Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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Pluto
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Allerdings geht das umgekehrt nicht, denn es findet kein Austausch an Energie statt und das Gravitaionsfeld des Mondes dazu viel zu schwach ist.
Irrtum!!
Was zu beweisen wäre.
seeadler hat geschrieben:Woher stammt also die Energie der Mondbeben??
Ich glaube du übersiehst hier einen wesentlichen Punkt!
Die Rotation der Erde verlangsamt sich. Ebenso verlangsamt sich der Mond auf seiner Umlaubahn, und entfernt sich dadurch immer mehr. Mit anderen Worten, Erde und Mond bremsen einander gegenseitig aus.
Die Energie für den Gezeitenhub stammt aus dieser gemeinsamen (fast unmerklichen) Verlangsamung der beiden Himmelskörper.
seeadler hat geschrieben:Doch bei der Erde ist dies anders!. Sie setzt nachweislich die auf sie entfallende Gravitationsenergie aus dem Verhältnis Mond-Erde nicht vollkommen in kinetische Energie um!! Dies habe ich detailliert vorgerechnet!
Wo hast du das vorgrechnet? Bitte um einen Link.
seeadler hat geschrieben:Deshalb wird hier jener Teil der Gravitationsenergie in der Energie der Mantelkonvektion gesteckt und somit intern umgewandelt.
In welche Energieform wird sie denn umgewandelt?
Es ist richtig, dass die Gravitation des Mondes einen kleinen Teil zur Erderwärmung beiträgt. Sehr viel wichtiger (wie schon Janina bemerkt hat), ist aber der Radioaktive Zerfall.
seeadler hat geschrieben:Denn die kinetische Energie der gesamten Erde ist erheblich kleiner als die vergleichbare kinetische Energie des Mondes (1/81).
Wenn du von der gesamten kinetischen Energie sprichst, ist da die Energie der Eigenrotation mit berücksichtigt?
seeadler hat geschrieben:Die gleiche Energie, die hier für die Mondbeben verantwortlich ist, kann auch auf der Erde wiederum Erdbeben verursachen.
Nein. Auch hier genügt es nicht zu behaupten. Du scheinst so angetan von deiner Theorie, dass du meines Erachtens unter dem was man in der Wissenschaft "Theorie-Blindheit" versteht, leidest.
Leider führt diese Theorie-Blindheit zu falschen Schlussfolgerungen. Es gibt zwar nach Außen ein gemeinsames Gravitationsfeld, aber es ist viel zu schwach um Erdbeben auszulösen. Im Innern bewirkt die Erde Mondbeben, wegen seiner 9x größeren Masse. Der Mond hingegen ist viel zu klein um als primäre Ursache für Erdbeben zu wirken.
seeadler hat geschrieben:Doch da die Erde hier wesentlich flexibler im Innern ist, als der Mond, weil sie ja nachweislich die verschiedenen Dichten und Konvektionsströme aufweist (der Mond nicht), kann die Erde ein Großteil jener Energie einfach "schlucken"
Auch das müsste erst einmal nachgewiesen werden.
seeadler hat geschrieben:sie geht in der ohnehin bekannten Mantelkonvektion über und ein. Erdbeben entstehen - wie ich mich jetzt wiederhole (im letzten Beitrag hatte ich es nochmals angesprochen) - erst dann, wenn die Energie nicht wirklich in die gegebene Bewegungsenergie eingegliedert werden kann, sich somit die Energie bis zu einem gewissen Grad aufstaut.
Nein.
seeadler hat geschrieben:Das ist Physik, Pluto, und keine Phantasie!
Dann wirst du es ja anhand von Messungen und seismischen Untersuchungen belegen können, anstatt es einfach zu behaupten.
seeadler hat geschrieben:Nein, sie bestätigt hier meine Theorie, wenn du meinen vorigen Absatz liest, den ich bereits im vorigen Beitrag erläutert hatte. Mag sein, dass sie dies nicht direkt vor hatte, trotzdem tut sie dies dadurch.
