Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

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Münek
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Sozial-moralische Weltverbesserungsagentur über die RKK

Beitrag von Münek »

abgetrennt aus: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?
Hiob hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 16:10 Das sehe ich andes. - Die RKK war immer Prellbock für alles Mögliche.
Klar. Aber mit völligem Recht.

Man darf nie vergessen, dass es in früheren Zeiten die Kirche war, die völlig ungeniert weltliche Macht beanspruchte, sie ergriff und sie missbrauchte. Jesus hätte sich von einer solchen Kirche angewidert abgewendet.
Hiob hat geschrieben:und hat allerdings genug dazu beigetragen, dass sie angegriffen wurde.
Eben eben. Immer noch aktuell: Der unsägliche Kindesmissbrauch weltweit und der Versuch, diesen zu vertuschen.

Zumindest in Deutschland scheint sich da was positiv getan zu haben. Man gibt öffentlich eklatante Fehler zu, schämt und entschuldigt sich und klagt sich selbst an. Und denkt endlich an die Missbrauchsopfer.
Hiob hat geschrieben:Das Problem der RKK ist aus meiner Sicht, dass deren Fundamental-Theologie schlicht nicht verstanden wird, weil sie schlicht zu umfassend ist.
Nö - das Problem der RKK ist doch nicht ihre Fundamental-Theologie; denn die kennt und versteht der normale Christ sowieso nicht...
Hiob hat geschrieben:Soweit ich erkennen kann, ist die RKK die einzige Einrichtung, die überhaupt eine durchgehende Fundamental-Theologie hat.
Das hat ein ideologisches System, das fast 2000 Jahre Zeit hatte, sich dogmatisch einzurichten, abzugrenzen und sich vor berechtigter Kritik zu immunisieren, so an sich. Darin sehe ich nichts Positives.

Irgendwann mal kommt der Knall. Dass die Kirchenbänke immer leerer und leerer werden und kaum noch jemand Priester/Pfarrer werden will, ist Ausdruck des Versagens der Kirche und zeigt das Dilemma auf, in dem sie steckt.

Der eiskalte Wind der Wahrheit weht ihr ins Gesicht...
Zuletzt geändert von Münek am Sa 7. Dez 2019, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
Hiob
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Man darf nie vergessen, dass es in früheren Zeiten die Kirche war, die völlig ungeniert weltliche Macht beanspruchte, sie ergriff und sie missbrauchte. Jesus hätte sich von einer solchen Kirche angewidert abgewendet.
Man muss nur an die Renaissance-Päpste denken - richtig. - Genau, weil es richtig ist, lege ich so viel Wert auf die Unterscheidung von Botschaft und Bote. - Wenn Stalin sagt "Gott ist die Liebe", ist der Wahrheitsgehalt dieses Satzes unabhängig davon, dass Stalin ein Arsch ist.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Immer noch aktuell: Der unsägliche Kindesmissbrauch weltweit und der Versuch, diesen zu vertuschen.
Das wäre ein eigener Thread - nur so viel:
1) Diese Missbrauchsfälle sind ein Verbrechen.
2) So etwas kommt größenordnungsmäßig in der Kirche nicht öfter vor als im säkularen Feld.
3) Wir sind jetzt OT - mach' doch einen Thread auf.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 das Problem der RKK ist nicht ihre Fundamental-Theologie; denn die kennt und versteht der normale Christ sowieso nicht.
Das meine ich ja damit. Denn kännte man sie, wüsste man, mit wem man da redet.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Das hat ein ideologisches System, das fast 2000 Jahre Zeit hatte, sich dogmatisch einzurichten, so an sich. Darin sehe ich nichts Positives.
S.o.: Kännte man das Fundament, wüsste man, mit wem man da redet.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Der eiskalte Wind der Wahrheit weht ihr ins Gesicht...
Da denke ich ehr, dass es der Wind der Unwahrheit ist.
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Oleander
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Oleander »

Maryam hat geschrieben: Di 3. Dez 2019, 09:43 Hi Oleander
So oder so,
Liebe Maryam!

