Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

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Canon

Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Canon »

Kingdom hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 15:42
Canon hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 07:35 Das ist erst in der Nacht in mir angekommen, deine Worte. Wie recht du hast, wie wahr. Vielen Dank für deine Worte, ich kann sie zwar kaum ertragen, aber das ist eine andere Baustelle.
Ja freut mich zu hören. Möchte Dir etwas mit auf den Weg geben das Du sicher schon viel gehört hast in dieser Zeit, wichtig ist das wir es nie vergessen:

Psalm 1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
2 der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der schädlichen Pestilenz.
4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild,
5 daß du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,
6 vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.

7 Ob 1000 fallen zu deiner Seite und 10,000 zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.


Lg Kingdom
Danke dir für deine feine Zusammenstellung.

Trotzdem, Satan schiebt jede Menge Menschen zu Gott. Behalten wir Frieden untereinander und sprechen uns Mut zu, so wie du das hier getan hast. Schon ist man wieder frei, gekräftigt und froh.

LG Canon
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Magdalena61
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Magdalena61 »

Travis hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 07:05 Da ich normale OP Masken als AMNB benutze, könnte ich einfach auf deren Nutzen verweisen. Haben sie keinen? Weshalb werden sie dann seit Jahrzehnten millionenfach in OPs getragen, wenn nicht, um den Patentien vor etwaigen Keimem des OP Personals zu schützen?
OP- Masken können Keime, bestimmte Bakterien und physikalische Substanzen aufhalten oder deren Weitergabe verringern (aber nicht gänzlich verhindern)- so ist mein Wissensstand. Tests haben ergeben:
... die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung humaner Coronaviren und von Influenzaviren von Personen mit Symptomen senken können, also andere vor einer Infektion schützen könnten
Quelle
Eine sichere Barriere für SARS-CoV-2 sind sie nicht, wenn ein Patient mit COVID-19 hustet.
aerzteblatt.de
In anderen Statements wurde festgestellt, dass die Barrierewirkung einer OP- oder Communitymaske nach etwa 20 Minuten passé ist, nämlich immer dann, wenn die Maske feucht wird.
Travis hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 07:05Gefährden Ärzte und deren Helfer sich während stundenlanger OPs, bei denen sie hochkonzentriert und teilweise recht angestrengt arbeiten müssen, also selbst und das völlig unnötig?
Sie müssen die Masken regelmäßig wechseln und entsorgen. Laut Aussage einer Krankenschwester bei FB spätestens alle 30 Minuten.
Mit gewaschenen und desinfizierten Händen sollte das kein Problem sein. Diese Masken sind so leicht an- und auszuziehen- das kann auch eine zweite Person machen, etwa eine OP- Schwester oder so, wenn der Arzt gerade die Hände anderswo braucht und nicht extra das komplette Ritual mit waschen, desinfizieren etc. wiederholen will.

Im Alltag und vom durchschnittlichen Nutzer werden diese blau- grünen Dinger absolut anders behandelt. Überall sieht man getragene Masken herumliegen. Und da sie immer noch ins Geld gehen- neulich sah ich: 50 Stck. für knapp 20 Euro- werden die meisten Leute, die damit hantieren, eine Maske wohl so lange tragen, bis sie wirklich unangenehm wird. Also zu lange. Dann ab in die Hosentasche und beim nächsten Ausgang wieder verwenden-- ganz unbekümmert.
LG
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Magdalena61
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Magdalena61 »

lovetrail hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 16:36 Klar, Uniformierung, Anonymisierung, Auslöschung der Persönlichkeit.

Man sieht ja dann auch keine Mimik, kein Lächeln.
Doch, an den Augen.
"Zeugen Coronas"
:lol:
Passt.
Ich habe überhaupt den Eindruck, dass die "Zeugen Coronas" immer weniger Spaß verstehen.
Das Schlimme ist: Sie glauben, was sie sagen. Die meisten von ihnen jedenfalls. Man fragt sich, ob sie nur einschlägige Informationsquellen zu Rate ziehen und alle anderen ignorieren.
Ein wichtiger psychologischer Aspekt des Maskenzwangs ist natürlich die Aufrechterhaltung des Angst-Feldes, welches man so trickreich aufgebaut hat.
Mittlerweile wäre es hier riskant, ohne Maske in die Öffentlichkeit zu gehen. Nicht nur der Strafandrohungen wegen.
Menschen, die ein echtes gesundheitliches Problem mit Maske und deshalb ein Attest haben, werden unglaublich angefeindet, beschimpft, regelrecht verfolgt. Die Masse setzt sie mit den rebellischen Maskenverweigerern gleich.
Es tut mir leid, dass das Leben jetzt für so viele so schwer geworden ist. Selbst eine Asthmatikerin schrieb, sie trage den MNS, so lange sie es irgendwie aushalte, weil sie Angst hat vor den Reaktionen der Mitbürger.
Immer wenn man Maske tragen muss, wird man (unbewusst) daran erinnert, wie gefährlich die Corona-Situation sei.
Maske tragen und den Abstand nicht einhalten, weil man sich "sicher" fühlt, könnte genau das Gegenteil dessen bewirken, was mit den Verordnungen verhindert werden soll.

