Ein Kind gebären galt als Sünde?

Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 09:50 Im NT hat sich jedenfalls niemands von JHWH oder Mose in irgendeiner Form distanziert oder auch nur angedeutet, sie wären Götzen oder Götzendiener. Das wirst Du auch durch weiter "Walls of Texts" nicht kaschieren können.
Hi Travis
JHWH wurde ja auch von niemandem mehr erwähnt, geschweige ihm durch Opferkult, Tötungen für dies und das gehuldigt.

Dank Jesus Christus bekamen sie ja Einsicht über den Wahrhaftigen Gott und was bei diesem als 1. und 2. Hauptgebot galt. DIE GELEBTE LIEBE zum Schöpfergott, namentlich dem Vater Himmel und Nächstenliebe. Das waren und sind noch immer DIE Garanten für nurmehr gottgefälliges Leben Einswerdung mit ihm in ihm.


Dass Mose gemäss Paulus das Amt des Todbringenden Buchstabens und der Verdammnis innehatte und beim Lesen der Bücher Mose ein Tuch vor dem Herz bei gewissen Lesern hängte (oder teils ja erkennbar noch immer) das erst abgedeckt werden kann, wenn die Juden sich zu Jesus Gottesglauben bekehren würden...solcherlei steht auch in Deiner Bibel.

lg Maryam
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Travis
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 10:11JHWH wurde ja auch von niemandem mehr erwähnt, geschweige ihm durch Opferkult, Tötungen für dies und das gehuldigt.
Und das, obwohl das alles noch in Betrieb war. JHWH kommt in diversen Personennamen vor. Jesus nennt den Tempel in Jerusalem das Haus seines Vaters.

Wäre JHWH ein Götze, käme dieser Name wohl etliche Male vor, da Jesus und die Apostel vor ihm gewarnt hätten. So war Jesus angetreten und erfüllte das ganze mosaische Gesetz und zitiert quer durch das AT ohne auch nur anzuedeuten, dass es dort eine Fälschung oder ein Götzendienst durch JHWH gegeben hätte. All das hatten wir schon diverse Male. Es wegzudiskutieren geht eben nicht.
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Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 10:23
Maryam hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 10:11JHWH wurde ja auch von niemandem mehr erwähnt, geschweige ihm durch Opferkult, Tötungen für dies und das gehuldigt.
Und das, obwohl das alles noch in Betrieb war. JHWH kommt in diversen Personennamen vor. Jesus nennt den Tempel in Jerusalem das Haus seines Vaters.

Wäre JHWH ein Götze, käme dieser Name wohl etliche Male vor, da Jesus und die Apostel vor ihm gewarnt hätten. So war Jesus angetreten und erfüllte das ganze mosaische Gesetz und zitiert quer durch das AT ohne auch nur anzuedeuten, dass es dort eine Fälschung oder ein Götzendienst durch JHWH gegeben hätte. All das hatten wir schon diverse Male. Es wegzudiskutieren geht eben nicht.
Hi Travis, was auch immer dieser JHWH auch Jahwe genannt in Wahrheit verkörperte, da gibt es sehr viele Studien. Weder in der Apg noch in den Evangelien, demzufolge auch nicht in den Briefen Jesus Jünger und nicht einmal bei Paulus wird als Name Gottes JHWH erwähnt.

Paulus übernahm ja den von Jesus Christus auch im Gebet an ihn erwähnten Namen des allein wahren, einen Gottes, dessen Mittler laut Paulus kein anderer als der Mensch Jesus Christus ist. UNSER VATER.

Durch Jesus Christus offenbarten absolut überzeugenden wahrhaftigen Gottesglauben erlebten die Verlorenen Schafe des Hauses Israel ja Errettung aus der Finsternis, in die sie durch Befolgen vermeintlich göttlicher Tötungforderungen manövriert wurden.