Eigentlich wollte ich aus bestimmten Gründen nicht mehr schreiben.
Jedoch möchte ich dazu noch etwas sagen.

Das was du hier aufgezählt hast, sehe ich vieles wie du, jedoch sind es lediglichh "Bilder" die uns die Bibel hier vermitteln möchte und somit etwas bestimmtes aufzeigen, nämlich wie es ein sollte und wie es nicht sein sollte...

Und ich denke, genau das will Gott Vater uns zeigen und wenn man genau hinsieht, es wiederholt sich alles immer wieder, bis heute.
Ich habe gelernt , die Bibel ganz anders zu lesen, ich les zwar nicht oft darin, aber es werden mir immer wieder Dinge ins Gedächtnis gerufen, die ich mal las und dann wieder ein Blick in dieses Buch des Lebens.

Und schon bin ich wieder weg und hinterlasse an alle liebe Grüße :Herz2:

:wave:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Münek
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 12:14
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Man darf nie vergessen, dass es in früheren Zeiten die Kirche war, die völlig ungeniert weltliche Macht beanspruchte, sie ergriff und sie missbrauchte. Jesus hätte sich von einer solchen Kirche angewidert abgewendet.
Man muss nur an die Renaissance-Päpste denken - richtig. - Genau, weil es richtig ist, lege ich so viel Wert auf die Unterscheidung von Botschaft und Bote.
Diese Unterscheidung bringt nichts, solange der Bote sich anmaßt, das Sagen zu haben und die Macht hat, den Inhalt der Botschaft verbindlich zu festzulegen.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Immer noch aktuell: Der unsägliche Kindesmissbrauch weltweit und der Versuch, diesen zu vertuschen.
Das wäre ein eigener Thread.
Richtig. Andererseits: Das Kind ist nun mal zum ungeheuren Schaden der katholischen Kirche weltweit in den Brunnen gefallen. Da bringt es auch überhaupt nichts, auf die Kindesmissbräuche in säkularen Bereichen hinzuweisen.

Im Gegenteil: Solche Ausflüchte machen die Sache nur noch schlimmer.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 das Problem der RKK ist nicht ihre Fundamental-Theologie; denn die kennt und versteht der normale Christ sowieso nicht.
Das meine ich ja damit. Denn kännte man sie, wüsste man, mit wem man da redet.
Man weiß auch so, mit wem man da redet.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Das hat ein ideologisches System, das fast 2000 Jahre Zeit hatte, sich dogmatisch einzurichten, so an sich. Darin sehe ich nichts Positives.
S.o.: Kännte man das Fundament, wüsste man, mit wem man da redet.
Man weiß auch so, mit wem man da redet. Die Kirche steckt in einem großen Dilemma. Aus dem kommt sie nicht heraus, solange sie nicht bereit ist, ihre dogmatische Verkrustungen zumindest teilweise aufzusprengen. Das schafft sie erkenn-
bar nicht.

Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58 Der eiskalte Wind der Wahrheit weht ihr ins Gesicht...
Da denke ich ehr, dass es der Wind der Unwahrheit ist.
Das sehen immer mehr Christen anders.
Maryam
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Maryam »

Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 10:58
Hiob hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 16:10 Das sehe ich andes. - Die RKK war immer Prellbock für alles Mögliche.
Klar. Aber mit völligem Recht.

Man darf nie vergessen, dass es in früheren Zeiten die Kirche war, die völlig ungeniert weltliche Macht beanspruchte, sie ergriff und sie missbrauchte. Jesus hätte sich von einer solchen Kirche angewidert abgewendet.
Hi Münek
Glaubst Du, dass sich Jesus denn in solchen "Christengemeinden" wohlfühlen würde, wo man seine Kreuzigung als grösster Freudentag für die Menschheit feiert und Papstdogmen mehr gewichtet werden, als das was Jesus lehrte, um seine jüdischen Glaubensgeschwister auf den rechten Weg zu führen, was auch unsereins von grossem Nutzen sein kann?

