Sündenregister, das

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Magdalena61
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Sündenregister, das

Beitrag von Magdalena61 »

Manch einer hat vor mehr als acht Jahren schon einmal von diesem Thema gehört/ gelesen, aber nicht hier.

"Was ist eigentlich ein Sündenregister?" fragte ich mich. Warum wird dieser Begriff sogar in der säkularen Welt verwendet? -
Der Duden meint dazu:
Sün­den­re­gis­ter, das
Bedeutungen:
a. (umgangssprachlich scherzhaft) Anzahl von Sünden, die jemand begangen hat
b. (katholische Kirche früher) Verzeichnis einzelner Sünden für die Beichte
Quelle
Man sagt: Wenn wir erkennen, dass etwas in unserem Leben nicht in Ordnung ist, dann sollten wir die Bitte um Vergebung und um Veränderung zu einem Gebetsanliegen machen.

Aber wie soll man als ev.- freikirchlicher Christ wissen, was nicht richtig läuft? Evangelische Beichtspiegel/ Gewissensspiegel muß man mit der Lupe suchen.

Eine "ungefähre" Peilung: "Liebe Gott und liebe deinen Nächsten" (Anwendung je nach Situation und nach Belieben/ Laune) reicht nicht aus, fürchte ich. Darf es vielleicht etwas konkreter sein?

Ich glaube, viele von uns erleben deshalb so viele Niederlagen, und unser geistliches Wachstum stagniert, weil wir uns oftmals gar nicht dessen bewußt sind, dass wir in unserem Leben Sünde (Gesetzlosigkeit) kultivieren.

Nun gibt es in den verschiedenen Konfessionen so manche Anstrengung, Sünde zu definieren.
Es herrscht auch viel Uneinigkeit deswegen.

Auch auf die Gefahr hin, als überspannt betitelt zu werden, frage ich: Wer hilft mit, Sünden zu benennen, die sich "besonderer Beliebtheit erfreuen", die also geistliche Stolpersteine darstellen können, und das nicht nur für Anfänger im Glauben?

Ich fange mal an: Lügen-

-sind in der Welt wohl gang und gäbe- deshalb genießen sie eine besondere Beliebtheit, sollten aber nicht unter den Lieblingssünden von Christen zu finden sein.

Undankbarkeit (gegen Gott).
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Johncom
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Man sagt: Wenn wir erkennen, dass etwas in unserem Leben nicht in Ordnung ist, dann sollten wir die Bitte um Vergebung und um Veränderung zu einem Gebetsanliegen machen.

Aber wie soll man als ev.- freikirchlicher Christ wissen, was nicht richtig läuft?
Das eigene innere Gewissen "weiß", was nicht richtig läuft.
Wie höre ich auf mein Gewissen?
Das braucht eine tägliche Übung, eine Einübung der Stille, einfach ruhig sitzen und kontemplieren und lauschen.
Eine "ungefähre" Peilung: "Liebe Gott und liebe deinen Nächsten" (Anwendung je nach Situation und nach Belieben/ Laune) reicht nicht aus, fürchte ich. Darf es vielleicht etwas konkreter sein?

Ich glaube, viele von uns erleben deshalb so viele Niederlagen, und unser geistliches Wachstum stagniert, weil wir uns oftmals gar nicht dessen bewusst sind, dass wir in unserem Leben Sünde (Gesetzlosigkeit) kultivieren.
Genau das: Bewusst sein.
Um bewusst-werden zu üben muss man etwas Zeit opfern.
Angeblich hat niemand Zeit.
Man sagt gleich kommt der Bus, ich habe keine Zeit. Gleich kommen die Nachrichten, wieder keine Zeit.
Viele haben ihre Arbeit von Vollzeit zu Teilzeit runtergefahren, aber immer noch keine Zeit.
Darf es vielleicht etwas konkreter sein?
Ganz konkret: es braucht Zeit und Muße, die muss man "opfern".
Innenschau, Gebet, Stille. Und das Augenmerk nicht auf Sünde, Gesetzlosigkeit ... sondern auf Gott, unendlichen Frieden und Vollendung.
Daraus entsteht spontan ein Gespür, was kann ich nächstes mal noch etwas besser machen.
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Johncom
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 .