Vorhin habe ich erfahren, dass eine Person, mit der ich mich vor zwei Tagen unterhalten hatte (beide mit Maske, in einem geschlossenen Raum, aber mit höchstens 1,50 m Abstand) positiv getestet worden ist. Mal sehen, was jetzt passiert.
Nächsten Montag beginnt das Studium in Bayreuth. Wir sind hier voll dabei, den Umzug zu managen und zu besorgen, was noch fehlt. Eine "Ausgangssperre" wäre zum jetzigen Zeitpunkt so ziemlich das Letzte, das wir brauchen können.
LG
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Aslan »

Travis hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 09:37
Otto2 hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 09:33 Inwiefern ist nun das Tragen einer Maske davon betroffen? Kann man auch völlig unideologisch eine Maske tragen - einfach als Selbstschutz bzw. kollektiven Selbstschutzes?
VIelleicht ist ein AMNB auch nur einfach ein, wenn auch begrenzt wirksamer, Selbstschutz.
Dafür gibt es in medizinisch- wissenschaftler Hinsicht keinen Beweis - für einen wirksamen (Selbst)schutz.
Als Selbstschutz hat die Maske sicherlich einen auf Einbildung basierenden psychologischen Effekt. Es fühlt sich sicher an.
Obwohl die Datenlage zur Maske laut Drosten "nicht gut ist", gibt es immer mehr "Maskenbefürworter", für die das Tragen der Maske mehr Vor- als Nachteile zu haben scheint. Das Phänomen kognitiver Dissonanz breitet sich vielleicht sogar schneller aus als das Virus.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Travis
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Travis »

Dann eben das Selbst-Schutz durch „Fremd“-Schutz ersetzt. Das meinte ich eigentlich... habs aber nicht so geschrieben.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Timmi »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 17:21
Travis hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 07:05Gefährden Ärzte und deren Helfer sich während stundenlanger OPs, bei denen sie hochkonzentriert und teilweise recht angestrengt arbeiten müssen, also selbst und das völlig unnötig?
Sie müssen die Masken regelmäßig wechseln und entsorgen. Laut Aussage einer Krankenschwester bei FB spätestens alle 30 Minuten.
Mit gewaschenen und desinfizierten Händen sollte das kein Problem sein. Diese Masken sind so leicht an- und auszuziehen- das kann auch eine zweite Person machen, etwa eine OP- Schwester oder so, wenn der Arzt gerade die Hände anderswo braucht und nicht extra das komplette Ritual mit waschen, desinfizieren etc. wiederholen will.
I
Hi Magdalena,

alle 30 Minuten, das kann nicht sein. Während meiner Zeit im OP (Orthopädie) wurden die Masken auch bei langen OP's nicht gewechselt. Wie sollte das auch durchgeführt werden, denn am Tisch stehen mindestens zwei Ärzte, meist mehr und die sterile Tischassistenz, die für das Instrumentarium zuständig ist. Von dem Personal rings herum, gar nicht zu sprechen, der Anästhesist und unsterile Assistenz. Kein OP darf ohne Maske betreten werden, für das OP-Tisch Team gibt es extra sterile Masken, die im Vorbereitungsraum angelegt werden. Ein unbedecktes Gesicht am OP-Tisch geht nicht und ist verboten, d.h., vom Tisch weggehen, eine sterile Assistenz um das Umlegen einer Maske bitten und das für alle Ärzte, samt 'Instrumentenschwester' ist ein unerhörter Aufwand und eine zusätzliche OP-Verzögerung, denn das gestaltet sich nicht mal so eben auf die Schnelle. Allein die durchgeführten Bewegungen würden für eine Luftverwirbelung sorgen und die Vorschriften besagen, dass diese unbedingt zu vermeiden sind. Die Gefahr sich unsteril zu machen, wächst enorm, dann ist Kittelwechsel und Handschuhwechsel angesagt, evtl. neues Waschen.
Ich habe das bei zweijähriger Tätigkeit im OP nie erlebt, dass zwischendurch mal während einer OP eine Maske gewechselt wurde.
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Magdalena61 »

Diese Info ist aus einen Post bei FB. Die Verfasserin wollte auf den lapidaren und damit teilweise gefährlichen Umgang der Bevölkerung mit den Masken hinweisen und erwähnte, wie in ihrem Umfeld die Vorschriften für Pflegekräfte seien. Leider weiß ich nicht, in welcher Einrichtung sie tätig ist und das Post finde ich auch nicht mehr.