Nein, tut sie nicht. Das ist bloß wieder Theorie-Blindheit.

Bitte frage sie selbst.
seeadler hat geschrieben:Die Ursache der Erdbeben liegt nicht in der Kraft der Erde, denn der Mond bewegt sich ja schon aufgrund dieser Kraft womit ein Ausgleich geschaffen wird, den Du und Zeus damals ausdrücklich eingefordert habt, wo kinetische Energie vollkommen in potentielle Energie und umgekehrt umgewandelt wird. Da bleibt keine Energie übrig für Mondbeben!
Diese Energie kommt aus einem anderen "Topf" Und den hatte ich in den letzten Beiträgen mehrfach näher erläutert. (auch das ist Physik).
Die Energie für Mondbeben kommt von der Verlangsamung der beiden Himmelskörper.
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Hier driftest du wieder ab. Es gibt keine "Komprimierung eines Gravitationsfeldes".
ich dachte, ich hätte es bereits anschaulich erklärt?
Ich vermag keine Erklärung zu erkennen; nur Behauptungen.
seeadler hat geschrieben:Denn die Mondbeben resultieren aus eben jener Komprimierung des Gravitationsfeldes und dem anschließenden Übergang in die "Entspannungsphase"..
Schon wieder eine Behauptung ohne jegliche Untermauerung durch Fakten!
seeadler hat geschrieben:Jedes Gravitationsfeld schwingt, wie du ja indirekt lakonisch bestätigt hast.
Wo soll ich das bestätigt haben?
seeadler hat geschrieben:Damit steht zugleich fest, dass es eine geringste und eine größte Ausdehnung des Feldes gibt, welches in diesem fall durch das Parigäum und das Apogäum gekennzeichnet ist. Da jedoch der Rauminhalt des Felde durch die sich darin befindliche Energie nicht verändert, verändert sich dabei die Form jenes Gravitationsbecken und zugleich auch die Geschwindigkeit der beteiligten Massen und damit auch die potentielle Energie des Feldes, die hier in Bewegung übergeht. Zugleich aber gibt das Feld dabei, bei dem "Zusammenziehen" des Feldes, die darin enthaltene Energie an beide und weitere beteiligte Massen ab.
Wenn du Recht hättest, müsste die Komprimierung messbar sein. Ist sie aber nicht.
seeadler hat geschrieben:Das Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond beinhaltet eine Raumkrümmung und damit eine Schalenbildung, die einen bestimmbaren Energiebetrag aufnehmen kann und diesen auch wieder abgibt. Dieses Feld schwingt permanent einmal in Bezug auf die Wanderung beider Körper zwischen Apogäum und Perigäum, gleichzeitig aber - wie ich schrieb - auch in Bezug auf einen äußeren Fixpunkt, auch hier wird das Feld kleiner un größer im Rahmen der gegebenen Schwingungsperiode.
Ja. Aber es entsteht dabei keine Kompression, denn in Summe ist die Energie gleich Null.
Im Gegenteil das System Erde/Mond verliert langsam Energie an das Weltall.
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seeadler
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Allerdings geht das umgekehrt nicht, denn es findet kein Austausch an Energie statt und das Gravitaionsfeld des Mondes dazu viel zu schwach ist.
Irrtum!!
Was zu beweisen wäre.
ich hatte es ja nachfolgend erklärt:
seeadler hat geschrieben:Es geht darum, dass sich der Mond bereits aufgrund der auf sie einwirkenden Gravitationskraft so bewegt, dass er real den von Zeus geforderten Ausgleich von potentieller Energie in kinetischer Energie vollkommen erfüllt. Somit wäre hier die eigentlich für die Mondbeben erforderliche Energie nicht gegeben, weil der Energiebetrag nach Zeus und deiner Rechnung gleich 0 ist, weil dieser vollkommen in kinetische Energie verwandelt wurde. Woher stammt also die Energie der Mondbeben??
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Woher stammt also die Energie der Mondbeben??
