Ein Kind gebären galt als Sünde?

Maryam
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Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Wofür alles was und wie geopfert wurde, war sicher eine komplizierte und auch lebensbedrohliche Sache damals.

Denn allein schon das Feuer am falschen Ort geholt brachte den Opferkult-Initianten dermassen in Rage, dass von jenem HERRN (Jahwe wohlverstanden) ein Feuer ausging ?!?! :shock: und 2 der Söhne verbrannte, also tötete. Sie bekamen nicht einmal die Möglichkeit es in Zukunft so zu machen,wie gefordert.
3 Mose 10, 1 Und Aarons Söhne Nadab und Abihu nahmen ein jeder seine Pfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten so ein fremdes Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. 2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN.


Doch nun zum eigentlichen Thema, das mich Fragen liess, ob denn damals das Gebären eines Kindes als Sünde galt. Denn hier steht:
3 Mose 12, 6 Und wenn die Tage ihrer Reinigung für den Sohn oder für die Tochter um sind, soll sie dem Priester ein einjähriges Lamm bringen zum Brandopfer und eine Taube oder Turteltaube zum Sündopfer vor den Eingang der Stiftshütte. 7 Der soll es opfern vor dem HERRN und sie entsühnen, so wird sie rein von ihrem Blutfluss.

Das ist das Gesetz für die Frau, die einen Knaben oder ein Mädchen gebiert. 8 Vermag sie aber nicht ein Lamm aufzubringen, so nehme sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben, eine zum Brandopfer, die andere zum Sündopfer; so soll sie der Priester entsühnen, dass sie rein werde.
Ich bin gespannt auf die Reaktion,... Solcherlei getätigte und geforderte Abscheulichkeiten und viele Andere mehr, werden ja von Einigen hier Gottes Geist in Jesus, dem Vater im Himmel zugeordnet, genauer gesagt angelastet unterstellt. :(

Der Vater ist wie der Sohn, somit der allein wahre Gott, namentlich UNSER VATER im Himmel also wie Jesus Christus .Der Sohn lehrte, dass der Vater NIEMALS Opfer wollte, sondern gelebte Liebe und Barmherzigkeit. Kritik am mosaischen Opferkult gab es ja schon im AT. Wen wunderts.

lg Maryam
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Corona
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Corona »

Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:53 Wofür alles was und wie geopfert wurde, war sicher eine komplizierte Sache damals. Denn allein schon das Feuer am falschen Ort geholt brachte den Opferkult-Initianten dermassen in Rage, dass von jenem HERRN (Jahwe wohlverstanden) ein Feuer ausging ?!?! :shock: und 2 der Söhne verbrannte, also tötete. Sie bekamen nicht einmal die Möglichkeit es in Zukunft so zu machen,wie gefordert.
3 Mose 10, 1 Und Aarons Söhne Nadab und Abihu nahmen ein jeder seine Pfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten so ein fremdes Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. 2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN.

Doch nun zum eigentlichen Thema, das mich Fragen liess, ob denn damals das Gebären eines Kindes als Sünde galt. Denn hier steht:
3 Mose 12, 6 Und wenn die Tage ihrer Reinigung für den Sohn oder für die Tochter um sind, soll sie dem Priester ein einjähriges Lamm bringen zum Brandopfer und eine Taube oder Turteltaube zum Sündopfer vor den Eingang der Stiftshütte. 7 Der soll es opfern vor dem HERRN und sie entsühnen, so wird sie rein von ihrem Blutfluss. Das ist das Gesetz für die Frau, die einen Knaben oder ein Mädchen gebiert. 8 Vermag sie aber nicht ein Lamm aufzubringen, so nehme sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben, eine zum Brandopfer, die andere zum Sündopfer; so soll sie der Priester entsühnen, dass sie rein werde.
Ich bin gespannt auf die Reaktion,... Solcherlei getätigte und geforderte Abscheulichkeiten und viele Andere mehr, werden ja von Einigen hier Gottes Geist in Jesus, dem Vater im Himmel zugeordnet, genauer angelastet unterstellt. Der Vater ist wie der Sohn. Gott im Himmel also wie Jesus Christus .Der Sohn lehrte, dass der Vater NIEMALS Opfer wollte, sondern gelebte Liebe und Barmherzigkeit. Kritik am mosaischen Opferkult gab es ja schon im AT. Wen wunderts.

