Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

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Magdalena61
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Wenn der Verbleib in der EU unsere Wirtschaft u.a. durch verlogene und irrsinnige Vorgaben schrottet, dann wünsche ich mir eine Bundesregierung, die zur EU- Diktatur NEIN sagt und NEIN durchsetzt.
Die EU will, dass der Flottenausstoß von Kohlenstoff durch den Bau von Elektroautos gesenkt wird. Dazu unterstellt sie in einer rechtsverbindlichen Rechenformel für den Flottenausstoß, dass E-Autos keinerlei CO2 ausstoßen.
...
Die Formel der EU ist nichts als ein großer Schwindel, denn auch E-Autos emittieren in erheblichem Umfang CO2.
...
Für die Parlamentarier gibt es nun nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie wussten nicht, was sie taten, oder sie haben die Völker Europas wissentlich an der Nase herumgeführt. Beide Möglichkeiten sprechen dafür, die EU zu bitten, ihre dirigistische Industriepolitik zurückzunehmen und stattdessen auf marktwirtschaftliche Instrumente wie insbesondere die Einrichtung eines umfassenden Emissionshandels zu setzen.
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Rembremerding

Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Rembremerding »

Armin Laschet in einem Gastbeitrag "Die Zeit" über Debattenkultur:
"Die Oma ist 'ne Umweltsau? Wenn aus Debatten Tribunale werden, zerbricht die Gesellschaft.
Warum nur kann man nicht für Klimaschutz eintreten, ohne daraus einen Generationenkonflikt zu konstruieren?"
Dieser Gesellschaftsbruch mag natürlich auch das Ziel vieler der Kritikaster und Destruktiven sein.
https://www.zeit.de/2020/02/wdr-satire- ... nerationen
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Travis
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Travis »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 28. Dez 2019, 03:11 Die EU will, dass der Flottenausstoß von Kohlenstoff durch den Bau von Elektroautos gesenkt wird. Dazu unterstellt sie in einer rechtsverbindlichen Rechenformel für den Flottenausstoß, dass E-Autos keinerlei CO2 ausstoßen.
Vermutlich haben sie lediglich auf den Betrieb und nicht auf die Herstellung geschaut. Nimmt man alles zusammen (Produktion und Lebenszyklus), ist das E-Auto bis zu einer bestimmten KWH Leistung des Akkus besser als Verbrennungsmotoren.

Welche KWH Leistung das genau ist, habe ich vergessen. Jedenfalls ist der Lebenszyklus bei starken Akkus nicht ausreichend lang, um den Nachteil der gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor in der Produktion mehr emittierten Treibhausgasen wieder aufzuholen. Produziert wird trotzdem, da man von einer Effizienzsteigerung und höherer Lebensdauer bei der Akku-Produktion für die Zukunft ausgeht.

Recycling funktioniert technisch bei den ganzen seltenen Erden übrigens weitgehend sehr gut, ist aufgrund der kleinen Mengen pro Motor jedoch nicht wirtschaftlich. Daher ist die Recyclingquote real sehr gering.
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Magdalena61
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Fakt ist: Es gibt nicht genügend "grünen" Strom, und daran wird sich weder kurzfristig noch auf längere Sicht etwas ändern.

Atomstrom wäre ja vielleicht die "Lösung", wenn der E- Verkehr nun auf Biegen und Brechen gewaltsam angeordnet und durchgeprügelt werden soll. Aber Philippsburg ist abgeschaltet, die anderen AKW sollen folgen und Deutschland ist dann voll abhängig von Stromimporten aus dem Ausland. Bisher kenne ich noch keine Zahlen, wieviel Energie ein überwiegend elektrisch betriebener Straßenverkehr in der BRD benötigen würde. Täglich, monatlich, jährlich.

Spätestens jetzt müssten sämtliche Ökonomen, die noch nicht ganz den Verstand verloren haben sagen: STOPP. Das müssen wir anders aufziehen.

