"Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

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CoolLesterSmooth
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Du machst es dir zu einfach, indem du hier klare Linien zwischen äußerem und innerem Druck ziehen möchtest.

Um mal bei den Extremfällen anzufangen, wenn ein Vater oder eine Mutter sagt "Sohn, wenn du nicht heterosexuell wirst, bist du nicht mehr Teil dieser Familie" oder wenn wenn ein religiöses Oberhaupt mit Ausschluss droht, wenn explizite Androhungen von Sanktionen im Raum stehen, dann haben wir ganz klar Druck von Außen, dann haben wir den "Stiefel im Nacken". Diese Fälle gibt es, einen derartigen Fall kenne ich (was mit der Hauptgrund ist, warum mir dieses Thema so wichtig ist) und soweit ich das beurteilen kann kam und kommt so etwas in den USA häufiger vor als in Deutschland. Das ist der schlimme, aber einfache Fall. Klarer äußerer Druck (allerdings auch nur auf den ersten Blick).

Bewegen wir uns davon mal ein Stück weg und nehmen einen Fall, in dem der homosexuellen Person zwar nicht offen mit Ausschluss gedroht wird, aber aufgrund der homophoben Einstellung der Gemeinde dennoch die Angst entsteht, dass man sein Ansehen und letztendlich seinen Platz in seinem Umfeld verlieren wird, man fühlt sich maximal noch geduldet, aber nicht mehr geliebt. Äußerer Druck? Mit Sicherheit auch, denn man merkt hier und da Veränderungen, wie die anderen mit einem umgehen, aber was wenn sich das betroffene Mitglied mehr Angst macht, als die Situation rechtfertigt und da kommen wir in den Bereich von Scham, ihrer Tücke und der verinnerlichten, eigenen Homophobie einer Person, der über Jahrzehnte hinweg beigebracht wurde, wie schändlich Homosexualität ist. Dieser innere Konflikt zwischen dem eigenen Glauben, nach dem Homosexualität schlecht ist, und den eigenen homosexuellen Empfindungen kann zu Selbsthass und Scham führen und die zwei sind absolute Arschlöcher, weil das negative Selbstbild sehr schnell externalisiert werden kann und wenn man sich selbst nicht akzeptieren kann, hat man sehr schnell das Gefühl, dass einen auch die anderen nicht akzeptieren können - selbst wenn die Realität eine ganz andere ist. Innerer Druck oder äußerer Druck? Der Wunsch zur Änderung basiert auf dem inneren Konflikt und der wahrgenommene äußere Druck durch die Gruppe ist womöglich nur Einbildung, aber gleichzeitig geht der innere Konflikt auf ein homophobes Weltbild zurück, dass einem von außen mitgegeben wurde. Innerer Druck aufgrund äußerer Einflüsse, oder doch etwas anderes?
Hier klare Abgrenzungen vornehmen zu wollen, ist weder möglich, noch in meinen Augen besonders sinnig, weil die Fälle zu komplex und zu nuanciert sind, man darf ja auch nicht vergessen, dass sich solche Fälle eher selten auf eine Ursache reduzieren lassen. Wenn ich oben schreibe, dass ich einen Fall kenne, in dem einem homosexuellen Mitglied einer Gemeinde mit Ausschluss gedroht wurde, dann ist das zwar wahr, aber es ist eine Reduktion eines komplexen Falles auf einen Aspekt. Es war ein Grund für die Entscheidung pro KT, ein sehr wichtiger - der wichtigste - und einer, bei dem mir wichtig ist darauf aufmerksam zu machen, dass so etwas vorkommt, aber dennoch ist eben nur ein Grund, nicht der alleinige Grund. Die Situation ist ja auch immer eine andere, selbst wenn man sich nur auf "Homosexuelle in evangelikalen Gemeinschaften" beziehen würde, die homosexuelle Person ist immer eine andere, die Menschen des Umfeld sind immer andere und die Weltanschuung der Gemeinschaft ist immer eine andere.

