Opa Klaus hat geschrieben: ↑Sa 27. Nov 2021, 11:57
Oh je, da muss ich dran denken, dass ich zu Anfang bei Autos mit Automatik-Getriebe gewohnheitsmäßig auf das vermeintliche "Kupplungspedal" getreten habe! Weil es das da aber nicht gibt (nur 2 Pedale) erwischte ich öfter das Bremspedal und alle Insassen "nickten" heftig "Beifall".
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Wenn ich mir das vorstelle...
Aber so etwas Ähnliches ist mir auch schon passiert, mit einem Schaltwagen. Bei extremer Kälte bekam er, wenn der Motor noch nicht richtig warm war, zu wenig Sprit, und so musste man auch im Stand das Gaspedal leicht betätigen. Auf Fahrbahnen mit Steigung war es jedoch erforderlich, vor einer Ampel oder so gleichzeitig auf die Bremse zu stehen-- mit dem linken Fuß. Na ja, und wenn man sich das erst einmal angewöhnt... dann bremst man schon auch mal, wenn man kuppeln will.
Das gehört aber eher in das Kapitel "Jugendsünden" mit einem R4. Den ich ebenfalls
sehr vermisse. Der Joke war bei dem halt manchmal etwas eigenwillig.
Magdalena - bei solcher kupplungslosen Automatik-Schaltung wird mit Bewegung des Schalthebels die Kupplung >automatisch gesteuert<.
Ich habe noch nie einen Automatik- Wagen gefahren.
Man schaltet also, während das Auto sich bewegt, wenn also ein Gang "drin" ist, indem man die Position des Hebels verstellt, ohne das nicht vorhandene Kupplungspedal zu betätigen?
Dazu muss ich sagen: Als Beifahrer habe ich mich in solchen Fahrzeugen noch nie wohlgefühlt. Bei den Neueren kriegt man zwar nicht mehr unbedingt mit, wann die Technik schaltet, weil das viel leiser und schneller vonstatten geht als bei den älteren Modellen. Aber jedenfalls "schaltet" das Teil nicht so, wie
ich es tun würde. Viel zu früh, für meinen Geschmack. Wenn ich das von Hand so machen würde, käme der Motor regelmäßig auf weniger als 1000 Umdrehungen, dann muß er von da unten anziehen, was selbst bei einem robusten Diesel nicht ohne Krachen und Wackeln erfolgt, und das soll man vermeiden.
LG