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Travis
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Travis »

Corona hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:58Das Gebären ist keine Sünde!
Das stimmt.
Corona hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:58Du solltest dich nicht mit Dingen beschäftigen die du eh nie verstehen wirst.
Das könnte an ihrem selbsterklärten Verhältnis zu weiten Teilen des AT und zum Ewigen liegen.
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Ams

Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Ams »

Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:53 Ich bin gespannt auf die Reaktion,...
Meine:

Nur die Wahrheit wird Bestand haben.

Schriftfundamentalismus ist der (sich selbst von Anfang an zum Scheitern verurteilte)

Versuch nur das als Wahrheit gelten zu lassen was den jeweiligen Bestimmern genehm war.

Und auf die kanonsierte Verpackung dann schreiben:

"Irrtumslose Unfehlbare Abgeschlossene Wahrheit des einen einzigen Gottes"


Viele viele Menschen haben dies mittlerweile Durchschaut. (im gegensatz zu früheren Zeiten)

Diese werden dann zB als "Ungläubige" oder "der-mixt-sich-ja-seine-Religion-selbst-zusammen" bezeichnet.

Abermals eine 180° Verdrehung vom "Schriftfundamentalistischen Geist".


Was passiert wenn die Menschen sterben?

Nein. Kein Doppelter Ausgang. Kein ewiger Himmel oder ewige Hölle...
wie es im zB Christentum dogmatisch (und ebenso falsch) gepredigt wird.

Sondern die Seelen werden feststellen daß es sich nicht so verhält wie es die Prediger des Doppelten Ausgangs "versprochen" haben....

Anders gesagt: Die versprochen Heilsgewissheit ist falsifiziert. Unabstreitbar.

Die Seele (Nein, kommt nicht in die Hölle) inkarniert dann zB abermals auf Erden.

Und nimmt diese ihre Erkenntnis unterbewusst mit.

Das ist der Grund warum nach und nach immer weniger und weniger (intuitiv)
den Schrift-Fundamentalisten und ihren zB doppelten Ausgang und "ewige Höllen" Predigen mehr glaubt.

Evolution der Menschheit.

Man muss sich nur die Entwicklung zB in Europa der letzten ca. 500 Jahre ansehen und mit heute vergleichen.

Es werden immer weniger und weniger der Irrlehre von "ewig-Himmel-o.-ewig-Hölle-nach-dem-Tode-als-einzige-Möglichkeit" glauben. Die Mehrheit tut es ja jetzt schon nicht mehr wirklich.

(nicht daß es das Himmelreich nicht gäbe... Nein...aber nicht so wie die Fundamentlaisten sich alles fleischlich ausmalen und es dann als "DIE Wahrheit" predigen... )

Klar, diese werden natürlich als "die ungläubige Sekuläre Gesellschaft" von den entsprechenden Predigern bezeichnet.... die einen mehr direkt... die anderen sehr durch die Blume (die rkk ist da zB sehr geübt darin)

Aber all das wird alles nichts nützen.

Vergessen wir nicht: Rom. Die Weltmacht (durch viel viel Krieg und Blut).

In sich zusammengefallen.

Warum? Weil alles was nicht aus der Wahrheit in seinem Grund basiert... niemals langfristigen Bestand hat.

Diese Entwicklung geht so lange bis der Frieden u. die Wahrheiten u. somit die Gerechtigkeit immer mehr und mehr sich entfalten kann auf Erden.

Vorsicht vor den Endzeit Predigern.