Jesus Christus erwähnt, benennt den Tempel als Bethaus seines Vaters (der auch damalls schon in Herzen von solchen Juden wohnte, die sich nicht zum Steinigen und andern Gräueltaten hinreissen liessen, ihr Gewissen sie daran hinderte) und nicht die vollkommen luxuriös ausgestatte Stiftshütte als dessen Wohnung.

Also kanaanäischer Gewitter- und Kriegsgott mit mit aus ihm ausgehendem Feuer...Reisen in einerWolkensäule wovon er ab und zu herunterkam um mit Mose zu reden, von Mann zu Mann.....
https://www.die-bibel.de/lightbox/basis ... baal-2/Das Wort »Baal« bedeutet ursprünglich »Herr« oder »Besitzer«. Im Laufe der Zeit wurde daraus zunächst ein Titel, der für jeden Gott verwendet werden konnte, und schließlich der Namen des kanaanäischen Wettergottes.

Baal war für die Kanaaniter der Herr über Blitz und Donner, Wolken, Regen und Wind. Er war ein kämpferischer Gott. Oft wurde er als Krieger dargestellt, in der einen Hand eine Keule, in der andern ein Bündel Blitze.
Also zu solcher Erkenntnis über den von Jesus Christus offenbarten Gottesglauben kamen Johannes und Jakobus ja auch ohne die Erwähnung, dass Jahwe nicht war, was er behauptete zu sein.

Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in IHM
Alle Gute Gabe kommt vom Vater des Lichts in dem keine Finsternis ist...Gott versucht nicht zu Bösem und kann auch nicht dazu versucht werden (also Gott fordert keine Tötungen und tötet auch nicht selber.)
Ams

Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Ams »

Hi Maryam
Maryam hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 10:11 Dass Mose gemäss Paulus das Amt des Todbringenden Buchstabens und der Verdammnis innehatte und beim Lesen der Bücher Mose ein Tuch vor dem Herz bei gewissen Lesern hängte (oder teils ja erkennbar noch immer) das erst abgedeckt werden kann, wenn die Juden sich zu Jesus Gottesglauben bekehren würden...solcherlei steht auch in Deiner Bibel.
Stellen wir uns vor Moses war ein wahrer Prophet und hatte auch im Sinne Gottes gehandelt und sein Volk aus der Sklaverei der Pharaonen geführt ...

(persönlich glaub ich das auch... aber mehr trau ich den Moses zugeschriebenen Schriften nicht... auch alle Details stelle ich in Frage insbesondere alles was den Lehren von Jesus Christus widerspricht )

Unverständige des Geistes jedoch, Jahrhunderte nach ihm, haben dann erst alles zusammengeschrieben
und zwar so, wie es ihrer eigenen spirituellen Unverständigkeit entsprach. Alles ist davon tief eingefärbt.

Ja, selbst sogar die Völkerkriege ihrer Könige u. allerlei andere Grausamkeiten (zB Steinigungen) würden sie im Nachhinein dann Gott o. den Propheten in den Mund legen... wie es zig male in der Geschichte der Menschheit schon geschah.

"Gott will es".... "Im Namen Christus"... etc pp.

Was würde wohl dabei rauskommen wenn also Unverständige alles im Nachhinein aufschreiben?
Jahrhunderte danach...

(Vergessen wir nicht: Die Mosesschriften entstanden erst viel später nach Moses... keiner weis wer alles aufschrieb...wie sie zustande gekommen ist... auch die Juden nicht... Niemand weis es mehr)

Ja... Verzerrung würde dann bei rauskommen.
Perversion. Ungerechtigkeiten u. schwere Verfälschung der wahren ursprünglichen Gesetze Gottes... hier und da auch noch gerne vermischt mit ein paar wahren Dingen.

Das sagte nämlich vom Sinn her der Prophet Jeremia in seiner Tempelrede. Kapitel 7 u. 8.

Daß Gott dem Moses nämlich gar nie was von Blutsopfern gesagt hat (Jer 7,22)

Und daß sie ein von unverständigen Schriftgeleerten verfälschtes Gesetz Gottes vorliegen haben.
(Jer 8,8)

Und daß die Weisen darüber klagen und wehleiden (Jer 8,9)


Stellen wir uns weiterhin vor... abermals Unverständige müssten heute - abermals aus ihrem eigenen Verständnis heraus - sagen was Jesus lehrte.

