Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

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Ams

Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Ams »

abgetrennt aus: Der Eckstein
Gemäß den überlieferten Worten Jesus in den Evangelien ...

war er der Eckstein für diejenigen ...

die ihn unbedingt am Kreuz haben wollten.
(theologisch, bis zum heutigen Tag übrigens)

Gott aber sandte Jesus nicht dazu... und das war auch nicht "sein Plan"...

Im Gegenteil:
Gott hoffte innigst, daß es nicht zur Tötung Jesus kommt.

Daß es ihn hoffentlich nicht so ergehen würde... wie seinen Vorgängern, den Propheten...

Diese wurden ja genauso entweder getötet... oder mindestens verfolgt.

So steht es in den Evangelien... von Jesus selbst gesagt.

Er war der Eckstein für alle... die ihn unbedingt am Kreuz haben woll[t]en.

Sie mein[t]en sie würden den Messias [er]kennen.

Derweil Meilenweit davon entfernt.

Keine Erkenntnis vorhanden.

Keine.

Leere Erkenntnis.

Leere Theologie.

Sie verwerfen "den Ecktstein" in Wirklichkeit bis zum heutigen Tag noch.

Bis zum heutigen Tag verkennen sie ihn.
Zuletzt geändert von Ams am Do 3. Okt 2019, 16:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Magdalena61
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Re: Das Kreuz: Ein Kollateralschaden?

Beitrag von Magdalena61 »

Hier kann man nun das Zeugnis der Bibel in Frage stellen. (Wenn es unbedingt sein muss...)
:)
LG
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Ams

Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Ams »

Ams hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 16:04 Gott aber sandte Jesus nicht dazu... und das war auch nicht "sein Plan"...

Gott hoffte innigst, daß es nicht zur Tötung Jesus kommt.

Bis zum heutigen Tag verkennen sie ihn.
Bis zum heutigen Tag...
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Oleander
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Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 16:54 Hier kann man nun das Zeugnis der Bibel in Frage stellen. (Wenn es unbedingt sein muss...)
:)
LG
Er hat nicht Kritik an der Bibel geäußert, daher verstehe ich jetzt dein Handeln nicht wirklich, weil:


Bibelforum - Theologisches Unterforum — Lesarten und Lehrmeinungen der Bibel. Allg. christliche Themen

Er äußert ja nur eine Lehrmeinung, wie er es verstanden hat, was ist da jetzt ein kritisieren der Bibel?

Das wäre ja grade so, als würdest du an die Trinität glauben, ein andrer nicht und daher wird dessen Beitrag in Bibelkritik verschoben :roll:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Ams

Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Ams »

ist oki für mich @Oleander
(ich seh es übrigens auch so wie Du... wenn, dann vertrete ich eine andere Leseart)...

Hat sogar noch einen Vorteil:

Hier im gemütlichen Bibelkritik Forum kann man auch noch andere Propheten zitieren und zu rate ziehen.

Auch muss man sich nicht an die Biblizismus-Regeln halten...

Und noch viel weniger an die eine... einzige... Buchstaben-Leseart...
Auch nicht bzgl. der einen... einzigen... Kreuztod-Leseart.

Kurz: Ich fühl mich hier noch recht wohl :angel:
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Magdalena61
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Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 17:31 Er hat nicht Kritik an der Bibel geäußert,
Wenn jemand sagt, das Kreuz in der Definition von "gewaltsamer Sühnetod des Sohnes" sei nicht von Gott beabsichtigt gewesen, fällt das in den Bereich Bibelkritik.

Es muss ja nicht böse gemeint sein, das will ich gar nicht unterstellen. Aber die Schrift sagt halt etwas anderes:
Joh. 3,16 (LUT): Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Röm. 6,23 (LUT): Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
1. Joh. 4,10 (LUT): Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
Apg. 2,23 (LUT): diesen Mann, der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war, habt ihr durch die Hand der Ungerechten ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
Jes. 53, 5-6 (LUT): Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.
1. Joh. 4,14 (LUT): Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
Das ist nur eine Auswahl an Bibelversen, und ich meine, das ist doch ziemlich eindeutig.
LG
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Maryam
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Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Maryam »

Hi Ams
Gott, namentlich UNSER VATER im Himmel sandte Jesus Christus klar und biblisch mehrfach belegbar in erster Linie als Orientierungshilfe für wahre glaubwürdige Göttlichkeit.

