Träume

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Munro

Re: Träume

Beitrag von Munro »

@ Laodizea

Du denkst sicher an diese Verse: :idea:
Parallel Verse
Lutherbibel 1912
Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.

Textbibel 1899
Seid nüchtern und wachet, euer Widersacher der Teufel gehet umher wie ein brüllender Löwe, und suchet, wen er verschlinge;

Modernisiert Text
Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, gehet umher wie ein brüllender Löwe und suchet, welchen er verschlinge.

De Bibl auf Bairisch
Seitß nüechter, und bleibtß wachsam! Enker Widerweig, dyr Teufl, schleicht umaynander wie ayn brüeleter Leeb und +suecht grad, wem yr verschlingen kännt.

King James Bible
Be sober, be vigilant; because your adversary the devil, as a roaring lion, walketh about, seeking whom he may devour:

English Revised Version
Be sober, be watchful: your adversary the devil, as a roaring lion, walketh about, seeking whom he may devour:
https://bibeltext.com/1_peter/5-8.htm
Munro

Re: Träume

Beitrag von Munro »

Laodizea hat geschrieben: Fr 26. Jul 2019, 23:32
Die Bibel warnt die Gläubigen vor dem Satan, der draussen umher geht und sucht,
wen er zerreissen kann...
Siehe oben! :idea:
Faust

Re: Träume

Beitrag von Faust »

Spice hat geschrieben: Fr 26. Jul 2019, 07:53Erwähnen möchte ich noch, dass mich der heutige Traum sofort dahingehend belehrt hat, dass es keinen Sinn macht, irgendwelchen Frauen ernsthaft hinterherzusteigen
Ich achte bei meiner Partnerwahl auf die Zeichen, die mir die Weltseele (anima mundi) zukommen lässt. Das sind Bedeutsame Zufälle („Synchronizität“), synchronistische Ereignisse, Zeichen Gottes und sinnreiche Fügungen, die zu wichtig sind, um sie zu übersehen. Wenn zwei Seelen wirklich zusammen gehören, dann werden sie sich finden und das wird durch bedeutsame Zeichen verdeutlicht und ins Bewusstsein gebracht. Die Frage ist: welche Frau passt zu deiner Bestimmung? Nur dann kann es eine glückliche und erfolgreiche Partnerschaft sein, wenn ihre und deine Bestimmung im Leben harmonieren. Rein energetisch ist es so: das männliche Prinzip ist das gebende Prinzip. Das weibliche Prinzip das empfangende Prinzip. Adam sollte der Eva also nicht hinterher steigen. Adam findet die passende Eva, während er seine gottgegebene Bestimmung erfüllt... das ist es, was der Mann einer Frau geben kann: eine Bestimmung, eine Vision, eine Zielrichtung... das wird sie dann anziehend finden und dich dabei unterstützen oder nicht. Ich bin lieber alleine, als mit der falschen Frau in einer Partnerschaft :)
Heute hatte ich wieder einmal einen Traum von einer Klassenkameradin. Ich saß irgendwo und sie kam von hinten auf mich zu, legte mir flüchtig zur Begrüßung den Arm um die Schulter und verschwand zügig in meiner Blickrichtung. Ich stand auf und ging ihr hinterher, um sie "richtig" zu umarmen. Inzwischen hatten wir beide die Richtung gewechselt und als ich auf ihrer Höhe war und Anstalten machte, sagte sie "Geh´weg"...Davon bin ich aufgewacht.
Nicht alle Träume sind wirklich bedeutsam. Die wirklich wichtigen Träume, die eine relevante Botschaft enthalten, kannst du daran erkennen, dass sie signifikante, archetypische Symbole beinhalten. Ein sehr gutes Beispiel dafür gibt die Bibel: in Jakobs Traum (1. Mose 28, 10-22) steigen Engel auf einer Himmelsleiter auf und ab. Ein weiterer wichtiger Traum, ist Josefs Engel-Traum: ein Engel warnt Josef im Schlaf und sagt ihm, dass er zusammen mit Maria und dem Kind (Jesus) nach Ägypten fliehen soll. „Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten.“ (Matthäus 2, 13-15) hätte Josef diesen Traum nicht ernst genommen, wäre Jesus womöglich schon als Säugling ermordet worden. Träume können also wichtige Botschaften der Geistigen Welt sein: von Gott, von einem Engel oder von deiner eigenen Seele (dem höheren Selbst). Das „Geh weg“ würde ich so deuten, dass Du deine Vergangenheit loslassen sollst, weil diese Zeit vorbei ist und du nur in der Gegenwart die Liebe und den Sinn deines Lebens finden kannst.
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lovetrail
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Re: Träume

