Gunnar Köhne im Deutschlandfunk am 21.01.2021:
Der türkische Außenminister Çavusoglu: „Die türkische Nation will eine Zukunft gemeinsam mit Europa. Darum streiten wir seit fast 60 Jahren für einen Beitritt zur Europäischen Union, und lassen uns auch von den zahlreichen Ungleichbehandlungen, die wir erleben mussten nicht von unserem Ziel abbringen: Die Vollmitgliedschaft in der EU.“
Die der Türkei im Laufe der Geschichte zugefügten Demütigungen sind zwar in diplomatischer Sprache widergegeben, doch deutlich genug. Ist auch kaum anders zu erwarten.
*) t-online vom 27.03.2021Der Iran und China haben in Teheran ein Kooperationsabkommen mit einer Laufzeit von 25 Jahren unterzeichnet. Nach Angaben des Staatsfernsehens wurde das sogenannte umfassende Kooperationsabkommen von den Außenministern beider Länder, Wang Yi und Mohammed Dschawad Sarif, am Samstag unterschrieben. Damit sei der Weg frei für Investitionen Chinas in Milliardenhöhe. Im Gegenzug will der Iran Öl zu günstigen Preisen liefern. Auch eine Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet soll geplant sein.*)
Bei Anti-Biblianern stößt der Hinweis auf Offenbarung 9, 13-ff. wohl kaum auf Resonanz. Richtig verstanden, ist dort die weitere Entwicklung des Verhältnisses zwischen der Europäischen Union und der Türkei einschließlich Chinas beschrieben.