Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

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Magdalena61
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Andreas hat geschrieben:Du verwechselst mich mit Magdalena die mich in ihrem Forum als Mühlsteinanwärter beschimpft, weil sie mich für einen HKM-Anhänger hält und ich ihr nicht bibeltreu genug bin.
DU machst aus DEINEM verkehrten Verständnis und DEINER Interpretation meiner Worte eine Behauptung, die du weiter trägst und damit lügst, OBWOHL ich versuchte, DEINEN Irrtum richtig zu stellen:
Magdalena61 hat geschrieben: So 6. Okt 2019, 17:27 welche diejenigen der Verfechter, die... die Authentizität der Bibel in Frage stellen wollen"-- dieses Hobby betrieben drüben auch Wahlatheisten, vielleicht als Begründung für ihre Weigerung, zu glauben. JEDER, der die Bibel angreift in der Absicht, sie unglaubhaft zu machen, ist in meinen Augen ein falscher Prophet.
Die Absicht ist entscheidend. Nicht die Beschäftigung mit der HKM an sich.
Andreas hat geschrieben:Ich sehe auch nicht ein, was ich mit dem Quatsch von Magdalena zu tun haben sollte.
Das denkst du also wirklich?

Dann wirst du dem gelöschten abc wohl folgen müssen, der :sick: drüben auch Gift und Galle, will seine Abneigung gegen mich mit einem (angeblich aus der Bibel abgeleiteten) "Lehrverbot für Frauen" begründen.

Wenn ich so unausstehlich bin, da ein rückständiger, uninformierter, irregeleiteter, bibeltreuer Fundi, der Quatsch von sich gibt (zwei Nächte hatte ich mir für diesen "Quatsch" um die Ohren geschlagen) dann ziehe bitte die Konsequenzen, sonst tue ICH es.

Kapiert?

Einem fleischlich motivierten Männergrößenwahn oder gar pathologischen Frauenhass muss ich mich nicht mehr aussetzen und mich auch nicht auf unterstem Niveau von Männern, die sich weise dünken, blöde anmachen lassen. Davon hatte ich genug bei 2jesus und anderswo.

Ich will mich nicht mehr erniedrigen und beschimpfen lassen. . Und schon gar nicht von Leuten, die sich Christen nennen. Es ist mir egal, ob hier irgendwann nur noch zwei User schreiben... lieber zwei Anständige als ein Haus voller Lästerer und Übertreter.

Kapiert?
God bless you all for what you all have done for me.
Rembremerding

Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: So 20. Okt 2019, 03:11Kapiert?
Das war mal fällig. :dafuer2:
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Oleander
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 20. Okt 2019, 03:11 Einem fleischlich motivierten Männergrößenwahn oder gar pathologischen Frauenhass muss ich mich nicht mehr aussetzen
Ich denke, daß du beim Verfassen deines Beitrags emotional als auch kognitiv zu sehr befangen warst.
Du interpretierst manches Verhalten gewisser Personen gleich als Männergrößenwahn oder gar als pathologischen Frauenhass.

Aber verhält es sich wirklich so?
Was geht in deiner Seele vor? Ist deine Seele so verletzt worden?
Bitte keine Antwort auf diese beiden rhetorischen Fragen...
Es ist nur, was ich denke und mitteilen wollte.

Warum steigerst du dich manchmal so stark in etwas rein, daß dich dann mMn so aufwühlt?

Ist es das wert?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Opa Klaus »

Noch mal an CoolLesterSmooth
Was Du von mir an "Begründungen" für meine Sicht erwartest, dazu fällt mir ein Beispiel ein:

>> Zwei Menschen nebeneinander schauen beide zum Himmel
und der erste sieht ein Flugzeug hoch und winzig am Himmel und macht den anderen darauf aufmerksam,
der sieht bei aller Anstrengung das winzige Flugzeug nicht und verlangt "Begründungen" vom ersten.
Welche Begründung soll nun der erste liefern?

Die Begründung mag eine unterschiedliche Sehkraft, Sehvermögen sein.
Der "erste" ist aber kein zuständiger Augenarzt, um das zu begründen.