Ich glaube du übersiehst hier einen wesentlichen Punkt!
Die Rotation der Erde verlangsamt sich. Ebenso verlangsamt sich der Mond auf seiner Umlaubahn, und entfernt sich dadurch immer mehr. Mit anderen Worten, Erde und Mond bremsen einander gegenseitig aus.
Die Energie für den Gezeitenhub stammt aus dieser gemeinsamen (fast unmerklichen) Verlangsamung der beiden Himmelskörper.
das mag schon sein, es erklärt aber nicht die Mondbeben die ja nun offensichtlich gerade beim Wechsel vom Perigäum in Richtung Apogäum statt finden, so wie ich es ja damals auch schon in Bezug zu anderen Körpern geschrieben habe, als ich vom Reaktionskreislauf schrieb, dass es bei diesem Wechsel bei beiden Körpern zu Beben kommen kann, so auch in der Erde. Nur dass die Erde hierbei durch ihr flüssiges Inneres die Energie locker in die bestehende Bewegungsenergie des Inneren umsetzen kann.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Doch bei der Erde ist dies anders!. Sie setzt nachweislich die auf sie entfallende Gravitationsenergie aus dem Verhältnis Mond-Erde nicht vollkommen in kinetische Energie um!! Dies habe ich detailliert vorgerechnet!
Wo hast du das vorgrechnet? Bitte um einen Link.
ich suche es jetzt nicht, ich rechne es dir einfach vor: die Erde bewegt sich als Gesamtkörper mit 12,56 m/s um das Baryzentrum; dies entspricht einer kinetischen Energie von 4,72*10^26 J. Dagegen setzt der Mond eine Energie von 3,8*10^28 J in kinetische Energie um. Die Gesamtenergie des Systems Erde - Mond beträgt aber G m1 m2 / a = 7,62*10^28 J. Somit befinden sich in der Erde selbst eine Energie von 7,62*10^28 J - 3,8*10^28 J - 4,72*10^26 J = 3,77*10^28 J. Und diese Energie wird in Bewegungsenergie der Konvektionszonen umgewandelt wie auch in der Rotation der Erdoberfläche an sich.
Pluto hat geschrieben:Es ist richtig, dass die Gravitation des Mondes einen kleinen Teil zur Erderwärmung beiträgt. Sehr viel wichtiger (wie schon Janina bemerkt hat), ist aber der Radioaktive Zerfall.
ersteres hatte ich gerade beschrieben und damit bestätigt. Das zweite ist wieder ein ganz anderer Teil, der nicht direkt etwas mit der Gravitation zu tun hat, durchaus aber durch die Grravitation verursacht werden kann, wie ich ebenfalls an mehreren anderen Stellen hier im Forum ebenfalls schrieb, als ich darauf hinwies, dass es meiner Meinung nach einen Zusammenhang zwischen Gravitation und Verhalten der Atome im Gravitationsfeld gibt.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Denn die kinetische Energie der gesamten Erde ist erheblich kleiner als die vergleichbare kinetische Energie des Mondes (1/81).
Wenn du von der gesamten kinetischen Energie sprichst, ist da die Energie der Eigenrotation mit berücksichtigt?
In dem soeben vorgerechneten Energiebetrag von 3,77*10^28 J ist zumindest ein Teil der Rotationsenergie der Erdoberfläche enthalten. Doch es wirken ja auch noch andere Körper auf die Erde ein.
Pluto hat geschrieben:Es gibt zwar nach Außen ein gemeinsames Gravitationsfeld, aber es ist viel zu schwach um Erdbeben auszulösen. Im Innern bewirkt die Erde Mondbeben, wegen seiner 9x größeren Masse. Der Mond hingegen ist viel zu klein um als primäre Ursache für Erdbeben zu wirken.