(dazugehört zB auch das physikalische "Kommen des Messias"... mit Pauken u. Trompeten... der dann "alles richtet"... egal ob das 1. oder das 2 Kommen... )

Das ist nichts anderes als ein weiterer (zum scheitern verurteilter) Versuch diese natürliche Entwicklung noch zu bremsen und die Leute in einen Endlosen Wartezustand innerlich zu versetzen.

Wird genauso scheitern und immer mehr u. mehr als Illusion erkannt werden wie alles was auf Illusion aufgebaut ist.

(nicht daß bzgl. "dem Kommen Christi" keine Wahrheit dahinter steckt. Doch tut es. Aber nicht so wie die fleischlichen Schriftfundamentalisten es sich ausmahlen und es dann als "DIE Wahrheit" bezeichnen... was nichts anderes als eine bis zur Unkenntlichkeit gezogene Verzerrung ist)

Die mosaischen Gesetze sind antike Fossilien.

Sie spielen keine Rolle mehr für die aller aller meisten Menschen.

Sie waren niemals "die absolute Gesetzeswahrheit" wie die antiken Menschen damals meinten
(bzw. es ihnen eingeredet wurde)

Was überlebt hat war die Nächstenliebe = das Fazit der goldenen Regel.

Das war es was alle Propheten lehrten im Kern. Keine Verzerrung kam jemals von Gott. Egal wie sehr die Schriftfundamentalisten darauf pochen.

Daher spielen die mosaischen Gesetze heute keine Rolle mehr... Blutsopfer und Steinigungen etc. noch nicht mal bei den Juden selbst mehr. (ja, sie haben ihre "theoloischen Begründungen dafür"... ich weis... )

Nicht das die AT Propheten falsch gewesen wären. Nein.

Ja, nichtmal das Moses unbedingt falsch gewesen wäre. Nein.

Was wir über sie heute wissen aus den Schriften... heist noch lange nicht daß alles so gewesen war... daß sie alles so gesagt hätten wie es in den schriften steht.

Das ist lediglich die Aussage aller Schriftfundamentalisten die selbst nicht wissen wie ihre eigenen Schriften entstanden sind. (auch wenn die meisten so tun als ob)

Nicht mehr und nicht weniger ist es.

Und mit welchen Methoden und "selbsternannten Wahrheitsansprüchen" diese schon immer vorgingen
wissen wir ja auch.
Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 09:11
Corona hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:58Das Gebären ist keine Sünde!
Das stimmt.
Corona hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:58Du solltest dich nicht mit Dingen beschäftigen die du eh nie verstehen wirst.
Das könnte an ihrem selbsterklärten Verhältnis zu weiten Teilen des AT und zum Ewigen liegen.
Hi Travis und Corona
Sicher ist das Gebären eines Kindes KEINE Sünde, sondern ein Geschenk unseres Schöpfers. Aber wenn nach jeder Geburt eine Frau ein Brandopfer und und Sündopfer bringen musste, dann ist wohl die Frage gerechtfertigt, ob damals in den Augen Moses HERRN das Gebären eines Kindes als Sünde galt.

Man kann natürlich an solchen so und nicht anders geschriebenen Bibelstellen auch -statt sie so zur Kenntnis nehmen wie sie dastehen -, so lange heruminterpretieren bis man meint, man habe die passende Entschuldigung für solche abscheulichen in Wahrheit sinn- und gottlosen Taten gefunden.

Dies weil man noch immer nicht erkannt hat, warum es der allein wahre Gott, namentlich unser Vater im Himmel für endgültig an der Zeit fand,, seinen Sohn Jesus zu senden um seinem Volk zu längst fällig gewesenem glaubwürdigen Gottesglauben zu senden.

Weil Ihr davon ausgeht, dass derjenige der sagte "ich bin der ich sein werde" identisch sei mit Gottes Geist in Jesus ist natürlich klar, dass mir vorgeworfen werden könnte.....was ich mir anmassen würde, "Gott" respektive eine seiner Opferkultanordnungen zu kritisieren, wer ich denn glaube zu sein.

