Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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seeadler
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Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

hallo zusammen,

ich möchte in diesem Thread einen weiteren Gedanken von mir erörtern, der im Rahmen meiner Idee des Gravitationseffektes vor vielen Jahren schon gereift ist, und den ich zumindest interessant finde.

Das Quecksilber in den damaligen Fieberthermometern (gibt es die heute überhaupt noch?) diente zur zweifelsfreien Bestimmung, ob unsere Kinder wie auch wir selbst Fieber aufwiesen.

Einen ähnlichen Effekt erkannte ich im Wasser in Bezug auf die Gravitation. Wobei man natürlicher Weise zunächst einmal die Meere selbst als Indikator nehmen müsste, will man entsprechende Gezeitenkräfte nachweisen. Also ist hier sehr viel Wasser notwendig, um überhaupt den Effekt der Gezeitenkräfte erkennen zu können. Dabei haben wir ja vor allem den Mond als unmittelbaren Nachbarn und die Sonne, die die uns allseits bekannten Gezeiten in der sichtbaren Form verursachen.

Mein Gedanke, meine Idee geht da noch ein wenig weiter. Denn klar und unzweifelhaft rechnerisch nachweisbar ist ja nun, dass jeder Himmelskörper , egal wie weit er weg ist oder wie klein er ist, eine Kraft auf die Erde ausübt, so, wie auch die Erde auf jeden beliebigen Himmelskörper ebenso einwirkt. Wenngleich selbstverständlich die dabei ermittelbaren Gezeitenkräfte so klein werden, dass sie kaum oder gar nicht mit unseren Mitteln nachzuweisen sind, zumal sie auch durch andere Kräfte irgendwann überlagert werden.

Ich meine, auch wir Menschen reagieren, da wir zu 70% aus Wasser bestehen, genauso wie die erde selbst und wie jede beliebige Masse auf den Einfluss anderer Körper nicht terrestrischer Herkunft. Aber auch hier sind die Einflüsse in der Regel so gering, dass sie auch nicht so ohne weiteres nachweisbar sind.

Ich denke, dass aber auch die Wolken am Himmel genauso wie das Wasser der Meere auf Gezeitenkräfte reagieren und sich demzufolge verändern und sogar entsprechend formieren. So können für mich auch die Wirbelstürme, also kurzum die Bildung von spiralförmigen rotierenden Wolkenmassen durchaus auf die Existenz einer auf die Erde von außen einwirkenden Kraft hinweisen, abgesehen von den natürlichen uns bekannten geothermischen Ursachen für ihre Bildung. Das eine schließt aber das andere nicht aus.

Im nächsten Beitrag werde ich diesen Gedanken fortsetzen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Janina
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina »

seeadler hat geschrieben:Das Quecksilber in den damaligen Fieberthermometern (gibt es die heute überhaupt noch?) diente zur zweifelsfreien Bestimmung, ob unsere Kinder wie auch wir selbst Fieber aufwiesen.
Wie? Sag bloß du hast dabei als Schüler noch nie gemogelt? :o
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Halman
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Halman »

seeadler hat geschrieben:Einen ähnlichen Effekt erkannte ich im Wasser in Bezug auf die Gravitation. Wobei man natürlicher Weise zunächst einmal die Meere selbst als Indikator nehmen müsste, will man entsprechende Gezeitenkräfte nachweisen. Also ist hier sehr viel Wasser notwendig, um überhaupt den Effekt der Gezeitenkräfte erkennen zu können. Dabei haben wir ja vor allem den Mond als unmittelbaren Nachbarn und die Sonne, die die uns allseits bekannten Gezeiten in der sichtbaren Form verursachen.
Es ist richtig, dass Flüssigkeiten, wie Wasser, stärker auf den Gezeiteneffekt reagieren als fester Körper, aber auch das Gravitationsfeld der Erde übt einen Gezeiteneffekt auf den Mond aus, der sich meines Wissens um etwa einen Kilometer zu einem Ellipsoid verformt. Diese Verforumg ist so klein, dass sie nicht auffällt.
Jedes Materiel, also auch Gestein, wird vom Gezeiteneffekt beeinflusst. Flüssiges Wasser reagiert einfach empfindlicher darauf, dass ist alles.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
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Janina
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina »

Halman hat geschrieben:Es ist richtig, dass Flüssigkeiten, wie Wasser, stärker auf den Gezeiteneffekt reagieren als fester Körper.
Wieso sollte?
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seeadler
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Einen ähnlichen Effekt erkannte ich im Wasser in Bezug auf die Gravitation. Wobei man natürlicher Weise zunächst einmal die Meere selbst als Indikator nehmen müsste, will man entsprechende Gezeitenkräfte nachweisen. Also ist hier sehr viel Wasser notwendig, um überhaupt den Effekt der Gezeitenkräfte erkennen zu können. Dabei haben wir ja vor allem den Mond als unmittelbaren Nachbarn und die Sonne, die die uns allseits bekannten Gezeiten in der sichtbaren Form verursachen.
Es ist richtig, dass Flüssigkeiten, wie Wasser, stärker auf den Gezeiteneffekt reagieren als fester Körper, aber auch das Gravitationsfeld der Erde übt einen Gezeiteneffekt auf den Mond aus, der sich meines Wissens um etwa einen Kilometer zu einem Ellipsoid verformt. Diese Verforumg ist so klein, dass sie nicht auffällt.
Jedes Materiel, also auch Gestein, wird vom Gezeiteneffekt beeinflusst. Flüssiges Wasser reagiert einfach empfindlicher darauf, dass ist alles.
das ist mir klar, bzw bewusst, lieber Halman. Mir geht es darum, wie man eventuell an der Natur ablesen kann, ob "äußere Kräfte", sprich in erster Linie Gravitationskräfte in Form von Gezeitenkräften auf die Erde einwirken. Und ich denke, dass man dies kann, indem man sich genau das zunutze macht, was du gerade ansprichst. Nur bei festen Stoffen kann man den Gezeiteneffekt genauso wenig erkennen und verfolgen wie bei gasförmigen Stoffen. Jedoch bei flüssigen oder auch fast flüssigen Stoffen sieht dies meines Erachtens schon anders aus.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir schon allein an der Bewegung der Wolken erkennen können, ob ein anderer Körper auf die Erde einwirkt.

Es ist schon relativ lange her, als ich hier von einem Reaktionsablauf schrieb, der auf der Erde statt findet, wenn sich irgend ein Körper der Erde real oder relativ nähert. Unter real verstehe ich grundsätzlich sich nähernde Kometen und Asteroiden, und unter relativ beispielsweise die zwangsläufige Annäherung der Venus zur Erde oder der Erde zum Jupiter usw. Genauso wie eben auch die zyklischen Stellungen des Mondes in Bezug zur Erde und Sonne.

Mir geht es jetzt nicht um die Kleibigkeitskrämerei, ob man jetzt behauptet, dass die Einflüsse, die dabei statt finden würden, so minimal seien, dass sie vernachlässigbar wären - sondern mir geht es zunächst einmal überhaupt darum, diesen Einfluss anzuerkennen und zu definieren. Denn nur weil etwas nicht so ohne weiteres ohne Hilfsmittel und auch nicht sofort gemessen oder beobachtet werden kann, heißt dies nicht, dass dies nicht grundsätzlich statt findet.

Und über sehr viele Jahre habe ich seit 1988, seit ich die Hypothese jenes Reaktionskreislauf das erste Mal aufstellte, das Wettergeschehen und endogene Kräfte der Erde durch die Medien so weit es möglich war verfolgt.

(sorry, ich merke gerade, dass ich doch nicht mehr Willens bin, in diesem Forum weiter meine Ideen einzubringen, weil ich die Reaktionen darauf gewisser maßen schon vorher sehen kann. Dieses Forum ist nicht dafür geschaffen, sich frei und offen über Dinge zu unterhalten, die nicht von der Wissenschaft bereits abgesegnet wurden und somit überall im Netz nachzulesen sind, darum werde ich an dieser Stelle passen. Ich finde es schade.

Gruß
Seeadler
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seeadler
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

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Zuletzt geändert von seeadler am Mo 25. Jan 2016, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

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Halman
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Halman »

Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Das Quecksilber in den damaligen Fieberthermometern (gibt es die heute überhaupt noch?) diente zur zweifelsfreien Bestimmung, ob unsere Kinder wie auch wir selbst Fieber aufwiesen.
Wie? Sag bloß du hast dabei als Schüler noch nie gemogelt? :o
Weil Flüssigkeiten sich leichter verformen.

Wenn meine Behauptung falsch ist, warum gibt es dann Ebbe und Flut? Dann erkläre mir bitte, wie dies physikalisch korrekt ist. Jedenfalls ist mir nichts von Ebbe- und Flutbergen aus Gestein bekannt.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
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Münek
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek »

Halman hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Das Quecksilber in den damaligen Fieberthermometern (gibt es die heute überhaupt noch?) diente zur zweifelsfreien Bestimmung, ob unsere Kinder wie auch wir selbst Fieber aufwiesen.
Wie? Sag bloß du hast dabei als Schüler noch nie gemogelt? :o
Weil Flüssigkeiten sich leichter verformen.

Wenn meine Behauptung falsch ist, warum gibt es dann Ebbe und Flut? Dann erkläre mir bitte, wie dies physikalisch korrekt ist. Jedenfalls ist mir nichts von Ebbe- und Flutbergen aus Gestein bekannt.
Nicht nur die Meere weisen einen Gezeitenhub auf.

Auch der feste Erdkörper (der so fest nämlich nicht ist) hebt und senkt sich im Rhythmus der Gezeiten und bildet einen Ellipsoid. Am Äquator beträgt der Höhenunterschied 40 Zentimeter, in mittleren Breiten 10 bis 20 cm. Auf dem offenen Ozean beträgt der Tidenhub etwa 50 cm, bei Springflut 80 cm, bei Nippflut 30 cm.

(Quelle: Wissenstexte.de physik-wissen)
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Janina
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina »

Halman hat geschrieben:Jedenfalls ist mir nichts von Ebbe- und Flutbergen aus Gestein bekannt.
Stimmt. Aber die Erde ist flüssig, und es ist nicht die Reststabilität der Kruste, die stehenbleibt, während das Wasser "schwappt".
https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeiten# ... tentheorie
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