Man kann es nicht verhindern, dass der Partner im Alltag anderen Frauen begegnet, zu denen sich eventuell auch eine Beziehung entwickelt, ich meine solche auf der seelisch-geistigen Ebene. Aber so lange die Form gewahrt wird, bleiben Wünsche oder Interaktionen in den Köpfen und müssen sich nicht zwingend destruktiv auswirken.
Was an Gedanken über das Erlaubte hinausgeht, müssen die Denker selbst verantworten- vor Gott.
Ein Christ oder eine Christin werden nicht zulassen, dass sündige Gedanken die Herrschaft über ihr Leben und über ihre Ehe gewinnen oder diese gar zerstören.
Seelisch- emotionale Defizite in Beziehungen, und wie geht man als Betroffener damit um? -- ein Thema für sich. Vor Jahren engagierte ich mich in Foren von Partnerschaftsbörsen, in denen sich auch getrennte oder geschiedene Christen registriert hatten.
Von voreiligen Verurteilungen ist abzusehen.
LG
Mormonen
- Magdalena61
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Re:o.t.
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Mormonen
Sünde ist Sünde, Gesetz ist Gesetz. Gebot ist Gebot. Aber Gott ist gnädig, barmherzig, verständnisvoll, helfend und vergebend dem, der seine Schwächen und Makel einsieht und eingesteht und sich aufrichtig um Besserung bemüht. Auch wenn er es nicht schafft, weil es vielleicht zu schwer ist.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
- Magdalena61
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Re: Mormonen
Weißt du was? Das ist superpraktisch, wenn du kürzere Posts schreibst.
Außer, Gott lässt dich einen Partner heiraten (sendet auf Anfrage hin positive Signale), weil Er sich sicher ist, dass Er dir diesen "Problemfall" zumuten kann, da Er diesen retten will.
Und wenn du mal allen Ernstes in der Vergangenheit gesagt hattest; als du das Rufen des Hirten hörtest: "Wen soll ich senden?" Jes. 6... voller Jammer im Herzen über die Verlorenheit der Welt und von brennendem Mitleid erfüllt mit den Seelen, die nicht denselben festen Glauben haben wie du, und du sagtest, "o.k., ich habe den Ruf vernommen, und ich denke, ich möchte mich von meinem Herrn gebrauchen lassen, weil ich Ihn liebe und weil ich Ihm helfen will"... und dann sagtest du nach reiflicher Überlegung: "HERR! Sende mich!" --
-- dann kann es sein, Er nimmt dich beim Wort.
Er nimmt dich in die Verantwortung für diesen Menschen. Es ist nicht leicht-- das kann ich dir aus Erfahrung sagen. Ein Erfolg deines Einsatzes ist auch nicht garantiert.
Judas. Hm?
Aber Jesus hat alles gegeben, um Judas zu gewinnen.
Nachfolge beschert nicht ausschließlich Schönwettertage.
Aber das ist nicht in allen schwierigen Beziehungen so! Man kann nicht sagen: "Es war der Wille Gottes", wenn die Entscheidung für einen bestimmten Partner vom Menschen getroffen wurde, der sich zwar absolut sicher war, das Richtige zu tun und das aufrichtig glaubte, bei dem Gott aber bei der Installation seiner Zukunft nur so ganz vom Rande aus zuschauen durfte und natürlich den Plan des Menschen dann segnen sollte.
Standesamtliche Trauungen, wie wir sie kennen, suchst du in der Schrift vergeblich.
Die Form der Eheschließung ist bei uns kulturbedingt. Christen gehorchen darin den Gesetzen der Obrigkeit.
Für Verwitwete gibt es jedoch seit einigen Jahren die Möglichkeit, sich ohne standesamtliche Registrierung in der Gemeinde (Versammlung) das Jawort zu geben. Und das ist dann vor Gott auch bindend.
Bei anhaltendem Interesse wird das Thema "Ehe" etc. extra gestellt. Und jetzt muss ich (endlich) an die Arbeit.
LG
Es ist zumindest überwiegend nicht der Wille Gottes, sollte man meinen.
Außer, Gott lässt dich einen Partner heiraten (sendet auf Anfrage hin positive Signale), weil Er sich sicher ist, dass Er dir diesen "Problemfall" zumuten kann, da Er diesen retten will.
Und wenn du mal allen Ernstes in der Vergangenheit gesagt hattest; als du das Rufen des Hirten hörtest: "Wen soll ich senden?" Jes. 6... voller Jammer im Herzen über die Verlorenheit der Welt und von brennendem Mitleid erfüllt mit den Seelen, die nicht denselben festen Glauben haben wie du, und du sagtest, "o.k., ich habe den Ruf vernommen, und ich denke, ich möchte mich von meinem Herrn gebrauchen lassen, weil ich Ihn liebe und weil ich Ihm helfen will"... und dann sagtest du nach reiflicher Überlegung: "HERR! Sende mich!" --
-- dann kann es sein, Er nimmt dich beim Wort.