Niemand, der sich für eine KT entscheidet tut dies einfach so, sondern es liegt immer irgendeine Form von Konflikt mit der eigenen Sexualität vor und selbst wenn hier nicht immer ein sofort klar erkennbarer äußerer Druck der Auslöser ist, denke ich, wenn man tief genug gräbt, lässt sich jeder dieser Konflikte auf eine äußere Ursache zurückführen, weil letztendlich alles was wir denken und tun in irgendeiner Form durch äußeren Einfluss begründet ist.
Du kannst jetzt natürlich sagen, dass das für dich nicht als äußerer Druck zählt, kein Thema, aber dann du kannst nicht gleichzeitig setzen, dass alle Teilnehmer der von mir angerissenen Umfrage die KT aufgrund äußeren Drucks mitgemacht haben. Das geht nicht auf.
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Magdalena61
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Magdalena61 »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Do 9. Jan 2020, 18:52 Die Willensfreiheit des Behandelten in Bedeutung und Tragweite der Behandlung kann fehlen, wenn die Einwilligung zu einer Konversionsbehandlung auf einem Willensmangel beruht (Demko, aaO, S. 113, 119). In diesen Fällen beruht die Entscheidung, sich behandeln zu lassen, nicht auf ihrem freien Willen und ist daher nicht freiverantwortlich. Die Person ist insofern in ihrer Willensfreiheit eingeschränkt. Bei Konversionsversuchen ist dies denkbar, wenn eine volljährige Person über den therapeutischen Nutzen der Behandlung getäuscht wird oder aufgrund nicht hinreichender Aufklärung über vorhandene Risiken oder die nicht bewiesene Wirksamkeit der Behandlung irrt. Die rechtfertigende Wirkung der Einwilligung des Betreffenden ist in dieser konkreten Situation nicht gegeben.
Den Staat trifft ein Schutzauftrag, auch diese Personen vor den negativen Auswirkungen von Konversionsbehandlungen auf ihre Gesundheit und Persönlichkeit zu schützen (vgl. Burgi, aaO, S. 13; Demko aaO S. 93; Klose/Stedtfeld, aaO, S. 113). Darüber hinaus ist die rechtfertigende Wirkung einer Einwilligung des Betreffenden ebenfalls nicht gegeben, wenn er einwilligungsunfähig ist. Auch dann liegt ein Willensmangel vor.
... und jetzt denken wir einmal an die "Hirntoten", deren Organe nach den Vorstellungen des Bundesgesundheitsministers auch gegen den Willen der Angehörigen ausgeschlachtet werden dürfen, wenn der Patient nicht bereits zu Lebzeiten unmißverständlich widersprochen hatte. Einen schriftlichen Widerspruch kann man übrigens, z.B. in dem Durcheinander nach einem Verkehrsunfall, verschwinden lassen. Wenn die Angehörigen kein beglaubigtes Duplikat vorweisen können, sieht es schlecht aus.

Dem Organlieferanten werden unsägliche Schmerzen zugefügt. Wenn er Pech hat und sein Nervensystem leider noch funktionsfähig ist, stirbt er nach Stunden voller Angst, Panik und Schmerzen.
Merkst du nicht, wie verlogen das alles ist?

P.S. Vor einiger Zeit konnte bei einer "hirntoten" Mutter - sie "verstarb" während der Geburt, da Fruchtwasser in den Blutkreislauf gelangt war- durch eine schnelle sectio ein gesundes Baby entbunden werden. Kurz danach kam die "tote" Mutter wieder zu sich.
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Hiob »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Fr 10. Jan 2020, 02:49 Niemand, der sich für eine KT entscheidet tut dies einfach so, sondern es liegt immer irgendeine Form von Konflikt mit der eigenen Sexualität vor
Da sind wir uns einig.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Fr 10. Jan 2020, 02:49 Du kannst jetzt natürlich sagen, dass das für dich nicht als äußerer Druck zählt, kein Thema, aber dann du kannst nicht gleichzeitig setzen, dass alle Teilnehmer der von mir angerissenen Umfrage die KT aufgrund äußeren Drucks mitgemacht haben.
Diesen Eindruck hatte ich in der Tat. - Aber wir wollen uns durchaus einig sein, dass ein solches Thema immer komplex ist.

