Reinkarnation in anderen Religionen

[Spice]

Ich bin mir sehr sicher, dass es Reinkarnation gibt.

Ich eher nicht.

Gebe ich noch meinen Senf dazu: Für mich gibt es nicht den geringsten Zweifel. Die Sache ist völlig hieb- und stichfest.

[Mimi]

Für mich gibt es nicht den geringsten Zweifel.

Das wiederum bezweifelt wohl auch kaum einer mehr.

Die Sache ist völlig hieb- und stichfest.

Ääähm.....Nöööööö!!!

[Faust]

Die Sache ist völlig hieb- und stichfest.

Ääähm.....Nöööööö!!!

Wie erklärst du dir dann, dass der Buddha bei der Erleuchtung seine früheren Leben sehen konnte? Viele Menschen erleben die Rückerinnerung an frühere Leben in der Meditation. In vielen Lehrreden beschrieb der Buddha die verschiedenen Geisteskräfte und dazu gehört...

Erinnerung an frühere Daseinsformen ( (pubbe-nivāsanussati) - Die Fähigkeit sich an Hunderte, Tausende, Hunderttausende oder mehr Daseinsformen (Reinkarnation) während mehrerer Expansionen und Kontraktionen des Universums zu erinnern.

[Mimi]

Es bleibt beim

"Ääähm.....Nöööööö!!!" )

Argumente aus verschiedensten Richtungen wurden doch ausreichend gepostet.
Jene, die ich noch zusätzlich habe, wären derzeit nur verbale Verschwendung.
:blumenstrauss:

[Faust]

Es bleibt beim

"Ääähm.....Nöööööö!!!" )

Die Realität außerhalb deines Glaubenssystems interessiert dich also nicht?

[Spice]

Für mich gibt es nicht den geringsten Zweifel.

Das wiederum bezweifelt wohl auch kaum einer mehr.

Die Sache ist völlig hieb- und stichfest.

Ääähm.....Nöööööö!!!

Wenn Du ein ernsthaftes Argument dagegen hast, und nicht nur eine emotionale Ablehnung, wäre es Sünde, Du würdest mir dieses Argument verweigern.

[Ams]

Für mich gibt es nicht den geringsten Zweifel. Die Sache ist völlig hieb- und stichfest.

Für mich auch.
Auf jeglicher Ebene: Persönlich. Spirituell. Religiös. Forschungsergebnisse. Psychologisch. Theologisch. Biblisch... und --> auf christlicher Ebene.

Die Ursache der strikten Ablehnung der Reinkarnation... hat viele Gründe.

Im Christentum vor allem weil sie die eigene "Heilsgewissheit"... in Frage stellt.

Ebenso aber auch das Konstrukt einer "ewige Hölle"... nach dem Tode... bei "Unglauben"
(wie dieser auch immer definiert sein mag)

Und auch die irrige Vorstellung... vom "doppelten Ausgang"... nach dem Tode
(was eigentlich nur ein paar Millimeter vom Materialismus entfernt ist...
nur halt PLUS "ewiger Himmel" oder "ewige Hölle" nach dem Tod)

[Spice]

Wenn man daran denkt, wie viele Millionen ja Milliarden Jahre nötig waren. um endlich das mineralische, pflanzliche und animalischen Leben bis hin zu ihrer heutigen Gestalt, hervorzubringen, stellt sich die Frage: „Wozu dieser unerhörte Aufwand, wozu das Kunstwerk Erde, wenn jeweils nur ein einziges kurzfristiges Leben darauf stattfindet?" - Für Martin Bubner, dem Autor des hervorragenden Buches "Evolution, Reinkarnation, Christentum" kommen aber noch andere Fragen dazu. Wenn alles Heil für den Menschen in der Anteilhabe an dem Christusgeschehen beschlossen liegt , was wird dann aus den unzählbaren vorchristlichen und nachchristlichen Menschen, denen eine solche Begegnung nicht vergönnt war? Sie wären davon ausgeschlossen, „wenn sie nur in einem Erdenleben am Gang der Geschichte teilnehmen dürften. Da allen die Möglichkeit einer Anteilnahme am Heil gebührt, da es keine Benachteiligung geben darf für solche, die das Neue, die Wende nie kennengelernt haben, kam Er doch für Alle", kann nur die Reinkarnation dieses Dilemma lösen.

[Ams]

Die Möglichkeit der Reinkarnation ist fester Bestandteil der Gnade Gottes.

Gott weiß daß ein einziges Menschenleben für seine Kinder nicht ausreicht...

um vollständig zum Sohn zu wachsen.

Die dogmatische Vorstellung vom "doppelten Ausgang" nach dem Tode...

entspringt in Wirklichkeit einer völligen Unkenntnis bzgl. der Gnade Gottes...

und ebenso bzgl. dem Weg Christi.

Und zwar Komplett.

[oTp]

Weil im Forum immer mal wieder behauptet wird, Reinkarnation sei bewiesen, warte ich auf die Beweise.
Wikipedia wäre da ein Einstieg:

Ein Medienereignis, das in den 1950er Jahren speziell in den USA die öffentliche Aufmerksamkeit zeitweilig auf das Thema Reinkarnation lenkte, war der „Fall Bridey Murphy“: Die US-Amerikanerin Virginia Tighe berichtete unter Hypnose von einer früheren Inkarnation als „Bridey Murphy“ im 19. Jahrhundert in Irland, sprach dabei selbst irisch und machte erstaunlich detaillierte Angaben. Ein Zeitungsbericht darüber löste in den USA ein regelrechtes „Reinkarnationsfieber“ (Zander) aus, und etliche Angaben Tighes konnten bei Nachforschungen in Irland bestätigt werden. Es ergaben sich jedoch auch Unstimmigkeiten, und schließlich konnte der Fall weitgehend dadurch plausibel gemacht werden, dass Virginia Tighe in ihrer Jugend intensiven Kontakt mit irischen Einwanderern gehabt hatte, darunter eine Frau mit dem Geburtsnamen Bridey Murphy.[49]

Im 20. Jahrhundert begründete der kanadische Psychiater Ian Stevenson (1918–2007) eine „empirische Reinkarnationsforschung“. Er untersuchte Kinder, die spontan von „Erinnerungen“ an frühere Leben berichteten. Diese Forschungen sind wissenschaftlich umstritten.[50]