Bei geistigen Angelegenheiten ist es ähnlich, dass ein geistiges Sehvermögen unterschiedlich ausgeprägt sein kann
und deshalb Dinge unterschiedlich gesehen werden aber das Gesehene nicht "Begründet" werden kann.
Deshalb schrieb ich, wer nicht einmal den Großen Schöpfer-Gott geistig SIEHT, wie soll er kleinere Dinge sehen.

Ein spät im Leben erblindeter hat zwar immer noch die Kenntnis vom Unterschied der Farben,
also er kennt sie - aber erkennt sie nicht mehrt, so gerne er auch möchte und sich mit Hinsehen anstrengt,
ihm versagen die Seh-Sensoren.

Als Bibelleser erinnere ich an Worte von Propheten und Jesus: ' ..ihr habt Augen und seht nicht .. '.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Thaddäus
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Thaddäus »

Magdalena61 hat geschrieben: So 20. Okt 2019, 03:11 Wenn ich so unausstehlich bin, da ein rückständiger, uninformierter, irregeleiteter, bibeltreuer Fundi, der Quatsch von sich gibt (zwei Nächte hatte ich mir für diesen "Quatsch" um die Ohren geschlagen)
Es ist in Foren leider kaum möglich, die Anstrengungen des anderen, die dieser gegebenenfalls für seine Beiträge aufbringt, angemessen zu würdigen. In der Regel, weil man viel zu beschäftigt damit ist, sich darüber aufzuregen, warum die anderen nicht in der Lage sind zu begreifen, was man selbst gerade doch glasklar geschrieben hat.

Obwohl ich die Ergebnisse, zu denen du kommst, in der Sache nicht teile, so kann ich doch sehr wohl die Anstrengung würdigen, die du aufgebracht hast, um deine Antwort zu verfassen und mich dafür bedanken, was ich hiermit tue.

Und auch, wenn ich (oder andere) die Ergebnisse deiner Anstrengungen (aus bestimmten Gründen) zurückweisen, sind sie dennoch selbstverständlich nicht wertlos!
Nicht für dich, weil du dich mit einer Sache tiefer beschäftigt hast, die dir grundsätzlich Freude bereitet und du ein spannendes Thema gedanklich tiefer durchdrungen hast; und auch nicht für den, der deine Überlegungen zurückweist, weil er sich mit deinen Gedanken und Überlegungen auseinandersetzen muss und es ihm nur so selbst klarer werden kann, was seine eigenen Überzeugungen von deinen unterscheidet. Selbst objektiv falsche Überlegungen helfen noch dabei, Gedanken und Argumente zu klären, weil man den Dingen nur so auf den Grund gehen kann.

In diesem Sinne also Danke für deine Anstrengungen und Beiträge zur Mk.- Perikope von der Heilung des besessenen Geraseners Mk.5,1-20!
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Opa Klaus
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Opa Klaus »

Geht es denn hier im Thread nicht dem Thema entsprechend um die fortschreitende Entwertung der Bibel und ihren Anspruch, dass darin "Worte, Gedanken, Informationen" von Gott - also von außermenschlicher Quelle enthalten sind?

Sicherlich geht es dabei auch um die Prämisse ob es einen 'Schöpfer-Gott' überhaupt gibt
und ob er mit Menschen jemals kommuniziert hat.

Wer Gott leugnet, wird jede Kommunikation (Monolog/Dialog) von dessen Seite auch leugnen
und jegliche Indizien in der Richtung ablehnen.
Es ist sehr einfach und bequem, die (geistigen) Augen vor etwas zu verschließen, was man nicht sehen will
sich selbst Illusionen zu machen und dann auch noch andere zu traktieren, diskriminieren,
die geistig mehr sehen können und wollen.
Illusions-Drogen-Süchtige suchen auch Gesellschaft.

In Offb.16 wird eine sehr erhöhte Aktivität der Lügenfront Satans gegen die Wahrheitsfront Gottes angekündigt.
Die neuen sehr verbreiteten digitalen Kommunikationsmittel sind geradezu Ideal für diesen Lügenfeldzug Satans.
Allerdings können sie für die Lügenfront Satans auch zum Bumerang werden
und ihnen einen starken unerwünschten, schmerzhaften Gegenwind erzeugen - Gott sei Dank!
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Magdalena61
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Danke für dein Statement, Thaddäus. In der Sache könnte ich natürlich mit dir weiter diskutieren, wenn ich deine Sichtweise auch nicht teile- (man kann anständig bleiben und von persönlichen Diffamierungen absehen).
Und man lernt ja auch an den Argumenten der Diskussiionsgegner.