Zur "Ökobilanz":
Hat sich die deutsche Autoindustrie verrechnet, als sie auf das Elektroauto für die saubere Mobilität von morgen gesetzt hat? Das legte eine Studie des früheren Ifo-Institut-Präsidenten Hans-Werner Sinn nahe, die am 17. April 2019 veröffentlicht wurde. Sie kam zu dem Ergebnis, dass Elektroautos mehr CO2 produzieren als Dieselfahrzeuge. Doch jetzt mehren sich Zweifel an der Studie selbst. Die Kritik: Sinn habe das Elektroauto künstlich schlecht-, Diesel hingegen bessergerechnet.
autobild.de
Natürlich widersprechen die Demagogen der E- Religion, und im weiteren Verlauf des Artikels kann der interessierte Leser weitere Details zu diesem Streit recherchieren. Eine Studie des ADAC mit einbezogen.
Überraschende Erkenntnis in der oberen Mittelklasse: Hier liefert der Diesel mit 33 Tonnen CO2 auf 150.000 Kilometer das beste Ergebnis! Da das E-Auto (mit Strommix 41 Tonnen CO2) bei der Batterieherstellung und beim Recycling sehr viel Kohlendioxid verursacht, würde es sich im Vergleich zum Diesel erst nach 580.000 Kilometern rentieren.
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Punkt.
Die momentane Umweltbilanz der E- Religion rechtfertigt nicht die Opfer, die von den Bürgern erbracht werden müssen, auch nicht die Menschenopfer, die lebendigen Leibes in verunfallten Fahrzeugen verbrennen oder für's Leben gezeichnet werden. Das ist ja schlimmer als es die Scheiterhaufen der Inquisition waren. Und diese E-Fahrzeuge brennen ziemlich oft, auch ohne Crash, dabei werden hochgiftige Substanzen in die Umwelt abgegeben.
Forscher empfehlen: Erdgas, dann Wasserstoff-Methan
Die Autoren kritisieren in ihrer Studie, dass der EU-Gesetzgeber die CO2-Emissionen von Elektroautos mit dem Wert Null in die Berechnungen der Flottenemissionen einfließen lässt.
autobild.de
Genau genommen ist es eine Lüge zu behaupten: Null CO2- Emission. Weil's nicht stimmt. Und auch noch sehr lange Zeit nicht wahr sein wird.

Die Experten sind realistisch:
Doch auch moderne Verbrennermotoren seien keine Lösung: Der ab 2030 vorgeschriebene CO2-Grenzwert von 59 Gramm pro Kilometer entspreche einem Verbrauch von 2,2 Liter Diesel oder 2,6 Liter Benzin je 100 Kilometer und sei "ingenieurtechnisch unrealistisch".
Die Wissenschaftler empfehlen daher Erdgas als ideale Übergangstechnologie zu langfristig mit Wasserstoff oder "grünem Methan" betriebenen Autos. Bei Erdgasmotoren lägen die Gesamtemissionen schon heute um ein knappes Drittel niedriger als beim Dieselmotor. Zudem habe die Wasserstoff-Methan-Technologie einen weiteren Vorteil: Sie ermögliche die Speicherung von Wind- und Sonnenstrom bei Stromspitzen, die bei einem steigenden Anteil dieser regenerativen Energieform stark zunehmen würden.
autobild.de
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Travis
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Travis »

Ja, der Strom... der wird ein Problem. Um ein stabiles Stromnetz aufrechthalten zu können, benötigt es eine gewisse Grundlast die 24/7 vorhanden und sehr flexibel ist. Erneuerbare Energien können die Anforderungen einer Grundlast nicht vollständig erfüllen. Diese Funktion erfüllen bisher Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke. Sobald wir aufgrund von Abschaltungen einen gewissen Punkt unterschritten haben, müssen wir entweder grundlastfähigen Strom aus dem Ausland hinzuführen oder mit Stromschwankungen und Ausfällen leben. Diese Situation könnte 2022 oder 2023 entstehen. Ich bin mit gerade nicht sicher, wie viel Puffer wir bei den Kraftwerken noch haben. Kann man aber im Web recherchieren.
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Magdalena61
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Der Gag:
Ladesäulen für Elektroautos: Öffentlicher Strom teurer als Benzin
...
Strom für E-Autos kann teurer als Benzin werden – zumindest an öffentlichen Ladestationen. Auch sonst fällt ein Ladesäulencheck vom Ökostromanbieter Lichtblick teils verheerend aus.

Wer mit seinem Elektroauto auf Reisen geht, muss in der Regel an öffentlichen Ladestationen Halt machen. Davon gibt es in Deutschland knapp 17.500. Doch das Stromladen dort kann teils deutlich teurer werden als das Tanken von Kraftstoff, wie der Ladesäulencheck 2019 vom Ökostromanbieter Lichtblick in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Statista ergab.