das habe ich so auch nicht behauptet! Doch was du wiederum missachtest ist der größere Einfluss des Mondes auf die Erde, als der Einfluss der erde auf den Mond. Denn ich schrieb ja bereits, dass sich der Mond dem Einfluss der Erde relativ dadurch entzieht, weil er sich ja bereits "kräftefrei" um die Erde bewegt. Im Gegensatz dazu tut die Erde dies aber nicht! In Bezug zum Mond erweist sich die Erde als ein relativ ruhender langsamer sehr träger Körper, auf dem der Mond mit seiner ganzen Kraft einwirken kann. Die Gezeiten belegen ja nun mal diesen Einfluss. Aber auf dem Mond wirken seitens der Erde nun mal keine Gezeiten - auch das hatte Janina deutlich bemerkt. Aber zusätzlich hatte ich dies auch hier sehr ausführlich beschrieben, wie ich das sehe - dies hat mit "Blindheit" nichts zu tun. Es wäre schön, wenn du derartige Bemerkungen einfach lassen würdest.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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seeadler
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Doch da die Erde hier wesentlich flexibler im Innern ist, als der Mond, weil sie ja nachweislich die verschiedenen Dichten und Konvektionsströme aufweist (der Mond nicht), kann die Erde ein Großteil jener Energie einfach "schlucken"
Auch das müsste erst einmal nachgewiesen werden.
ich denke mal, über den inneren Aufbau der Erde weiß man mittlerweile sehr viel. Und allein dies lässt Rückschlüsse zu, wieviel Energie ein Körper im Inneren aufnehmen kann, ohne dabei sich merklich verändern zu müssen. Darum dient ja auch dieser Thread, um die besondere Eigenschaft des Wassers hinsichtlich aufnehmbarer Gravitationsenergie zu erörtern, respektive zu analysieren. Allein die Tatsache, dass das Wasser selbst eine extreme Flexibilität aufweist zwischen der absoluten Erstarrung zu einem "Eisplaneten" wie Pluto und einem "Gaskörper" wir Neptun oder Uranus, bzw. die Variation zwischen dem Festkörper und einem Gaskörper,
Egal, dir als Chemiker brauche ich gewiss nicht zu erzählen, wieviel Energie Wasser aufnehmen kann, wie flexibel es also ist - so, wie denn auch jede Masse innerhalb des Aggregatzustandes zwischen "fest" und "gasförmig". Und dieser "flüssige Zustand" ist nun mal der Zustand der Erde im Mantel. Das bedeutet, um es lapidar auszudrücken : Bevor es kracht, bevor wir hier irgend etwas auf der Erdoberfläche spüren, muss schon eine relativ große Energie auf die Erde einströmen, die vom Erddinnern nicht umgesetzt werden kann.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
sie geht in der ohnehin bekannten Mantelkonvektion über und ein. Erdbeben entstehen - wie ich mich jetzt wiederhole (im letzten Beitrag hatte ich es nochmals angesprochen) - erst dann, wenn die Energie nicht wirklich in die gegebene Bewegungsenergie eingegliedert werden kann, sich somit die Energie bis zu einem gewissen Grad aufstaut.
Nein.
doch, und auch dies muss ich dir eigentlich nicht gesondert erklären, es ist einfach nur logisch! Zustandsänderungen von beliebigen Massen werden auch erst dann erreicht, wenn die dafür notwendigen "Stufen" erreicht werden. Bis dahin passiert mit der zugeführten Energie lediglich nur eine entsprechende Erweiterung des gegebenen Zustandes.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Nein, sie bestätigt hier meine Theorie, wenn du meinen vorigen Absatz liest, den ich bereits im vorigen Beitrag erläutert hatte. Mag sein, dass sie dies nicht direkt vor hatte, trotzdem tut sie dies dadurch.
Nein, tut sie nicht. Das ist bloß wieder Theorie-Blindheit.
ich denke, sie wird sich dazu äußern, wenn das, was ich schreibe grundsätzlich verkehrt sein soll - jedenfalls kenne ich sie so! Ich bin nur erstaunt, dass du hier zu vermitteln versuchst, als hättest du das gleiche fundamentale Wissen wie sie?! Was genau bist du von Beruf? Ich habe mich schon einige Male gewundert, dass du einige Aussagen meinerseits nicht verstehst, die aber eigentlich zu jenem "Grundwissen" dazu gehören, wenn man der Meinung ist, man hätte in einem bestimmten Gebiet mehr Ahnung als sein Gegenüber.....
