Der Artikel ist gut. Die Analysen und Argumente sind es auch.
Wer wird darauf hören?
Gibt es ein Zurück?
Es sieht nicht danach aus.
Was mir zu schaffen macht sind die Parallelen zum Umgang mit "unwertem Leben" in der Zeit des "Vogelschisses". Die Häftlinge wurden auch in
jeder Hinsicht ausgebeutet.
Den Leichen wurden Goldzähne entnommen und die Haare abgeschnitten, zur weiteren Verwertung.
Tod in der Gaskammer
"Zuerst kamen die Frauen mit den Kindern hinein, hernach die Männer. Die Tür wurde schnell zugeschraubt und das Gas in einen Luftschacht geworfen. Durch das Beobachtungsfenster konnte man sehen, dass die dem Einwurfschacht am nächsten Stehenden sofort tot umfielen. Die anderen fingen an zu taumeln, zu schreien und nach Luft zu ringen. Das Schreien ging bald in ein Röcheln über, und in wenigen Minuten lagen alle.
Eine halbe Stunde nach dem Einwurf des Gases wurde die Tür geöffnet und die Entlüftungsanlage eingeschaltet. Den Leichen wurden nun durch das Sonderkommando die Goldzähne entfernt und den Frauen die Haare abgeschnitten. Hiernach wurden sie durch den Aufzug nach oben gebracht vor die inzwischen angeheizten Öfen."
Erinnerungen von Lagerkommandant Rudolf Höß
Quelle
Eines Tages, wenn die Mär vom "Hirntod" und von den "Hirntoten", die angeblich "nichts mehr mitkriegen" widerlegt sein wird, wird man die Schlächter von Ausschwitz noch für barmherzig halten gegen die Schlächter der Moderne.
Denn die Juden mussten in den Gaskammern einige Minuten leiden; ein Sterbender jedoch, der ausgeweidet werden soll, liegt viele Stunden lang auf dem OP- Tisch. Aufgrund der massiven Hirnschädigung kann er sich meist nicht mehr verständlich machen, und sollte er unerwünschterweise schwache Signale des Widerstands senden, werden diese als "Reflexe" abgetan. Darüber gibt es genügend Zeugnisse ausgebildeter Mediziner.
Der Körper wird gewaltsam am Leben (fühlend??) erhalten, bis das letzte Organ entnommen ist. Dann erst wird die Beatmungsmaschine abgeschaltet.
Wie viele Schmerzen erlebt der Sterbende? Und wie lange? Vielleicht setzt irgendwann gnädigerweise Bewußtlosigkeit ein, sodass er nicht mehr so schrecklich leiden muss. Aber wenn diese durch die Maschinen und durch Medikamente verhindert wird? Was dann?
Menschenopfer!
Bei Youtube gibt es Videos von Angehörigen, die über ihr Trauma sprechen. Sie wurden überredet; manipuliert, nachdem sie z.B. vom Unfall ihres Sohnes oder ihrer Tochter erfahren hatten, im Schockzustand die Einwilligung zu erteilen, die Organe ihres Kindes zur Entnahme freizugeben.
Als sie den Leichnam dann wieder sahen, sofern sie es überhaupt durchsetzen konnten, diesen noch einmal zu sehen, waren sie entsetzt über die deutlichen Spuren von Angst und Schmerz und in den Gesichtern der Verstorbenen.
Damit, dass sie ihr Kind im Sterben alleine gelassen und einem fürchterlichen Tod ausgeliefert hatten, kommen die Überlebenden nicht klar.
LG