus versöhnen und soll ihn schlachten…
Natürlich war Jesus sündlos.
Christus, heißt Gesalbter. Jesus ließ sich bei seiner Taufe als König, Priester und Prophet salben. Im AT wurde mit Öl gesalbt, Jesus bekam seine Salbung direkt vom Vater und dem Heiligen Geist.
Apostelgeschichte 10
…36 Ihr wißt wohl von der Predigt, die Gott zu den Kindern Israel gesandt hat, und daß er hat den Frieden verkündigen lassen durch Jesum Christum (welcher ist ein HERR über alles), 37die durchs ganze jüdische Land geschehen ist und angegangen in Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte: 38 wie Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem heiligen Geist und Kraft; der umhergezogen ist und hat wohlgetan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.…
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Larson
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Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Larson »

Elli hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 19:15 Ohne Opfer, keine Vergebung!
Tja, dann steht da nichts korrekter in den Ev, wenn geschrieben ist, eine Taufe zur Vergebung. Und ich denke, dass ich genug dargestellt habe, dass Gott keine Opfer will, als allein ein demütiges Herz, wie es auch schon in der Tenach steht.
Nun, da gibt es „Sünden“ wo es keine Opfervorschriften gibt. Die Aussage im Hebräerschreiber stimmt nicht mit der Tenach überein. Warum pflückt man einfach bestimmte Verse um eine Theologie zu formulieren, eine Opfertheologie, die aber so in der Tenach nicht vorkommt?
Elli hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 19:15 Christus, heißt Gesalbter. Jesus ließ sich bei seiner Taufe als König, Priester und Prophet salben.
Bei einer Taufe zur Busse lässt man sich nicht salben. Und Jesu slies sich dort nicht salben, sondern tauchte wie viele andere auch im Wasser unter, als Zeichen der Reinigung. Deine Aussage mag in gewissen Kreisen christliche Behauptung sein, ist aber reine Spekulation, der Handlung zuwider, nur um eine Lehre zusammenzukitten. Weiter erkennt man schon im Begriff in Apg von „Jesus Christus“ dass da zwischen dem Ereignis und dem Aufschreiben eine Menge Zeit vorbeigegangen ist, also schon Lehre in den Text geflossen ist.

Zu 3. Mo 17 hier mal eine andere Überlegung:
Nun, durch den Tod, oder das fliessen des Blutes wird nichts gesühnt, durch das Hingeben der Seele im Tod wird nichts bereinigt. Aber das Leben kann „sühne“ (voll-) bringen, wenn man sich korrigiert, sich nach Gott ausrichtet und demütig ist vor Ihm. So ist das Leben im Blut, das Leben, um es dem Altar, das heisst Gottes hinzugeben, denn Gott will das Leben und nicht den Tod. Und das passt so genau zu anderen Aussagen in den Psalmen und Propheten.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Reinhold
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Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: Rechtfertigung aus jüdischer/ christlicher Sicht

Beitrag von Reinhold »

Zur Erinnerung!
@Larson
Mit Interesse habe ich deine hiesigen Beiträge gelesen u. festgestellt, dass du dich im AT ganz gut auskennst. :thumbup:
Habe hier eine Frage an dich. Als Moses im AT in 2. Mose 3:13-15 den allmächtigen Gott nach seinem Namen
fragt, sagte dieser dort wie folgt unmissverständlich folgendes:
NeÜ
13 Mose sagte zu Gott: "Wenn ich nun zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt', und sie mich dann fragen: 'Wie heißt er denn?', was soll ich ihnen sagen?" 14 Da sagte Gott zu Mose: "Ich bin der, als der ich mich erweisen werde. Sag den Israeliten: 'Der Ich-bin hat mich zu euch geschickt.'" 15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen.

Die dir sicherlich bekannte jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung schreibt hier übrigens sinngemäß das Gleiche. Sah mir gestern im 1. TV Programm die Dokumentation "Wir sind alle deutsche Juden" an.

Durch die interessante Sendung führte der bekannte Ex-Politiker Cohn-Bendit. Er ist zwar selbst Jude glaubt aber weder an die Bibel noch an den o. namentlich erwähnten allmächtigen Gott.

Mir fiel aber auf, dass bei seiner Recherche selbst im strengsten orthodoxen Judentum in Israel (bei jenen mit den Schläfen-Löckchen) der Name Gottes überhaupt einmal in den Mund genommen wurde.

Wie ist es aber bei dir, sprichst du den allmächtigen Gott so wie er es o. angeordnet hat mit seinem persönlichen Eigennamen an? Der hiesige User Erich behauptet, dass der allmächtige Gott seit der Zeit Jeremias es ausdrücklich verboten hat seinen Namen in den Mund zu nehmen.

Hast du hier vielleicht etwa die gleiche Ansicht wie Trini Erich? Bedanke mich im Voraus bei dir für deine sicherlich erneut interessante auf das AT gestützte Antwort.


Werter Larson, leider-leider-leider habe ich feststellen müssen, dass du und Corona hier offensichtlich die stummen Wiener Sängerknaben markiert. Was mag der Grund dafür sein, dass ihr hier eure sonst so geschmeidigen Finger von den Tasten lässt? :)
"Lass dir dein Leuchten nicht nehmen, nur weil es andere blendet"
Albert Einstein-deutscher Physiker u. Nobelpreisträger
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