Was würde bei rauskommen? Natürlich: Ebenfalls eine zutiefst widersprüchliche, ebenfalls ungerechte und Sinnlose Blutsopferlehre. So wären die Interpretationen. Denn so ist das gleiche Verständnis wie damals jener.

So ist dieser ganze Schlamassel eigentlich auch erklärt. Von Anfang an.

Daher sagte Jesus damals schon zu jenen die Ohren hatten:
Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. (Mt 5,20)
Was lehrte der Unverständige Zeitgeist angeblicher Schrfitgelehrten schon immer im Kern?
Ja. Sündenvergebung u. Gerechtigkeit via Blutsopfer <-- was Gott angeblich wollte u. anordnete.

Alles aber einzig u. allein nur nach ihrem eigenen Verständnis u. Interpretationen
von göttlicher Wahrheit u. "Gerechtigkeit".
Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Ams hat geschrieben: Di 26. Nov 2019, 05:59 Hi Maryam
Maryam hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 10:11 Dass Mose gemäss Paulus das Amt des Todbringenden Buchstabens und der Verdammnis innehatte und beim Lesen der Bücher Mose ein Tuch vor dem Herz bei gewissen Lesern hängte (oder teils ja erkennbar noch immer) das erst abgedeckt werden kann, wenn die Juden sich zu Jesus Gottesglauben bekehren würden...solcherlei steht auch in Deiner Bibel.
Stellen wir uns vor Moses war ein wahrer Prophet und hatte auch im Sinne Gottes gehandelt und sein Volk aus der Sklaverei der Pharaonen geführt ...

(persönlich glaub ich das auch... aber mehr trau ich den Moses zugeschriebenen Schriften nicht... auch alle Details stelle ich in Frage insbesondere alles was den Lehren von Jesus Christus widerspricht )

Unverständige des Geistes jedoch, Jahrhunderte nach ihm, haben dann erst alles zusammengeschrieben
und zwar so, wie es ihrer eigenen spirituellen Unverständigkeit entsprach. Alles ist davon tief eingefärbt.

Ja, selbst sogar die Völkerkriege ihrer Könige u. allerlei andere Grausamkeiten (zB Steinigungen) würden sie im Nachhinein dann Gott o. den Propheten in den Mund legen... wie es zig male in der Geschichte der Menschheit schon geschah.

"Gott will es".... "Im Namen Christus"... etc pp.

Was würde wohl dabei rauskommen wenn also Unverständige alles im Nachhinein aufschreiben?
Jahrhunderte danach...

(Vergessen wir nicht: Die Mosesschriften entstanden erst viel später nach Moses... keiner weis wer alles aufschrieb...wie sie zustande gekommen ist... auch die Juden nicht... Niemand weis es mehr)
Hi Ams
Ich gehe davon aus, dass Mose sich von der Gräuelzauberkraft Jahwes hat vollkommen blenden lassen und Mose wirklich der Ansicht war, er könne dem Wohle des Volkes Israel dienstbar sein, wenn er tat was jener ihm auftrug, um das Volk angeblich aus Aegypten in ein Land (Kanaan, welch ein Zufall) führen und begleiten zu wollen, wo Milch und Honig fliessen.

Die Wüstengeschichte in den Büchern Mose zeigt indes die wahren verabscheuenswerten Absichten dessen, der sich als (ich bin der ich bin, der ich sein werde) bezeichnete und als Gott Israels ausgab.

