Verfolgte Christen

Politik und Weltgeschehen
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Magdalena61
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Verfolgte Christen

Beitrag von Magdalena61 »

Das hier soll so eine Art Informationssammlung werden.
Vielleicht möchte der eine oder andere dazu beitragen, diese zu ergänzen.
Diskutieren ist natürlich auch möglich.

Die geballte Wucht der Negativnachrichten macht betroffen. DAS ist die Zeit, in der WIR (jetzt) leben? Die Zeit der Humanisten, der Aufgeklärten, der modernen Menschen des 21. Jahrhunderts?
:(
Auf FB erhalte ich Nachrichten von einem Christen aus Pakistan (in englisch). Was Christen in Pakistan widerfährt, das ist hier nicht oder kaum bekannt.
Warum dieser HASS gegenüber Christen?
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China macht mobil- gegen Christen der Untergrundkirchen.



Wie Bitter Winter am 9. Dezember berichtete, wurde die Early Rain Covenant-Kirche in Chengdu, der Hauptstadt der südwestlichen chinesischen Provinz Sichuan, zwangsweise geschlossen, und ihr Pastor Wang Yi angeklagt, „zum Sturz der Staatsgewalt“ aufgerufen zu haben. Bis heute befinden sich mehrere Gläubige in Haft. Eine Angehörige der Kirche wurde sechs Mal hintereinander verhaftet.
...
Um 22:00 Uhr an jenem Tag (9. Dezember) wurden Li und zwei weitere Christen zusammen zur Polizeidienststelle gebracht, wo die Polizisten sie weiter beschimpften. „Die Early Rain [Covenant-Kirche] wurde bereits geschlossen“, sagten sie. „Selbst wenn ihr in Zukunft hinausgeht und das Evangelium verkündet, ist es euch verboten, wieder in die Early Rain [Covenant-Kirche] zu gehen.“

Als Li Chengju sich weigerte, ihren Glauben zu leugnen, sagte ein Beamter arrogant: „Komm und bete mich an! Knie vor mir nieder. Wer ist Jesus? Wirst du IHN dazu bringen, dass er mich bestraft? Ich bin das Gesetz! Wenn du wieder zur Early Rain [Covenant-Kirche] gehst, werden wir dich töten. Das nächste Mal, wenn wir dich festnehmen, werden wir dich noch brutaler zusammenschlagen, als dieses Mal.
Quelle
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Magdalena61
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Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Magdalena61 »

Über die erneut aufgeflammte Christenverfolgung in China berichtete auch spiegel.de.
Schätzungen zufolge leben 100 Millionen Christen in China - sie wären damit eine der größten christlichen Gemeinden weltweit. Doch seit Jahren geht die Kommunistische Partei (KP) gegen Gläubige vor, die sogenannten Untergrundkirchen angehören, die nicht staatlich registriert sind.
...
Offiziell achtet die KP, wenngleich sie atheistisch ausgelegt ist, die Religionsfreiheit.

Die Festnahme des Pastors zeige nun aber eine neue Dimension, mit der die chinesische Regierung die Religionsfreiheit missachte, sagt Yaqiu Wang von "Human Rights Watch" in Hongkong. Verschlechtert habe sich die Situation für die Christen vor allem durch ein Gesetz, das im Februar in Kraft getreten war. Demnach ist "unautorisierter" religiöser Unterricht verboten, die Gläubigen sollten sich von Treffen mit ausländischen Religionsanhängern fernhalten.
...
...Linfen in der Provinz Shanxi. Dort wurde im Januar eine große, nicht-registrierte Kirche abgerissen, berichtete die US-Organisation China Aid.
...
Quelle
Die offizielle "Religionsfreiheit" der KP sieht so aus: Christen sollen sich linientreuen Kirchen anschließen, deren Leiter von der Partei ausgesucht und kontrolliert werden.
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Magdalena61
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Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Magdalena61 »

Christenverfolgung
(katholisch.de)

26. Dezember Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen
Fürbitten 2018
Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen. Gleichzeitig werden auch alle christlichen Gemeinden aufgerufen, für die verfolgten Geschwister zu beten. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll besonders der Christen gedacht werden, die weltweit Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Als Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz den zweiten Weihnachtstag ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, gedenkt.