Er nimmt dich in die Verantwortung für diesen Menschen. Es ist nicht leicht-- das kann ich dir aus Erfahrung sagen. Ein Erfolg deines Einsatzes ist auch nicht garantiert.
Judas. Hm?
Aber Jesus hat alles gegeben, um Judas zu gewinnen.
Nachfolge beschert nicht ausschließlich Schönwettertage.
Diese Frage wäre mit dem letzten Absatz da oben beantwortet, hoffe ich.Aber Gott gibt allen Menschen einen Lebensplan. Glaubst Du, solche Konstellationen sind Zufall oder etwas, das die Beteiligten bewusst und vorsätzlich so anstreben und umsetzen?
Aber das ist nicht in allen schwierigen Beziehungen so! Man kann nicht sagen: "Es war der Wille Gottes", wenn die Entscheidung für einen bestimmten Partner vom Menschen getroffen wurde, der sich zwar absolut sicher war, das Richtige zu tun und das aufrichtig glaubte, bei dem Gott aber bei der Installation seiner Zukunft nur so ganz vom Rande aus zuschauen durfte und natürlich den Plan des Menschen dann segnen sollte.
?Menschen, die in einer eheähnlichen Gemeinschaft zusammenleben und die in Liebe verbunden sind, handeln entsprechend ihrem Schicksal.
Ich glaube nicht an das Schicksal, sondern an einen lebendigen Gott.Solche Dinge "ergeben" sich einfach irgendwie und sich gegen schicksalhafte Fügungen und Umstände zu wehren, halte ich für sinnlos.
Wenn du schreibst "Christentum", trifft das den Nagel auf den Punkt.Ich selbst halte nichts von solchen Lebensgemeinschaften und sehe auch nicht, dass sowas im Christentum verankert ist. ... niemals würde ich diese Menschen dafür verurteilen. Das sind keine bösen Sünder!
Standesamtliche Trauungen, wie wir sie kennen, suchst du in der Schrift vergeblich.
Die Form der Eheschließung ist bei uns kulturbedingt. Christen gehorchen darin den Gesetzen der Obrigkeit.
Für Verwitwete gibt es jedoch seit einigen Jahren die Möglichkeit, sich ohne standesamtliche Registrierung in der Gemeinde (Versammlung) das Jawort zu geben. Und das ist dann vor Gott auch bindend.
Bei anhaltendem Interesse wird das Thema "Ehe" etc. extra gestellt. Und jetzt muss ich (endlich) an die Arbeit.
LG
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Re: Mormonen
ist das so?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 14. Okt 2021, 17:38 Weißt du was? Das ist superpraktisch, wenn du kürzere Posts schreibst.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Mormonen
Das klingt ja geradezu christlich, was du hier schreibst.Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 14. Okt 2021, 17:19 Sünde ist Sünde, Gesetz ist Gesetz. Gebot ist Gebot. Aber Gott ist gnädig, barmherzig, verständnisvoll, helfend und vergebend dem, der seine Schwächen und Makel einsieht und eingesteht und sich aufrichtig um Besserung bemüht. Auch wenn er es nicht schafft, weil es vielleicht zu schwer ist.
Halte ich für richtig. Es ist auch Ermutigung, nie aufzugeben, sondern vertrauend und hoffend auf Gott zu schauen, aufzustehen, und zuversichtlich weiter zu machen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Mormonen
Oder weil Er einen durch diesen geistlich wachsen lassen kann.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 14. Okt 2021, 17:38 Außer, Gott lässt dich einen Partner heiraten (sendet auf Anfrage hin positive Signale), weil Er sich sicher ist, dass Er dir diesen "Problemfall" zumuten kann, da Er diesen retten will.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Apg 2:38
Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
- Magdalena61
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Re: Mormonen
Ja, das auch. Definitiv.
Wenn man die Aufgabe annimmt als "aus der Hand des Herrn".
Weil man dafür... berechtigte Ansprüche an das Leben und an den Partner, Pläne, Vorstellungen, wie eine Ehe Gläubiger so ungefähr aussehen sollte...letztlich: Träume... loslassen muss.
Und dann braucht man selbst eine Neuorientierung.
LG
Wenn man die Aufgabe annimmt als "aus der Hand des Herrn".
Weil man dafür... berechtigte Ansprüche an das Leben und an den Partner, Pläne, Vorstellungen, wie eine Ehe Gläubiger so ungefähr aussehen sollte...letztlich: Träume... loslassen muss.
Und dann braucht man selbst eine Neuorientierung.
LG
God bless you all for what you all have done for me.