Grundsätzlich möchte ich anmerken: Mit meiner Ausrichtung stehe ich nicht im "Nichts" oder auf persönlichen Phantastereien, sondern folge (überwiegend) der Lehre der (evangelikalen) Brüder von den Erweckungsbewegungen im 18. und 19. Jahrhundert an, welche übrigens in weiten Teilen mit den bibelorientierten Auslegungen des Katholischen Katechismus übereinstimmt. Diese habe ich in den letzten fast 40 Jahren studiert und im Allgemeinen, bis auf einige Details, in denen die Brüder auch unterschiedlicher Meinung sind, für überzeugend und gut befunden.

Gegen Untersuchungen der Bibel mit modernen Möglichkeiten ist überhaupt nichts einzuwenden, das schrieb ich schon öfter jetzt. WENN die Bibel das Wort Gottes und WAHR ist, dann wird sie das aushalten und sogar gestärkt aus dem Prüfverfahren hervorgehen. Und wenn man dabei Übersetzungfehler entdeckt und diese revidiert, ist das ein Gewinn.
Wenn man aber aus dem, das man NICHT weiß, falsche Schlüsse zieht und die Auslegungen der Brüder (Väter) zugunsten zweifelhafter Theorien verwirft, ist das meiner Meinung nach nicht nur für den eigenen Glauben gefährlich, sondern man zieht u.a. noch eine Menge Zweifler mit auf diesen Weg.

Und deshalb sollte man in Zweifelsfällen beide Lesarten/ Ideologien stehen lassen.

Zu meiner Person und Beteiligung in dem Thread:
Es kann ja wohl nicht sein, dass ich die hämische Unterstellung eines vermeintlichen Fehlers, der mir unterlaufen sein soll, begründet zurückweise und Antworten erhalte wie diese (sinngemäß wiedergegeben) :
"Ich habe mit der Schlachter 2000 die falsche Bibelübersetzung genommen"-- abc...nun, wenn abc tatsächlich über eine von mir anzuerkennende Führungskompetenz verfügte, weil er ein Mann ist, hätte er den "Test" auch selbst machen und darauf kommen könnte, dass wir von verschiedenen Übersetzungen ausgehen... :mrgreen:
-- anstatt mich zu beleidigen--- :thumbdown:

... nebenbei macht man (mehrere User) eben mal die gesamte Schlachter 2000 nieder... und erhebt sich damit über die Brüder der dritten Revision, wahrscheinlich weiß man noch nicht einmal, wer sie sind, hier ist Abhilfe: Wikipedia-- ja, alles knochentrockene, konservative Evangelikale... und ich unterschreibe nun gewiß nicht jede ihrer Lehren... (die Gemeinde in Albstadt kenne ich, wir waren öfter dort).

Was sie dir voraus haben, ist die Erfahrung. Das ist keine Wertung deiner Arbeit; du schreibst so gut und in dem Sinne, wie du es gelernt hast -- dass ein tieferes Verständnis im evangelikalen Sinne nicht vorhanden ist, (noch nicht), hatte ich bereits bemerkt, denn du bist sozusagen noch sehr damit beschäftigt, die Verkehrszeichen zu lesen und auszuarbeiten, da hat man einfach nicht so viele Blicke für die Landschaft und die Ferne, die rechts und links und hinter dem Weg liegt, auf den man sich mit voller Kraft konzentriert.

Und:
abc hat geschrieben:Warum hast du das nicht gleich an Ort und Stelle kenntlich gemacht, wie man es zu tun pflegt, wenn die Übersetzung eine starke Differenz aufzeigt?
... also weiterhin: Die Verantwortung für das schlechte Benehmen des abc inklusive der Beschimpfung als (inkompetenten) Trittbrettfahrer liegt natürlich bei Magdalena.

