Das expandierende Universum - Gedanken dazu

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seeadler
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Re: eine Idee:

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:es geht mir hier um die Unmöglichkeit der gleichzeitigen genauen Bestimmung von Ort und Zeit. Dies hat nicht unbedingt etwas mit der Größe zu tun
Da liegst du falsch. Das erkennst du schon an deinem Schreibtisch.
Heisenbergs Unschärfe wirkt sich nur auf der Ebene der Elementarteilchen aus. Im Makrobereich verschwinden diese Ungenauigkeiten im allgemeinen Rauschen der Signale.

ich verstehe schon, was du meinst, Pluto, mir geht es dabei um das Verhältnis zwischen Größe und Geschwindigkeit. Im Quantenbereich ist zwar a sehr sehr klein, dem gegenüber die Geschwindigkeit v der Partikel gewaltig. Im Makrokosmos ist es umgekehrt, hier ist die beobachtbare Geschwindigkeit v sehr klein im Verhältnis zu jener Entfernung a, die wir hier ansetzen, Deshalb ist das Verhältnis von v/a in etwa gleich dem Verhältnis von a/v im Makrokosmos. Es geht um die Relation der beiden Größen zueinander. Und da wird die Messgenauigkeit meiner Meinung nach ebenso problematisch im Makrokosmos, wie im Mikrokosmos.

Abgesehen davon, vereinen sich Makrokosmos und Mikrokosmos aber einer bestimmten Distanz; so, wie ich schrieb, dass der entfernteste Ort im Kosmos zugleich der uns am Nächst gelegenen ist - also landen wir bei unser hypothetischen Reise mit Überlichtgeschwindigkeit zu den Anfängen des Urknalls und somit zum Quantenkosmos.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Pluto
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Re: eine Idee:

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Heisenbergs Unschärfe wirkt sich nur auf der Ebene der Elementarteilchen aus. Im Makrobereich verschwinden diese Ungenauigkeiten im allgemeinen Rauschen der Signale.
ich verstehe schon, was du meinst, Pluto, mir geht es dabei um das Verhältnis zwischen Größe und Geschwindigkeit.
Wenn du verstehst, dann solltest du auch solche Behauptungen unterlassen.
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seeadler
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Re: eine Idee:

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Heisenbergs Unschärfe wirkt sich nur auf der Ebene der Elementarteilchen aus. Im Makrobereich verschwinden diese Ungenauigkeiten im allgemeinen Rauschen der Signale.
ich verstehe schon, was du meinst, Pluto, mir geht es dabei um das Verhältnis zwischen Größe und Geschwindigkeit.
Wenn du verstehst, dann solltest du auch solche Behauptungen unterlassen.
Nun verstehst du mich nicht! ;)

Die Betrachtung, wann etwas groß oder klein ist, ist nun mal relativ. Auch der Makrokosmos wird im Grunde genommen mit zunehmender Distanz zu einem Mikrokosmos! Denn der Anfang eines expandierenden Universums im Sinne des Urknalls fängt bei einer Dimension an, die der Plancklänge entspricht. Und wenn du meine diesbezügliche Hypothese dazu kennst, was ich ja ausführlich geschrieben habe, so bin ich keineswegs davon überzeugt, dass die jetzige Masse und jetzige Energie unseres Universums mit der Masse und der Energie am Anfang übereinstimmt. Wenn man so will begann alles eigentlich mit der Planckmasse und der Plancklänge.....

aber, - und hier kann man eine Verbindung herstellen zu der dir bekannten unveränderlichen Energie - es waren am Anfang unzählige solcher Planckteilchen, die im Laufe der zeit zu einer Einheit zusammenwuchsen. Quasi kosmische Zellen, aus der dann jener Kosmos hervorging, den wir heute kennen!

Du erinnerst dich?
Eine meiner Hypothesen beinhaltet, dass sich eine Masse innerhalb eines Schwarzen Lochs nur dann weiter verdichten kann, wenn sie sich fortwährend teilt (sprich kosmische Zellteilung) So kann sich eine Masse nur so weit zusammen ziehen, bis sie den Schwarzschildradius erreicht hat; sodann erfolgt eine erste Teilung in zwei identische Teile innerhalb des Schwarzen Lochs, wodurch jedes dieser Teilchen sich weiter verdichten kann, bis es wiederum 1/8 des Ursprungsvolumens eingenommen hat. Beide Teile benötigen somit bis zu ihrem Zustand zum Schwarzen Loch zusammen nur noch 1/4 des Ursprungsvolumens. Danach erfolgt die nächste Teilung.... usw... Zum Schluss hast du unzählige Quanten, die sich nicht mehr teilen lassen, sozusagen die "Urzellen" des Kosmos.