Auch auf die Gefahr hin, als überspannt betitelt zu werden, frage ich: Wer hilft mit, Sünden zu benennen, die sich "besonderer Beliebtheit erfreuen", die also geistliche Stolpersteine darstellen können, und das nicht nur für Anfänger im Glauben?

Ich fange mal an: Lügen-

-sind in der Welt wohl gang und gäbe- deshalb genießen sie eine besondere Beliebtheit, sollten aber nicht unter den Lieblingssünden von Christen zu finden sein.

Undankbarkeit (gegen Gott).
Nehmen wir mal an, man kann zu allem einen Gegenpol benennen.
Der Gegenpol zu Nacht ist der Tag.
Der Gegenpol zu Lügen ist?
... usw

Und der Gegenpol zu Undankbarkeit (gegen Gott)?
Und da wäre wohl der Weg raus aus dem Dilemma: die Dankbarkeit zulassen.
Sich immer wieder neu bedanken.
Jeder Tag war ein Geschenk. Auch ein Misserfolg kann als ein Geschenk gesehen werden,
denn er war eine weitere Chance zum Lernen.
Wer hilft mit, Sünden zu benennen, die sich "besonderer Beliebtheit erfreuen", die also geistliche Stolpersteine darstellen können, und das nicht nur für Anfänger im Glauben?
Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Hochmut, einer ganz besonderen Glaubensrichtung anzugehören.
Je höher man sich selber glaubt, um so tiefer fällt man irgendwann.
Ist Bescheiden sein ist der Ausweg?
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Helmuth
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Wer hilft mit, Sünden zu benennen, die sich "besonderer Beliebtheit erfreuen", die also geistliche Stolpersteine darstellen können, und das nicht nur für Anfänger im Glauben?
Hochmut. Für mich die Sünde Nr. 1. Dem fallen auch reife Christen zum Opfer. Hier fällt es mir z.B. dadurch auf, wenn die eigene Auffassung dazu führt, die Auffassung eines anderen nicht rein sachlich zu behandeln sondern gegen seine Person vorzugehen. Der Hochmut in dir treibt dich dazu sich über den anderen richtend zu stellen und ihn mit Verachtung zu strafen.

Hochmut ist eine sehr gängige, jeoch in meinen Augen sehr üble Sünde. Von Zeit zu Zeit merke ich, dass auch ich darin gefangen werde. Hochmut hat eine sehr unangenehme Eigenschaft und ist vergleichbar mit Mundgeruch. Jedermann um dich herum riecht ihn, nur dir selbst fällt es nicht auf.

Man muss dann denen danken, die auch den Mut besitzen, dir auf schonende Weise mitzuteilen, wie übel du stinkst, wenn du neben jemand sitzt. Am Anfang wird sich derjenige beleidigt fühlen, aber wenn er wirklich demütig ist, wie es Gott von uns verlangt, dann lässt er sich auch etwas sagen und wird dir später dafür danken. Es wäre ihm sonst nie aufgefallen.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Ich fange mal an: Lügen
Vorsätzliches Lügen bei einem reifen Christen? Hm, kann sein, würde ich aber nicht als typisch sehen. Eher sind es unbewusste Lügen, weil man sich etwas einbildet und fest behauptet, was aber falsch ist. Er irrt sich. Beim Irrtum unterscheide ich dabei:

1) Man irrt sich infolge Unwissenheit oder falscher Belehrung - das ist m.E. nur bedingt schuldhaft.
2) Man redet wider besseres Wissen gegen die Wahrheit - das ist eine klare Sünde und wird gerichtet.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Undankbarkeit (gegen Gott).
Undankbarkeit kennzeichnet auch viele Christen, aber weniger gegen Gott. Während sie im Gebet stets "Danke Herr, danke Herr", sagen und das auch meinen, so vermisst man deren praktische Umsetzung, wenn es Dinge bzgl. des Nächsten geht. Ich sollte mal dir danken, dass ich das hier überhaupt schreiben darf. :wave:

Hast du vor ein komplettes Register zu erstellen? Da werden wir nicht fertig. ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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lovetrail
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von lovetrail »

Fresssucht, Genußsucht, Rauchen, zuviel Alkohol, Untreue in der Partnerschaft, zuviel Unterhaltung, Zeit verplempern, Rivalitäten, Selbstsüchteleien, zuviel Bildschirmzeit, Vertrauen in die Regierungen statt in Jesus Christus, Lieblosigkeit....