Es ist ein alter Bekannter, der offenbar nicht damit leben kann, dass 4religion.org das sein soll, was 2jesus einmal sein wollte. Und Ansagen dieser Art und in diesem Ton an meine Adresse... davon habe ich eine ganze Sammlung. Dokumentiert.

Vielleicht verstehst du jetzt besser, warum ich mich diesem Hass drüben nicht mehr aussetzen will. Zumal die Beschäftigung mit der HKM mehr Zeit erfordert, als ich jetzt bereit bin zu investieren bzw. mir überhaupt zur Verfügung steht.
Deshalb hatte ich Andreas geschrieben: Hier bitte nur in kleinen Portionen.

Das hier müsste ich noch kurz kommentieren:
Thaddaeus hat geschrieben:Der Umstand, dass du dich blind in die nebensächliche Frage verbeißt, ob es nun Gerasa, Gadara oder Gergesa ist, wo das Geschehen vermeintlich stattgefunden hat
So nebensächlich ist die Frage nicht, immerhin geht es um eine Differenz von insgesamt bis zu oder um die schätzungsweise 100 km, und SO falsch dürfen Ortsangaben der Bibel nicht sein, wenn sie glaubwürdig sein soll.
Nun, ich habe das getan, was man angesichts solcher "Probleme" tun sollte: Erst einmal den gesunden Menschenverstand einsetzen
https://4religion.de/viewtopic.php?p=390541#p390541

Und dann klärt sich so einiges... aber den Studierten ist das nicht kompliziert genug, und so wird weiterhin über den Punkt auf dem i debattiert und es werden neue Problemfässer aufgemacht. Na ja. Jedem das Seine.

Die Bibel ist nicht ausschließlich für "Studierte" geschrieben, die dann aufgrund ihrer Ausbildung für sich die alleinige Deutungshoheit in Anspruch nehmen. Sie ist für JEDEN geschrieben, der demütig um Erkenntnis bittet. Das ist das Außerordentliche an diesem Buch. Da können die Putzfrau oder der in ärmlichen Verhältnissen lebende alte Zuwanderer aus Rußland eine instinktive (vom Geist Gottes bewirkte) Erkenntnis haben, die sie oder er zwar nicht in akademisch korrekten Worten wiedergeben kann, doch er be- greift den Inhalt, hält ihn fest, GLAUBT, und deshalb erfüllt sich an ihr oder ihm Joh. 7,38.
LG
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Helmuth
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Jesus tätigte diese Aussage:
Johannes 17,17 hat geschrieben: Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.
Er sagte nicht jedes Wort (das wir in der Bibel lesen) sondern dein Wort. Es sollte nicht schwer sein diese zu finden, wer lesen kann. Komplizierte Theologie, die mehr ein Kurzschlussdenken wider den Hausverstand ist, war noch nie der Stil von Jesus.
‭‭
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Magdalena61
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: So 20. Okt 2019, 10:11 Ich denke, daß du beim Verfassen deines Beitrags emotional als auch kognitiv zu sehr befangen warst.
Du interpretierst manches Verhalten gewisser Personen gleich als Männergrößenwahn oder gar als pathologischen Frauenhass.
Wenn jemand mir gegenüber mit einem Lehrverbot für Frauen daherkommt, und es noch nicht einmal fertigbringt, die dazu gehörende Bibelstelle, 1. Tim. 2,11-12, korrekt zu zitieren, kommt man auf solche Ideen. (abc schrieb: Tim1,11-12) Der Mangel an Sorgfalt in diesem Fall führt zu der Frage: Wie fundiert ist dann der Rest seiner Ausführungen?

Seine Strategie ist mir nur allzu bekannt, und einige Anwender derselben ebenfalls. in meinen Augen ist das ein mißbräuchlicher Umgang mit dem Wort Gottes. Ein Forum ist keine Gemeinde. Und wenn Frauen nicht "lehren" dürfen, würde das in gleichem Maß für Thaddaeus gelten, denn im Verlauf des Threads wird sie von einigen Usern unmißverständlich als Frau identifiziert.

Die Begründung mit 1. Tim. 2 ist nicht haltbar. Über diese Verse können wir gerne gesondert ausführlicher diskutieren.