In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit den notleidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen.
...
Der Gebetstag am 26. Dezember ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“, mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der Öffentlichkeit verstärkt auf die Diskriminierung und Drangsalierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen wollen.
oekumene-ack.de
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Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Magdalena61 »

Die Nachrichten von "Kirche in Not" (katholisch) erhalte ich schon viele Jahre per Post.
Es gibt auch eine Webseite: www.kirche-in-not.de
Irfan Ortaç, der Vorsitzende der Christlich-Ezidischen Gesellschaft, die im Januar 2011 in Nidda gegründet wurde, berichtete nach seiner Reise in den Irak, von Verkäufen gefangener und verschleppter ezidischer und christlicher Frauen und Mädchen durch den „Islamischen Staat”.
Die „Gotteskämpfer“ bezahlen zwischen 25 und 75 Dollar für eine Frau je nach Alter.

Die Eziden in Deutschland haben einen Fonds eingerichtet, um die Sklavinnen freizukaufen, was bis zu 10.000 US-Dollar für den Loskauf einer Unglücklichen kostet. Erschreckend dabei ist auch, dass die Übergabe oft in der Türkei geschieht, wo Zwischenhändler tätig sind und die Preise bestimmen.
Kryptochristen in der Türkei
Bürger einer anderen Welt – Kinder eines anderen Königreichs

Ohne jeden Anflug von Überheblichkeit sollten Christen sich bewusst sein, dass es diese Grundhaltung ist, über diese irdische Welt hinauszuschauen, diese Vorstellung, letztlich Bürger einer anderen Welt und Kinder eines anderen Königreiches zu sein, die sie schon von Natur aus in einen Gegensatz bringt zu den Herrschern dieser Welt und ihren Reichen.
Angefangen beim Kindermord des Herodes über den Mord von König Mwanga am heiligen Karl Lwanga und seinen Gefährten in Uganda bis in unsere heutige Zeit hinein: Die Geschichten bleiben immer die gleichen.
Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt, weil sie diejenigen herausfordern, die im Besitz der Macht sind.
Quelle
KIRCHE IN NOT konzentriert sich auf die Verfolgung von Christen, aber natürlich leiden auch Muslime, Hindus, Buddhisten und eine Reihe anderer Minderheiten unter fortwährenden gewalttätigen Angriffen.
Die Herausforderung, vor der wir stehen, liegt darin, unsere Solidarität zu erweitern, um gemeinsam der Unterdrückung entgegenzutreten.
Quelle
Prüfen und das Gute behalten.
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Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Magdalena61 »

Nochmal China; der Artikel ist vom Juli 2018:
Allein im Monat Mai wurden in der Volksrepublik China mindestens 200 Christen verhaftet.

Das kommunistische Regime dreht an der Daumenschraube und erhöht den Verfolgungsdruck. Laut internen Angaben der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wolle das Regime damit den wachsenden geistlichen Drang in der Bevölkerung eindämmen.
...
Neue Bestimmungen, die vorerst in zwei Provinzen zur Anwendung kommen, verbieten auch der katholischen Kirche jegliche religiöse Betreuung von Minderjährigen. Wer nicht volljährig ist, darf nicht einmal die Sonntagsmesse besuchen. Die Priester sind verpflichtet, ihnen den Zutritt zur Kirche zu verweigern. Tun sie das nicht, drohen dem Priester der Entzug der „Lizenz“ und die Schließung der Kirche.

Die religiösen Gemeinschaften dürfen für Jugendliche nicht einmal Freizeitaktivitäten anbieten. Auf diese Weise will das kommunistische Regime eine religiöse Formung der Kinder und Jugendlichen unterbinden.
katholisches.info
Das liest sich wie ein Science - Fiction. Es will mir gar nicht in den Kopf.
Lenin/ Stalin 2.0?

China unterhält mit dem Westen Handelsbeziehungen. (!) Im Westen beheimatete Kapitalistenkonzerne pflegen einträgliche Kontakte zum Reich der Mitte ---
(??)

Nicht nur Christen werden drangsaliert, sondern auch muslimische Minderheiten: Uno-Ausschuss: Eine Million Uiguren in China in Internierungslagern festgehalten
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Munro

Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Munro »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 25. Jan 2019, 02:06
Auf FB erhalte ich Nachrichten von einem Christen aus Pakistan (in englisch). Was Christen in Pakistan widerfährt, das ist hier nicht oder kaum bekannt.
Es ist echt sehr sehr schlimm.
Ich weiß das aus erster Hand.