Darum, lieber Pluto sehen wir auch im entferntesten Punkt des Universum lediglich ein Quant von der Größe der Plancklängen. Und davon unzählige. Wir dürfen nicht missachten, dass wir in unsere eigene Vergangenheit, in die Vergangenheit des Universums blicken. Somit haben wir es am entferntesten Punkt zwangsläufig mit dem Zustand zu tun, der vor der Expansion herrschte, und dieser ist ein beliebiger Punkt, der sich zugleich auch in uns befindet.

In diesem Moment, Pluto, bekommt jene weitreichende Aussage aus Johannes 14,20 : "Ich bin in meinem Vater, wie auch er in mir ist und ich in euch respektive ihr in mir!". Dann wird auch verständlich, wenn ich schreibe, die Dimension des Universum ist eine Frage der Geschwindigkeit, wenn du und in welcher Zeit die Lichtgeschwindigkeit erreichst? In dem Moment hast du zugleich den Rand des Universums erreicht...
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Pluto
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Re: eine Idee:

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Heisenbergs Unschärfe wirkt sich nur auf der Ebene der Elementarteilchen aus. Im Makrobereich verschwinden diese Ungenauigkeiten im allgemeinen Rauschen der Signale.
ich verstehe schon, was du meinst, Pluto, mir geht es dabei um das Verhältnis zwischen Größe und Geschwindigkeit.
Wenn du verstehst, dann solltest du auch solche Behauptungen unterlassen.
Nun verstehst du mich nicht! ;)
Wie ich dich verstehe, willst Du Heinbergs Unschärferelation auf den Kosmos anwenden.
Dafür ist es aber ungeeignet.
KEINE gute Idee, denn da bewegst du dich in der Pseudowissenschaft.
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Halman
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Re: eine Idee:

Beitrag von Halman »

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Heisenbergs Unschärfe wirkt sich nur auf der Ebene der Elementarteilchen aus. Im Makrobereich verschwinden diese Ungenauigkeiten im allgemeinen Rauschen der Signale.
ich verstehe schon, was du meinst, Pluto, mir geht es dabei um das Verhältnis zwischen Größe und Geschwindigkeit.
Wenn du verstehst, dann solltest du auch solche Behauptungen unterlassen.
Nun verstehst du mich nicht! ;)
Wie ich dich verstehe, willst Du Heinbergs Unschärferelation auf den Kosmos anwenden.
Dafür ist es aber ungeeignet.
KEINE gute Idee, denn da bewegst du dich in der Pseudowissenschaft.
Oh, es gibt durchaus Ansätze der Quantenkosmologie, in denen man die Wellenfunktion auf den Raum global-kosmologisch anwendet, so z.B. in der kanonische Quantengravitation (KQG), in dem die Raum und die darin enthaltenden Quantenfelder mit der Wellenfunktion ψ(h,Φ) beschrieben werden (s. Beitrag v. Agent Scullie).
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
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Pluto
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Re: eine Idee:

Beitrag von Pluto »

Halman hat geschrieben:Oh, es gibt durchaus Ansätze der Quantenkosmologie, in denen man die Wellenfunktion auf den Raum global-kosmologisch anwendet, so z.B. in der kanonische Quantengravitation (KQG), in dem die Raum und die darin enthaltenden Quantenfelder mit der Wellenfunktion ψ(h,Φ) beschrieben werden...
Was genau hat das mit der Heisenberg'schen Unschärferelation zu tun?
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Halman
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Re: eine Idee:

Beitrag von Halman »

Pluto hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Oh, es gibt durchaus Ansätze der Quantenkosmologie, in denen man die Wellenfunktion auf den Raum global-kosmologisch anwendet, so z.B. in der kanonische Quantengravitation (KQG), in dem die Raum und die darin enthaltenden Quantenfelder mit der Wellenfunktion ψ(h,Φ) beschrieben werden...
Was genau hat das mit der Heisenberg'schen Unschärferelation zu tun?
Ganz ehrlich, die Quantenkosmologie überfordert ich vollständig. In Anlehung an einer Beitragsüberschrift von mir nannte Agent Scullie das
Thema Ist die Raumzeit nur Phantasma - "Das unentdeckte Land" der Physik. Leider ist es immer noch ein "unentdecktes Land" für mich.

