Die Absicht ist entscheidend

Ams

Re: Die Absicht ist entscheidend

Beitrag von Ams »

@Opa Klaus

Wir Menschen befinden uns nunmal nicht alle auf exakt gleicher spirituellen Ebene.

Das ist der Grund der unterschiedlichen Auslegungen.

In absichtlicher Weise angreifen oder verwässern etc... tut hier im Forum kein einziger die Bibel resp. Gott.

Weder "die Fundis"... noch die HKM'ler... noch die eh eher wenigen anwesenden Agnostiker...
noch die "Ultra-Free's" :angel:

Wir sollten uns dessen wirklich so klar und bewusst wie möglich werden.

Es weht zwar schon hier und da mal ein fanatischer Geist... aber selbst deren Träger sind sich dessen nicht wirklich im klaren darüber. Sonst würden sie ihn versuchen abzulegen. Meine Meinung zumindest.
Faust

Re: Bibelkritisch?

Beitrag von Faust »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 02:06Eines der härtesten Kaliber der Anfänge war Deschner, der Kirchenhasser
Ich habe Bücher von Karlheinz Deschner zuhause. Wenn er über die „Kriminalgeschichte des Christentums“ redet, dann zählt er eigentlich nur historische Fakten auf. Was stört dich daran? Wenn die christliche Liebesbotschaft ernst genommen werden soll, dann müssen sich Christen auch mit den Schattenseiten ihrer eigenen Religionsgeschichte auseinander setzen.
Ams

Re: Die Absicht ist entscheidend

Beitrag von Ams »

Und sooooo schlimm war Sankt Deschner nun auch wieder nicht.
"Ich kenne kaum ein größeres Unglück auf Erden als daß Jesus Christus nicht 100 Jahre alt wurde und danach friedlich im Bett verschied"

(Zitat Deschner, https://youtu.be/8QHegJmnbxE?t=23 10 sek.)
Das wird ihm zwar von einigen Deschner-Bashern als Antisemitismus ausgelegt...

Aber in meinen Augen bemängelte er hier einfach nur den Zustand der Welt bis Dato.

Denn wäre die Welt ok, hätte es nie eine einzige Kreuzigung, Steinigung, Scheiterhaufen, Terror,
Genozids, Krieg-im-Namen-Gottes oder im Namen XYZ-whatever gegeben.

Ich glaub daran daß die Zeit naht wo dies alles immer mehr und mehr ein Ende nimmt... bis auf 0.
Noch ist sie nicht vollständig da. Aber im Kommen. Meiner Ansicht zumindest.
Faust

Re: Die Absicht ist entscheidend

Beitrag von Faust »

Die beste Antwort auf die Religionskritik besteht darin, dass wir, alle religiösen Menschen dieser Welt, wirklich die Liebe leben und den prophetischen Charakter und die Seinsweise der Propheten imitieren.
Ams

Re: Die Absicht ist entscheidend

Beitrag von Ams »

Zustimmung lieber Faust. Am meisten inspirieren mich dazu auch die Bahai Zitate im Thread.

Jedesmal aufs neue. :thumbup:

Aber auch all die anderen Zitate.
Jedes Zitat, jede Schrift, jedes Wort - vom Geist Gottes inspiriert - dient dem Wachstum und "der Sache".

Den Geist Gottes den alle Propheten im Herz hatten ...
diesen müssen wir ebenfalls in unser Herz einladen und reinlassen und mit ihm verschmelzen.

Dann wachsen wir und spriesen auf wie sie. Vom Blatt zum Zweig zum Ast zum Stamm zum Himmelreich.

Umso mehr umso besser. Und die gesamte Erde verwandelt sich dann auch wieder zum Garten Eden.
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Re: Bibelkritisch?

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 02:40 Du schriebst "Kleinen im Glauben".
Klären wir vorsichtshalber auf, was du damit eigentlich meintest.
Das sind diejenigen, deren Glaube noch sehr windanfällig ist. Haus auf Sand. Noch nicht gefestigt. Man kann sie sehr leicht verunsichern. Den Felsen, auf dem das Haus besser stehen würde, muss man erst finden in all dem Sand.

Hier schreiben fast ausschließlich User, die schon lange ein konkretes Weltbild entwickelt haben. Teilweise stehen sie seit Jahrzehnten im Glauben. Dieser rekrutiert sich ja nicht nur aus theologischen Kenntnissen, sondern vor allem auch aus den Erfahrungen, die der Gläubige mit seinem Gott gemacht hat sowie dem Zeugnis des Geistes. Diese Komponenten sind bei jungen Gläubigen noch nicht gut ausgebildet, es sei denn, sie haben vielleicht eine außerordentliche spirituelle Erfahrung gemacht, aber auch dann hält diese nicht unbedingt ein Leben lang vor. Das sieht man leider häufig bei Ex- Christen, die in charismatischen Gemeinden waren.
Eigentlich sollte man meinen, übernatürliche Erfahrungen überzeugen. Doch dem ist offenbar nicht so.

