Die Bibel: Widersprüchlich und voller Fehler?

Spice
Beiträge: 11446
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Die Bibel: Widersprüchlich und voller Fehler?

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 09:58
Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 07:58 Nein, weder Katholiken noch Evangelikale wissen, sie halten nur auf Grund äusserer Autorität etwas für wahr.
Ich habe ja "wissen" in " " gesetzt, weil im absoluten Sinne NIEMAND wissen kann - deshalb bin ich überrascht, dass Du dieses Wort für Dich benutzt.
Der Agnostizismus ist eine hemmende, degenerierende Weltanschauung. Natürlich, prinzipiell kann JEDER wissen. Man muss nur die Wahrheit suchen.
Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 07:58 Was wahr ist, muss nicht entschieden werden. Das steht fest.
Das ist richtig. - Aber der Mensch legt fest (oder in ihm wird festgelegt), was er für wahr hält.
Solange der Mensch von seinen Vorlieben und Abneigungen bestimmt wird und sich nicht um Objektivität bemüht, interessiert ihn keine Wahrheit, sondern nur sein Vorteil.
Hiob
Beiträge: 7468
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Die Bibel: Widersprüchlich und voller Fehler?

Beitrag von Hiob »

Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 15:37 Natürlich, prinzipiell kann JEDER wissen. Man muss nur die Wahrheit suchen.
Jetzt haben wir das Problem, das "wissen" in den Erkenntnis-Theorien und im Alltagsdeutsch sehr unterschiedlich semantisch definiert werden.
Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 15:37 Solange der Mensch von seinen Vorlieben und Abneigungen bestimmt wird und sich nicht um Objektivität bemüht, interessiert ihn keine Wahrheit, sondern nur sein Vorteil.
Rein gefühlsmäßig kann ich nachvollziehen, was Du meinst - aber rein sprachlich drückst Du Dich ziemlich merkwürdig aus.
Spice
Beiträge: 11446
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Die Bibel: Widersprüchlich und voller Fehler?

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 17:49
Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 15:37 Natürlich, prinzipiell kann JEDER wissen. Man muss nur die Wahrheit suchen.
Jetzt haben wir das Problem, das "wissen" in den Erkenntnis-Theorien und im Alltagsdeutsch sehr unterschiedlich semantisch definiert werden.
Nun ja, wenn ein dargestellter Zusammenhang logisch ist, dann ist man zumindest der Wahrheit näher als wenn der gleiche Zusammenhang unlogisch erklärt wird.
Um es am Beispiel der Reinkarnation deutlich zu machen.
Die Leugner bedienen sich einfach der Leugnung ganz bestimmter Tatsachen. Sie sagen einfach, sie existierten nicht.
Das ist die ganz primitive Lüge.
Andere geben zwar zu, dass es bestimmte Tatsachen gibt, die als Reinkarnation erklärt werden könnten, aber sie behaupten, sie müsse anders erklärt werden.
Sie erklären dann einfach die Tatsachen durch die Einführung eines Jokers, nämlich durch Teufel und Dämonen, die den Menschen zum Narren halten. Damit sind sie raus aus dem Schneider.
Diejenigen aber, die nach der Wahrheit suchen, lassen sich mit solchen Spielchen nicht abspeißen und indem sie sich gründliche Kenntnisse aneignen, die zur Beurteilung solcher Phänomene notwendig sind, erkennen sie zweifelsfrei, dass Reinkarnation und Karma unerschütterliche Tatsachen sind!
Spice hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 15:37 Solange der Mensch von seinen Vorlieben und Abneigungen bestimmt wird und sich nicht um Objektivität bemüht, interessiert ihn keine Wahrheit, sondern nur sein Vorteil.
Rein gefühlsmäßig kann ich nachvollziehen, was Du meinst - aber rein sprachlich drückst Du Dich ziemlich merkwürdig aus.
Um die Wahrheit zu erkennen muss man von seinen Vorlieben und Abneigungen absehen können und die Tatsachen für sich selbst sprechen lassen. Man muss sich von den Tatsachen sagen lassen, wie sie mit anderen Tatsachen in Zusammenhang stehen.
Antworten