Mein Anliegen ist der Unterschied zwischen
1) "Homosexualität ist gesellschaftlich voll akzeptiert, aber ich habe trotzdem innere Konflikte damit", und
2) "Eigentlich fühle ich mich schwul ganz wohl, aber meine Gemeinde/meine Familie macht mir Druck".
Und dann gibt es halt Zwischentöne zwischen 1) und 2).
CoolLesterSmooth hat geschrieben: Fr 10. Jan 2020, 02:49 Dieser innere Konflikt zwischen dem eigenen Glauben, nach dem Homosexualität schlecht ist, und den eigenen homosexuellen Empfindungen kann zu Selbsthass und Scham führen und die zwei sind absolute Arschlöcher, weil das negative Selbstbild sehr schnell externalisiert werden kann und wenn man sich selbst nicht akzeptieren kann, hat man sehr schnell das Gefühl, dass einen auch die anderen nicht akzeptieren können - selbst wenn die Realität eine ganz andere ist.
Ja - das ist sehr wohl ein Problem. - Nur: Man kann das Problem nicht dadurch lösen, dass man das Christentum ändert und sagt:
"Zur Vermeidung von Selbsthass und Scham ist ab sofort Homosexualität fundamental-theologisch ebenfalls die Norm".

Mit anderen Worten: Man muss etwas tun - und das gerade sollte eigentlich der Sinn einer Gesprächs-Therapie sein (eigentlich wäre hier das alte Wort "seelsorgerisches Gespräch" angebrachter). - Inhalt sollte sein:
1) Warum lehnt das Christentum eigentlich fundamental-theologisch Homosexualität ab?
2) Warum muss man keinen Selbsthass empfinden, wenn die eigene Lebensweise dagegen verstößt?

Das Ziel wäre also nur sekundär eine Konversion, sondern primär das Lernen eines geeigneten Umgangs mit seinem inneren Konflikt. - Dies scheint mir bei deutschen Therapien so gewichtet zu sein.
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Magdalena61
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Magdalena61 »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Do 9. Jan 2020, 13:10 Mit Unterschied meine ich nicht die Therapieform, sondern das gesellschaftliche Umfeld, das dazu führt, dass sich jemand dazu gezwungen fühlt, eine Therapie zu machen. Das heißt in den USA erscheinen mir Homosexuelle häufiger und stärker mit der Angst vor sozialem Ausschluss und natürlich auch göttlicher Verdammung konfrontiert zu sein (also empfundender Zwang) und (in geringerem Ausmaße) stärker mit der real existierenden Gefahr des sozialen Ausschlusses (also realer Zwang). Dazu gehe ich davon aus, dass es aufgrund der Lehren vieler evangelikaler Gemeinschaften und dem allgemein ausgeprägteren family values conservatism in den USA öfter und stärker zum inneren Konflikt bei Homosexuellen in solchen Gemeinschaften zwischen der eigenen Sexualität und der übernommenen und verinnerlichten Homophobie des Umfelds kommt, als es bei uns der Fall ist, zumindest hoffe ich, dass es bei uns nicht ganz so schlimm ist.
Wenn man so manchen "entschiedenen Christen" liest, haben HS in sehr strengen evangelikalen Gemeinden kein leichtes Leben.

Für solche wird das Verbot der Konversionstherapie nichts bringen. Sie verlieren ihr soziales Umfeld- so oder so. Und: Es erschwert es allen anderen, auf der Suche nach verlässlicher Orientierung professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Ältesten der pietistisch geprägten Gemeinden werden sich nicht an das Verbot halten und sich, wenn sie "Teufel austreiben" und dafür angezeigt werden, von Verfolgung sprechen.
In einer solchen Umgebung kann ein HS Umpolungsversuche entweder mitmachen oder er kann gehen. Wenn er bleibt, darf er keinen Partner haben und wird als Christ zweiter Klasse angesehen.