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seeadler
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Der hypothetische Aufbau eines Gravitationsfeldes

Beitrag von seeadler »

seeadler hat geschrieben:Selbst die allseits beliebte "Raumzeitkrümmung", als Erklärung für die Gravitationskraft, die quasi eine Nichtexistenz der aktiven Kraft selbst genauso in Erwägung zieht, wie meine Theorie vom "Gravitationseffekt" ist meiner Meinung nach noch keine Ursache, sondern bereits eine Wirkung einer anderen Ursache, worauf ich in den nächsten Beiträgen näher eingehen möchte.....
Na ja, jedenfalls diese Theorie seitens Einsteins macht eurer Meinung nach das Wirken einer Kraft vollkommen überflüssig. Ich hingegen meine, dass man dies so nicht sagen kann. Denn warum soll sich ein Körper einer vorgegebenen Krümmung hingeben und ihr quasi folgen, wenn keine Kraft auf ihm einwirkt, wie ihr ja in anderen Beiträgen behauptet (Zeus und Du, Pluto), auf dem Körper einwirkt. Als Begründung meiner Infragestellung dieser "Theorie" hatte ich ein beliebiges Waschbecken genommen mit deren "Endziel" = dem Abfluss. Denn einer Masse, die da hinein fällt, ist es vollkommen wurscht, welche Form jenes Waschbecken hat, solange wie diese Masse nicht irgendwie eine Kraft erfährt, ausgerechnet der Form, also der Krümmung des Waschbeckens zu folgen, weil ihr nichts anderes übrig bleibt. Es ist also auch hier zunächst eine Kraft vorhanden, die vollkommen unabhängig von der Form des Waschbeckens existiert. Die Form des Waschbeckens legt lediglich die Richtung fest, die die dabei "fallende" Masse einnehmen wird / muss, weil sie nicht anders kann. Doch hier kann ich auch nicht behaupten, die Kraft läge allein in der Geometrie des Waschbeckens begründet. Dies tut sie lediglich in ihrer passiven Weise, aber eben nicht aktiv, so, wie ja auch jede gekrümmte Oberfläche der Kugel sowohl den Weg als auch die dabei resultierende Beschleunigung mit bestimmt - nicht aber verursacht.

So glaube ich auch nicht, dass die Raumkrümmung selbst die Ursache ist, warum eine Masse jener Krümmung folgen sollte. Die Ursache an sich liegt meiner Meinung nach nach wie vor in einem ganz anderen Phänomen begründet, welches auch die Raumkrümmung selbst mit verursacht. Also beides, die Krümmung des Raumes wie zugleich die Beschleunigung der Massen hat die gleiche Ursache. Und diese gilt es nach wie vor, heraus zu finden. So hatte ich damals hier schon euch gefragt, ob der "Krümmungsindex" identisch ist mit dem Wert der Beschleunigung? Ob man aus der Krümmungskurve des Raumes eine identische Krümmungskurve der Beschleunigung ableiten kann? Ich meine hier, nein! Denn im Gegensatz zur Beschleunigung an sich gibt es für die Krümmung des Raumes eine Grenze = Das schwarze Loch! Dieses Schwarze Loch symbolisiert dabei den eigentlichen Abfluss des Waschbeckens. Ab diesem Moment folgt die "fallende Masse" nicht mehr irgend einer hypothetischen Krümmung des Raumes, weil es diese in diesem Moment nicht mehr gibt, genauso wenig, wie eine weitere Krümmung des Waschbeckens. Die Krümmung hört in dem Moment auf, wo der fallende Körper in Bezug zu jener Masse die Lichtgeschwindigkeit erreicht, also die Höchstgeschwindigkeit. Es geht dabei aber nicht um ein Photon, welches beispielsweise an der Erde vorbeirauschen möchte, und dabei bereits schon die Lichtgeschwindigkeit inne hat. In Bezug zur Masse selbst, an der es vorbei möchte ist die Geschwindigkeit geringer als c und zwar um den Wert der in diesem Abstand herrschenden Gravitationsgeschwindigkeit = v - vb. Auf der Erdoberfläche somit 3*10^8 m/s - 7908 m/s = 299992 km/s (gerundet) Selbstverständlich fliegt das Photon weiterhin in der vorgegebenen Richtung mit der Geschwindigkeit c, doch in Richtung der ablenkenden Masse ist es um jenen besagten Wert langsamer, somit wird seine Bahn gekrümmt. (ich möchte an dieser Stelle an meine Erkenntnis erinnern, die ich schon verschiedentlich ansprach, dass es eine feste Beziehung zwischen Gravitationsgeschwindigkeit(vb), Elektronengeschwindigkeit(ve) und Lichtgeschwindigkeit(c) in dieser Form gibt: c² - (c-vb)² = ve².