Seine eigentlich zerstörerisch gesinnte Identität (sieht man bei seinen Werken, seinem erbarmungslosen Verhalten, fast unstillbarem Vertilgungsdrang -auch mit aus ihm ausgehendem Feuer- !!!), gottlosen vielfältigen Tötungsforderungen), die mit jener von Jesus Christus offenbarten glaubwürdigen Göttlichkeit in keinster Weise vereinbar ist, lässt jedenfalls dogmatisch unbelastete, mündige Christen erkennen, warum es der allein wahre Gott, namentlich Unser Vater im Himmel für längst not-wenig, erlösend aus ihrer (den Israeliten) ihnen auferlegten Sündenknechtschaft ersah, seinen Sohn Jesus als GUTEN Hirten zu den Verlorenen Schafen zu senden, um ihnen Versöhnung mit dem wahren Gott zu ermöglichen....durch künftige Umkehr der oftmals unwissentlichen Sünder (Steinigungskommando bei der Eherbrecherin) sie von solcherlei Gottlosgikeiten abzubringen, sie zurück in des Vaters Haus zu geleiten und begleiten.

lg Maryam


lg Maryam
Ams

Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Ams »

Mhh... ich weiß es nicht Maryam.

Aber eins ist klar: Etwas muss ziemlich im Argen und in der Finsternis gelegen haben.

Einfach so wurde Jesus - der Arzt u. Heiler, das Licht u. der Retter aus der Finsternis - ja nicht gesandt.
"In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen." (Joh 1)

Moses ist ja seit min. 2000 Jahren im Himmel...
... sein Gewand wurde leuchtend weiß. Und siehe, es redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija und sie erschienen in Herrlichkeit... (Lk 9,30)
Da können wir ihn dann mal fragen wie alles wirklich war :angel:

Ich glaub, der rechts neben Jesus dürfte er sein.



lg Ams :Herz2: :wave:
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AlfvonMelmac
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von AlfvonMelmac »

Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:53

Ich bin gespannt auf die Reaktion,... Solcherlei getätigte und geforderte Abscheulichkeiten und viele Andere mehr, werden ja von Einigen hier Gottes Geist in Jesus, dem Vater im Himmel zugeordnet, genauer gesagt angelastet unterstellt. :(


lg Maryam
Die Reaktion erfolgt hier wie zu erwarten ist. Um zu deinem Thema noch etwas hinzuzufügen, wurden nicht die Erstgeborenen im alten Ägypten ein Opfer der Rache, des Herren ?
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AlfvonMelmac
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von AlfvonMelmac »

Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 10:16

Ich bin eine begeisterte und treue Jüngerin unseres Herrn Jesus Christus und finde es gerade desshalb himmeltraurig, dass manche Christen einerseits bezeugen, AN IHN zu glauben, aber durch das Festhalten an einem in der Bibel seinerzeit falsch vermittelten Gottesglauben zeigen, dass sie statt Jesus zu glauben, dass niemand je den allein wahren Gott gesehen haben konnte, weil Gott Geist ist und sicher kein mit Feuerspeien Menschen tötetendes für viele damals sichtbares Individuum.

Niemand kennt den Vater im Himmel als Nur der Sohn und wem es der Sohn im Auftrag des allein wahren Gottes offenbart.

Wer versteht hier was nicht? Wer glaubt Jesus und wer nicht?
Das Problem liegt eher an das versuchte wortwörtliche Interpretieren der Bibel. Hier steckt der Teufel im Detail. Man Ignoriert die Kernaussagen Jesus, sucht sich raus was passt, droht mit Völkermord und mit der Rache des Herren.

Um vielleicht zu erklären, warum ich in diesem Sinne gerne das Wort Völkermord benutze, der gläubige Christ geht doch von einem Leben nach dem Tode aus, stimmts ?

So meinen doch jede Menge von Irrläufer , egal ob nun Christen oder Muslime, finden tust du die Verirrten überall. Sie meinen also, nur der ihren Weg folgt, dann kommt ein Bibelzitat mit einer Drohung, nur die Wenigen die ihren Pfad beschreiten werden erlöst, die Milliarden Andere verschwinden in der Verdamnis. Ist das nicht Völkermord ?

