Hitler- ein gläubiger Christ?

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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Queequeg hat geschrieben:Allerdings und dabei bleibe ich, man kann mit Christen immer wieder ein Gespräch suchen, mit einem Esoteriker, wie du es bist, sollte man es eher vermeiden
Ich akzeptiere Dich und bleibe freundlich, weshalb kannst Du mir nicht entgegen kommen? Musst Du denn Recht behalten? Worum geht es Dir bei solch einem Gespräch?
Zuletzt geändert von Novas am Fr 24. Jul 2015, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
Queequeg
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Martinus hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:
Denn deine "Gesprächskultur", die du hier permanent an den Tag legst, die ist eines Christen nicht würdig, ....
DU sprichst von "Gesprächskultur" , hier wird tatsächlich der Bock zum Gärtner
Nun wohl und denn, dann zeige uns doch deine vorbildliche Gesprächskultur. Und also könntest du, und natürlich Novalis auch, dann endlich, endlich einamal hierzu Stellung nehmen. Denn bis jetzt kam auch von dir, gerade von dir, speziell zum Kernthema absolut nichts.

Nun denn, wir beginnen:


Juden müssen an ihrer Kleidung ein Unterscheidungszeichen tragen

( 4. Laterankonzil, 1215)

Juden müssen besondere Kleidung tragen, damit den Ausschweifungen einer so abscheulichen fleischlichen Vermischung in Zukunft die Ausflucht des Irrtums abgeschnitten werde.
( 4. Laterankonzil, 1215)

hier wurde hier nicht definitiv der Grundstein für den späteren Judenstern während der Zeit Hitlerdiktatur gelegt?

Machen wir also weiter:

Juden dürfen nur noch in Judenvierteln wohnen
(Synode zu Breslau, 1267)

hier wurde nicht der Grundstein für die jüdischen Ghettos der Faschisten gelegt?

Und wir machen weiter:

Die Juden sind Sklavennaturen, Wahnsinnige, Teufelsdiener, Mörder, ihre Führer Verbrecher, ihre Richter Schurken, "sie sind neunundneunzigmal so schlecht wie Nichtjuden"
(Kirchenlehrer Ephraim)

wie ist diese Aussage, aus seinem Verständnis heraus, aus seiner Ideologie heraus für und zu dem später folgenden Holocaust hin zu deuten?

Nun denn, du, Novalis und &, ihr dürft nun eure Gesprächskultur auf den Prüfstand stellen.
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Pluto
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Pluto »

Queequeg hat geschrieben:Nun denn, du, Novalis und &, ihr dürft nun eure Gesprächskultur auf den Prüfstand stellen.
:yawn:
Alles Schnee von Gestern!

Es dürfte allseitig bekannt sein, dass Juden im Mittelalter diskriminiert wurden. Aber was genau hat das (a) mit dem Thema und, (b) mit der Frage ob Hitler ein Christ war, zu tun?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Queequeg
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Novalis hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Allerdings und dabei bleibe ich, man kann mit Christen immer wieder ein Gespräch suchen, mit einem Esoteriker, wie du es bist, sollte man es eher vermeiden
Ich akzeptiere Dich und bleibe freundlich, weshalb kannst Du mir nicht entgegen kommen? Musst Du denn Recht behalten? Worum geht es Dir bei solch einem Gespräch?
Siehe obigen Beitrag!

Der dürfte, in Schrift und Aussage, doch allgemeinverständlich sein, oder nicht?
Worum geht es Dir bei solch einem Gespräch?
wenn du das nach bald 400 Beiträgen und über 4000 Themenaufrufen [!] immer noch fragst, dann kann ich dir leider auch nicht mehr aufhelfen. Denn Eulen nach Athen getragen wurden hier wahrlich schon genug, für dich, nur für dich.
Queequeg
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Pluto hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Nun denn, du, Novalis und &, ihr dürft nun eure Gesprächskultur auf den Prüfstand stellen.
:yawn:
Alles Schnee von Gestern!

Es dürfte allseitig bekannt sein, dass Juden im Mittelalter diskriminiert wurden. Aber was genau hat das (a) mit dem Thema und, (b) mit der Frage ob Hitler ein Christ war, zu tun?
Im Hinblick auf die Thematik ist eine Gesamtschau, der Geschichte des Christentums, dann wohl mehr als nur förderlich.

Denn wenn man auch die Ursachen untersuchen möchte, und nicht nur die Wirkungen, dann bleibt uns ein Blick in die Geschichte wohl nicht erspart.

Noch einmal, diese unsere Welt ist auch immer eine Welt von Ursache und Wirkung, um die Ursachen zu finden, zu ergründen und natürlich auch - zu diskutieren ist dann ein Blick in die Geschichte von zwingender Notwendigkeit.
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Queequeg hat geschrieben:wenn du das nach bald 400 Beiträgen und über 4000 Themenaufrufen [!] immer noch fragst, dann kann ich dir leider auch nicht mehr aufhelfen
Das ist ein wichtiges Thema - ich habe selbst (unteranderem) jüdische Wurzeln - aber es verdient eine vielseitigere Betrachtung und Würdigung. Bricht Dir ein Zacken aus der Krone, wenn Du nicht von oben herab "die" Wahrheit bringst, sondern ein menschliches Gespräch wagst? :|
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Novalis hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:wenn du das nach bald 400 Beiträgen und über 4000 Themenaufrufen [!] immer noch fragst, dann kann ich dir leider auch nicht mehr aufhelfen
Das ist ein wichtiges Thema - ich habe selbst (unteranderem) jüdische Wurzeln - aber es verdient eine vielseitigere Betrachtung und Würdigung.
Richtig, eine ehrliche Betrachtung von allen Seiten.