Beitrag von lovetrail »

Obwohl ich weit über dieses Alter hinaus bin, träume ich jetzt im Alter, schon seit Längerem "regelmässig" von jungen Mädchen (um die 20) und immer geht es da um Partnersuche (ich bin da auch etwa so alt). Diese Träume sind mit den entsprechenden Gefühlen verbunden, die ich jetzt eigentlich nicht mehr kenne. Meine Frage ist deshalb: Ergeht es Euch (sagen wir, wenn ihr bereits die 60 erreicht habt) auch so?
Es kann auch sein, dass das ein Ventil für eine gewisse spirituelle Unerfülltheit ist. Also ein Bedürfnis nach Nähe und Verbundenheit.
Bei deiner abstrakten Philosophie wundert es mich nicht, dass hier ein (unbewusster) Teil deines Selbsts sich meldet und nach Liebe schreit.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Spice
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Re: Träume

Beitrag von Spice »

Ich bedanke mich bei allen, die bisher etwas zum Thema beigetragen haben. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand im Rentenalter, der ähnliche Träume hat...
Aber vielleicht liegt es doch an Stand meiner spirituellen Entwicklung, da ich einmal vermeinte (sinngemäß) zu vernehmen, für dieses Erdenleben wäre alles vollendet... Deshalb halte ich zunächst an meinen eigenen Erklärungen fest.

Nein, ich sehne mich nicht nach meiner Jugend zurück, denn die war überhaupt nicht schön.
Ich habe auch keine emotionalen Defizite, sondern wunderbare Erfüllung in der "allzeit" gegenwärtigen "ewigen Glückseligkeit". Ich bedarf also weder Weib noch Sex, noch Zärtlichkeit, noch sonstigen Vergnügungen. Ich habe ein sogenanntes "erfülltes Leben".
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lovetrail
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Re: Träume

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Sa 27. Jul 2019, 11:21
Ich habe auch keine emotionalen Defizite, sondern wunderbare Erfüllung in der "allzeit" gegenwärtigen "ewigen Glückseligkeit". Ich bedarf also weder Weib noch Sex, noch Zärtlichkeit, noch sonstigen Vergnügungen. Ich habe ein sogenanntes "erfülltes Leben".
Das glaube ich dir einfach nicht. Und so trittst du hier auch nicht auf.

Vielleicht bist du in diesem Punkt manchen Christen ja ähnlicher als du denkst: Nämlich im "Sich-selbst-etwas-Vormachen" ;-)
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Re: Träume

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Sa 27. Jul 2019, 12:14
Spice hat geschrieben: Sa 27. Jul 2019, 11:21
Ich habe auch keine emotionalen Defizite, sondern wunderbare Erfüllung in der "allzeit" gegenwärtigen "ewigen Glückseligkeit". Ich bedarf also weder Weib noch Sex, noch Zärtlichkeit, noch sonstigen Vergnügungen. Ich habe ein sogenanntes "erfülltes Leben".
Das glaube ich dir einfach nicht. Und so trittst du hier auch nicht auf.
Nein? - Wie trete ich denn auf?