Sie , also die selbsternannten Auserwählten, merken nicht einmal, dass sie eine lustige Schlittenpartie absolvieren, lustig, hm wohl eher nicht, die wissen nicht einmal was Humor ist. Aber ab geht es , runter in die Hölle, Luzifer sticht gerade noch einen Vulkan an , um sie mit feuriger Wärme begeistert empfangen zu können. Was für ein Schauspiel, die Schlote auf Kamtschatka brennen.

Jetzt rechnen wir mal logisch, wie kann man den christlichen Glauben am besten schaden ? Du hastes bereits beantwortet.
Insofern :thumbup:

passendes Thema
Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

AlfvonMelmac hat geschrieben: Di 26. Nov 2019, 11:30
Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:53

Ich bin gespannt auf die Reaktion,... Solcherlei getätigte und geforderte Abscheulichkeiten und viele Andere mehr, werden ja von Einigen hier Gottes Geist in Jesus, dem Vater im Himmel zugeordnet, genauer gesagt angelastet unterstellt. :(


lg Maryam
Die Reaktion erfolgt hier wie zu erwarten ist. Um zu deinem Thema noch etwas hinzuzufügen, wurden nicht die Erstgeborenen im alten Ägypten ein Opfer der Rache, des Herren ?
Hi Alf, Du meinst wie hier?
Denn die Erstgeburten sind mein seit der Zeit, da ich alle Erstgeburt schlug in Ägyptenland; da heiligte ich mir alle Erstgeburt in Israel, vom Menschen an bis auf das Vieh, daß sie mein sein sollen, ich, der HERR. 4. Mose 3.13
Ich kann auch die Erkenntnis Johannes aufgrund der Einsichtgabe Jesus betreffend wahrem Gottesglauben NICHT mit dem Forderer von Sündopfer nach der Geburt eines Kindes in Verbindung bringen.

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4.16


Noch weniger mit folgender Aussage, das Herz des Pharaos zu verhärten, verstocken, damit er das Volk doch NICHT ziehen lassen würde und er dann möglichst viele Zerstörungswunder/Plagen erwirken und vorzeigen könne.

Aber ich will Pharaos Herz verhärten, daß ich meiner Zeichen und Wunder viel tue in Ägyptenland. 2. Mose 7.3


Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du alle Wunder tust vor Pharao, die ich dir in deine Hand gegeben habe; aber ich will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht lassen wird. 2. Mose 4.21


Ich war immer der Ansicht, nachdem ich mich auf Anraten eines gottesfürchtigen Pfarrers, mit dem Vergleich beider gegensätzlichen Charakteren beschäftigte, dass die gesamte Christenheit doch endlich zur Einsicht gelangen sollte, dass Jesus vom allein wahren Gott gesandt wurde, um längst fällig gewesenes glaubwürdiges Gottverständnis zu vermitteln.

Jesus riet ja auch, so barmherzig zu sein wie der Vater im Himmel barmherzig ist. Dieser gibt allen reuigen Sündern eine Chance mit seinem Segen zu versuchen besser zu machen,was falsch lief.

Und den jüngeren Sohn liess der Vater auch ohne Zorn oder Drohungen ziehen.(er sagte nicht, Trau Dich ja nicht zurückzukommen wenn es Dir schlecht geht. meine Tür bleibt Dir für alle Zeit verschlossen)Der Vater Liess ihn selber erkennen, was ihm blühte, wenn er auf falsche Wege geriet. Er wartete schon auf ihn und nahm ihn in die Arme und herzte ihn.

lg Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von AlfvonMelmac »

Maryam hat geschrieben: Di 26. Nov 2019, 13:15
Ich war immer der Ansicht, nachdem ich mich auf Anraten eines gottesfürchtigen Pfarrers, mit dem Vergleich beider gegensätzlichen Charakteren beschäftigte, dass die gesamte Christenheit doch endlich zur Einsicht gelangen sollte, dass Jesus vom allein wahren Gott gesandt wurde, um längst fällig gewesenes glaubwürdiges Gottverständnis zu vermitteln.

Jesus riet ja auch, so barmherzig zu sein wie der Vater im Himmel barmherzig ist. Dieser gibt allen reuigen Sündern eine Chance mit seinem Segen zu versuchen besser zu machen,was falsch lief.