später weiter dazu......
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:Bevor es kracht, bevor wir hier irgend etwas auf der Erdoberfläche spüren, muss schon eine relativ große Energie auf die Erde einströmen, die vom Erddinnern nicht umgesetzt werden kann.
Das verstehe ich nicht.
Die Platten des erstarrenden Mantels bewegen sich auf dem Mantel: Der Antrieb ist die Konvektion.
Der weitaus größte Anteil an Energie im Mantel wird durch radioaktiven Zerfall erzeugt. Der Einfluss des Mondes (Gezeiten) ist relativ bescheiden.
seeadler hat geschrieben:So glaube ich auch nicht, dass die Raumkrümmung selbst die Ursache ist, warum eine Masse jener Krümmung folgen sollte.
Was die Natur macht, hat mit Glaube nichts zu tun. Es geht nicht darum, ob eine Theorie anmutend ist, ob man sie liebt oder nicht. Es geht in der Natur einzig darum, ob sie die Ereignisse in der Welt erklären kann oder nicht.
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:So glaube ich auch nicht, dass die Raumkrümmung selbst die Ursache ist, warum eine Masse jener Krümmung folgen sollte.
Was die Natur macht, hat mit Glaube nichts zu tun. Es geht nicht darum, ob eine Theorie anmutend ist, ob man sie liebt oder nicht. Es geht in der Natur einzig darum, ob sie die Ereignisse in der Welt erklären kann oder nicht.
laaangsam, lieber Pluto. Die Erklärung beruht wiederum auf Interpretationsmöglichkeiten, und die wiederum auf dem Stand des momentanen Wissens. Vor 200 Jahren hat man die Welt ganz sicher anders erklärt, als heute. Doch in beiden Fällen war man überzeugt, bereits eine Erklärung gefunden zu haben. Und in 200 Jahren wird man die Welt wiedreum anders erklären als heute - trotz der heutigen Ansicht, die Erklärung selbstverständlich zu wissen!
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:Vor 200 Jahren hat man die Welt ganz sicher anders erklärt, als heute. Doch in beiden Fällen war man überzeugt, bereits eine Erklärung gefunden zu haben. Und in 200 Jahren wird man die Welt wiedreum anders erklären als heute - trotz der heutigen Ansicht, die Erklärung selbstverständlich zu wissen!
Klar, wir lernen immer was dazu.

Dennoch... ein Modell was nicht durch die Beobachtungen bestätigt wird, ist ein schlechtes Modell.
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Halman »

seeadler hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sicher trägt die Gezeitenwirkung des Mondes dazu bei, das Innere der Erde zu erwärmen, aber das ist nicht der primäre Grund für die tektonischen Bewegungen die Erdbeben und Vulkanausbrüche verursachen.
Vielleicht nicht "primär" aber das letzte Tüpfelchen, was der Venus fehlt.