lg Maryam
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Travis
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Travis »

Maryam hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 16:47 Glaubst Du, dass sich Jesus denn in solchen "Christengemeinden" wohlfühlen würde, wo man seine Kreuzigung als grösster Freudentag für die Menschheit feiert ... als das was Jesus lehrte, um seine jüdischen Glaubensgeschwister auf den rechten Weg zu führen, was auch unsereins von grossem Nutzen sein kann?
Mir kam bei dieser Aussage spontan eine Aussage eines Apostels in den Sinn, welche die Konsequenz einer fehlerhafte Beurteilung des Kreuzes deutlich beschreibt. Da werde ich nachdenklich. Kreuzigung und Auferstehung sind die Höhepunkte der Heilsgeschichte Gottes.
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הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Hiob
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 15:42 Diese Unterscheidung bringt nichts, solange der Bote sich anmaßt, das Sagen zu haben und die Macht hat, den Inhalt der Botschaft verbindlich zu festzulegen.
Dann kann man sich trotzdem die Botschaft unabhängig vom Boten anschauen. - Man sollte Botschaften anschauen, als wüsste man nicht, woher sie kommen.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 15:42 Das Kind ist nun mal zum ungeheuren Schaden der katholischen Kirche weltweit in den Brunnen gefallen. Da bringt es auch überhaupt nichts, auf die Kindesmissbräuche in säkularen Bereichen hinzuweisen.
Es wäre verantwortlicher gewesen, wenn diese Verbrechen in Relation gesetzt worden wären mit dem, was sonst passiert. - So aber wird der Eindruck erweckt, dass dies fast nur katholisches Problem wäre. --- Geschadet hat es der Kirche - in der Tat. Aber das hat mehr mit der allgemeinen Entfremdung zu tun.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 15:42 Die Kirche steckt in einem großen Dilemma. Aus dem kommt sie nicht heraus, solange sie nicht bereit ist, ihre dogmatische Verkrustungen zumindest teilweise aufzusprengen. Das schafft sie erkennbar nicht.
Das WILL sie doch gar nicht. - Sie sieht, dass der Zeitgeist ganz andere Wege geht, und steht vor der Frage, ob sie sich entweder aufgeben soll und dem Zeitgeist nachrennen soll, oder ob sie stehen bleibt, damit sie findbar ist, wenn sie wieder gebraucht wird.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 15:42 Das sehen immer mehr Christen anders.
Stimmt - aber das hat mit der Säkularisierung von Theologie und Christentum zu tun. --- Es gibt heute ungeheuer viele Christen, die fundamental mitreden wollen, ohne das Fundamentale zu verstehen. ---- Es gibt nicht wenige in der RKK, die für ein Gesundschrumpfen der Kirche sind.
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Münek
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 19:54
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 15:42 Diese Unterscheidung bringt nichts, solange der Bote sich anmaßt, das Sagen zu haben und die Macht hat, den Inhalt der Botschaft verbindlich zu festzulegen.
Dann kann man sich trotzdem die Botschaft unabhängig vom Boten anschauen.
Du kannst Dich darauf verlassen, dass das gemacht wird.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 15:42 Die Kirche steckt in einem großen Dilemma. Aus dem kommt sie nicht heraus, solange sie nicht bereit ist, ihre dogmatische Verkrustungen zumindest teilweise aufzusprengen. Das schafft sie erkennbar nicht.
Das WILL sie doch gar nicht.
Deine Antwort erinnerte mich sofort an die uralte Fabel "Der Fuchs und die Trauben."

Die Kirche "kann" nicht - und macht daraus ein: Ich "will" nicht.
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Hiob »

Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 20:34 Du kannst Dich darauf verlassen, dass das gemacht wird.
Das wäre eine gute Nachricht - allein: Mir fehlt der Glaube. ---- Dass "das gemacht" wird, zweifele ich nicht an - aber wird es ANGEMESSEN gemacht? - Bisher sehe ich nur in den seltensten Fällen, dass dies geschieht.
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 20:34 Deine Antwort erinnerte mich sofort an die uralte Fabel "Der Fuchs und die Trauben."