Und den jüngeren Sohn liess der Vater auch ohne Zorn oder Drohungen ziehen.(er sagte nicht, Trau Dich ja nicht zurückzukommen wenn es Dir schlecht geht. meine Tür bleibt Dir für alle Zeit verschlossen)Der Vater Liess ihn selber erkennen, was ihm blühte, wenn er auf falsche Wege geriet. Er wartete schon auf ihn und nahm ihn in die Arme und herzte ihn.

lg Maryam
Und hier @Miriam, komme ich auf meine Theorie zurück, wie gesagt es ist keine eigene Überzeugung, aber ich sehe es durchaus als eine Möglichkeit dass es so gewesen sein könnte. Für den einen oder anderen Strenggläubigen mag es wie ein Affront gegen ihren Glauben klingen. Meine Frau sagt andersrum wieder, der Glaube muss gelebt werden und in sich beweglich bleiben.

Ich schrieb bereits in einem anderen Beitrag, dass Moses eventuell mit dem Pharao Echnaton identisch ist, es gibt mehrere Hinweise die man durchaus sogar als Beweise ansehen könnte.
Echnaton ist nach der Geschichtsforschung der erste Mensch auf Erden, der der an den einen Gott glaubte, er führte den Monotheismus ein und wurde später deswegen von den alten ägyptischen Priestern mit seinen vorjüdischen Anhänger die Essener vertrieben und verschwand spurlos.
Echnatons Gott Aton ist schöpferisch, friedlich, er ist der Gott eines Schöngeistes ein Gott der Liebe.
Der Gott von Moses, so wie er in der Bibel beschrieben wird, oder besser ausgeführt, zitiert wird, ist rachsüchtig, eifersüchtig und gewalttätig.
Die Hebräer nannten später ihren Gott Adonai , Echnaton nannte seinen Gott Aton. Jetzt nehmen wir mal das Antike hebräisch, dort wurde das d wie ein t ausgespochen. die Endung ai wurde selten ausgesprochen. Ergibt das Word für Gott Aton.

Was ist aber wenn Echnaton und Moses wirklich identisch wären ? Der Name Moses kommt angeblich aus dem hebräischen, aber wie soll man einem Kind einen hebräischen Namen geben, wenn es zu diesem Zeitpunkt noch keine hebräische Sprache gab ? Mos bedeutet im alten ägyptisch Sohn.

Man darf auch nicht vergessen, die frühen BIbeltexte wurden erst nach dem babylonischen Exil geschrieben ca 500 vor Christus. Und, die BIbel wurde von Menschen geschrieben und Menschen schreiben eben auch ihre subjektive Wahrnehmung der Geschichte auf. Die BIbel erzählt interessante Geschichten aus dem frühen Antike , die auch so stattfanden, Archäologen Historiker ziehen oft die Bibel heran um Geschehnisse aus diesen Zeiten besser nachvollziehen zu können. Aber als reines Geschichtsbuch ist die Bibel nicht geeignet.

Um seinen Glauben auszuleben, denn dafür ist die Bibel letztendlich da, sollte man dann wohl die Bibel richtig lesen, bzw nicht falsch interpretieren.
Mit Drohungen und mit einem Rachsüchtigen Gott, kommt man nicht weit, schadet letztendlich den christlichen Glauben mehr als ein Atheist der über die Christen herzieht.
In einer kalten Welt des Ich- Menschen, des Materialismus, des zunehmenden Fanatismus und der Gier, sollte Jesus der Herr eine vielleicht einfache, dafür aber warme, gemütliche Stube gefüllt mit Liebe für den gläubigen Menschen sein.

Und dieses sage ich als Person dem es schwer fällt an einem übermächtigen Gott zu glauben. Mir sind aber solche Christen lieber und angenehmer und auch überzeugender, als diejenigen die mit BIbelzitaten umherwerfen und Drohungen ausstossen und das Werk des Teufels tun.
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