Da dieser Thread nun schon eine Fülle von Informationen bietet, warum sollte man sich dann nicht einer weiteren Betrachtung befleißgen, die uns neue Erkenntnisse schenken würde, die das Thema dann doch nur bereichern könnten?

Ich denke, meine Fragestellung bietet doch hier genug Ansatzpunkte, um dann auch seinen, also deinen Betrachtungen hier Wort und Stimme zu geben.

Wir kriegen das schon hin Novalis, denn Novalis hat, damals, noch ganz andere Großtaten vollbracht und diese sind nun unsterblich geworden!.
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Pluto hat geschrieben:[
Es dürfte allseitig bekannt sein, dass Juden im Mittelalter diskriminiert wurden. Aber was genau hat das (a) mit dem Thema und, (b) mit der Frage ob Hitler ein Christ war, zu tun?
Und Stalin war ein Atheist und Lenin lies viele Christen töten... :yawn:
Das habe ich spontan gefunden:
Magdeburg / Moskau (tdh) - Priester wurden an den Toren ihrer Kirchen gekreuzigt, lebendig begraben, barbarisch hingerichtet. Priester, Mönche und Nonnen wurden auf Barken zusammengepfercht, die mitten im Fluß Irtisch versenkt wurden. Unvorstellbare Grausamkeiten wurden am orthodoxen Klerus begangen. Die Kirche war für die Bolschewiki der ideologische Gegner schlechthin...

"Je größer die Zahl (der Priester), die es uns ... zu erschießen gelingt, desto besser", schrieb Lenin 1922 in einem geheimen Brief, der erst vor kurzem veröffentlicht wurde. Bis 1941 war diese Weisung Lenins in der Sowjetunion sehr gründlich befolgt worden: Rund 200 000 Angehörige des Klerus wurden ermordet, das waren über 80 Prozent der orthodoxen Geistlichkeit; alle tausend Klöster und die Priesterseminare wurden geschlossen. Weit über 50 000 Gotteshäuser wurden geplündert, zerstört, ausgelöscht

Als Heiner Hesse, der Leiter der Partnerschaftsaktion Ost, vor einigen Jahren über die Hügel am Rande des Rybinsker Meeres lief, wußte er noch nicht, daß dies die von Planierraupen zusammengeschobenen Leichenberge der im stalinschen Gulag umgekommenen Zwangsarbeiter waren. Vom Schießplatz des KGB in Butowo südlich von Moskau, den er ebenfalls besuchte, wußte er nur, daß es eine Erschießungsstätte gewesen war. Von dem Priester, der dort Dienst tut, erfuhr er, daß das ganze Gelände ein einziges, riesiges Massengrab ist. Hier wurden von August 1937 bis Oktober 1938 über 20 000 Menschen erschossen, unter diesen vielen auch der inzwischen heiliggesprochene Metropolit Serafim

Der schwerkranke 81jährige wurde mit der Schnellen Medizinischen Hilfe zum Erschießen gefahren. Eine kleine Holzkirche an der Hinrichtungsstätte erinnert jetzt an ihn und die anderen Märtyrer. In den späteren Jahren sank die Zahl der Vollstreckungen, die letzten fanden kurz vor dem Tod Stalins im Jahr 1952 statt

Zu den am meisten verehrten russisch-orthodoxen Märtyrern des 20. Jahrhunderts gehört die heilige Elisabeth, eine geborene Prinzessin von Hessen-Darmstadt, die Schwester der Zarin Alexandra. Elisabeth genoß wegen ihrer liebenswürdigen Art und ihres sozialen Engagements hohes Ansehen. Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie Nonne und Vorsteherin eines Klosters in Moskau. Nach dem Vorbild der deutschen evangelischen Diakonissen pflegte sie selbstlos Kranke, Sterbende, Arme. Obwohl sie 1918 die Möglichkeit hatte, ins Ausland zu fliehen und der Tod ihr in Moskau sicher war, blieb sie ihren Aufgaben treu. Sie schrieb: "Jetzt machen wir alle das Gleiche durch, und allein bei Ihm finden wir Trost und Kraft, unser gemeinsames Kreuz des Abschieds zu tragen. Der Herr hat befunden, daß es für uns an der Zeit ist, Sein Kreuz zu tragen, und wir bemühen uns, dieser Freude würdig zu sein." In der Nacht des 28. Juli 1918 wurde Elisabeth mit Gewehrkolbenschlägen lebendig in einen Bergwerksschacht gestürzt, der dann gesprengt wurde
http://www.tdh-online.de/archiv_1996_bi ... l/4875.php
Zuletzt geändert von Novas am Fr 24. Jul 2015, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von NIS »

†0† ;)
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