Vielen Dank liebe Magda. Dann muss ich ja nicht bis zu den berüchtigten Eisheiligen warten. Schere raus-sprach Klaus -dann sehen deine Röschen im Mai wieder herrlich aus-zensiert?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 15:09Haben sie schon ausgetrieben?
Falls nein, kann man normalerweise ohne Probleme die dürren und schwarzen Teile wegschneiden. Auch bei einem leichten Austrieb, also, wenn die rötlichen Knospen sich zeigen, geht das noch, dann sieht man nämlich, wo überall etwas kommt.
Der Gartenthread II
Re: Der Gartenthread II
"Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit."
Spr. 18,10 NeÜ
Spr. 18,10 NeÜ
- Magdalena61
- Administrator
- Beiträge: 25999
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
- Kontaktdaten:
Re: Der Gartenthread II
Wenn du willst, kannst du natürlich auch später schneiden. Das Problem ist dann nur: Es sind Austriebe da, natürlicherweise im oberen Bereich, und die schneidest du dann mit weg und die Rose muss von weiter unten nochmals austreiben.
Nicht direkt über einem Auge schneiden, lieber einige mm Abstand lassen. Die Scheren quetschen gerne.
Meine Rosen sind in diesem Winter wieder ganz weit runtergefroren. Einige Nächte war es bitter kalt gewesen, kälter als -15 Grad.
Noch habe ich sie nicht geschnitten. Weil bei manchen der verfärbten Stiele erst jetzt so langsam sichtbar wird, ob sie noch austreiben werden und wo.
Es war auch noch nicht die Zeit da--- das dauert etwas länger, wenn man sich nicht x Mal an den Stacheln reißen will.
Hätte ich sie nicht angehäufelt, wäre wahrscheinlich alles kaputt.
Die Kletterrose Santana hat am Besten durchgehalten. Die hat aber auch extrem dicke Triebe.
LG
Nicht direkt über einem Auge schneiden, lieber einige mm Abstand lassen. Die Scheren quetschen gerne.
Meine Rosen sind in diesem Winter wieder ganz weit runtergefroren. Einige Nächte war es bitter kalt gewesen, kälter als -15 Grad.
Noch habe ich sie nicht geschnitten. Weil bei manchen der verfärbten Stiele erst jetzt so langsam sichtbar wird, ob sie noch austreiben werden und wo.
Es war auch noch nicht die Zeit da--- das dauert etwas länger, wenn man sich nicht x Mal an den Stacheln reißen will.
Hätte ich sie nicht angehäufelt, wäre wahrscheinlich alles kaputt.
Die Kletterrose Santana hat am Besten durchgehalten. Die hat aber auch extrem dicke Triebe.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Der Gartenthread II
Überleben sie das denn? Ich hatte früher auch immer Freude an Rosen, da mein Vater eine ganze Reihe in unserem Garten alljährlich pflegte. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wie er sie pflegte. Sicher mussten immer wieder einige Stöcke erneuert werden. Sie waren eine Pracht und sie blühen mehrmals pro Jahr, auch eine schöne Sache.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 16:32 Meine Rosen sind in diesem Winter wieder ganz weit runtergefroren. Einige Nächte war es bitter kalt gewesen, kälter als -15 Grad.
Mein Paps ließ sich da auch nicht in die Karten schauen, auch meine Mutter durfte im Garten nicht selbst Hand anlege, es sei denn ein wenig Schnittlauch oder Petersilie zu pflücken. Der Garten war ganz sein Ding. In gewissen Dingen war er da sehr eigen. Doch ich hatte ohnehin andere Interessen.
Ich liebe die Natur und liebe schöne Gärten, aber es war nie mein Ding, einen eigenen Garten zu pflegen. Daher bestaune ich deine Energie, neben Haushalt und Kindern das alles zu schupfen. Davor ziehe ich meinen Hut.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Der Gartenthread II
Ich weiss nicht, ob du mal bei J.P. in Korneuburg warst in dem großen Haus, wo ganz hinten so ne Art Wintergarten war.
Der war so bisserl Dschungelartig, aber total nach meinem Geschmack, so bisserl wild style
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Der Gartenthread II
Juhuiii, zwei Garten-Docs haben Heute den Schaden des letzten Schnees behoben.
-
- Beiträge: 1987
- Registriert: Mo 1. Jul 2013, 13:46
Re: Der Gartenthread II
Ich fang immer an die Rosen zu beschneiden, wenn die Fosrythien blühen. Das ist meist Ende Februar bis Mitte März und hat sich zumindest für mich bewährt. Schneiden kann man sie auch noch später, aber es kostet viel Herzblut, da sie an den Spitzen anfangen auszutreiben und Du die schönen Austriebe wegschneiden solltest.
Heute habe ich angefangen die Oleander zu schneiden, die im Freien überwintert haben und zurückgefroren sind. Man kann nun deutlich sehen, bis wo die Erfrierungen gehen. Es riecht a bissle komisch, aber wie es aussieht haben die meisten Zweige der Oleander den "Angriff" lebend überstanden.