Vielleicht helfen Dir ein paar Zitate des Physikers aus dem oben verlinkten Thread weiter:
Zitat von Agent Scullie:
Zitat von Halman:
Was darf ich unter Quantankosmologie verstehen?
die quantenmechanische Beschreibung des Universums als Ganzem. Lange Zeit war eine solche nur auf Grundlage der KQG möglich, wobei man sich des sog. Minisuperraum-Zuganges bediente, bei dem man nur homogene Dreiergeometrien betrachtete (diese bilden einen kleinen Teil des Superraumes, daher der Name "Minisuperraum"). Solche homogenen Dreiergeometrien lassen sich vollständig durch den Skalenfaktor a beschreiben, so dass in der Wellenfunktion des Universums die Dreiergeometrie durch den Skalenfaktor ersetzt wird: ψ(h,Φ) -> ψ(a,Φ). Mittlerweile gibt es auch kosmologische Szenarien, die auf anderen Quantengravitationstheorien als der KQG aufbauen, z.B. auf der Stringtheorie, traditionell verwendet man den Begriff der Quantenkosmologie aber als Synonym zur KQG.
Beispiele für quantenkosmologische Modelle sind z.B. das Hawking-Turok-Instanton und Vilenkins Tunnelerzeugung.
Zitat von Agent Scullie:
Zitat von Halman:
Basiert sie auf die KQG?[*]Beim Hawking-Turok-Instanton vermute ich mal, dass dem ebenfalls eine quantenmechanische Beschreibung zugrundeliegt.
das Hawkin-Turok-Instanton geht von der Hawking-Hartle-Wellenfunktion aus, die eine mögliche Lösung für die (quantenkosmologische) Wellenfunktion ψ(a) des Universums ist. Genauer gesagt zeigt die Hawking-Hartle-Wellenfunktion für kleine Skalenfaktoren a ein exponentielles Verhalten, wobei der Betrag der Wellenfunktion mit wachsendem a zunimmt (exponentielle Zunahme): ψ(a) ~ exp(a), und für große Skalenfaktore ein oszillierendes Verhalten: ψ(a) ~ exp(i a).
Zitat von Halman:
[*]Zu J. Richard Gotts Konzept geschlossene zeitartigen Kurven kann ich nichts sagen. Diese Theorie könnte auch klassisch auf der ART beruhen.
weiß ich auch gerade nicht. Denke aber schon, dass sie auf einer Theorie der Quantengravitation beruht.
Zitat von Halman:
[*]Auch Vilenkins Tunnelerzeugung könnte ich mir klassisch gem. der ART vorstellen.
Vilenkins Tunnelerzeugung ist eine Variante für die quantenkosmologische Wellenfunktion des Universums, ähnlich wie die Hawking-Hartle-Wellenfunktion. Auch die Tunnel-Wellenfunktion zeigt ein exponentielles Verhalten bei kleinen Skalenfaktoren, aber ein exponentiell abnehmendes statt zunehmendes: ψ(a) ~ exp(-a). Dies ähnelt der Wellenfunktion eines Teilchens beim quantenmechanischen Tunneleffekt. Sei bei x=0 der Beginn der Tunnelbarriere, so gilt für die Wellenfunktion des Teilchens innerhalb der Barriere,d.h. für x > 0: ψ(x) ~ exp(-x). Vilenkin deutet das so, dass diese Wellenfunktion ein Universum beschreibt, dass aus dem Zustand a = 0, dem "Nichts", in einen Zustand a > 0 "tunnelt".
Zitat von Halman:
[*]Das zyklische Urknall-Modell von den Paul J. Steinhardt und Neil Turok basiert IMHO auf die M-Theorie (das ist doch auch Quantenkosmologie, denke ich).
es ist im weitesten Sinne Quantenkosmologie, als dass es auf einer Theorie der Quantengravitation beruht, aber nicht auf der kanonischen Quantengravitation. Grob gibt es zwei Ansätze für die Quantengravitation: einmal den kanonischen und einmal den sog. kovarianten, auf dem die Superstringtheorie und deren Abkömmlinge wie die Branentheorie und die M-Theorie beruhen. "Kovariant" bedeutet hier allerdings nur speziell-relativistisch kovariant, d.h. die Raumzeit wird dabei nicht in raumartige Hyperfläche zerlegt wie beim kanonischen Ansatz.
Wirst Du daraus schlau, oder ist es eher verwirrend?
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Pluto
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Re: eine Idee:

Beitrag von Pluto »

Halman hat geschrieben:Wirst Du daraus schlau, oder ist es eher verwirrend?
Eher verwirrend. :D

Aber ich vermag immer noch nicht zu erkennen, was die Heisenberg'sche Unschärferelation in der Kosmologie verloren hat.
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seeadler
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Re: eine Idee:

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Heisenbergs Unschärfe wirkt sich nur auf der Ebene der Elementarteilchen aus. Im Makrobereich verschwinden diese Ungenauigkeiten im allgemeinen Rauschen der Signale.
ich verstehe schon, was du meinst, Pluto, mir geht es dabei um das Verhältnis zwischen Größe und Geschwindigkeit.
Wenn du verstehst, dann solltest du auch solche Behauptungen unterlassen.
Nun verstehst du mich nicht! ;)
Wie ich dich verstehe, willst Du Heinbergs Unschärferelation auf den Kosmos anwenden.
Dafür ist es aber ungeeignet.
KEINE gute Idee, denn da bewegst du dich in der Pseudowissenschaft.
Noch einmal ergänzend und erläuternd zu meiner bisherigen Hypothese, im Rahmen derer ich ja hier auch vom Verhältnis zwischen v/a kontra a/v ansprach, wodurch erst diese Unschärfe eintritt. Dabei hatte ich ja geschrieben, wenn das Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Beobachtungsstrecke, auf die sich die Geschwindigkeit bezieht, in etwa identisch ist, wie es ja zwischen der Plancklänge zur Lichtgeschwindigkeit versus der Lichtgeschwindigkeit zur Ausdehnung des Universums der Fall ist, so haben wir in beiden Fällen das Problem der Ungenauigkeit von Ortsbestimmung, bzw kannst du eben nicht genau die Geschwindigkeit für die exakte Position ermitteln, dies ist nicht möglich.

Um dies wiederum mit dem Urknall in Verbindung zu bringen : Je weiter wir ja in den Kosmos blicken, um so mehr nähern wir uns den Anfängen des selben. Und wenn dieser in der kleinstmöglichen Größe liegt, so ist nun mal der zeitlich und räumlich entfernteste Punkt, der uns zugleich räumlich naheliegendste Punkt. Nach meinen eigenen Überlegungen nimmt dabei das Universum eine Größe im Anfang ein, die exakt einem ganzzahligen Vielfachen des Planckvolumens entspricht, und jene Größe wiederum entspricht dann exakt dem absoluten Schwarzschildradius eines beliebigen Atoms, wenn bei rE = 5,292*10^-11 m für die erste Elektronenbahn und daraus ergebend 2 188266 m/s für dessen relative Geschwindigkeit (vE) sich daraus ein SR ergibt von 2(v/c)² * rE = 5,63*10^-15 m.

Nach meinem Modell, wonach sich die Materie bei gleichzeitiger Verdichtung innerhalb von Schwarzen Löchern gleichzeitig teilt, weil somit an keiner Stelle das Verhältnis von Masse zum Schwarzsschildradius verletzt wird, passt dann das gesamte Universum bis auf Planckdichte komprimiert in ein solches Atom hinein.

bei angenommenen 4,5*10^52 kg wären der entsprechende radius 1,28*10^-15 m. Im Sinne von Hubble läge die theoretische Ausdehnung wo die Fluchtgeschwindigkeit c erreicht wird bei 1,3*10^26 m . Dies wiederum entspräche dann einer Masse von 1/4c² * a/G = 4,4*10^52 kg. ; geteilt durch die Planckdichte von 5,15*10^96 kg ergibt dies ein resultierenden radius von1,26*10^-15 m. Beachteten man hierbei jedoch, dass die Volumina der Quanten nicht den gesamten Raum ausfüllen, also diese sich lediglich auf ein Volumen von 4,2*10^-105 m³ konzentrieren, so vergrößert sich der Radius zwangsläufig etwas. es wären dann etwa 2*10^60 Quanten. Aus jedem einzelnen dieser Quanten kann dann wiederum ein eigenständiges Universum hervorgehen

Gruß
Seeadler
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seeadler
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Re: Das expandierende Universum - Gedanken dazu

Beitrag von seeadler »

Ich möchte mich nun in diesem Post der Frage zuwenden, ist es möglich, dass sich das gesamte Universums, von dem wir heute gemäß der Hubble-Werte annehmen, dass es mindestens eine Dimension von 13,6 Mrd. Lichtjahre hat, ergo demnach mindestens 13,6 Mrd. Jahre alt sein soll, eventuell sich in einer weitaus geringeren Zeit ausgedehnt hat, als jenen 13,6 Mrd. Jahren - ohne dabei aber die Grenzgeschwindigkeit c in irgend einem Zeitraum je verletzt zu haben.

Der vorliegende bereits genannte Hubblewert impliziert, dass sich das gesamte sichtbare Universum maximal mit c, also der Lichtgeschwindigkeit ausgedehnt hat.