Zunächst möchte ich klären: Frauen sind selbstverständlich in den Missionsbefehl mit eingeschlossen. Frauen sind selbstverständlich genauso wie Männer dazu verpflichtet, die ihnen geschenkten Geistesgaben zu realisieren und den Weisungen Gottes Folge zu leisten, z.B. 2. Kön. 22,14 und folgende Verse; Joh. 4, 39 u.a. Eine in 1. Kor. 11 ausdrücklich in Bezug auf Frauen genannte Gabe ist die Weissagung, auch prophetische Rede genannt. Was ist Prophetische Rede?
U.a. Predigen! Weitergeben, was der Geist Gottes dem Jünger auf's Herz legt.

Ältere Frauen sollen andere Frauen und Kinder "das Gute" lehren. Titus, 2,3.

Was Frauen nicht machen sollen: Ihre EHEmänner belehren und dominieren. Die Anweisung in 1. Tim. 2 richtet sich an einzelne Personen; "einer Frau", nicht: "den Frauen" und "den Mann", nicht "die Männer"; zum Vergleich Verse 8 und 9: "die Männer", "die Frauen".
Und dafür, dass eine Frau geistliche Autorität über Männer ausübt, indem sie an der Spitze einer Gemeinde steht, finden wir auch keine Anweisung bzw. kein Beispiel in der Schrift.

Klar, jetzt kann man sagen: Das sind Spitzfindigkeiten, Singular oder Plural, Frauen sollen nicht lehren und fertig. Es ist jedoch keine Bagatelle, wenn man mehr als 50% der Gemeinde Jesu den Mund verbieten will und sich dem Willen Gottes widersetzt, wenn dieser eine Frau in einen wichtigen Dienste berufen hat, was Er ja nun nachweislich bereits im AT schon immer wieder getan hatte.


In dem Thread im blauen Forum wandte ich mich zunächst an Thaddaeus, und diese ist eine Frau. Tree of life ist auch eine Frau. Also biblisch gebongt :) . Als daraufhin Männer mich zitierten und auf Inhalte meiner Posts eingingen; abc und Helmuth, gab ich darauf Antwort.
Soll ich nun, weil ich eine Frau bin, die Posts diverser Männer, die sich an mich richteten, schweigend lesen müssen, ohne ein Wort dazu sagen zu dürfen? Wie bescheuert (und unbiblisch) ist DAS denn?

Mich hätte es gefreut, wenn über die von mir erarbeiteten Inhalte diskutiert worden wäre.

Leider gab und gibt es in der Gemeinde Jesu jede Menge Köpfe, die Gott nie in den Dienst berufen hat, aber jede Frau, die den Stolz dieser Männer nicht bestätigt, aus ihrer Berufung hinausdrängen wollen.
Und da braucht es angesichts der dreist- mißbräuchlichen Anwendung der Bibel schon einmal klare Worte. Ich führe hier eine Grundsatzdiskussion. Entweder alles oder gar nichts. Zumindest hier. Was anderswo abgeht, liegt nicht in meiner Verantwortung.
Aber verhält es sich wirklich so?
In diesem Fall: Ja.

abc stänkert o.t., gegen mich und meine Arbeit in diesem Forum, das hat er hier schon getan, bevor er gelöscht wurde. Ein anderer Mann springt auf den Zug auf und nennt meine Beiträge zu dem Thema "Quatsch".
Was geht in deiner Seele vor? Ist deine Seele so verletzt worden?
Es wäre besser, anhand der Beiträge zu diskutieren als über mein Seelenleben zu spekulieren.
Nur, weil ich geschieden bin und nicht in die bei Evangelikalen beliebte Satanslehre von der Minderwertigkeit der Frau einstimme, was mir schon oft erheblichen Ärger eingebracht hat, muss man nicht "persönliche Ursachen" vermuten. Die Heilung seelischer Wunden schließt die Versöhnung mit der Vergangenheit mit ein.

Oder möchte man Jesus, als er im Zuge der Tempelreinigung ziemlich emotional reagierte, vielleicht auch persönliche Motive unterstellen?
Ihm ging es um die Funktion des Gebetshauses. Um den Willen seines Vaters und die dadurch bestimmten und von Betonköpfen eingeschränkten Möglichkeiten für die Menschen.