Er wird sich einen Platz unter Christen suchen müssen, die eine andere Einstellung zum Thema haben. Erst kürzlich wurde bekannt, wie die ev.- methodistische Kirche nun entschieden hat:
der seit Jahrzehnten schwelende Streit über den kirchlichen Umgang mit Homosexuellen. Eine international besetzte Arbeitsgruppe der Kirche hat jetzt einstimmig einen Kompromiss vorgelegt, wie die deutsche EmK am 5. Januar mitteilte.

Darin wird eine einvernehmliche und geordnete Trennung als das beste Mittel bezeichnet, „um unsere Differenzen zu lösen“.
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 10. Jan 2020, 16:47 Und: Es erschwert es allen anderen, auf der Suche nach verlässlicher Orientierung professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Aber warum denn? Konversion ist keine professionelle Hilfe (weil es nicht hilft) und Seelsorge, die nicht auf Konversion abzielt, ist von dem Verbot nicht betroffen.
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Hiob »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Fr 10. Jan 2020, 17:23 Konversion ist keine professionelle Hilfe (weil es nicht hilft) und Seelsorge, die nicht auf Konversion abzielt, ist von dem Verbot nicht betroffen.
Natürlich würden diese Therapien auch in Deutschland nicht gemacht werden, wenn die Seelsorge nicht Gründe hätte, Hetero als einzige Norm anzuerkennen - das heißt: Eine Konversion wäre schon ein Erfolg. - Aber in der Tat: Primär geht es darum, dass der Klient gut mit seinem Zustand leben kann.
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Bonnie »

Travis hat geschrieben: Do 9. Jan 2020, 20:26 Deine Zeilen sind zwar recht pauschal aber in dem Punkt, (fundamentale) Christen in eine zweifelhafte Ecke zu stellen, wurde tatsächlich Vorschub geleistet. Ein weiterer Schritt in die Richtung, die neugeborenen Christen das Leben schwer machen wird.
Insofern pauschal, als dass es vollkommen gleichgültig war, aus welcher Glaubensgemeinschaft der Leitfaden kam. Das hätte genauso gut von Brüdern, Baptisten, Adventisten usw. sein können. Wie du schreibst, aus den Reihen fundamentaler Christen eben.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Bonnie »


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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Travis »

Bonnie hat geschrieben: Mi 15. Jan 2020, 08:50Das hätte genauso gut von Brüdern, Baptisten, Adventisten usw. sein können. Wie du schreibst, aus den Reihen fundamentaler Christen eben.
Von Außen und generell von Seiten von Laien, wird da nicht unterscheiden. Selbst Mormonen und die WTG wird in diesen Topf geworfen. Sobald die Verfolgung sichtbar wird, werden wir uns unsere Leidgenossen eh nicht aussuchen können. Unser Zeugnis für Christus ist das Einzige, was dann noch zählt.

Was Dein Video angeht, so kann ich es derzeit nicht schauen. Bitte gebe noch eine kurze Zusammenfassung des Inhalts dazu.
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Re: "Konversionstherapie"-Verbot beschlossen

Beitrag von Bonnie »

Tut mir leid, dass ich das Video heute morgen nur mal eben "nei ghuddld hann" , ich war im Abflug inbegriffen.

Das Video zeigt Zeugnisse von Christen, die ihre Sexualität auf viele verschiedene Arten ausgelebt hatten, bis sie Jesus kennenlernten.

Da sind sehr bewegende Ausschnitte aus dem Leben verschiedenster Menschen dabei, die ihr Leben in diesem Bereich in Ordnung gebracht haben.

Der nicht geneigte Leser wird Lüge rufen, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Ich finde das Video sehr interessant.
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