Über das Forum möchte ich Menschen gewinnen. Nicht abschrecken. :)

Die Bibel ist definitiv das Fundament des christlichen Glaubens UND das Zeugnis der Realität einer unsichtbaren Welt, die von einem allmächtigen Gott erschaffen wurde und erhalten wird. Wenn ich diese Grundlage ohne Not abmontiere und damit das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Bibel erschüttere, richte ich einen Schaden an, dessen Ausmaß ich vermutlich gar nicht ermessen kann. Nicht umsonst warnt der ansonsten so gütige und barmherzige Jesus vor den Mühlsteinen.

Ich sehe nicht den Nutzen, den es bringen soll, unbewiesene Hypothesen zu Glaubenssätzen zu erheben. Alleine die Zweiquellentheorie... ohne Belege... wenn die Fundis das so machen würden, hätten sie gleich den Vorwurf: Täuschung! am Hals.

Diese Diskussion um "Gerasa, Gadara oder Gergesa" und die verächtliche, ja aggressive Ablehnung vernünftiger Lösungsvorschläge und "Eselsbrücken", die ich postete, um das festzementierte Denken, Jesus hätte die Besessenen auf einer Schweinefarm geheilt, einfach mal umzustoßen, damit der Weg frei wird für einen anderen Denkansatz, zeigt, wie gebunden an ihre vermeintliche Erkenntnis viele "Bibelexperten" sind, die sich für aufgeklärt und informiert halten. Da fehlt einfach das Vertrauen: Gott hat die Antwort auf meine Fragen. Er kennt sein Testament am besten.

:) Es ist nur so, dass Gott nicht unbedingt sofort antwortet, wenn ein Mensch etwas wissen will.

Die Fragestellung "sind die Berichte der Evangelisten authentisch/ glaubhaft?" wird wohl schon verstanden werden von Mitlesern. Aber was dann als "Antwort" diskutiert und angeboten wird-- das erscheint mir in weiten Teilen wie eine Illustration von
2. Tim. 2,14 (LUT): und ermahne sie inständig vor Gott, dass sie nicht um Worte streiten, was zu nichts nütze ist, als die zu verwirren, die zuhören.
In diesem Forum soll dann schon die Lehre der Apostel absoluten Vorrang haben. Darüber kann man noch genügend streiten. Man bleibt näher am Wort-- und das Wort- nicht wir!- holt sich, wen es will.
LG
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Re: Re:Nächstenliebe

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 10:02Aber es war ja schon seit 5.Oktober ziemlich OT
Hast du das nicht mitbekommen?
Nein.
Ich schaffe es so gut wie nie, alle neuen Posts zu lesen.
Wenn ich online bin, fröne ich immer wieder mal, wenn ich nicht zu müde bin, noch einem anderen Hobby: Alte Threads in das Oldieforum zu verschieben.

Außerdem wird hier so viel o.t. produziert, das vermeidbar wäre, wenn der User, der o.t. schreiben möchte, einen neuen Thread eröffnen würde-- irgendwo müssen die lieben Mitforisten dann halt auch mal mit den Folgen ihrer Taten leben und sich das Desaster eine Weile lang anschauen.
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 21. Okt 2019, 03:23 Oleander, du nervst.
So dachten seinerzeit wohl auch einige über Jesus , weil sie ihn nicht verstanden und er ihnen unbequem wurde.
:lol:
Z.B. war die Aufforderung, mich mit abc per pn auseinander zu setzen, etwas überflüssig.
Da er seine Vorwürfe gegen mich öffentlich gepostet hatte, habe ich öffentlich geantwortet- das ist mein gutes Recht, und weil meine Antwort drüben absolut o.t. gewesen wäre und ich keine weiteren Eskalationen provozieren, aber unbedingt dem Menschengebot in Bezug auf die Beteiligung von Frauen in theologischen Diskussionen und überhaupt in Foren widersprechen wollte, habe ich sie hier gepostet.

Denn diese willkürliche, grottenfalsche Auslegung von 1. Tim. 2, 11-12 ist auch so ein Kaliber, mit dem sehr erfolgreich Frauen diskrimiert und gegen Gott aufgebracht werden können. Ich will die Fernstehenden gewinnen! Indem ich ihnen zeige: Hey, es ist nicht GOTT, der dich in die Kaste der Unberührbaren steckt und dich zu einer Ge. hilfin degradiert.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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