Es kann auch gar nicht anders sein wenn es sich um Offenbarungen des Erzengel Gabriel handelteFaust hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2019, 19:41Osman Nuri Topbaş hat geschrieben:Dies ist ein Beispiel dafür, wie die Araber im Prozess der Annahme des Islam ihren aggressiven Charakter verloren, und wie sie durch das Verhalten des Propheten Muhammad – Allāh segne ihn und schenke ihm Frieden – transformiert wurden. [...]
Sie erkannten, dass der Islam gekommen war, um die Menschen zu einem neuen Leben zu erwecken, und nicht, um sie zu vernichten.
(was ich persönlich zumindest glaube)
die dann der Prophet Mohammed weitergab.
Falls diese zu Kriegerischen Zwecken Missbraucht oder Pervertiert wurden (oder werden) ... steht natürlich auf einem anderen Blatt. Klar. Aber niemals war das die 'Intention der Quelle der Offenbarung.
Was ist ein Prophet? Doch immer jemand... der das was er vom Himmel gezeigt und gesagt bekommt den Menschen - die auch genau diese Message benötigen - weiter gibt.
"Was ich sage, das sage ich, wie mir der Vater gesagt hat" (Joh 12,50)
Die Tradition der Prophetie ist nicht nur im Judentum vertreten gewesen.
Es ist eine zeitlose, interkulturelle globale Tradition (da sie von Gott selbst initialisiert ist)... die sich an keine von Menschen aufgestellten Abgrenzungen halten muss (und es auch nicht tut).
Jesus hat diese Tradition niemals auflösen wollen (auch Mohammed nicht)...
sondern er erfüllte sie in dem er sie fortsetzte.
"Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz und die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen" (MT 5)
Auch die Prophetien der Bahais ist Teil dieser universalen Tradition...
welche sich seit der Zeit Adams (Du erwähntest jenes Buch)...
über die AT-Propheten über Buddha (Asien)... hin über Jesus, Mohammed, Bahá'u'lláh
durchzieht.
Und wer weis wieviele Propheten die gar niemand mehr kennt noch.
Diese Sichtweise läßt keinen Religions-Fanatismus mehr zu. Er entlarft sich als solcher sonst nur selbst.
sonstwohin führen ...
