Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

[Helmuth]

Geht es denn hier im Thread nicht dem Thema entsprechend um die fortschreitende Entwertung der Bibel und ihren Anspruch, dass darin "Worte, Gedanken, Informationen" von Gott - also von außermenschlicher Quelle enthalten sind?

Ich bin mir nicht mehr sicher. Aber wen kümmert‘s? Uns sollte es darum gehen. Ich habe dir eine Antwort gegeben. Kommt was retour?

[Magdalena61]

Oleander, du nervst.

[Magdalena61]

Geht es denn hier im Thread nicht dem Thema entsprechend um die fortschreitende Entwertung der Bibel und ihren Anspruch, dass darin "Worte, Gedanken, Informationen" von Gott - also von außermenschlicher Quelle enthalten sind?

Sicherlich geht es dabei auch um die Prämisse ob es einen 'Schöpfer-Gott' überhaupt gibt
und ob er mit Menschen jemals kommuniziert hat.

Wer Gott leugnet, wird jede Kommunikation (Monolog/Dialog) von dessen Seite auch leugnen
und jegliche Indizien in der Richtung ablehnen.
Es ist sehr einfach und bequem, die (geistigen) Augen vor etwas zu verschließen, was man nicht sehen will
sich selbst Illusionen zu machen und dann auch noch andere zu traktieren, diskriminieren,
die geistig mehr sehen können und wollen.

So sehe ich das auch.
Die Aggression, mit der Menschen, die der Bibel vertrauen, angegangen werden, spricht für sich.

In Offb.16 wird eine sehr erhöhte Aktivität der Lügenfront Satans gegen die Wahrheitsfront Gottes angekündigt.
Die neuen sehr verbreiteten digitalen Kommunikationsmittel sind geradezu Ideal für diesen Lügenfeldzug Satans.
Allerdings können sie für die Lügenfront Satans auch zum Bumerang werden
und ihnen einen starken unerwünschten, schmerzhaften Gegenwind erzeugen - Gott sei Dank!

In der Welt dreht sich mehr oder weniger alles um den "Kampf zwischen Gut und Böse", zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gott und seinem Widersacher. Jeder von uns ist involviert. Jünger Jesu sind beauftragt, ihren Glaubens zu bezeugen.
Als Transportmittel/ Mittel zur Kommunikation nimmt man halt das, was da ist.

Vorhin habe ich ein wenig in meinen gespeicherten Werken gestöbert und diese Seite wieder gefunden:

Die Aufgabe der Wissenschaft ist, eine Aussage zu machen nach bestem Stand von vorhandenem Wissen und Forschung. Die Wissenschaft muss jedoch genau deklarieren, was bewiesen ist und was Annahmen sind. Werden Annahmen nicht sauber deklariert und Theorien darauf aufgebaut und als Fakten verkauft, macht sich die Wissenschaft schuldig.
Quelle

Wen es interessiert: Das sind die Überschriften der Themen der verlinkten Seite:

Die Evangelien sind viel besser überliefert als andere antike Schriften
Aussagen von berühmten Bibel-Wissenschaftlern:
Das Leben Jesu und die Kreuzigung ist neben der Bibel auch in außerbiblischen Schriften bezeugt
Fakt: Die Archäologie bestätigt das Neue Testament
Fakt: Äußere Glaubwürdigkeit der Evangelien
Autoren des Neuen Testaments
Die Evangelisten haben nicht voneinander abgeschrieben:
Fakt: Die Bibel und die Wissenschaft

Die auf der Seite enthaltenen Informationen können Anhaltspunkte liefern für weitere Recherchen. Man muss sich nicht damit zufrieden geben, Angriffe auf den Glauben zu parieren, man kann auch konstruktiv arbeiten. Gemeinsam suchen und forschen, PRO Bibel.

Das Mißtrauen; die Zweifel, ob die Bibel vertrauenswürdig ist, kenne ich aus eigener Erfahrung. Diese Phase liegt schon Jahre zurück. Es ist in Ordnung, wenn man hinterfragt.
Wir wollen unseren Glauben ja nicht auf irgendwelche erfundenen Geschichten gründen.

Man kann auf intellektuelle Weise vorgehen, indem man Informationen sammelt. Auf der Seite pro-leben.de gibt es schon vieles, das für die Authentizität der Bibel spricht.

Am weitesten kommt man, wenn man Gott selbst fragt.

Ps. 43, 3 (SLT): Sende dein Licht und deine Wahrheit,
daß sie mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen,

LG