Was man auf der Seite des RKI dazu liest, sagt im Prinzip auch nichts anderes:
Diese Empfehlung ist auf Anfrage des Bundesministeriums für Gesundheit vom Robert Koch-Institut (RKI) in Abstimmung mit dem Ad-Hoc-Arbeitskreis zum SARS-CoV2 des Ausschusses für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales erstellt worden.

•Der Einsatz von MNS bei operativen Eingriffen erfolgt unverändert.
Ebenfalls unbenommen ist der sofortige Wechsel des MNS bzw. der FFP-Masken bei (vermuteter) Kontamination bzw. Durchfeuchtung.
Quelle
Und wie schnell wird der MNS feucht?
Wenn man spricht, ziemlich schnell.

Das wird wohl im Alltag der Versorgung von Patienten auf den Stationen so der Fall sein.

Und man darf vermuten, der Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen entspricht nicht der Empfehlung des RKI. Vor Kurzem sagte eine Pflegekraft bei "hart aber fair", pro Schicht gäbe es eine Maske.
(Und dann wundert man sich noch öffentlich, warum immer noch so viele Todesfälle in den Einrichtungen für Senioren zu beklagen sind)

Keine Ahnung, wie sie das im OP machen; die Vorstellung, ein Chirurg operiert fünf Stunden mit immer demselben MNS ist ziemlich gruselig.
LG
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Isai »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 18:43 Keine Ahnung, wie sie das im OP machen; die Vorstellung, ein Chirurg operiert fünf Stunden mit immer demselben MNS ist ziemlich gruselig.
Soweit meine Erfahrung ist es im Op immer extra kalt / frisch, da hält es sich sicher länger aus mit Maske.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
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Kingdom
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Re: Maskenpflicht vs. Maskenbefreiung

Beitrag von Kingdom »

lovetrail hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 16:54
Kann man sich vor diesem mit einer Maske oder Impfung schützen? Lächerlich! Der Schutz ist da nur Umkehr und erneute Hinwendung zu Gott.
Sagen wir so im 2019 sind Menschen mit eine Altermedian von 84 mit Vorerkrankung Bluthochdruck, Herzprobleme, Diabetes an diesen Krankheiten gestorben.

Im 2020 stirbt die gleiche Altersgruppe auch an Bluthochdruck, Herzproblemen, Diabetes usw aber 2020 ist für all das Corona schuld.

Solange wir also keine Übersterblichkeit haben, sehen wir das ganze ist einfach nur eine ganz grosse Ver...ar..schung. Es gibt weder in der Schweiz noch Deutschland bis heute eine Übersterblichkeit, ja vielleicht gäbe es eine höhere, ohne Masken aber nie so massiv als das man deswegen die ganze Welt an die Wand fährt. Die Kolleteralschäden Weltweit sind sehr viel schlimmer, weil in den armen Ländern die Leute die Angst haben am Hunger zu sterben, weil Ihre Regierungen ihnen im Regulationswahn, jegliche Existenz Grundlage entzogen haben.

Ja das Corona ist agressiv und ja es könnte dazu führen das die Intensivstationen überlastet werden, ist ja klar warum. 2019 musste nicht jeder noch in die Intesivstation geschleppt werden, wenn man sah das Lebensalter ist erreicht und er ist eh froh, wenn er gehen kann.

2020 hat sich dies geändert, da muss jeder noch beatmet werden auf Teufel komm raus, um dann zu erklären, wir konnten sein Leiden noch ein wenig verlängern aber er ist trotzdem dann gestorben an der Lungenentzündung. Aber ja, wir haben noch ein paar Bilder gemacht für die Presse, das die Leute in Angst uns Schrecken geraten, wenn sie das Leid sehen.

Und ja warum muss man einem Menschen der an Bluthochdruck, Lungenentzündung, Herzprobleme stirbt, noch das Blut abnehmen um zu beweisen, das Corona Schuld sei, damit man weiter fahren kann mit Lockdown und Restriktionen und falsche Hoffnung schüren auf zweifelhafte Impfstoffe und Medikamente?

Noch zur Hinwendung zu Gott. Das neue Normal ist ja der Gott dieser Welt, was muss man da demütig sein und umkehren, wenn das neue Normal das Heil und den Segen bringt, in Form von Gelddruckmaschienen, Impfstoffen, Masken und Lockdowns und das Volk dann AMEN du neues Normal sagt: Dein Reich komme 2021.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Do 22. Okt 2020, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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