Ich kenne in Straßburg ein elsässisch-pakistanisches Ehepaar.
Habe mich länger mit dem Mann aus Pakistan über dieses Thema unterhalten.
Munro

Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Munro »

Von Asia Noreen Bibi hört man schon länger nichts mehr.
Es ist zu hoffen, dass sie noch lebt.
Und dass es ihr nicht so ergeht, wie diesem christlichen Minister:
Am 2. März 2011 wurde der Minister für religiöse Minderheiten in Pakistan, Shahbaz Bhatti, auf dem Weg zu seinem Ministerium von drei bewaffneten Männern überfallen und getötet.

Den Attentätern war es gelungen, den Wagen des Ministers zum Halten zu bringen, woraufhin sie das Feuer eröffneten. Mindestens acht Kugeln trafen Bhatti, er starb kurz darauf im Krankenhaus. Zu dem Anschlag bekannten sich die Taliban, die in einem Schreiben Gegnern des pakistanischen Blasphemiegesetzes mit dem Tod drohen. „Wenn ich für meine Haltung sterben muss, dann ist das eben so“, hatte der Minister gesagt, der sich in der Vergangenheit für Asia Bibi ausgesprochen hatte. Asif Ali Zardari, Präsident Pakistans, verurteilte den Anschlag.

Bhatti war der einzige Christ in der pakistanischen Regierung.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Asia_Bibi
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Magdalena61
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Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Magdalena61 »

Leider ist Asia Bibi immer noch in Pakistan.
Hier Auszüge aus einem Artikel vom 25. Januar 2019:
Pakistans Oberstes Gericht hat den Anhörungstermin für die Revision gegen den Freispruch von Asia Bibi für kommenden Dienstag festgesetzt.
...
Asia Bibi war 2010 wegen Gotteslästerung zum Tod verurteilt und im Oktober 2018 überraschend vom Obersten Gerichtshof freigesprochen worden. Nach dem Urteil hatten Islamisten mit gewaltsamen Protesten eine Vollstreckung der Todesstrafe verlangt. Die Regierung hatte zugesagt, Asia Bibi keine Ausreise zu genehmigen und eine Revision des Urteils zu prüfen.
....
Die Mutter von fünf Kindern lebt seitdem mit ihrer Familie an einem geheimen Ort in Pakistan. Sollten die Richter eine Revision ablehnen, könnten Asia Bibi und ihre Familie Pakistan umgehend verlassen. Als mögliches Aufnahmeland für die Christin ist unter anderen Deutschland im Gespräch.
katholisch.de
Die Bundesregierung sollte die finanzielle Unterstützung von Ländern, in denen Christen verfolgt werden, einstellen oder zumindest knallhart an Bedingungen knüpfen, die den Empfänger dazu zwingen, die Menschenrechte religiöser Minderheiten durchzusetzen und Gläubige, denen außerhalb Pakistans Asyl gewährt werden würde, ausreisen zu lassen.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit Pakistan zielt darauf ab, das Partnerland bei der demokratischen Festigung von Staat und Gesellschaft und einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Für die Jahre 2017 und 2018 wurden dafür vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) 83,87 Millionen Euro zugesagt.
bmz.de
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Rembremerding

Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Rembremerding »

Während einer Hl. Messe hat eine detonierende Bombe auf den Philippinen (Jolo) in der Kirche und eine weitere davor bis jetzt 27 Todesopfer gefordert.
Beten wir für die Opfer, deren Angehörige und die Täter.

Wenn der Glaube an die Liebe zum Feind erklärt wird, kann man nur mehr Satan nachfolgen.
Faust

Re: Verfolgte Christen

Beitrag von Faust »

Rembremerding hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 17:32Wenn der Glaube an die Liebe zum Feind erklärt wird, kann man nur mehr Satan nachfolgen
Richtig. Doch wenn Christen dann darauf reagieren, in dem sie selbst den Glauben an die Liebe aufgeben und einer feindseligen und negativen Denkweise verfallen, dann ist das ebenfalls das Werk Satans. Wir können den Teufel nicht mit dem Beelzebub austreiben. Nicht die Verfolgung von Christen ist das Problem, sondern die Verfolgung von Menschen, egal welches Glaubensbekenntnis sie haben. Wir müssen begreifen, dass wir zu einer Weltgemeinschaft gehören, nicht nur zu einer bestimmten Nationalität oder religiösen Gruppe - und als Mitglieder der Weltgemeinschaft haben wir gemeinsam die Religionsfreiheit zu verteidigen. Islamische Fanatiker verüben auch Anschläge auf Muslime. Vor einer Weile wurde ein Anschlag auf eine Moschee in Ägypten verübt.