Ich bin eine begeisterte und treue Jüngerin unseres Herrn Jesus Christus und finde es gerade desshalb himmeltraurig, dass manche Christen einerseits bezeugen, AN IHN zu glauben, aber durch das Festhalten an einem in der Bibel seinerzeit falsch vermittelten Gottesglauben zeigen, dass sie statt Jesus zu glauben, dass niemand je den allein wahren Gott gesehen haben konnte, weil Gott Geist ist und sicher kein mit Feuerspeien Menschen tötetendes für viele damals sichtbares Individuum.

Niemand kennt den Vater im Himmel als Nur der Sohn und wem es der Sohn im Auftrag des allein wahren Gottes offenbart.

Wer versteht hier was nicht? Wer glaubt Jesus und wer nicht?
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Travis
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 10:16 Hi Travis und Corona Sicher ist das Gebären eines Kindes KEINE Sünde, sondern ein Geschenk unseres Schöpfers. Aber wenn nach jeder Geburt eine Frau ein Brandopfer und und Sündopfer bringen musste, dann ist wohl die Frage gerechtfertigt, ob damals in den Augen Moses HERRN das Gebären eines Kindes als Sünde galt.
Klar kann man das fragen. Die Antwort hast Du ja erhalten.
Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 10:16Man kann natürlich an solchen so und nicht anders geschriebenen Bibelstellen auch -statt sie so zur Kenntnis nehmen wie sie dastehen -, so lange heruminterpretieren bis man meint, man habe die passende Entschuldigung für solche abscheulichen in Wahrheit sinn- und gottlosen Taten gefunden.
Braucht man gar nicht. Ging ganz schnell. Steht halt nirgendwo, dass die Geburt eines Kindes als Sünde gilt.
Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 10:16 Weil Ihr davon ausgeht, dass derjenige der sagte "ich bin der ich sein werde" identisch sei mit Gottes Geist in Jesus ist natürlich klar, dass mir vorgeworfen werden könnte.....was ich mir anmassen würde, "Gott" respektive eine seiner Opferkultanordnungen zu kritisieren, wer ich denn glaube zu sein.
Da bleibt einem innerbiblisch auch gar keine andere Möglichkeit, will man nicht derart viele biblische Aussagen zu Fälschungen erklären wie Du es tust. Das Zeugnis Jesu und der Apostel ist da ebenfalls eindeutig. Niemand von ihnen beschriebt JHWH als Götzen oder verunglimpft das mosaischen Gesetz.
Maryam hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 10:16 Ich bin eine begeisterte und treue Jüngerin unseres Herrn Jesus Christus und finde es gerade desshalb himmeltraurig, dass manche Christen einerseits bezeugen, AN IHN zu glauben, aber durch das Festhalten an einem in der Bibel seinerzeit falsch vermittelten Gottesglauben zeigen, dass sie statt Jesus zu glauben, dass niemand je den allein wahren Gott gesehen haben konnte, weil Gott Geist ist und sicher kein mit Feuerspeien Menschen tötetendes für viele damals sichtbares Individuum.
Ja, was Du für eine Tolle bist schreibst Du sehr oft in Deine Beiträge. Ist doch schön, dass Du ein so positives Bild von Dir hast.
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Ziska »

Warum mußte eine Frau, nachdem sie ein Kind geboren hatte, Jehova ein Opfer darbringen?
Warum waren eine Frau und ein Mann in Gottes Augen unrein?
Warum erließ Gott diese Reinigungsvorschriften?


Eigentlich sollte durch die Fortpflanzung nur vollkommenes menschliches Leben weiter gegeben werden.

Durch die geerbte Unvollkommenheit konnte aber nur unvollkommenes sündiges Leben weiter gegeben werden.

Das sollte Gottes Volk bewußt werden.
Aus diesem Grund gab Gott diese Gebote.
Sie sollten erkennen, dass sie ein Lösegeld brauchen.

