Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
Benutzeravatar
Bonnie
Beiträge: 944
Registriert: So 24. Feb 2019, 14:53

Re: Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Beitrag von Bonnie »

Ziska hat geschrieben: Di 18. Jun 2019, 09:40 Am besten, man orientiert sich an Gott. Und nicht an der „modernen“ Welt!
Da sprichst du ein wahres Wort aus. Gott gibt uns in der Heiligen Schrift alles an die Hand, um das Gute und Richtige zu erkennen und mit seiner Hilfe danach zu leben.

Wir haben in Gott die einzig richtige Orientierung für diese zunehmend verquere Welt.

Ich denke es geht den Menschen in der westlichen Welt, wo es keine Kriege, Hungernöte und Verfolgung gibt, einfach zu gut.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Hiob
Beiträge: 7468
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Beitrag von Hiob »

Bonnie hat geschrieben: Di 18. Jun 2019, 11:53 Ich denke es geht den Menschen in der westlichen Welt, wo es keine Kriege, Hungernöte und Verfolgung gibt, einfach zu gut.
Ja, das denke ich auch. - Natürlich geht es bei weitem nicht ALLEN gut, aber diese "Unterschicht" macht nicht die Trends. - Katastrophen wünschen, damit die Leute zur Vernunft kommen, möchte man natürlich auch nicht - ein Glück, dass das alles nicht in der Macht des Menschen ist.
Rembremerding

Re: Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Beitrag von Rembremerding »

Eine Gebärmutter ist also eine Höhle.
Frauen tragen Höhlen in sich, mehr nicht, wieder mal: mehr nicht. Diese Höhle gehört ihnen, wie ein anderer Slogan aussagt.
Es ist unerheblich, was in dieser Höhle ist. Es ist dort sowieso in der Dunkelheit.
Irgendein Ding ist in einem etwas, nicht Leben im Leben.
Dinge für Dinge können dann überall sein, vom Menschen gebaut.

Der Mensch wird zum Produkt. Möglichst chic, ausbaufähig, ein Statussymbol für sich und andere. Wo er entsteht, ist unerheblich, vielleicht irgendwo, in einem Billigmuttersektor oder technisch aufwändig in Fabriken produziert, in Männern oder Reagenzgläsern.

Was nimmt so ein Produkt, genannt Mensch, wohl einmal mit in seinem Leben als Ding. Wird er weggeworfen, wenn er den Endgebraucher enttäuscht?
Jedes Produkt ist ersetzbar, was solls.

Nur ein Gedanke
Benutzeravatar
Bonnie
Beiträge: 944
Registriert: So 24. Feb 2019, 14:53

Re: Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Beitrag von Bonnie »

Hiob hat geschrieben: Di 18. Jun 2019, 13:23 Ja, das denke ich auch. - Natürlich geht es bei weitem nicht ALLEN gut, aber diese "Unterschicht" macht nicht die Trends. - Katastrophen wünschen, damit die Leute zur Vernunft kommen, möchte man natürlich auch nicht - ein Glück, dass das alles nicht in der Macht des Menschen ist.
Auch Menschen aus der Unterschicht können überaus glücklich und zufrieden mit ihrem Leben sein. Ich zähle mich schon seit Jahren, aufgrund von Erwerbsunfähigkeit und dem daraus folgenden Grundsicherungsbezug, dazu. Meine Situation annehmen konnte ich jedoch erst, seit ich mit Jesus Christus gehe. Ich komme mit dem klar, was ich habe und weiß, dass ich einen starken Helfer an meiner Seite habe. Alleine hätte ich sicher, wie viele andere in meiner Situation, mehr oder weniger große Probleme.

Das ist kein Leben auf normalem Standard oder gar im Luxus und oft muss ich auf Dinge verzichten, die früher selbstverständlich waren. ABER, in dieser meiner Situation hat sich mein Blick auf das Wesentliche, Unvergängliche fokusiert. Das heißt, Gott hat mich erkennen lassen, was wirklich zählt. Und das ist nicht Geld, Luxus,Wohlstand und vermeintliche Sicherheit.

