Weiteres Thema zur vermeidlichen Sündlosigkeit

Maryam
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Re: Weiteres Thema zur vermeidlichen Sündlosigkeit

Beitrag von Maryam »

Hi Magdalena
Magdalena61 hat geschrieben: Do 9. Apr 2020, 14:53 Maryam, warum nur siehst du es nicht ein?

Du definierst "Sünde" nach eigenem Gutdünken, und weil du nicht die Sichtweise Jesu wahrhaben willst, wie sie wirklich ist, verkündigst du Menschengebote.
Ich habe längst die Sichtweise Jesu Christi und damit logischerweise auch diejenige seines Gottes, unserem Vater im Himmel gelesen und verinnerlicht, was himmelseits wahrhaftig als Sünde, also von Gott und seiner Liebe trennend gelehrt wird.

Mit solcherlei hat unsereins, also jene Christen, welche sich durch Jesus in wahrem vollkommen sündenfreien Menschsein haben unterrichten lassen, längst nichts mehr zu schaffen.

Mit Paulus Worten leben wir nurmehr als Kinder des Lichts, sind wir nurmehr geistlich gesinnt, was Gott im Himmel sehr schätzt. Denn unsereins lässt sich ausnahmslos von seinem Hl. Geist zu nurmehr Guten gottgefälligen Werken leiten und darin begleiten.

Würden dies alle die sich Christen nennen gleichermassen befolgen, hätte Gott längst das Ziel mit der Sendung seines mutigen gehorsamen Sohnes Jesus erreicht, nähmlich Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden wo Gottes Wille, also tätige Nächstenliebe, Friedfertigkeit, Selbstverständlichkeit ist,
Magdalena hat geschrieben:]Übrig bleiben mehr oder weniger nur die auf der "Herzenshärtigkeit" /Unvollkommenheit/ Unwissenheit des Menschen basierenden Übertretungen. Diese können nicht nur, sondern müssen vergeben werden. Denn sonst können wir nicht in Gottes neue Welt.
In wahrer, glaubwürdiger Nachfolge Christi ist, also lebt und wirkt man bereits in Gottes neuer Welt.
Magdalena hat geschrieben:
Dazu zählen allerdings auch willentlich begangene Übertretungen der Gebote Gottes, wenn die Einstellung dazu sich im Laufe der Jahre geändert hat und man nicht mehr hinter der Entscheidung von früher stehen kann... wenn es einem leid tut und man das Ganze am liebsten ungeschehen machen würde, oder wenn man zumindest denkt: "Ich weiß nicht, wie ich das damals hätte anders machen können, die Situation war ja so und so... aber ich finde es echt nicht gut, was ich damals getan habe. Es war einfach alles Mist... es tut mir leid."
Wer in Christus eine neue Kreatur geworden ist hat ja auch gemäss Paulus ALLES abgelegt, was einer segensreichen bleibenden innigen Gottverbundenheit im Wege steht. Römer 6 und Kolosser 3 passen gut zu den obigen Worten von Dir. Wer alles Störende zwischen Gott und Mensch erkannt und abgelegt hat, ist der Finsternis entronnen und somit nurmehr Licht in dem Herrn.
Magdalena" hat geschrieben: Es wäre besser, du nimmst das Urteil Jesu an.
LG
Du meinst ja sicher DEIN ungerechfertigtes Urteil ;) Denn ich habe vor vielen Jahren Jesus Angebot angenommen, zu ihm zu kommen um von IHM die Wahrheit über Gott und wahrhaftig gottgefälliges Leben zu lernen und mich in seinen Weinstock einpfropfsn zu lassen, um deentsprechend nurmehr gute Fruchf erbringen lassen zu können.

Jesus ist mein ständiger Begleiter und auch Beschützer vor solchen Worten wie den obigen. Diese zeigen lediglich, dass Du nicht kapiert hast an was für Menschen sie Jesus weshalb gerichtet hat. Ich zähle nicht zu jenen in Lk 17,10 sondern jenen in Johannes 17,3.

Lg Maryam
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