Das ganze Gesetz, die Vorschriften, die Jehova seinem Volk gab, sollte auf ein viel größeres Opfer hinweisen...
Dieses einmal dargebrachte Loskaufsopfer würde die Sünden der Menschen zudecken und sie zur Vollkommenheit zurückbringen....

Wer sollte dieses einmalige Opfer sein?

Das mosaische Gesetz sollte der Erzieher sein, der zu Christus führt!

Jesus Christus war das Loskaufsopfer. Er opferte freiwillig sein vollkommenes Leben für die Menschen...
LG Ziska
Kriege und Konflikte – ist ein Ende in Sicht? Was die Bibel sagt.
Bald wird es keine Kriege mehr geben. Die Bibel erklärt, wie es dazu kommen wird.
https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... nde-bibel/
Maryam
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Travis hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 09:11
Corona hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:58Das Gebären ist keine Sünde!
Das stimmt.
Corona hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 08:58Du solltest dich nicht mit Dingen beschäftigen die du eh nie verstehen wirst.
Das könnte an ihrem selbsterklärten Verhältnis zu weiten Teilen des AT und zum Ewigen liegen.
Hi Travis
Sicher ist für mich das Gebären eines Kindes KEINE Sünde sondern ein Geschenk des Schöpfers, also dem allein wahren Gott aller Menschen somit dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus Christus.

Doch bei Jahwe musste eine Frau, die ein Kind geboren hatte, je nachdem ob es ein Mädchen oder ein Junge war, früher oder später nebst einem Brandopfer, auch ein Sündopfer dem Priester bringen. Sie galt bei ihm entweder 33 oder 66 Tage als unrein, je nach Geschlecht des Kindes.
3 Mose 12,1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Rede mit den Israeliten und sprich: Wenn eine Frau empfängt und einen Knaben gebiert, so soll sie sieben Tage unrein sein, wie wenn sie ihre Tage hat. 3 Und am achten Tage soll man seine Vorhaut beschneiden. 4 Und sie soll daheimbleiben dreiunddreißig Tage wegen des Blutes ihrer Reinigung. Kein Heiliges soll sie anrühren und zum Heiligtum soll sie nicht kommen, bis die Tage ihrer Reinigung um sind.
5 Gebiert sie aber ein Mädchen, so soll sie zwei Wochen unrein sein, wie wenn sie ihre Tage hat, und soll sechsundsechzig Tage daheimbleiben wegen des Blutes ihrer Reinigung. 6 Und wenn die Tage ihrer Reinigung für den Sohn oder für die Tochter um sind, soll sie dem Priester ein einjähriges Lamm bringen zum Brandopfer
und eine Taube oder Turteltaube zum Sündopfer vor den Eingang der Stiftshütte. 7 Der soll es opfern vor dem HERRN und sie entsühnen, so wird sie rein von ihrem Blutfluss. Das ist das Gesetz für die Frau, die einen Knaben oder ein Mädchen gebiert. 8 Vermag sie aber nicht ein Lamm aufzubringen, so nehme sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben, eine zum Brandopfer, die andere zum Sündopfer; so soll sie der Priester entsühnen, dass sie rein werde.
Nach der Geburt eines Kindes, deren Mutter als unrein bezeichnen, die gar ein Sündopfer darbringen musste um angeblich rein zu werden. Da gibt es wohl nichts falsch zu verstehen, was derselbe anordnete der auch die Steinigungen für dies und das forderte (sogar mal am Sabbath ! beim Mann der lediglich beim Holz auflesen erwischt wurde.)