Vielleicht bist du in diesem Punkt manchen Christen ja ähnlicher als du denkst: Nämlich im "Sich-selbst-etwas-Vormachen" ;-)
Ich denke nicht, dass ich mit solchen Christen viel Ähnlichkeiten habe. ich mache mir nämlich nichts vor. Das verabscheue ich.
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Re: Träume

Beitrag von lovetrail »

Spice hat geschrieben: Sa 27. Jul 2019, 14:35
Nein? - Wie trete ich denn auf?
So nehme ich dich wahr hier: Selbstgerecht, kalt, eigensinnig, verschroben, unversöhnlich...
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Re: Träume

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Sa 27. Jul 2019, 14:40
Spice hat geschrieben: Sa 27. Jul 2019, 14:35
Nein? - Wie trete ich denn auf?
So nehme ich dich wahr hier: Selbstgerecht, kalt, eigensinnig, verschroben, unversöhnlich...
Okay, wenn das Deine Wahrnehmung ist, dann ist sie das. Aber eine Wahrnehmung kann ja gestrört, falsch sein...

Statt "selbstgerecht" würde ich sagen, ich bin mir der Wahrheit dessen, was ich schreibe sicher, und so soll es auch sein.

"Kalt" kann ich Menschen, wie Dir erscheinen, so, wie Jesus gegenüber den Pharisäern "kalt" war. Da kenne ich keine Kompromisse. Das heißt aber nicht, dass ich Dich als Menschen nicht ernst nehme oder lieben würde.

Mit "eigensinnig" kann ich nichts anfangen, da es schon früh mein Ziel war, alles "eigene" aufzugeben und nur die Wahrheit zu leben.

Woran Du eine "Verschrobenheit" festmachen willst, entzieht sich mir völlig. Aber Du kannst es mir ja nennen.

"Unversöhnlich" stimmt überhaupt nicht, da ich niemandem etwas nachtrage. Aber ich bin kompromisslos in der Wahrheit, falls Du das meinst.
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Re: Träume

Beitrag von Spice »

Traum 29.07.2019 morgens

Also, mit meinen Träumen wird es immer "verrückter". Heute morgen träumte ich, ich sei als junger Bursche zum Militär einberufen worden. Dort schien es Brauch, dass sich jeder ein Tattoo stechen lassen konnte. Nur ich wollte mir das nicht antun und bat deshalb den Vorgesetzten mich zu seinem Vorgesetzten zu führen, um von ihm zu hören, ob ich mich da wirklich fügen müsste. (Ich ahnte schon, dass mir das Verweigern auch von meinen zukünftigen Kameraden Prügel/Schikanierereien einbringen würde. Trotzdem wollte ich mich nicht fügen.) Das tat er auch. Ich kam zu einer Gruppe von Menschen, zu der auch junge Frauen gehörten. Ich sah nur zwei Uniformierte, aber die machten mir einen ein bisschen verlotterten Eindruck. Ich trug meine Frage vor, wobei meine Verweigerungshaltung bei einigen Damen Bewunderung auslöste, so als wäre das heldenhaft.
Der Vorgesetze, eher war es eine "sie", sagte, man wolle mir Bescheid geben. Damit war der Traum zu Ende.

Was mir wieder an diesem Traum auffällt, ist mein junges Alter. Das Gemeinsame aller bisher genannten Träume scheint zu sein, dass sie in Entscheidungsjahren spielen (denn das ist ja das Alter um die 20, wo man sich einen Partner sucht, Familie gründet, den gelernten Beruf vielleicht wechselt und eben zum Militär kommt).
So scheint mir wieder die Deutung am naheliegendsten, dass sich meine Seele auf ein nächstes Erdenleben vorbereitet.
Natürlich kann mir da noch nicht so viel davon bewusst werden, sodass die Tattoos sicher nur für konventionelle Zwänge stehen, denen sich die meisten fügen, aber meine Seele ihre Freiheit bewahren will. Diese meine Tendenz zur Freiheit erscheint mir folgerichtig als Fortsetzung meines Strebens in diesem Erdenleben, das der Befreiung und einem Leben in Freiheit gewidmet war. Schließlich sind wir ja zur Freiheit berufen. Die Freiheit kann nur mehr werden und muss deshalb schon in jungen Jahren eines nächsten Erdenlebens wirksam werden.

(Übrigens finde ich Tattoos schrecklich. Ich mag es nicht, wie da Menschen - besonders auch noch Frauen! - ihren Körper damit verunstalten.)
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