Heute habe ich angefangen die Oleander zu schneiden, die im Freien überwintert haben und zurückgefroren sind. Man kann nun deutlich sehen, bis wo die Erfrierungen gehen. Es riecht a bissle komisch, aber wie es aussieht haben die meisten Zweige der Oleander den "Angriff" lebend überstanden.
Re: Der Gartenthread II
Und es hat nicht mal weh getanPflanzenfreak hat geschrieben: ↑Sa 10. Apr 2021, 18:33 Heute habe ich angefangen die Oleander zu schneiden
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
-
- Beiträge: 1987
- Registriert: Mo 1. Jul 2013, 13:46
Re: Der Gartenthread II
Puh da bin ich aber froh!Oleander hat geschrieben: ↑Sa 10. Apr 2021, 18:38Und es hat nicht mal weh getanPflanzenfreak hat geschrieben: ↑Sa 10. Apr 2021, 18:33 Heute habe ich angefangen die Oleander zu schneiden
- Magdalena61
- Administrator
- Beiträge: 25999
- Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
- Kontaktdaten:
Re: Der Gartenthread II
Gegen Mittag war ich mit den zwingend erforderlichen Routinearbeiten im Haus so einigermaßen fertig und plante, heute endlich einige Erdarbeiten in Angriff zu nehmen.
Der Morgen war sonnig, alles trocken.
Und dann fing es an zu tröpfeln... mehr zu tröpfeln... zu regnen. (Sonst wäre ich ja um diese Zeit nicht am PC ).
Jetzt kommt wieder die Sonne. Mal sehen, ob ich heute noch zwei Thuja setzen und das ehemalige Erdbeerbeet ausheben und für Kartoffeln vorbereiten muss. Dieses muß auch noch "vertieft" werden. Bei der Neuanlage 2017 war es nicht möglich, tiefer als einen Spatenstich weit zu graben, weil der Untergrund so verhärtet war.
Durch die Bewirtschaftung mit Kompost und mehr Feuchtigkeit durch das erforderliche Gießen der Kulturpflanzen kamen viele Mikroorganismen. Diese lockern dann auch nach unten, sodass man zwischen die Steine in der zähen Lehmschicht kommt und viele davon entfernen kann.
Letztes Jahr brauchte ich für ein Beet, das vertieft werden musste, mehrere Tage, und dazwischen hatte es auch reingeregnet. Besonders scharf bin ich nicht auf diese Arbeit.
Die Ergebnisse des "Rigolens" sind bemerkenswert.
Unseren Äckern täte es auch gut, mindestens mit dem Tiefenpflug bearbeitet und mit fruchtbarer Komposterde angereichert zu werden. Die Erde ist von den schweren Maschinen bereits in geringer Tiefe katastrophal verdichtet. Bei Starkregen kann das Wasser nicht weit nach unten und läuft dann über der wie betonierten Fläche nur eine Pflugschar tief unterhalb der Oberfläche weg, und das Ganze nennt man dann "Klimawandel".
Der Morgen war sonnig, alles trocken.
Und dann fing es an zu tröpfeln... mehr zu tröpfeln... zu regnen. (Sonst wäre ich ja um diese Zeit nicht am PC ).
Jetzt kommt wieder die Sonne. Mal sehen, ob ich heute noch zwei Thuja setzen und das ehemalige Erdbeerbeet ausheben und für Kartoffeln vorbereiten muss. Dieses muß auch noch "vertieft" werden. Bei der Neuanlage 2017 war es nicht möglich, tiefer als einen Spatenstich weit zu graben, weil der Untergrund so verhärtet war.
Durch die Bewirtschaftung mit Kompost und mehr Feuchtigkeit durch das erforderliche Gießen der Kulturpflanzen kamen viele Mikroorganismen. Diese lockern dann auch nach unten, sodass man zwischen die Steine in der zähen Lehmschicht kommt und viele davon entfernen kann.
Letztes Jahr brauchte ich für ein Beet, das vertieft werden musste, mehrere Tage, und dazwischen hatte es auch reingeregnet. Besonders scharf bin ich nicht auf diese Arbeit.
Die Ergebnisse des "Rigolens" sind bemerkenswert.
Sonst würde ich das nicht machen. Es ist aber eine echt schwere Arbeit.Neben dem Umgraben gibt es noch das Rigolen. Das ist ein besonders tiefes Umgraben, bei dem zwei und sogar bis drei Spatentief in mehreren Schichten umgegraben wird. Ursprünglich hatte man diese Methode vor allem in Holland angewandt, um dem Meer entrissene Flächen urbar zu machen. Heute macht das kaum noch jemand. Ein Anwendungsbereich wäre jedoch, um bei besonders verdichteten Böden wieder einen ertragreichen Acker herzustellen.
Quelle
Unseren Äckern täte es auch gut, mindestens mit dem Tiefenpflug bearbeitet und mit fruchtbarer Komposterde angereichert zu werden. Die Erde ist von den schweren Maschinen bereits in geringer Tiefe katastrophal verdichtet. Bei Starkregen kann das Wasser nicht weit nach unten und läuft dann über der wie betonierten Fläche nur eine Pflugschar tief unterhalb der Oberfläche weg, und das Ganze nennt man dann "Klimawandel".
God bless you all for what you all have done for me.