Eben, und wenn die Venus einen Mond "einfangen" würde, hätten wir voilà eine "Neue Erde", wie auch die Bibel indirekt prophezeit.
Das glaube ich nicht. Die Venus befindet sich an der Grenze zwischen der habitablen - und der heißen Zone. Da wäre der Mars von der Lage her eher geeignet.
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Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:Die Platten des erstarrenden Mantels bewegen sich auf dem Mantel: Der Antrieb ist die Konvektion.
Der weitaus größte Anteil an Energie im Mantel wird durch radioaktiven Zerfall erzeugt. Der Einfluss des Mondes (Gezeiten) ist relativ bescheiden.
Ja, ist mir bekannt, geht ja auch aus diversen Internetseiten hervor. Doch der Impuls für die Rotation rührt weder von der Mantelkonvektion, wie man an den entgegen wirkenden Konvektionszellen erkennt, noch vom radioaktiven Zerfall. Aber beides, der radioaktive Zerfall wie auch die Rotation kann durch zum Beispiel jener "gespeicherten Energie 3,77*10^28 J erklärt werden.

Aber das ist ja auch nicht alles an Energie, was die Erde aufnimmt und umsetzt. Wie ich ja schrieb ist ja zugleich jene Rotation der Erde und des Mondes um das gemeinsame Zentrum nach außen hin zugleich eine Schwingung. Und im Rahmen jener Schwingung nimmt das Gravitationsfeld von Erde und Mond gleich einer "Schale" definierbare Gravitationsenergie auf die innerhalb eines anderen Zeitrahmens wieder abgegeben wird, als wie sie absorbiert wird.

In diesem Zusammenhang verweise ich noch einmal auf die von mir ermittelte und auch schon vorgerechnete Gravitationsstrahlungsleistung eines jeden Gravitationsfeldes, was das Feld verlässt und wieder erneuert wird, gemäß der Formel m v³ / 8 pi a; bezogen auf differenzierbare Drittsysteme lautet die Formel dann m v³ * (1-(a1/a2)²) / 8 Pi a, in Anlehnung an den vergleichbaren Quantensprung bei Elektronen. Hier wird das Perigäum(a1) und das Apogäum(a2) des rotierenden Feldes berücksichtigt.
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Halman hat geschrieben:Das glaube ich nicht. Die Venus befindet sich an der Grenze zwischen der habitablen - und der heißen Zone. Da wäre der Mars von der Lage her eher geeignet.
Der Mars hatte diese Zeit hinter sich, die die Venus meines Erachtens durchaus noch vor sich haben kann. Wir sehen also im Mars die Zukunft der Erde, und in der Venus die Vergangenheit der Erde.

Im Fall die Venus tatsächlich einen "Mond" einfangen würde, dann würde sie bei diesem Manöver ganz sicher aus ihrer jetzigen Bahn heraus katapultiert werden, weil die Energie dabei auf die Venus übergeht, und sie die Geschwindigkeit kurzfristig etwas erhöhen würde. Es ist also möglich - zumindest nach meinen Überlegungen - dass sich dabei der Abstand der Venus zur Sonne etwas vergrößert, so dass auch sie in die habitable Zone eingeht. den dann größeren Abstand kann sie dadurch beibehalten, in dem sie quasi Masse abwirft und damit ihre Bahn stabilisiert. Die dabei frei gesetzte Masse und Energie entspricht hierbei exakt der Energie, die bei, Einfangen des anderen Körpers aufgewendet wird. Darum meine ich ja auch, dass der Mars durchaus ein Trabant der Erde gewesen sein kann, und als er sich von der Erde löste, hat sich mit der exakt gleichen Energie auch unser jetziger Mond von der Erde gelöst. Und mit der Energie, mit der sich der Mars quasi von der Erde verabschiedet hatte, katapultierte er bis in sein jetziges Apogäum. Dies kann man nachrechnen.

Diese Veränderung mit der Venus hätte allerdings auch Auswirkungen auf die Erde. Auch sie würde ihren Abstand zur Sonne verändern.
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