Ich zitiere von Qantara.de (vom 29.11.2017)
In den ägyptischen Medien wurden nun weitere schreckenserregende Details über den Anschlag auf die Moschee am vergangenen Freitag im Dorf Rawda im Nordsinai bekannt, bei dem nach offiziellen Angaben 305 Menschen, darunter 27 Kinder ums Leben kamen. Offensichtlich waren die Einwohner des Dorfes zuvor massiv von militanten Islamisten bedroht worden, ohne dass der ägyptische Sicherheitsapparat etwas unternahm. Beim Anschlag selbst hatten die Terroristen dann alle Zeit der Welt. Das ägyptische Nachrichten Onlineportal Mada Masr zitiert Anwohner und Augenzeugen, die übereinstimmend berichten, dass die Terroristen eine Dreiviertelstunde lang ungestört ihr blutiges Werk verrichten konnten. Zunächst betraten während der Predigt drei Bewaffnete den Gebetsraum, der Platz für 500 Menschen umfasst und begannen wild um sich zu schießen. Einigen wenigen Betenden gelang die Flucht durch die Fenster, bevor die Moschee schließlich vollkommen von bis zu zwei Dutzend Bewaffneten umstellt war. Jene, die dann noch drinnen überlebten, hatten sich unter den Leichen versteckt. Die Angreifer hatten so viel Zeit, dass sie sogar noch die umliegenden Häuser durchsuchten und dort alle Männer erschossen.
qantara.de: Anschlag auf Moschee im Nordsinai

Wenn wir wirklich wollen, dass die Verfolgung ein Ende hat, dann müssen sich Juden, Christen und Muslime gemeinsam solidarisieren gegen jede Form des Fanatismus. Alle Kinder Abrahams, alle wahren Freunde Gottes, alle Liebenden der Welt, müssen eine Allianz bilden. Der Glaube an die Liebe muss weltumspannend und grenzübergreifend gedacht werden. Universeller Gottesdienst - gemeinsames Gebet im Bewusstsein der Vaterschaft Gottes und Bruderschaft aller Menschen - ist der Schlüssel, um Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu etablieren. Die moderne Welt braucht Ritterinnen und Ritter des Herzens, die dem Wahnsinn eine schöne, noble und integre Weise des Seins entgegen setzen.
"Die Bedeutung des ritterlichen Strebens besteht darin, dass wir in unserem Leben in dieser Welt voller Konflikt und Disharmonie den Herausforderungen des Lebens begegnen, uns den Widerständen stellen und danach streben, so gut wir es vermögen, das uns innewohnende Potential von Liebe, Harmonie und Schönheit mehr und mehr zu entfalten. Das ritterliche Ideal ruft uns dazu auf, die Welt, wo auch immer wir uns befinden, mit wachem Blick zu betrachten, stets zu sehen, wo etwas benötigt wird und in Bescheidenheit dazu beizutragen, die Not zu lindern. Das bedeutet, dass man, wohin man auch geht, nicht mehr von dem Gedanken geleitet ist: Was möchte ich, was brauche ich, wie kann ich von der Situation profitieren? Im Gegenteil, jedem Menschen, dem man begegnet, hört man zu und man versucht zu verstehen: Wie kann ich dienen?"
Pir Zia Inayat-Khan
Das ist der prophetische Lebensweg. Die Welt benötigt heute nichts mehr, als Menschen - wenigstens ein paar Einzelne - welche ein lebendiges Beispiel und Vorbild sind. Die große Masse scheint dem Somnambulismus verfallen zu sein. Von der Masse erwarte ich darum gar nichts, aber von erwachten Individuen alles - und welcher Religion die dann folgen, spielt eine untergeordnete Rolle ;)
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