Die Eltern von Jesus hielten sich noch daran, liessen ihren Sohn auch beschneiden. All das zählte bei der Gemeinde Gottes, den Anhängern Jesu Christi sicherlich schon nicht mehr. Wenn das die Juden noch aufrechterhalten würden, wäre das natürlich wichtig für SIE und ihren Glauben, es war ja auch ihr "Gott der Hebräer" und nicht der allein wahre, der EINE und EINZIGE Gott ALLER Menschen, der von Jesus auf Erden repräsentiert wurde.

lg Maryam
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Travis
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 09:43 Doch bei Jahwe musste eine Frau, die ein Kind geboren hatte, je nachdem ob es ein Mädchen oder ein Junge war, früher oder später nebst einem Brandopfer, auch ein Sündopfer dem Priester bringen.
Ja, und? Deswegen ist das Gebären von Kindern trotzdem keine Sünde. Wird Dir das selbst nach lesen des Abschnittes nicht klar? Du solltest Dich, Deiner gewaltigen Abneigung zum Trotz, mehr und nicht so einseitig mit dem AT befassen. Dann würdest Du auch nicht solche Threads erstellen.
Maryam hat geschrieben: Mo 25. Nov 2019, 09:43 Die Eltern von Jesus hielten sich noch daran, liessen ihren Sohn auch beschneiden. All das zählte bei der Gemeinde Gottes, den Anhängern Jesu Christi sicherlich schon nicht mehr. Wenn das die Juden noch aufrechterhalten würden, wäre das natürlich wichtig für SIE und ihren Glauben, es war ja auch ihr "Gott der Hebräer" und nicht der allein wahre, der EINE und EINZIGE Gott ALLER Menschen, der von Jesus auf Erden repräsentiert wurde.
Man merkt deutlich, wie Du anfängst zu schwimmen. Im NT hat sich jedenfalls niemands von JHWH oder Mose in irgendeiner Form distanziert oder auch nur angedeutet, sie wären Götzen oder Götzendiener. Das wirst Du auch durch weiter "Walls of Texts" nicht kaschieren können.
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Re: Ein Kind gebären galt als Sünde?

Beitrag von Maryam »

Ziska hat geschrieben: Fr 22. Nov 2019, 10:49
Das ganze Gesetz, die Vorschriften, die Jehova seinem Volk gab, sollte auf ein viel größeres Opfer hinweisen...
Dieses einmal dargebrachte Loskaufsopfer würde die Sünden der Menschen zudecken und sie zur Vollkommenheit zurückbringen....

Wer sollte dieses einmalige Opfer sein?

Das mosaische Gesetz sollte der Erzieher sein, der zu Christus führt!

Jesus Christus war das Loskaufsopfer. Er opferte freiwillig sein vollkommenes Leben für die Menschen...
Hi Ziska
Also all die Aufforderungen für dies und das zu töten, sei es durch Steinigung oder Verbrennung, führten vom allein wahren Gott weg, da es lieblos war und sicher nicht zu Christus.

Um damals eine neue Kreatur in Christus zu werden, um von Gott zu nurmehr GUTEN Werken geleitet werden zu können, galt es, sich von solcherlei Gottlosgikeiten zu trennen, was Paulus mit Ausziehen des alten Menschen bezeichnete.

Das Opfer Jesus Christus bestand darin, seinen göttlichen Auftrag, die Wahrheit über Gott, sein "Wesen" (wie der Sohn so der Vater in Wort und Tat) und Gottes Wille, opferfreie Sündenvergebung (bei Reue und Umkehr von Sündern) trotz Wissen, dass die AT-Gesetzeslehrer in deswegen nicht nur ständig bedrohen sondern auch umbringen lassen würden.

Jesus war ja mutig und Gott gehorsam bis in die Tod, natürlich mit vorherigem Bekenntnis, dass er zuvor den Auftrag des Himmlischen Vaters vollkommen ausgeführt hatte. Johannes 17.4.

Hätten sie Jesus schon vor der wahren Gottesoffenbarung kreuzigen lassen, wüsste man heute wohl noch immer nicht wirklich, wie Gott in Wahrheist. hätte Jesus damals seinen jüdischen Glaubensgeschwister nicht längst fällig gewesene EINSICHT über den wahrhaftigen Gott geben können. 1. Johannes 5,20....wurde wohl oft gelesen, aber nie wirklich verstanden? Jesus sei Dank für seinen bewundernswerten Druchhaltewillen.

lg Maryam
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