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Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Opa Klaus
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Opa Klaus »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Auch auf die Gefahr hin, als überspannt betitelt zu werden, frage ich: Wer hilft mit, Sünden zu benennen, die sich "besonderer Beliebtheit erfreuen", die also geistliche Stolpersteine darstellen können, und das nicht nur für Anfänger im Glauben?
Opa will auch mal "seinen Senf" dazu geben:
Der Begriff "Sünde" wird ja als >Ziel verfehlen< definiert.
Woher kommen aber >Zielsetzungen<?
Zielsetzungen kommen von Gott, von menschlicher Gemeinschaft und auch vom Einzelmenschen.
Diese können miteinander (Freund) harmonieren oder gegeneinander (Feind) streiten.

Dazu kommt obendrein noch Disharmonie des Menschen allein in seinem Inneren, Inkonsequenz genannt.
Wenn ein Mensch jeglichen kurz- u. langfristigen Schaden von sich fernhalten will,
ist konsequente geistige Sehkraft und Voraussicht/Vorsicht notwendig.
Da gibt es keinen Instinkt (Intuition) oder Mainstream als Ersatz für Verstand.

6000 Jahre Leid+Elend der Menschheit müssen doch eine Ursache haben!
DIE Sünde, die dazu geführt hat ist eine Sünde des Menschen gegen sich selbst:
die Sucht, das Begehren sich blindlings in Erfahrungen zu stürzen
und anschließend nie etwas daraus zu lernen, um schlechte Erfahrungen zu vermeiden.


Resümee: die eigentliche Ursünde ist
>>>gewisse geistige Blindheit, Unvernunft, Unmündigkeit, Absinken ins Animalische
und Fehlinterpretation, Illusion, Selbsttäuschung, Hirngespinste.<<<.


Woher kommt dieses Handikap des Menschen?
Ich vergleiche es mit der Nikotinsucht. Diese mag zunächst angenehm sein.
Aber sie hat Spätfolgen. Eine lange Zeit beeinträchtigt sie die Leistung des Menschen kaum.
Nur bei echter Voraussicht und Einbeziehung von Erfahrungen anderer, wird man die Schädlichkeit >sehen<.
Genau so verhält es sich mit der v.g. Ursünde des Menschen. Allein nur mit 5 Sinnen erkennt man sie niemals.

Oh man! Wie oft muss ich darauf noch hinweisen, bis das mal wenigstens einer Kapiert.
Sicherlich will Satan als Urheber alles vernebeln.
>>> ja, ja es geht an die eigene Substanz, die scheint, unantastbar, allerheiligst und tabu zu sein.
Na dann schmort man schön weiter im eigenen Saft, bis ihr gar seid. Selbsterkenntnis ist da wohl ausgeschlossen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Ich glaube, viele von uns erleben deshalb so viele Niederlagen....
Mir kam spontan etwas in den Sinn und ich geh es mal von einer anderen Richtung an.

Vor meinen "geistigen "Augen sah ich dich ganz alleine in deinem Garten arbeiten, du bist voll auf deine Arbeit konzentriert, in einem "Flow" Zustand.
Dann kam mir der Alm-Öhi aus dem Heidifilm in den Sinn(keine Ahnung warum grade er :) ), er lebte(vorerst ganz alleine auf der Alm mit seinen Tieren und seiner Arbeit.
Und dann ich. Ich bin auch sehr viel alleine und dies auch gerne
Diese 3 Beispiel haben eines gemeinsam: Wir sind zu einem Zeitpunkt alleine.
Die "Gefahr" in so einer Situation zu sündigen ist wohl viel geringer, als wenn man sich "in die Welt" hinaus bewegt und mit anderen Menschen, Ansichten und Umstände konfrontiert wird.
Vielleicht wäre es gut, sich dessen immer mehr bewusst zu werden, sich den möglichen Gefahren nicht unnötig auszusetzen, wo man sie eventuell vermeiden könnte?
Ich nennne mal ein Beispiel:
Ich habe bemerkt, wenn ich im Internet so manche Bemerkungen von Menschen lese, sie ein regelrechter Reiz für meine Gedanken werden, aber im negativem Sinn.
Da kommt dann spontan(ungewollt) ein: "So ein Trottel" oder ähnliches...
Oder man verurteilt jemanden oder etwas, weil...was auch immer, womöglich sogar zu unrecht
Fakt: Es sind so viele Reize , die von aussen einströmen, denen es gilt, zu widerstehen
Es ist ein Kampf....
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 03:09 Ich glaube, viele von uns erleben deshalb so viele Niederlagen, und unser geistliches Wachstum stagniert, weil wir uns oftmals gar nicht dessen bewußt sind, dass wir in unserem Leben Sünde (Gesetzlosigkeit) kultivieren.
Ich stimme weitgehend dem zu, was Johncom zum Thema geschrieben hat. Im Grunde ist bereits die Art unseres Daseins in der Welt Sünde, nämlich, dass wir vom Äußeren abhängig sind, und der göttlichen Herrlichkeit ermangeln.
Am besten kommt man Gott und damit der Erlösung näher, wenn man sich immer mehr über das Glück freut, das unabhängig von Menschen und Dingen ist. Dann hat man immer weniger Anlass zu sündigen, weil es ja unglücklich macht (und weshalb sollte man Wohlbefinden gegen etwas Niedrigeres eintauschen?) : Das Himmelreich ist in dir
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Magdalena61
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Re: Sündenregister, das