Eine Ladung für 100 Kilometer an einer Ladesäule von E.on kostet beispielsweise 7,95 Euro. An der gleichen E.on-Säule über den Roaminganbieter New Motion sind es bereits 14,88 Euro, bei Plugsurfing sogar 16,36 Euro. Damit liegen die Tarife teils deutlich über den Tankkosten für Benziner (8,70 Euro bei einem Verbrauch von sechs Litern/100 km und einem Preis von 1,45 Euro pro Liter). Noch größer ist der Preisunterschied gegenüber Dieselautos, bei denen Verbrauch wie Kraftstoffkosten noch geringer ausfallen.
Quelle
Wer sich ein solches Teil zulegt, der muss schon einigermaßen vermögend sein. Im Sommer müssen die Akkus gekühlt werden und im Winter müssen sie vor zu frostigen Temperaturen bewahrt werden, das kostet zusätzlich Energie. Die Reichweite ist lächerlich- das ist einfach nichts.

Erfahrungsbericht eines Diplom- Ingenieurs sowie dessen Fazit.

Mit den Strompreisen an den Ladesäulen kann man die Verbraucher dann genauso gängeln wie mit den Spritpreisen.

Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem dann drei Mal Steuern für denselben Zweck zu entrichten sind:
Die KFZ-Steuer, abhängig von der Schadstoffemission, ich zahle seit 15 Jahren 400 Euro im Jahr, fahre aber lange nicht so viel, dass sich diese extrem hohe Steuer durch die etwas niedrigeren Preise für Diesel amortisieren würde, dann zahlen wir beim Tanken neben der Mineralölsteuer (Energiesteuer) und Mehrwertsteuer eine Ökosteuer für den Sprit und dann demnächst noch die CO2- Steuer obendrauf, um die Lebenshaltungskosten insgesamt noch mehr zu erhöhen. Seit der Verabschiedung des Klimapakets sind in den Läden viele Produkte merklich teurer geworden. Nicht nur um einen Cent.

https://www.bundesfinanzministerium.de/ ... preis.html
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Rembremerding hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 06:19 Armin Laschet in einem Gastbeitrag "Die Zeit" über Debattenkultur:
"Die Oma ist 'ne Umweltsau? Wenn aus Debatten Tribunale werden, zerbricht die Gesellschaft.
Warum nur kann man nicht für Klimaschutz eintreten, ohne daraus einen Generationenkonflikt zu konstruieren?"
Dieser Gesellschaftsbruch mag natürlich auch das Ziel vieler der Kritikaster und Destruktiven sein.
https://www.zeit.de/2020/02/wdr-satire- ... nerationen
Wenn man diejenigen, die Fehlentwicklungen thematisieren und sich gegen eine Verrohung der Sprache in den Medien (= Pöbeleien!) sowie gegen den Verfall der Werte/ des Anstands/ der Sitten in dieser Gesellschaft engagieren, bezichtigt, „die Gesellschaft spalten zu wollen“, dann werden die derart Beschuldigten wohl mit diesem Vorwurf leben müssen.

Eines Tages müssen sie sich für ihr Tun oder Nicht- Tun vor Gott verantworten.

Keine Gemeinschaft zu haben mit den Werken der Finsternis, sondern diese vielmehr aufzudecken und zu prüfen, was dem Herrn wohlgefällig istEph. 5, 10-11 verpflichtet meiner Meinung nach jeden Christen, der Kenntnis erhält von Entgleisungen wie z.B. dem WDR- Video, dazu im Rahmen seiner Möglichkeiten Stellung zu nehmen.

Salz und Licht zu sein bedeutet für mich: Christen, die den Willen Gottes besser kennen als Nichtchristen haben den Auftrag, Korrektiv zu sein und ein Zeugnis- also wenigstens ihren Senf- dazu abzugeben. Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden sie aus bestimmten Gruppen der Gesellschaft mit Spott und Häme übergossen werden - man wird vielleicht sogar tätlichen Terror inszenieren wie am 27. Dezember 2019 in Tübingen.
:x
Aber vielleicht kommt der Senf bei dem einen oder anderen doch an und trägt brauchbare Frucht für dessen Ewigkeit.

Die von einigen Politikern und Bürgern vertretene Ansicht, die Macher des Videos beabsichtigten, "die Gesellschaft zu spalten", teile ich nicht. Sondern ich denke: Sie handelten gemäß ihrer Überzeugung.

Es gab einen Shitstorm. Auch die Kritiker handeln aus ihrer Überzeugung heraus. An und für sich sind die Äußerungen beider Seiten durch das im GG verankerte Recht der Meinungsfreiheit gedeckt. Die Auseinandersetzung ist notwendig und o.k., solange die Streitenden nicht Hatespeech praktizieren und gegen andere Gesetze verstoßen und etwa üble Nachrede, Verleumdung, Rufmord, Beleidigung etc. betreiben.