Darum gebot Gott vom Himmel her: Dies ist mein lieber Sohn,,an dem ich Wohlgefallen habe...auf IHN sollt ihr hören !! und allein deshalb ist klar dass Jesus Kreuzigung ihm nichts nützte....darum auferweckt er ihn ja.

Paulus lehrte zudem eindringlich :;Wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckte in euch wohnt Römer 8,1, oder errettet, selig werden wird wer bezeuge, dass Gott unsern Herrn Jesus auferweckt hat.

Ebenso diente Jesus auch als Wegweiser zu ebensolcher innigen Gottverbundenheit. Das bedingt natürlich nebst Leser der von Jesus offenbarten Verhaltens- und Vergebungslehren, auch getreulicher, beherzter Befolger zu sein.

Denn Jesus ebte vor, wie man den eigentlichen Willen des allein wahren Gottes erfüllt..z.B. die bekannte Goldene Regel aller Religionen um in dauerhaftem Frieden untereinander, miteinander, füreinander leben zu können.

Mein folgendes Gedicht passt hier gut zum Thema, glaube ich.

Gott sandte einst Jesus Christus um uns zu zeigen
Wie und wozu man ein wahres Kind Gottes wird
Uneinsichtige brachten ihn jedoch zum Schweigen
Statt ihm gehorsam zu folgen, wie Schafe dem Hirt

Doch Gott erweckte Jesus dann wieder zum Leben
Der Vater liess den kostbaren Sohn nicht im Stich
So konnte Jesus dann den Missionsauftrag geben
Der für alle gilt, also für mich und genauso für Dich

Wir Alle sollen Jünger von Jesus Christus werden
Seine Lehre ermöglicht ein Leben das sündenfrei
Somit kann Gott wie im Himmel auch auf Erden
Sein Reich aufbauen, das lebenswert wird und neu...

Lg Maryam :engel:
Zuletzt geändert von Maryam am Fr 4. Okt 2019, 00:33, insgesamt 1-mal geändert.
Maryam
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Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 22:46
Oleander hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 17:31 Er hat nicht Kritik an der Bibel geäußert,
Wenn jemand sagt, das Kreuz in der Definition von "gewaltsamer Sühnetod des Sohnes" sei nicht von Gott beabsichtigt gewesen, fällt das in den Bereich Bibelkritik.

Es muss ja nicht böse gemeint sein, das will ich gar nicht unterstellen. Aber die Schrift sagt halt etwas anderes:
Joh. 3,16 (LUT): Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Röm. 6,23 (LUT): Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
1. Joh. 4,10 (LUT): Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
Apg. 2,23 (LUT): diesen Mann, der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war, habt ihr durch die Hand der Ungerechten ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
Jes. 53, 5-6 (LUT): Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.
1. Joh. 4,14 (LUT): Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
Das ist nur eine Auswahl an Bibelversen, und ich meine, das ist doch ziemlich eindeutig.
LG
Nein Magdalena,

Sühneopfertodvertreter dichten dies in obige Texte hinein. Insbesondere in Johannes 3.16 steht lediglich GAB..vom Himmel sandte. Jesus spricht immer wieder davonmdass er vom allein waren Gott gesandt wurde. Gott GAB/SANDTE seinen Sohn.

Römer 6,23 der Sünde Sold ist der Tod...was das bedeutet lehrte Jesus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn, dass gemäss dem Vater jener während dem Sündigen Tod war, doch nach Reue und Umkehr wieder lebendig geworden.

1. Joh. 4, 10 zeigt auf, dass sie durch IHRE unwissentlichen Sünden (todbringende Gesetzeswerke) der Versöhnung mit Gott bedurften. Dieser sandte seinen Sohn um ihnen dies zu ermöglichen. Darum rief Jesus jene Sünder zur Umkehr und allfälligen Sinneswandel auf.