Dazu ist es notwendig, zu beachten, dass sich jener Wert c der Ausdehnungsgeschwindigkeit immer auf den gesamten Raum bezieht. Oder mit anderen Worten: Der Raum selbst dehnt sich in jeder Sekunde um 3*10^8 m aus.

Daraus ergibt sich folglich für einen bestimmten Raummeter eine anteilige Ausdehnungsgeschwindigkeit von derzeit 2,33*10^-18 m/s. Das bedeutet, in keiner Sekunde seit der Ausdehnung des Universums wurde die Geschwindigkeit c überschritten. Sie war demnach schon am Anfang c und ist auch jetzt noch c.

Nach meinen Überlegungen gibt es jedoch eine Möglichkeit, dass sich das gleiche Universum von 13,6 Mrd. Lichtjahre Radius sich auch lediglich innerhalb weniger 1000 Jahre zu dieser Größe ausgedehnt haben kann, ohne dass dabei der Wert von c jemals verletzt wurde.

Ich gehe dabei davon aus, dass es bereits trotz einer punktförmig gedachten Annahme der Anfangsausdehnung des Universums jener "Punkt" bereits eine relativ definierbare Ausdehnung hatte. Selbst wenn er lediglich aus Segmenten bestand, die aus der Plancklänge zusammegesetzt sind gemäß meines Hinweises vom 3.März 2016 :
bei angenommenen 4,5*10^52 kg wären der entsprechende radius 1,28*10^-15 m. Im Sinne von Hubble läge die theoretische Ausdehnung wo die Fluchtgeschwindigkeit c erreicht wird bei 1,3*10^26 m . Dies wiederum entspräche dann einer Masse von 1/4c² * a/G = 4,4*10^52 kg. ; geteilt durch die Planckdichte von 5,15*10^96 kg ergibt dies ein resultierenden radius von1,26*10^-15 m. Beachteten man hierbei jedoch, dass die Volumina der Quanten nicht den gesamten Raum ausfüllen, also diese sich lediglich auf ein Volumen von 4,2*10^-105 m³ konzentrieren, so vergrößert sich der Radius zwangsläufig etwas. es wären dann etwa 2*10^60 Quanten. Aus jedem einzelnen dieser Quanten kann dann wiederum ein eigenständiges Universum hervorgehen
Meine Überlegung ist nun diese: Jede einzelne jener 10^60 Quanten hat sich unabhängig vom jeweiligen Nachbarquant ausgedehnt und zwar in der gleichen angenommenen Zeiteinheit, sie kann natürlich auch phasenverschoben gewesen sein.

Ich gehe davon aus, dass sich sodann jeder beliebige Raumpunkt, um den gleichen Wert ausdehnt, also um 3*10^8 m/s. Hierzu schwebt mir das sogenannte "Pyramidensystem" vor, welches ich als vereinfachte Rechnung heranziehen möchte. es sieht vor, dass sich jeder Raumpunkt quasi nach jeweils einer Zeiteinheit entsprechend "verdoppelt" hat, so dass wir dann rechnen können 1+2+3+4+5+6+7 = nach 7 gleichen Zeiteinheiten liegen 28 Rumpunkte der gleichen Ausdehnung vor. Nehmen wir nun an, wie haben gemäß der Anzahl der Sekunden eines Tages 86400 solcher Raumpunkte, so hat sich das vorliegende Universum nach nur einem Tag um (86400 * (86400/2)) + (86400/2) = 120 biblische [Licht]Jahre ausgedehnt, (wobei in der Prophetie das Jahr mit 360 Tagen gezählt wird. Nehmen wir dagegen 365 Tage so wären dies immer noch 118 Lichtjahre. Bereits nach einer biblischen Woche wären dies dann wiederum 5880 biblische Lichtjahre. Angenommen nun, das Universum wäre 5880 biblische Jahre alt, so hätte es sich in dieser Zeit um 5,3*10^14 Lichtjahre ausdehnen können. Und dabei hätte kein einzelner Raumpunkt jemals die Lichtgeschwindigkeit überschritten.

Dies würde heißen, die heute sichtbare Ausdehnung des Universums wurde bereits nach 30 biblischen Jahren erreicht. (Also exakt das gleiche Alter, als Jesus Christus zu predigen begann).

Das Pyramidenprinzip lässt sich graphisch in etwa so anreißen

- = 1
-- = 2
--- = 3
---- = 4
----- = 5
------ = 6
------- = 7
-------------------------
= 28 nach 7 Sekunden Formel (t * (t/2)) + (t/2) Wobei t = 1 Sekunde und das multipliziert mit c.
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 2. Jan 2017, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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