Die Zensur der Meinungsfreiheit

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Novas
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Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Novas »

PeB hat geschrieben:Und dass du, Novalis, Moslem bist und diesen Thread eröffnest, bestätigt leider meine Vorurteile gegen deine Religion als Gewaltideologie. Ich hätte gehofft, dass du es eher schaffst, mir meine Vorurteile zu nehmen.
:roll: um ganz ehrlich zu sein: Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens und Vorurteile sind eine Erscheinungsform der Dummheit. Ein Muslim bekommt immer wieder die selben Vorurteile gebetsmühlenhaft aufgetischt, egal was er sagt oder wie er sich benimmt.
Mut und Tapferkeit zeigen sich dort, wo das Ziel oder die Aufgabe aufrichtig ist: etwa als die frühen Christen den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden und sich Gott anvertrauten.
Ich muss gestehen: im Zweifelsfalle bin ich lieber selbst ein (wehrfähiger) Löwe, als Löwenfraß.
piscator hat geschrieben:Man kann sich auch in seiner eigenen Liberalität verfangen
Ja, grenzenlose Liberalität ist ein anderes Wort für Selbstaufgabe.
Zuletzt geändert von Novas am Mi 23. Mai 2018, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Andreas
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Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Andreas »

Aber immerhin ein vegetarischer Löwe.
agitater

Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
Leumas

Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Leumas »

piscator hat geschrieben:Holocaustleugnung ist ein Straftatbestand. Holocaustleugnung wird dadurch nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Stimmt. Jedoch vergleichsweise noch nicht lange. Ich finde es einfach nicht richtig, Menschen wegen ihrer Ansichten strafrechtlich zu verfolgen. Dadurch werden sie ihre Meinung nicht ändern, sie fühlen sich im Gegenteil noch bestätigt. Wie das mit einer Demokratie zusammengeht, begreife ich auch nicht.
piscator hat geschrieben:Ursula Haverbeck ist 90 Jahre alt. Natürlich kann man jetzt sagen, was geht mich die Meinung einer alten Frau an? Lass sie doch reden, interessiert eh keinen.
In meinem alltäglichen Leben spielt es tatsächlich keine Rolle, ob andere Leute an den Holocaust glauben oder nicht; es stört mich in keiner Weise.

Ein gewisser Sender vom Staatsfernsehen scheint sich für ihre Meinung dagegen schon interessiert zu haben und bot der alten Frau eine schöne Plattform. Das ist doch nicht normal. :!:
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Novas
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Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Novas »

Schon mal etwas gehört von dem modernen Rechtsgrundsatz In dubio pro reo (lat. „Im Zweifel für den Angeklagten“) ? und ich stehe hier noch nicht mal vor Gericht, weswegen ich mich für nichts rechtfertigen werde. Ich habe keinerlei Verbrechen begangen. Ständig Rechtfertigungen von Bürgern zu fordern, so als stünden sie vor Gericht, obwohl sie friedlich und gesetzestreu sind, ist absurd und das ist nicht das Kennzeichen einer freiheitlichen Demokratie. Wisst ihr, was als nächstes kommt? Denkt mal darüber nach ... :wave:
agitater

Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von agitater »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Novas
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Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Novas »

piscator hat geschrieben:Und nein, niemand unterstellt den hiesigen Moslems, sie hätten eine Affinität zum Dritten Reich und dessen Ideologie. Gerade der Islam unterscheidet nicht zwischen Rasse und Hautfarbe, wie das früher das Christentum oft tat.
Richtig :thumbup: ein sehr gutes Beispiel dafür ist Malcolm X. Bei seiner Pilgerfahrt wurde er mit dem wahren Islam konfrontiert und hat seine rassistischen Vorstellungen aufgegeben. Er war vorher Mitglied der “Nation of Islam”, die behauptete, der weiße Mann sei der Teufel und die Schwarzen die spirituell überlegene Rasse. Im März 1964 verrichtete er jedoch die Pilgerreise, was ihm dazu verhalf, seine Perspektive von Weißen und dem Rassismus vollständig zu verändern, weil er dort sah, wie weiße und schwarze Muslime als Brüder vereint sind.
“Da waren Zehntausende von Pilgern aus aller Herren Länder. Sie hatten alle Farben, von blauäugigen Blonden bis zu tiefschwarzen Afrikanern. Aber wir alle nahmen an demselben Ritual teil, entfalteten einen einheitlichen Geist und eine Brüderlichkeit, von der ich nach meinen Erfahrungen in Amerika nie geglaubt hätte, daß sie unter Weißen und Nicht-Weißen existieren könnte... Amerika muß unbedingt den Islam verstehen lernen, denn dies ist die Religion, die das Rassenproblem ihrer Gesellschaft ausgerottet hat. Während meiner ganzen Reisen durch die muslimische Welt habe ich viele Leute getroffen, mit ihnen gesprochen und sogar gegessen, die in Amerika als weiß angesehen würden – aber die Eigenschaften der “Weißen” waren aus ihren Köpfen durch die Religion des Islam beseitigt. Ich habe nie zuvor so eine ernsthafte und ehrliche Brüderlichkeit von Menschen aller Farben zusammen gesehen, ungeachtet ihrer Farbe.”