Die Spaltung der Gesellschaft wurde nicht von den Kritikern, die sich nicht gleichschalten lassen, verursacht. Sie wird durch deren Kontra nur abgebildet; öffentlich gemacht.
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 16:00 Eines Tages müssen sie sich für ihr Tun oder Nicht- Tun vor Gott verantworten.
Lasse man Gott aus dem Spiel, wenn man nur seine Meinung ins rechte Licht rücken will.
Christen sind "nüchtern" und gemässigt. Von dieser Hysterie, diesem ständigen Destruktivismus und Kritikastertum, bei dem einem nichts mehr passt, egal, was getan und gesagt wird, man in seinem Unmut alles benörgelnswerte zusammensucht und in seinem Echoraum Bestätigung sucht, werde ich mich weiterhin distanzieren.

Und in einem Forum, das Gottsucher sammeln will, ist mir dieses auf Spaltung angelegte Kommentarspalten-Gehacke, das man aus den sozialen Medien kennt, offen gesagt, sehr zuwider.
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Magdalena61
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Ein Forum, in dem antichristliche Theorien, sinnlose Abzocke der nicht- wohlhabenden Gesellschaftsschichten und Täuschung zugunsten irgendwelcher Figuren, die daran verdienen, bestätigt und beworben werden, taugt nichts.

"Der Sünde widerstehen" lautet das Gebot. Nicht: Offensichtliche Ungerechtigkeit/ Machtspielchen Ungläubiger demütig tolerieren und vielleicht noch einige Bibelsprüche darüber kippen, zur Selbstberuhigung.

In diesem Thread sammele ich doch nur Artikel zur Überschrift.

Das Thema "Klimaschutz und notwendige Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft" betrifft uns alle. Und es besteht kein Konsens in diesen wichtigen Fragen.
Eine grundlegende Umgestaltung der Wirtschaft dieses Landes muss sehr verantwortungsvoll angegangen und sehr gut überlegt werden.
Es gibt viele Tüftler, die an der Problematik arbeiten und erstaunliche Ergebnisse vorzuweisen haben. Wußtest du, dass auf dem Bereich der Atmonenergie fast unglaubliche Fortschritte gemacht wurden?

Wissenschaftler, die alternative Erfindungen präsentieren, werden von einigen wenigen Machtmenschen, die für sich die alleinige Deutungs- und Entscheidungshoheit in Anspruch nehmen, zur Seite geschoben, abgewürgt, ignoriert. In der Vergangenheit benachteiligte die Bundesregierung alternative Konzepte zur E- Mobilität. Auch der gleichzeitige, überstürzte Ausstieg aus Kernkraft und Kohle birgt ein nicht abzuschätzendes Risiko für unser Land.

Was ich sehr positiv sehe ist die rege Beteiligung so vieler Menschen an der öffentlichen Diskussion zum Thema Klimaschutz. Und die kommen durchaus nicht alle aus der rechten Szene.

Sie wollen keinen Putsch oder ähnliches Durcheinander. Sie handeln als mündige Bürger auf dem Fundament der freiheitlich- demokratischen Rechtsordnung dieses Landes.
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

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Diesel reinigt die Luft vom Feinstaub

Bosch-Chef Volkmar Denner sorgt sich um die künftigen Marktchancen von Dieselfahrzeugen und sieht deren Technologie zu Unrecht am Pranger. Bisher seien Auswirkungen der Affäre zwar noch nicht an Zahlen ablesbar, dennoch mache er sich „Sorgen, dass die Debatte doch noch zulasten dieser Technologie geht“. Denner hält bereits den Begriff „Dieselgate“, unter dem die Affäre in der Öffentlichkeit diskutiert wird, für nicht angemessen. „Es geht nicht um den Diesel, sondern um das Fehlverhalten einer Firma.“

Auch für die Feinstaubbelastung der Stuttgarter Luft werde der Diesel zu Unrecht verantwortlich gemacht. Tatsächlich sei die Luft, die aus dem Auspuff von Dieselfahrzeugen mit moderner Abgasreinigung herauskomme, weit weniger belastet als die Luft, die der Motor zuvor angesogen habe. Der Diesel sei eine „Luftreinigungsmaschine“, so Denner. Rolf Bulander, Chef der Kfz-Sparte, erklärte, die Abgase enthielten nur ein Zehntel so viele Feinstaubpartikel wie die umgebende Luft.
stuttgarter-nachrichten.de, 27. 01. 2016
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