Gehört man zur Unterschicht, hat man ganz andere Prioritäten, als irgendwelche durchgeknallten, widernatürlichen Errungenschaften der Welt als normal zu verkaufen. Sie lassen einen dennoch nicht unberührt, wie in diesem Fall.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Benutzeravatar
Bonnie
Beiträge: 944
Registriert: So 24. Feb 2019, 14:53

Re: Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Beitrag von Bonnie »

Rembremerding hat geschrieben: Di 18. Jun 2019, 13:53 Was nimmt so ein Produkt, genannt Mensch, wohl einmal mit in seinem Leben als Ding. Wird er weggeworfen, wenn er den Endgebraucher enttäuscht?
Jedes Produkt ist ersetzbar, was solls.
Man muss nicht weit schauen. Schwangere Frauen stehen heute unter einem immensen Druck, untersuchen zu lassen, ob ihr Kind am Downsyndrom leidet oder nicht. An die Konsequenzen wird nur selten gedacht.

Nun, wie war das noch, in den USA kann eine gebärwillige Frau im Katalog nach entsprechenden Eigenschaften und Aussehen, einen Samenspender aussuchen? Groß, durchtrainiert, blonde Haare, blaue Augen, einen IQ von mindestens 190 usw. usf.

Was bei Befruchtungen im Reagenzglas inzwischen hinter verschlossenen Türen alles möglich ist, und für entsprechend zahlungskräftige Klienten sicher auch möglich gemacht wird, möchte ich gar nicht so genau wissen.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Hiob
Beiträge: 7468
Registriert: Di 1. Jan 2019, 00:21

Re: Tobias gehört eben zu den wenigen Männern mit "Babyhöhle"

Beitrag von Hiob »

Bonnie hat geschrieben: Mi 19. Jun 2019, 09:17 Auch Menschen aus der Unterschicht können überaus glücklich und zufrieden mit ihrem Leben sein.
Das bezweifle ich nun wirklich nicht - meine Aussage war, dass von dort keine Trends kommen. - Man könnte sogar fortfahren: Das Lebensverständnis der "Unterschicht" und auch der "kleinbürgerlichen" Schicht ist derart anders als das gesellschaftlich/medial propagierte Verständnis, dass es hier zu einer echten Spaltung der Bevölkerung kommt - die AfD profitiert nicht unwesenlich davon.
Bonnie hat geschrieben: Mi 19. Jun 2019, 09:17 Das heißt, Gott hat mich erkennen lassen, was wirklich zählt. Und das ist nicht Geld, Luxus,Wohlstand und vermeintliche Sicherheit.
Das glaube ich Dir gerne und kann es echt nachvollziehen. - Bei uns ist es heute etwas anders, da es uns seit einigen Jahren weit besser geht als in den Zeiten, als die Kinder noch nicht aus dem Haus waren - damals waren wir Deiner Situation näher als heute.
Bonnie hat geschrieben: Mi 19. Jun 2019, 09:17 Gehört man zur Unterschicht, hat man ganz andere Prioritäten, als irgendwelche durchgeknallten, widernatürlichen Errungenschaften der Welt als normal zu verkaufen.
Richtig - das ist das, was ich oben mit "Spaltung der Gesellschaft" gemeint habe.
Bonnie hat geschrieben: Mi 19. Jun 2019, 09:25 Nun, wie war das noch, in den USA kann eine gebärwillige Frau im Katalog nach entsprechenden Eigenschaften und Aussehen, einen Samenspender aussuchen? Groß, durchtrainiert, blonde Haare, blaue Augen, einen IQ von mindestens 190 usw. usf.
So ist es: "Ich, Mensch, sage wie Prometheus bei Goethe:
'Hier sitz' ich, forme Menschen
Nach meinem Bilde,
Ein Geschlecht, das mir gleich sei' "

Es gab übrigens schon Fälle - ACHTUNG: Keine Satire - , dass Paare die Fremdaustragen beauftragt hatten, die austragende Frau wegen seelischer Grausamkeit verklagt haben, weil das von ihnen bestellte Kind behindert war. - Das geht nur in den USA.
Antworten