“Während der letzten elf Tage hier in der muslimischen Welt habe ich mit muslimischen Brüdern, deren Augen das blaueste Blau, deren Haare das blondeste Blond und deren Haut das weißeste Weiß besaßen, von demselben Teller gegessen, aus demselben Glas getrunken und auf derselben Matte geschlafen, während wir zu demselben Gott beteten. Und in den Worten und Taten dieser weißen Muslime fühlte ich dieselbe Ernsthaftigkeit, die ich unter den schwarzen afrikanischen Muslimen Nigerias, Sudans und Ghanas verspürte.

“Wir waren wirklich alle gleich (wie Brüder) – denn ihr Glaube an einen Gott hat das Weiße aus ihrem Bewusstsein, das Weiße aus ihrem Verhalten und das Weiße aus ihrer Einstellung verbannt.
Die Nazis haben allerdings versucht den Islam für ihre Zwecke zu missbrauchen (es gab einen türkischen Waffenverband der SS), obwohl sich die Lehren gegenseitig vollkommen ausschließen. Doch das ist nicht erstaunlich. Sie wollten ebenso das Christentum und den Hinduismus instrumentalisieren, einfach alles. Wenn ich meine Solidarität mit den Soldaten der Wehrmacht erkläre, so ist das keine Bejahung der NS-Ideologie. Sagt Dir der Begriff Vergebung etwas? Das gehört zu den christlichen Werten.

Ich gehöre zur jüngeren Generation und lasse mir keinen Schuldkult aufoktroyieren oder eine einseitig negative Sicht der deutschen Vergangenheit. Es ist Zeit zu vergeben und ein neues Kapitel zu beginnen.
piscator hat geschrieben:Heul doch. :wave:
Ja, solch eine Einstellung von Dir lässt sehr tief blicken. In meinem Leben habe ich tatsächlich schon Tränen vergossen, weil ich Mitgefühl besitze und kein gewissenloser Psychopath bin. Der Prophet Muhammad (ﷺ) hat Tränen vergossen. Schämen sollten sich eher jene Menschen, die innerlich so tot sind, dass sie das verlernt haben. Umgekehrt verweist die Fähigkeit zum Lachen und Weinen auf die Gegenwart Gottes im Leben eines Menschen.
Und dass Er (Gott) es ist, Der zum Lachen und Weinen bringt.(Sûra 53:43)
Gesegnet mit dem heiligen Geist sind all diejenigen, die sich das bewahren.
agitater

Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von agitater »

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Novas
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Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Novas »

Wenn etwas krank und kriminell ist, dann diese antideutschen Spacken, die auf Demonstrationen Sätze sagen wie “Bomber Harris, do it again: das Volk muss weg” (womit sie sich im Grunde ihre eigene Vernichtung wünschen :shock: ) Ich vermute, manche wissen wirklich nicht, wer dieser Bomber Harris war. Sir Arthur Harris war 1945 für die Bombardierung Dresdens verantwortlich. „Moral bombing“, so nannten es die Aliierten. Ein wirklich hübsches Wort für einen Verstoß gegen fundamentale Normen des Kriegsvölkerrechts (=Kriegsverbrechen) aber Patrioten wie ich sind das Problem, alles klar :lol: weißt Du, was Muslime dazu sagen?
„Der beste Dschihad (Kampf, Bemühung auf dem Weg des Glaubens) ist ein wahres Wort gegen einen Tyrannen“
Die tyrannís ist in diesem Falle die antideutsche Mentalität und das muss ein Ende haben. Menschen wie ich sind nicht unangenehm, weil sie gefährlich oder extrem sind, sondern weil sie wahre Worte sagen und wir werden nicht damit aufhören.
agitater

Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von agitater »

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