Beitrag von Magdalena61 »

So viel Resonanz hätte ich nun gar nicht erwartet. Super. :)
Oleander hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 11:48 Diese 3 Beispiel haben eines gemeinsam: Wir sind zu einem Zeitpunkt alleine.
Die "Gefahr" in so einer Situation zu sündigen ist wohl viel geringer, als wenn man sich "in die Welt" hinaus bewegt und mit anderen Menschen, Ansichten und Umstände konfrontiert wird.
Ja, da ist was dran.

Wenn man alleine arbeitet- mit den Händen arbeitet- hat man viel Zeit, um nachzudenken. Routinearbeiten erfordern nicht die gesamte geistige Kapazität. Mein Gefühlszustand ist in der Regel ausgeglichen. Wenn mich etwas ärgert, kann ich das Gott umgehend präsentieren. Zumindest mal "offen legen". Auch dann, wenn mir nicht gleich eine Antwort/ Lösung geschenkt wird.

In der Begegnung mit anderen Menschen, ob irL oder im Internet, verlässt mich der Friede eigentlich nur dann, wenn ich mich ungerecht behandelt, überfordert oder sogar regelrecht bedroht fühle. Alles andere kann man meist ertragen, beobachten oder auch ignorieren, je nach Anlaß... man kann die Entscheidung treffen, sich nicht in hitzige Konfrontationen verwickeln zu lassen.
Manchmal wäre es erforderlich, eine räumliche Distanz einzubauen, um den Ort des Zorns hinter sich zu lassen. Das ist aber nicht immer möglich. Dann muss man es halt innerlich machen.

Da bleibt dann manchmal ein schaler Nachgeschmack. 1: 0 für den Angreifer? Weil ich meine "Ehre" nicht bis auf's Blut verteidig(t)e?
Ja, es kann sein, dass er das so sieht.
Ein billiger "Sieg". Er sei ihm gegönnt.

(Wenn er sonst nichts hat, worauf er stolz sein kann... das ist jetzt Spott. Aber ist das schon Sünde, so zu spotten?- Das Problem ist: Wenn du dich in der Welt als wehrloser Dämlack outest, interpretieren die Philister dieser Welt deine friedlichen Absichten als Schwäche und nicht selten mehr oder weniger sogar als eine Einladung, sich ungebührlich zu benehmen.)

--- Und ich gehe meinen Weg weiter und habe die Kontrolle über meine Emotionen und Reaktionen nicht aus der Hand gegeben. Und das ist mein "Sieg".
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Anthros
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Registriert: Do 2. Jul 2020, 09:25

Für alles (!) danken?

Beitrag von Anthros »

Johncom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 05:03 Und der Gegenpol zu Undankbarkeit (gegen Gott)?
Und da wäre wohl der Weg raus aus dem Dilemma: die Dankbarkeit zulassen.
Sich immer wieder neu bedanken.
Jeder Tag war ein Geschenk. Auch ein Misserfolg kann als ein Geschenk gesehen werden,
denn er war eine weitere Chance zum Lernen.
Wozu Dankbarkeit? Geschenk zu was? Chance zum Lernen - zu was?
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