Mit meiner Person hat das nur insofern zu tun, dass ich von "ehrbaren Christenmännern", die leider völlig verpeilt waren, schon öfter unterdrückt und beschimpft und mit Auschluß aus einem christlichen Forum bedroht wurde bzw. einmal wirklich rausgeflogen bin. Weil ich mich Männern widersetzte, die m.E. Falsches lehrten oder falsche Entscheidungen trafen. Bei der Versuchung Jesu hantierte Satan auch mit Bibelversen, die er seinen Zielen entsprechend einsetzte.
Nun behaupte ich nicht, es sei Absicht, wenn ein Mann einer Lehre anhängt, der ich widerspreche; wahrscheinlich hat er das, was er vertritt, so gelernt. Ich glaube ihm, dass er von dem, was er sagt und entscheidet, überzeugt ist. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich mich Lehren und Arbeitsanweisungen, die ich für falsch halte, nicht "unterordnen" kann.

Wie soll Segen fließen, wenn menschengemachte "Religion" einen höheren Stellenwert erhält als die Wahrheit?

Wenn Menschen in ihrer Gottferne verharren, zieht sich der Geist Gottes zurück.

Eine Fortsetzung alter Konflikte inklusive bibelferner Umgangsformen inklusive der darin ausgelebten Aggressivität mit denselben Darstellern ist nicht erstrebenswert.

Es gibt Männer, die SIND Führungspersönlichkeiten, ohne sich ständig dieser Vormachtstellung brüsten zu müssen. Sie greifen niemanden auf der persönlichen Ebene an. Sie werden weder boshaft noch gemein. Ich habe keinerlei Problem damit, authentische geistliche Kompetenz zu akzeptieren.
Warum steigerst du dich manchmal so stark in etwas rein, daß dich dann mMn so aufwühlt?
Weil ich es bis auf den Tod HASSE, wenn die Bibel falsch ausgelegt und damit Menschen verwirrt, versklavt und von Gott weggetrieben werden. Wenn man den Geist kontrollieren will.

Das hier habe ich schon öfter zitiert und unterschreibe ich nach wie vor.
http://diegemeindegottes.com/deutsch/pr ... redigtamt/
LG
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Oleander
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: So 20. Okt 2019, 18:33 Es wäre besser, anhand der Beiträge zu diskutieren als über mein Seelenleben zu spekulieren.
Ich spekuliere hier nicht über dein Seelenleben ich reagierte auf deine Aussage: pathologischen Frauenhass.

Lies dich mal selber:
Wenn jemand mir gegenüber mit einem Lehrverbot für Frauen daherkommt, und es noch nicht einmal fertigbringt, die dazu gehörende Bibelstelle, 1. Tim. 2,11-12, korrekt zu zitieren, kommt man auf solche Ideen.
Und deswegen sind die Frauenhasser?

Das ist genau so unsinnig, wie diese Reaktion von XXX auf meine Aussage:
https://www.4religion.de/viewtopic.php? ... 90#p391583
Ich habe Paulus als Frauenhasser entlarvt? :shock:
Weil ich es bis auf den Tod HASSE, wenn die Bibel falsch ausgelegt und damit Menschen verwirrt, versklavt und von Gott weggetrieben werden.
Das ist jetzt nicht gegen dich , aber dazu fällt mir spontan ein Lied ein




Es wäre wohl besser, du würdest nicht mehr über den Zaun des Nachbarn schauen :|

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Seine Strategie ist mir nur allzu bekannt, und einige Anwender derselben ebenfalls. in meinen Augen ist das ein mißbräuchlicher Umgang mit dem Wort Gottes. Ein Forum ist keine Gemeinde.
Und warum machst du dir das dann nicht mit ABC selber aus und sagst ihm , wie du das siehst?

Ich habe ihn ja auch darauf hingewiesen mit paar Wörtern. Das hättest du ebenfalls tun können, anstatt es hier zu posten
abc stänkert o.t., gegen mich und meine Arbeit in diesem Forum
Dann les es nicht.
Was regt dich das auf?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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