(wir unterstanden ja nie solchen Gesetzesforderungen die straffällig machten, also zu gottlosem,,also lieblosem Handeln aufforderten. Darum auch sagte Johannes wohl nach der Aufklärung in 1. Joh 1.10 wenn wir sagen wir haben nicht gesündigt, machen wir ihn zum Lügner und die Wahrheit ist nicht inmuns

Apg 2,23 sagt auch nicht aus was hineingedichtet wird. Lies dies doch nochmals durch...den habt ihr durch die Hand der Ungerechten ans Kreuz geschlagen und umgebracht (also klar kein göttlicher Liebesak,dieser folgt in 24...)den hat Gott auferweckt..in 32 folgt nochmals, diesen Jesus hat Gott auferweckt..und der Rest des Kap 2 ist sehr aufschlussreich.

Dass noch immer nicht allgemein erkannt wurde (auch von Dir offenbar nicht) dass es sich in Jesaja 53 wohl um einen Gottesknecht sehr lange Zeit vor Jesus handelte und es sich schon deshalb unmöglich um Jesus handeln konnte.

Wie du sogar 1, Joh 4, 14 als vemeintlichen Beweis dafür aufgeführt hast, dass der Vater im Himmel an der Tötung seines würdigsten Erdenvertreters aller Zeiten,,Überbringer seines wahren Willens, opferfreien Vergebungskriterien (Reue und Umkehr) Gehabt hätte...ist mir echt ein Rätsel.

lg Maryam
Maryam
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Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

Re: Das Kreuz: Ein Kollateralschaden?

Beitrag von Maryam »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 16:54 Hier kann man nun das Zeugnis der Bibel in Frage stellen. (Wenn es unbedingt sein muss...)
:)
LG
Hi Magdalena

Wenn Fehlinterpretationen, Fehlübersetzungen in der Bibel aufgedeckt werden können, die schon lange bekannt und erwiesen sind, dann ist es keine Bibelkritik,keine Kritik an der Bibel, sondern lediglich berechtigte - zudem längst fällige - Kritik gegenüber solchen Menschen, die biblische Wahrheiten umdeuteten, Wörter sinnentfremdet wiedergaben um z.B antichristliche konzilisch abgesegnete Dogmen vermeintlich belegen zu können.

lg Maryam
Ams

Re: Gott sandte Jesus nicht zur Kreuzigung.

Beitrag von Ams »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 3. Okt 2019, 22:46 Wenn jemand sagt, das Kreuz in der Definition von "gewaltsamer Sühnetod des Sohnes" sei nicht von Gott beabsichtigt gewesen, fällt das in den Bereich Bibelkritik.

Es muss ja nicht böse gemeint sein, das will ich gar nicht unterstellen.

Aber die Schrift sagt halt etwas anderes:
"Die Schrift sagt.." -> bedeutet im Biblizismus nichts anderes als -> "Ich interpretiere es so! Und sage.."

Lass mal jemand Unvoreingenommenen (!) das Gleichnis von den bösen Weingärtnern lesen... und dann frag ihn ob der Gutsherr die Tötung seines Sohnes auch nur eine Sekunde lang wollte, geschweige denn im Voraus auch noch extra so geplant habe...

Jesus erzählt hier den bisherigen Verlauf der jüd. Propheten Tradition und wie nun abermals ein vom Weg abgekommenes Priestertum ihm jetzt genauso nach dem Leben trachtet wie schon all seinen Vorgängern.

Und zwar als letzte Warnung... Sinngemäß:

"Tut es nicht. Dafür hat Gott mich nicht gesandt. Ansonsten zerschellt ihr an solch einer Untat an mir".
( Saat und Ernte... oder glaubt wer ernsthaft daß eine derartige Untat ohne jegliche Konsequenzen blieb? Njet! )

Maryam stimme ich voll und ganz zu:

Die von Dir zitierten Verse werden immer nur rein durch die vorgefertigte Kreuzsühnetodbrille gelesen

und diese dichtet sich dann selbst überall hinzu.
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