Die Kirche "kann" nicht - und macht daraus ein: Ich "will" nicht.
Kann man so sehen - aber das geht schon auch ein bißchen tiefer. --- Die RKK trauert natürlich schon darüber, dass immer weniger in Europa ihr folgen, und hätte es gerne anders. - Insofern ist richtig, dass sie sich immer weniger vermitteln kann. - Nun könnte sie dem abhelfen, indem sie sich so verändert, dass wieder mehr Menschen ihr folgen - aber das will sie tatsächlich nicht.

Denn täte sie es, würde sie ihr Fundament verraten, das natürlich auch das Fundament "Jesus" ist (wobei wir wieder beim Thread wären). - Und dann fragt man sich natürlich, ob es das wert ist - und da ist die klare Antwort des Vatikan "NEIN". --- Die RKK denkt in Jahrhunderten und nicht in Zeitgeist - sie will also, auch wenn sie damit in die Diaspora gerät, noch in 200 Jahren als das, was sie ist, erkennbar bleiben und nicht eine Fahne im Wind jeweiliger Zeitgeister sein.
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Re: Worin unterscheidet sich Jesus von JHWH bei Mose?

Beitrag von Münek »

Hiob hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 22:06
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 20:34 Du kannst Dich darauf verlassen, dass das gemacht wird.
Das wäre eine gute Nachricht - allein: Mir fehlt der Glaube.
Mag sein, dass Dir da der Glaube fehlt - es ist aber so. Und jetzt?
Hiob hat geschrieben:Dass "das gemacht" wird, zweifele ich nicht an - aber wird es ANGEMESSEN gemacht?
Die Frage der "Angemessenheit" stellt sich wegen mangelnder Beantwortbarkeit NICHT. Ich denke nicht, dass Dein subjektiver Maßstab maßgeblich angemessen ist.
Hiob hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Sa 7. Dez 2019, 20:34 Deine Antwort erinnerte mich sofort an die uralte Fabel "Der Fuchs und die Trauben."

Die Kirche "kann" nicht - und macht daraus ein: Ich "will" nicht.
Kann man so sehen - aber das geht schon auch ein bißchen tiefer.
Die Fabel "Der Fuchs und die Trauben" geht schon sehr tief - bis an die Wurzeln.
Hiob hat geschrieben:Die RKK trauert natürlich schon darüber, dass immer weniger in Europa ihr folgen, und hätte es gerne anders.
Solange sie darauf beharrt, im Besitz ewiger göttlicher Wahrheiten zu sein, klappt das NICHT. Ihr Ausbluten in Europa ist selbstverschuldet. Sie steckt in einem tiefen Dilemma, in das sie sich selbstherrlich über Jahrhunderte hineinmanöveriert hat.

Für eine solche ideologisch-dogmatisch verkleisterte Institution mit ihrer elenden Geschichte vermag ich kein Mitleid zu empfinden.
Hiob hat geschrieben:Insofern ist richtig, dass sie sich immer weniger vermitteln kann
.
Oder sagen wir es besser so: Die Anzahl der "dummen Schafe" nimmt kontinuierlich ab. Sapere aude!
Hiob hat geschrieben:Nun könnte sie dem abhelfen, indem sie sich so verändert, dass wieder mehr Menschen ihr folgen - aber das will sie tatsächlich nicht.
Sie KANN es tatsächlich NICHT - und das ist ihr Dilemma. Wer sägt schon gern den Ast ab, auf dem er , auch wenn er faul ist?
Hiob hat geschrieben:Denn täte sie es, würde sie ihr Fundament verraten, das natürlich auch das Fundament "Jesus" ist.

Wir reden hier NICHT von Verrat, sondern von Wahrheit, Ehrlichkeit, Redlichkeit. Renommierte tiefgläubige Theologen wie Bultmann, Rahner und Küng sind doch KEINE Verräter, nur weil sie intellektuell redlich sind.
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